Brot aus dem gusseisernen Topf - Gabriele Redden Rosenbaum - E-Book

Brot aus dem gusseisernen Topf E-Book

Gabriele Redden Rosenbaum

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Beschreibung

Brot wie aus dem Holzofen

Brote mit kräftiger, aromatischer Kruste wie aus dem Holzofen – mit diesen Rezepten und einem gusseisernen Topf gelingt's. Der fertige Teig kommt in den aufgeheizten Topf und dann geht es mit aufgesetztem Deckel in den Backofen. Nach der Backzeit überzeugt ein Brot mit knuspriger Kruste und weicher Krume, das sich problemlos aus dem Topf lösen lässt. So einfach und gelingsicher war Brotbacken noch nie!

Es gibt Rezepte für kleine und große Sauerteig-, Hefe- und süße Brote, für glutenfreie Brote sowie für Brotaufstriche.

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Seitenzahl: 80

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Für meinen Mann, der sich immer noch auf ein frisch gebackenes Brot freut.

Liebe Backfreunde,

ist das nicht ein wunderbarer Duft, wenn frisch gebackenes Brot aus dem Backofen kommt? Warm und mit dieser unwiderstehlichen Kruste, in die man am liebsten sofort hinein beißen möchte … Und wenn dann die erste Scheibe herunter geschnitten und mit Butter bestrichen ist, die weiche Krume und der knusprige Rand ... was für ein unvergleichlicher Genuss!

Ich weiß nicht ob es Ihnen auch so geht, aber eines steht für mich fest: Brot ist eines der wichtigsten Grundnahrungsmittel unserer Kultur und das selbstgebackene sicher auch eines der wertvollsten. Denn da weiß man, was drin steckt.

Als ich mich zum ersten Mal damit beschäftigte, lebte ich in den USA und vermisste das deutsche Brot sehr. Andererseits konnte ich mir nicht vorstellen, Brot selbst zu backen, weil ich es für einen zu komplizierten Vorgang hielt. Doch dann las ich, dass die Siedler, die in den amerikanischen Westen zogen, über ein universales Küchengerät verfügten, den Dutch Oven. Offenbar waren es Holländer, die den gusseisernen Topf mit Deckel mit in die Neue Welt brachten, wo er bei Cowboys, Holzfällern und Pfadfindern auch später noch sehr beliebt war. In diesem Topf wurden über einer Feuerstelle nicht nur Eintöpfe gekocht, darin wurde auch Brot gebacken.

Und genau so ein Bräter stand auch in meinem Schrank, ganz hinten. Er wurde viel zu selten benutzt, doch das änderte sich von Stund an. Schon meine ersten Versuche waren von Erfolg gekrönt, ganz egal welche Temperatur die verschiedenen Teige erforderten, die Brote gelangen immer. Seither backe ich unser Brot selbst, dabei variiere ich die Rezepte, je nach Gelegenheit mal pikant, mal eher süß. Die Vielfalt ist einfach großartig und inspiriert mich immer wieder zum Experimentieren. Meine Lieblingsrezepte finden Sie in diesem Buch.

Sollten Sie also auch einen gusseisernen Topf besitzen, kann ich Sie nur ermutigen ihn zum Brotbacken zu benutzen, denn Brot im Topf gebacken gelingt immer. Und wenn Sie noch keinen haben, die Anschaffung lohnt sich. Sicher, es braucht Geduld, weil die Teige meistens über mehrere Stunden gehen müssen, aber die tatsächliche Arbeitszeit ist kurz und die Vorfreude auf das frische, duftende Brot groß. Versuchen Sie es einfach und Sie werden erleben, wie leicht das geht.

Viel Spaß wünscht Ihnen Ihre

Gabriele Redden

Inhalt

Wissenswertes

Vorwort

Wichtiges im Überblick

Die Geräte

Die Zutaten

Die Rezepte

Sauerteig selbst ansetzen

Feine Hefebrote

Aromatische Sauerteigbrote

Süße Brote

Glutenfreie Brote

Pikante und süße Brotaufstriche

Wichtiges im Überblick

Alle Zutaten müssen Zimmertemperatur haben

Lassen Sie die Zutaten Raumtemperatur annehmen, bevor Sie mit dem Backen anfangen. Das gilt ganz besonders für Hefe und Sauerteig – beide können besser arbeiten, wenn sie mindestens 21 °C haben. Denken Sie aber auch bei der Zugabe von Wasser, Milch oder Eier daran. Um dies besonders hervorzuheben, haben wir bei jedem Rezept diesen Stempel abgebildet. Generell wird der Temperaturbereich 21 bis 24 °C als Zimmertemperatur angesehen.

Gehender Teig mag keine Zugluft

Sie werden merken, dass ich den Teig zum Gären immer zudecke. Das tue ich zum einen aus hygienischen Gründen, aber es ist auch ganz wichtig, um Zugluft zu vermeiden. Stellen Sie den gehenden Teig nie an eine zugige Stelle.

