Bruno im Paradies - Edgar Murray - E-Book

Bruno im Paradies E-Book

Edgar Murray

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Beschreibung

Wir schreiben das Jahr 1992. Bruno ist Krankenhaus-Koch in Hameln, 36 Jahre jung und leicht scheu im Gemüt. Bruno ist kein Casanova, er ist interessant unattraktiv und seine große Leidenschaft ist das weibliche Geschlecht, aber bei den Frauen besitzt er kein glückliches Händchen, doch er ist zufrieden mit seiner Arbeit und er hat sich mit sich selbst versöhnt, dass er bis zum Ende seines Lebens ein Junggesellen-Dasein führen wird. Da erzählt ihm sein Freund Horst, der schnelle Bube, dessen dubiose Geschäfte in der Grauzone angesiedelt sind, von einer geheimnisvollen Insel in Südostasien, wo die Mädchen den Besuchern sehr zugänglich sind. Diese Information versetzt Bruno in ein wahres Glücksgefühl, er macht sich auf den Weg und findet das Paradies. Ein Roman erotisch, humorvoll, philosophisch. Ein Roman erotisch, humorvoll, philosophisch.

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Inhaltsverzeichnis

Kapitel 1: Deutschland

Kapitel II: Bruno in Thailand

Nachwort 1

Nachwort 2

Nachwort 3

KAPITEL 1

DEUTSCHLAND

Ein Krankenhauskoch findet das Paradies.

Es ist Fruehling und Samstagnachmittag in der Kleinstadt Hameln.

Wir schreiben das Jahr 1993. Bruno liegt in seiner Unterkunft auf dem Bett und glotzt an die Decke, an die Decke glotzen, darin ist er Weltmeister, das entspannt ihn voellig und er kann seinen Tagtraeumen in aller Ruhe nachhaengen. Und er denkt, ja Dr. Merk hat Wort gehalten, weil auch Bruno nichts verraten hat, er hat kein Sterbenswoertchen verraten, er denkt zurueck an frueher wie alles anfing und ploetzlich beginnt in Zeitlupe sein ganzes Leben vor seinen Augen abzulaufen und auch seine Jugenderlebnisse kommen wieder zurueck in sein Gedaechtnis. Bruno ist kein Casanova. Bruno ist interessant unattraktiv.

Er ist 36 Jahre alt, misst einen Meter 80 hat blaue Augen und seine dunklen, glatten Haare sind nach hinten gekaemmt, er besitzt eine stattliche Figur und ein hurtiges Baeuchlein um die Hueften herum, ist oefters leicht unrasiert und weiss, dass er die besten Jahre eines Mannes noch vor sich hat. Bruno,s kantiges Gesicht aehnelt ein wenig dem deutschen Ex-Fussballnationalstuermer Horst Hrubesch, man nannte ihn auch das Strafraum-Ungeheuer.

Bruno kam 1957 in Hameln auf die Welt. Seine Eltern waren einfache und sehr glaeubige Leute. Sein Vater war Metzger und seine Mutter Hausfrau. Im wahrsten Sinne des Wortes sind Brunos Eltern anstaendige Menschen die auch jeden Sonntag in die Kirche gehen. Bruno hat keine Geschschwister und seine jungen Jahre gehen vorbei ohne grosse Ereignisse bis zu seiner Pubertaet. Einmal wurde Bruno ertappt als er 10 Jahre alt war von seiner Mutter, er war gerade dabei mit seinem kleinen Bruno zu spielen, die Mutter stuzt ein wenig, weiss nicht so recht wie sie reagieren soll und sagt dann” Bruno das ist aber nicht gut fuer deine Gesundheit, das tut deinem kleinen Ding nicht gut, mach das nicht mehr”. Bruno folgt seiner Mutter und es wurde nicht mehr davon gesprochen. Seine Eltern haben niemals den Versuch unternommen ihn aufzuklaeren, dazu waren sie zu anstaendig. In der Zwischenzeit hat sich Bruno mit dem 4 Jahre aelteren Nachbarjungen Horst angefreundet. Sein mittelmaessiges Leben aenderte sich ploetzlich als in seiner Pubertaet die verrueckten Hormone durch sein Blut rasten und die ersten nassen Traeume anfingen. Er erzaehlt davon seinem Freund Horst und dieser hat ihn ein bisschen eingewiesen in die Geheimnisse der Erotik. Mit 14 Jahren erzaehlt Bruno Horst von seinem harten Pimmel, wenn er ganz schamrot den jungen Maedchen nachguckt. Daraufhin klaert ihn Horst auf “Bruno wenn Du geil bist und dein Pimmel hart ist, dann musst Du ihn reiben“ und Horst macht Wichsbewegungen mit seiner Hand “und wenn dein Gefuehl immer staerker wird, dann spritzt irgendwann die Sahne vorne heraus und das ist ein herrliches Gefuehl. Als ihm dann der Horst auseinander gesetzt hat, wie das mit dem Reiben geht und das herrliche Gefuehl dabei, da kann Bruno nicht mehr lange warten. An diesem Abend sagt er zu seinen braven Eltern, dass er sich muede fuehle vom Fussballspielen mit den Kindern auf der Strasse. In seinem Zimmer legt er sich aus Bett und faengt an zu spielen mit seinem Kronjuwel, er denkt dabei an das schoene fruehreife Nachbarsmaedchen, die ihn schon oefters erregt hat ohne zu wissen warum. Er faengt an das zu machen was ihm sein Freund Horst gesagt hat und nach einigen Minuten ist die erste Wendung in seinem Leben da. Er hat seinen ersten Schritt gemacht in die wunderbare Welt der Erotik. Am naechsten Tag treffen sich Bruno und Horst auf der Strasse und er fragt Bruno” Na und wie wars, hast Du es noch gemacht?”Bruno nickt ein bisschen scheu zu Horst und dieser fragt gespannt, sensationsluesternd “Erzaehl, erzaehl“, schuechternd berichtet Bruno wie er es gemacht hat und es war himmlisch. Seine Eltern fragen sich warum ihr Junge in letzter Zeit so frueh ins Bett geht, ihr Sohn macht das inzwischen jeden Abend. Zwei Wochen spaeter treffen sich die beiden Freunde wieder auf der Strasse. Neugierig fragt Horst” Hast Du es schon mit Weibern gemacht?” “Nein, niemals“ antwortet Bruno verlegen. Horst meint das sein kein Problem und geheimnisvoll fuegt er hinzu “Ich hab was fuer Dich”. Und die ersten Pornohefte marschieren in Brunos Leben hinein.

