Briefe an einen und viele - Bô Yin Râ - E-Book

Briefe an einen und viele E-Book

Bô Yin Râ

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Beschreibung

Dreissig Kapitel in Briefform. Wer hier Privates, Persönliches oder Vertrauliches aus dem Leben des Autors oder seiner Briefempfänger erwartet, wird enttäuscht werden. Dieses Buch reiht sich keineswegs ein in die Vielzahl veröffentlichter Korrespondenzen bedeutender Persönlichkeiten, die einstmals nicht für die Allgemeinheit geschrieben wurden. Was da in großer Zahl von Herausgebern der Neugierde preisgegeben wurde und wird hat Bô Yin Râ als „geradezu kulturfeindlich“ bezeichnet. In seinem Buch ‚Wegweiser‘ nimmt er ausführlich Stellung zu dieser Form von Literaturproduktion.Im hier vorliegenden Buch äussert er sich einzig zu Fragen die sein Lehrwerk betreffen, zu Problemen, wie sie ihm von Lesern in ähnlichen Formen immer wieder geschildert worden sind. Bô Yin Râ hat sich über viele Jahre nicht geschont, wenn es darum ging, persönliche Hilfestellung im brieflichen Austausch zu vermitteln. Als aber der Umfang seiner Korrespondenz einfach nicht mehr zu bewältigen war, entschloß er sich zur Her-ausgabe dieses Titels ‚Briefe an einen und viele‘. ‚Briefe an einen …‘, weil es sich um Antworten handelt wie sie von ihm an ganz bestimmte Adressaten einst gegeben worden sind, und ‚… an viele‘, weil die Fragesteller verschieden, die Fragen aber immer wieder ähnliche waren. Die Briefe sind nicht nach Themen unterschieden, sie handeln – wie könnte es anders sein – von Dingen der Seele, von den vielfältigen Schwierigkeiten auf dem Weg in den Geist. Immer wieder werden ‚Dinge‘ ins rechte Licht gerückt, werden Hemmnisse ausgeräumt oder irrige Auffassungen korrigiert. Großen Gewinn wird derjenige mitnehmen, der bereits mit dem geistigen Lehrwerk vertraut ist und der sich entschlossen hat, den von Bô Yin Râ bereiteten Weg zu gehen.

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Seitenzahl: 147

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BRIEFE AN EINEN UND VIELE

BÔ YIN RÂ

 

 

BRIEFE AN EINENUND VIELE

 

 

 

 

3. Auflage 2010Neudruck der Auflagen von 1935 und 1971E-BOOK-Erstellung: Satzweiss.com Print Web Software GmbH© Kober Verlag AG, Bernwww.kober-verlag.com

 

Die Kober Verlag AG bürgt für wortgetreue Ausgabender Originaltexte von Bô Yin Râ

 

ISBN 978-3-85767-005-3eISBN 978-3-85767-951-3

Um den Forderungen des Urheberrechtes zu entsprechen, sei hier vermerkt, daß ich im zeitbedingten Leben den Namen Joseph Anton Schneiderfranken führe, wie ich in meinem ewigen geistigen Sein urbedingt bin in den drei Silben:

 

BÔ YIN RÂ

VORBEMERKUNG

DASS, und warum ich gegen Veröffentlichungen der nur auf bestimmte Anlässe gerichteten und daher als nur einmalig gültig gemeinten, nur nach genauester Kenntnis ihrer Entstehungsumstände bewertbaren Briefe Verstorbener bin, habe ich in einem Buche, das den Titel ‚Wegweiser‘ führt, deutlich genug gesagt.

Da mir aber jede Macht fehlt, nach meinem ‚Tode‘ eine Veröffentlichung von Briefen zu verhüten, die auch ich nur im Hinblick auf ehedem augenblickhaft gegebene datumsbeschränkte besondere Veranlassungen, und als nur in ihrem Geltungsbereich einmalig gültig geschrieben angesehen wissen wollte, so wäre es recht töricht, wenn ich mich schon bei Lebzeiten über solchen möglichen Mißbrauch des Meinen grämen würde.

Hingegen finde ich mich veranlaßt, das immer nur Ephemere, Eintagsgültige zeit- und sachbestimmter Gelegenheitsbriefe unmißverstehbar erkennen zu lehren, indem ich hier – als Gegenbeispiel – Briefe darbiete, die jederzeit wieder aufs neue einzelnen Hilfe bringen können, weil sie wirklich nur meine auf alle Zeiten bezogene Lehre erkennen lehren.

Ich habe solche Briefe voreinst vielmals an viele geschrieben, wenn auch jeweils in gewissen Abwandlungen, so daß es viele Leser geben wird, die in der Gestalt des Adressaten sich selber wiedererkennen werden. Ich hoffe aber, daß keiner der hier Gemeinten das voreinst ihm privatim Dargebotene nun etwa als durch die mir ja nur allein zustehende Veröffentlichung des Meinen für ihn ‚profaniert‘ empfinden wird, denn auch jetzt wird das Gesagte doch nur Seelen dienen können, die dafür in sich selber vorbereitet sind.

