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Der Weg, der zu wachem Selbsterleben im Geiste führt, wird hier in erzählender, geradezu spannender Form gezeigt. Das Buch führt den Suchenden bis zu einer Erkenntnishöhe, die ihn weiteste Strecken göttlichen Lebens im Irdischen überschauen, und die daraus zu folgernden Notwendigkeiten für sein eigenes Leben erfassen lehrt.
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Seitenzahl: 180
DAS GEHEIMNIS
BÔ YIN RÂ
DAS GEHEIMNIS
6. Auflage 2007Neudruck der Auflagen von 1923, 1928, 1952 und 1982E-BOOK-Erstellung: Satzweiss.com Print Web Software GmbH© Kober Verlag AG, Bernwww.kober-verlag.com
Die Kober Verlag AG bürgt für unveränderte Ausgaben der Originaltexte von Bô Yin Râ
ISBN 978-3-85767-081-7eISBN 978-3-85767-989-6
Um den Forderungen des Urheberrechtes zu entsprechen, sei hier vermerkt, daß ich im zeitbedingten Leben den Namen Joseph Anton Schneiderfranken führe, wie ich in meinem ewigen geistigen Sein urbedingt bin in den drei Silben:
BÔ YIN RÂ
Allen Suchenden der Welt!
SÜDLICHER Sonne greifbares, lagerndes Licht hatte die Augen der drei Wanderer also der Helle trunken werden lassen, daß sie zuerst wie geblendet standen und in dem dunklen Gastraume der ländlichen Osteria nichts als tiefe Finsternis gewahrten.
Drinnen aber hatte man die Eintretenden bereits als vornehme Reisende erkannt und so kam es, daß etwas wie jäher Schreck sie durchfuhr, als plötzlich aus der Tiefe des Raumes die polternden Tonkaskaden des landesbeliebten Drehorgelklaviers ihnen in burleskem Pathos entgegenschallten.
Zugleich auch löste sich aus der Düsternis eine große massige Gestalt, die ihnen beide Hände zum Gruße bot.
Es war zwar zu bemerken, daß die Gestalt so etwas wie Worte der Begrüßung sprach, und nicht wenig stolz zu sein schien auf den lärmenden Empfang, den sie den Reisenden bereiten ließ, allein hier ging jedes Wort der klangreichen Sprache des Landes in einer Sturmflut tollen Geklimpers und bumsender Paukenschläge, prasselnder Trommelwirbel unter.
Durch Zeichen nur konnten die Gäste ihrem fettbäuchigen Gegenüber, in dem sie den aufmerksamen ‚Padrone‘, den Gastwirt, erkannten, allmählich begreiflich machen, daß er den wilden Lärm doch endlich beseitigen möge, und nachdem der Verstehende schweren Schrittes wieder in der Finsternis verschwunden war, riß plötzlich das Tongewirre mitten entzwei.
In der überraschenden Stille hörte man den Alten Befehle erteilen, auf die eine klare Knabenstimme gehorsame Antwort gab.
Alsbald gewahrten die nun mehr und mehr an das Dunkel gewohnten Augen der Reisenden denn auch den unschuldigen Verursacher so grausamen Lärmens, wie er – ein behender schwarzer Krauskopf der etwa elf oder zwölf Jahre zählen mochte – noch ganz erhitzt von dem eifrigen Drehen des Schwungrads seiner tumultuösen Maschine, bestrebt war, die Krümel der Mahlzeit früherer Gäste von dem grünen Tuche wegzublasen, das den zunächst stehenden Tisch bedeckte.
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
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