Unterschiedliche Teigkonsistenzen

Obwohl ich für ein Brot immer die gleichen Zutaten in den gleichen Mengen nehme, ist der Teig nicht immer gleich. Vielleicht hängt es mit der Temperatur und Luftfeuchtigkeit zusammen, vielleicht ist das eine Mehl etwas frischer als das andere. Vielleicht sind es auch mehrere Faktoren, die hier zusammenspielen. Lassen Sie sich nicht irritieren. Geben Sie eventuell etwas Mehl oder Wasser hinzu, so dass die im Rezept beschriebene Konsistenz erreicht wird. Und es passiert auch nichts, wenn der Teig zu dünn in den Topf kommt – das Brot wird trotzdem gelingen.

Kleiner Topf – großer Topf

Ich arbeite in diesem Buch mit dem 3-Liter- und dem 5-Liter-Topf. Wenn Sie nur eine Topfgröße zur Verfügung haben, können Sie trotzdem alle Brote backen: Wenn Sie die Zutaten, die ich für ein großes Brot (5-Liter-Topf) angegeben habe, halbieren, können Sie das Brot im kleinen Topf backen. Umgekehrt können Sie fast alle kleinen Brote auch im großen Topf backen – in den meisten Fällen ist der Teig so kompakt, dass er seine Form behält, schlimmstenfalls wird das Brot etwas flacher. Wenn Sie aus einem kleinen Brot ein großes machen möchten, verdoppeln Sie die Zutatenmengen.

Die Geräte

Küchenmaschine: Zu den besten Erfindungen für die Küche gehört zweifelsfrei die Küchenmaschine, die uns unter anderem das Kneten bzw. Rühren der Teige abnimmt. Natürlich können Sie die Teige auch ohne Küchenmaschine herstellen, dann ist allerdings Handarbeit gefragt. Sie müssen so lange kneten, bis der Teig die in den Rezepten beschriebene Konsistenz hat.

Arbeitsfläche: Ich gebe alle meine Teige auf ein großzügig mit Mehl bestreutes großes Holzbrett. Darauf können feste Teige auch das letzte Mal vor dem Backen gehen, wenn man sie mit Mehl bestreut und mit einem Küchentuch oder Klarsichtfolie abdeckt.

Teigschaber: Ein Teigschaber ist für mich beim Brotbacken unerlässlich. Er besteht aus einer flachen halbrunden oder rechteckigen Platte aus Kunststoff oder Edelstahl. Metallene Teigschaber haben meist einem Handgriff aus Plastik oder Holz. Damit kann man klebrige Teige nicht nur gut teilen, sondern auch gut bearbeiten und falten.

Gärkorb: In einem mit Mehl ausgestreuten Gärkorb aus Peddigrohr bzw. Rattan können Teige besonders gut gehen, weil sie ordentlich belüftet werden. Außerdem bekommen sie in den Körben die für manche Brote typische Musterung der konzentrischen Kreise. Ich besitze keinen Gärkorb und lasse meine Teige daher immer in Schüsseln gehen, die entweder mit Öl bestrichen oder mit einem bemehlten Tuch ausgelegt sind.

Der gusseiserne Topf: Wie eingangs erwähnt, waren es die europäischen Siedler, die in den amerikanischen Westen zogen und als erste den gusseisernen Topf als eine Art mobilen Backofen verwendeten. Nun stellt sich diese aus der Not geborene Methode als einfachste und beste Methode zum Brotbacken zuhause heraus. Im gusseisernen Topf entsteht ein Klima wie in einem Holzbackofen: rundherum gleichmäßige Hitze, während die Feuchtigkeit des Teiges erhalten bleibt. Sie müssen also nicht wie bei einem herkömmlichen Backofen ein flaches Gefäß mit Wasser in den Ofen stellen und die Innenwände immer wieder mit Wasser besprühen. Stattdessen geben Sie den fertigen Teig einfach in den vorher aufgeheizten gusseisernen Topf, legen den Deckel auf und stellen ihn in den Ofen. Nach entsprechender Backzeit holen Sie den Topf heraus, öffnen den Deckel und vernehmen als erstes den wunderbaren Duft. Das Brot hat eine knusprige Kruste und eine weiche Krume und ist nirgendwo angebacken. Es ist für mich immer wieder ein kleines Wunder, wenn ich den Deckel hebe und mein perfekt gebackenes Brot im Topf erblicke.

Die Zutaten

Mehle

Von allen Mehlen eignet sich Weizenmehl am besten zum Brotbacken, weil es am meisten Gluten enthält. Dieser Stoff kommt in den Weizenkörnern vor und besteht aus verschiedenen Proteinen. Gibt man Wasser zum Weizenmehl bildet er den so genannten Kleber, der dem Teig das Gerüst gibt. Zunächst schützt Gluten durch die Elastizität, die es dem Teig verleiht, die Bläschen, die während des Gärens entstehen. Beim Backen gerinnt es und sorgt dafür, dass der Brotlaib seine Form behält.

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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