Das, was ich ehedem vielen verschiedenen Menschen auf ihre Briefe und Fragen hin im Einzelfall zu antworten hatte, ist nun hier zusammengefaßt, weil ich es ja in jedem mit der ins Irdische gefesselten Seele und ihren hier möglichen Erfahrungen, wie ihren immer gleichen ‚Fragen‘ zu tun hatte. Jeder einzelne der hier dargebotenen Briefe bezieht sich jeweils getreulich auf bestimmte, vormals an mich gelangte Anfragen, Mitteilungen und Berichte. Der Anlaß, den meine hier im Buch gegebene jeweilige Briefantwort erwähnt, wurde also in keinem Falle etwa erst für die Beantwortung von mir erfunden!

Lange schon sind jedoch die Zeiten vorbei, in denen ich, außer aller nur mir bekannten rigorosen Pflichterfüllung im ewigen Geistigen, vom Morgen bis zur Dunkelheit – praktisch durch keine Pause unterbrochen – produktiv arbeiten konnte, dann eine eilig genossene kleine Mahlzeit zu mir nahm, und nachher bis zum neuen Morgengrauen am Schreibtisch saß, um Briefe zu beantworten, worauf ich nach einem kurzen tiefen Schlaf wieder vor einer Maltafel war oder Manuskripten die Form schuf, in der sie den auf Licht Harrenden zugänglich werden sollten. Ich will heute nicht fragen, ob meine Hingabe zu unbeschränkt war, soweit sie der Beantwortung von Briefen galt, aber mein erdenkörperlicher Organismus hat schließlich diese ihm viele Jahre hindurch ununterbrochen widerfahrene Behandlung recht übel beantwortet, so daß ich definitiv ihr zu entsagen gezwungen wurde.

Mögen nun die hier gegebenen Briefe dafür allen der Lehre Würdigen dargeboten sein, die allein sich durch sie angesprochen wissen sollen!

Daß ich den Inhalt, verglichen mit den ehedem so oft geschriebenen privaten Erklärungs- und Beratungsbriefen, sehr wesentlich zu bereichern vermochte, ergab sich aus der Natur der mir von mir selbst gestellten Aufgabe, hier ein Buch in Briefen zu geben: – ein Buch, das, langher schon vorbereitet, zuletzt nur in dieser Form zu seiner Gestaltung kommen konnte.

Die Briefe sind nicht etwa diktiert, sondern trotz allen mein Schreiben zur Zeit störenden physischen Behinderungen mit der Hand geschrieben, so, wie ich ehedem ohne plagende Hemmung ihre Vorbilder zu schreiben vermochte. Doch liegt hier keine ‚Ausnahme‘ vor, denn ich habe bis auf den heutigen Tag noch nichts veröffentlicht, das anders als durch Handschrift mit der Feder entstanden wäre. Das Manuskript für den Setzer hat immer ein handgeschriebenes erstes Manuskript zur Vorlage, das freilich die physische Mühsal seines Zustandekommens meistens nicht zu verbergen vermag und so wenig meinen Ansprüchen an meine Handschrift entspricht, daß ich die seltenen, unumgänglichen Briefe, die ich mitunter noch zu schreiben versuche, notgedrungen nur zu nachfolgender Abschrift ins Stenogramm diktieren kann. Die Handschrift hingegen muß heute, soweit sie mir möglich wird, allein der sie unumgänglich verlangenden Gestaltung meiner Lehrtexte vorbehalten bleiben, die sich nun hier in diesem Buche in Briefform darbieten, wobei jeder von mir gemeinte, wirklich angesprochene Leser jeden Brief als an sich selbst gerichtet betrachten darf, auch wenn ich niemals eine Zuschrift von ihm empfing und auch gewiß keine privatim beantworten könnte.

ZURÜCK! – Zurück mit euch! –

Die ihr alles geflissentlich

Und beflissen umdrängt,

Was eurer leibesentstandenen

Unsauber riechenden Tierseelen

Lüstern leckender Gierde

Nicht zugemeint ist!

 

Ich bin nicht gekommen

Um euch: – den einzigen,

Die ich nicht rufe –

Der ‚Eure‘ zu heißen!

 

Das, was ich bringe,

Ist nur den Lauteren,

Ewiger Seele Gewärtigen,

Sauberen, Herben, Verhaltenen,

Lange Zögernden dargeboten,

Die mit gereinigten Händen

Zu fassen wissen,

Was ihr nur – befleckt!

‚SAG’ uns: – Wer bist du?

Wir müssen dich kennen! –

Wie sollen wir wahr

Deine Art benennen?!‘

 

Ich bin ein Strahl

Und sein ewiges Licht!

Ich bin ein Wort

Das sich selber spricht!

Ich bin ein Schwert

Und ein schützender Schild!

Ich bin ein Former

Und auch sein Bild!

Ich bin ein Ring

Und bin sein Stein!

Ich bin der Winzer

Und bin der Wein!

Ich bin ein Stamm

Und des Stammes Reis!

Ich bin ein Mensch,

Der die Weise weiß:

Funken zu schlagen

Aus ewigem Eis!

WAS ich bringen komme, bringt man erst dem eigenen Blute,

Bevor man weitergibt aus eigenem Gute

Auch fremden Stämmen, Was sie gültig fassen. –

 

Wollt ihr nicht haben,was ich euchals Ersten bot,

Dann werdet ihr, – glaubt mir:ich kenne das Gebot! –

Das, was euch heute finden sollte,später fernher holen: – –

Der Nacht Genossen –scheu, auf leisen Sohlen ...

Die Briefe

ERSTER BRIEF

SIE sagen mir, daß Sie im ‚Buch vom lebendigen Gott‘ vieles finden, das Ihnen lange schon als eigenes Besitztum der Seele gelte, obwohl Sie nicht dazu gelangt seien, dem von Ihnen seelisch Empfundenen auch selbst „in Worten Ausdruck“ schaffen zu können.

Da Sie sich nicht näher über die einzelnen Stellen des Buches aussprechen, auf die sich Ihr Gefühl des Wiedererkennens eigener Empfindung bezieht, nehme ich an, daß Sie in den einzelnen Kapiteln, die Ihnen ja doch fraglos dem Gesamtinhalt wie der Formung nach neu waren, dennoch zuweilen an Sätze gelangten, die Sie wie wortgemäße Darstellungen des bereits ohne mein Buch in Ihnen Erfühlten anmuteten.

Verstehe ich Sie damit recht, so liegt dann wirklich ein ‚Wiedererkennen‘ des auch Ihnen Eigenen vor, da Ihre Seele ja aus dem gleichen Urgrund stammt wie die meine, und ich in meinen Büchern nach nichts anderem trachte, als nach Darstellung der ewigen, von allem zeitlichen Meinen und Glauben ganz unberührten Wirklichkeit, die aller Seele Urbesitz ist, auch wenn in diesem, von physisch Körperlichem laut übertönten Erdenleben das Bewußtsein um solchen Besitz bis zu nur traumhafter Fernschau einer verblaßten Erinnerung abgedrängt wird. So betrachtet, überrascht mich Ihre Behauptung nicht im mindesten. Sie zeigt mir nur, daß einzelne meiner Worte das normalerweise während dieses Erdenlebens kaum noch faßbare Erinnerungsbild der Seele so weit in Ihnen zu verstärken imstande waren, daß es Ihnen in den berührten Punkten wortgeformt faßbar wurde. Was Sie über das Glück sagen, nun gewisse, Ihnen wohlbekannte seelische Empfindungen anhand meiner Worte „nach Wunsch und Willen“ jederzeit aufs neue nacherleben zu können, ist nur eine Bestätigung des hier Erklärten, so daß Sie ganz unbesorgt sein dürfen hinsichtlich des Ihnen „merkwürdigen, aber eigentlich wohltätigen“ Gefühls der erlangten Gewißheit über einen inneren Bezirk, der Ihnen vordem als ganz unerkundbar erschienen war.

Sie sind aber auch durchaus in guter Selbstberatung, wenn Sie mir gestehen, selbst zu fühlen, wie sehr Sie noch meiner Worte bedürfen, ja, wie Sie vorerst in diesen Worten die einzigen brauchbaren „Schlüssel“ zu den Schatzkammern Ihres seelischen Besitzes erkennen.

Gern höre ich weiterhin von Ihnen, wie Sie sich dieser Schlüssel zu bedienen wissen.

Sie werden zwar gewiß keinen regelmäßigen Briefaustausch mit mir erwarten dürfen. Ich müßte mich selber vervielfachen können, sollte ich auch nur den kleinsten Teil der Wünsche erfüllen, die eine Beantwortung an mich gerichteter Briefe erhoffen. Nicht meine „kostbare Zeit“, die ich leider bis zum Überdruß in vielen Zuschriften erwähnt finde, versagt es mir, alle die Antworten niederzuschreiben, die ich von Herzen gerne geben möchte, sondern die mir verfügbare irdische Kraft, die längst über alles zuläßige Maß hinaus überlastet ist.

Sobald ich Sie jedoch in Ihren, hier ausdrücklich von mir erbetenen Berichten bei einem störenden Irrtum gewahren sollte, will ich dennoch tun, was mir möglich ist, um Sie gut beraten zu wissen.

Der Himmel segne Sie!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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