Ja da war noch dieses Erlebnis in der Daemmerung gerade als Bruno nach dem Fussballspielen auf dem Nachhauseweg war, da rief ihm Eva das fruehreife Nachbarmaedchen in ihrem rosa Kleidchen zu “Bruno komm mit, ich zeig Dir was“ Eva lief mit Bruno zu einer kleinen Wiese, nahm ihn bei der Hand und fuehrte ihn hinter ein dichtes Gebuesch. Eva spitzte ihre Lippen, zog Bruno zu sich und sagte zu ihm” Schau Bruno, so kuessen sich die Schauspieler im Film” und sie kuesste Bruno voll auf den Mund. Dadurch wurde der verlegene Junge ein wenig frecher und fing an ein bisschen rumzufummeln an ihr, zuerst an ihren kleinen Bruesten, auch Eva wurde angehitzt und fummelte unten bei Bruno herum. Als seine Hand unter Eva’s Kleidchen verschwand und er zwischen ihren Beinen herummachen wollte, fluesterte sie “Nicht weiter, nicht weiter, da kommen vielleicht Leute”. Bruno hatte schon einen Steher und wollte weitermachen, aber dazu gab ihm Eva keine Chance mehr. Sie befreite sich von seiner Umarmung und sagte zu ihm aufgeregt” Nicht darueber reden, das muss geheim bleiben”. Und Bruno blieb nichts anderes uebrig, er hastete sich zurueck nach Hause zu seinen Pornoheften und zu seiner Handarbeit.

Bruno ist Koch von Beruf, ein Metzgerhandwerk wie es sein Vater ausuebte war ihm zu blutig. Oft guckte er seiner Mutter ueber die Schulter, wenn sie in der Kueche gutbuergerliche Gerichte kochte. Das gefiel dem Sohn und das Essen seiner Mutter schmeckte ihm sehr. Darum ist Bruno auch Koch geworden, aber kein Sternekoch, das wollte er nie werden, diesen Ehrgeiz hatte er nie, immer nur die besten und die frischesten Produkte fuer das Essen besorgen, das waere ihm viel zu anstrengend gewesen und auch immer neue Kreationen hervorzaubern, das waere kein Vergnuegen fuer ihn. Ausserdem mag er keinen Fisch, das ganze Fischzeugs ist ihm zuwider mit Krabben, Muscheln und Tintenfischen und Krebsen und Austern, da kannst du ihn jagen.

Bruno weiss bis heute nicht wie er die Kochlehrabschlusspruefung bestanden hat, wie das ging. Unter anderem musste er eine Fischterinne zubereiten. Der Kochpruefer kostete einen Essloeffel von Bruno’s Fischsuppe, legte eine kurze Pause ein und schluckte dann die Fluessigkeit mit keinem gluecklichen Gesicht hinunter. Nur weil Bruno die anderen Fleisch und Saucengerichte einigermassen gut hinbekam und der Pruefer anscheinend eine gute Grundlaune besass, schaffte er gerade noch die Kochpruefung. Nach seiner Kochschule hat Bruno eine

Stellung bekommen in einem Gasthaus in Hameln mit Zimmer frei. Es ist das erstemal, dass er von seinen Eltern getrennt ist.

Ja es ist Fruehling, in seinem Bett liegend und an die Decke starrend geht Bruno, der dem Strafraum-Monster Horst Rubesch im Gesicht so aehnelt, jetzt alles durch den Kopf wie es damals war.

Er faengt an als Hilfskoch in der Kueche zu arbeiten. Als nach drei Wochen die alte Kellnerin in Rente geht, geht die Stelle an ein junges, ziemlich huebsches Maedchen die sich Ilse nennt. Steckbrief Ilse: mittelgross, schlank, strahlend blond, glatte Haare ziemlich kurz geschnitten die hervorragend zu ihren blauen Augen passen, zur Arbeit traegt sie eine weisse Bluse unter der sich zwei feststehende, kesseTitten bemerkbar machen, weiter traegt sie einen schwarzen Minirock, fleischfarbene Struempfe und schwarze Lackschuhe. Ihr Outfit macht das Maedchen zu einer attraktiven Augenweide. Von Anfang an ist die Zusammenarbeit zwischen dem Hilfskoch und der Kellnerin ziemlich gut, die Atmosphaere ist freundlich. Ilse ist auf der Suche nach ihrem Prinzen auf einem weissen Pferd, doch der ist nicht in Sicht, er ist nicht da, nur Bruno ist da. Dieser merkt natuerlich, dass Ilse nach der Arbeit nie von einem Mann abgeholt wird, und er denkt dass sie noch keinen festen Freund habe. Zwischen Bruno und Ilse entwickelt sich eine Zuneigung, ein kleiner Flirt hier, eine nette Unterhaltung da, sogar ein Blinder haette ihre Sehnsuchtsblicke fuereinander sehen koennen. Die Fieberkurve steigt bei Bruno, am liebsten haette er Ilse in den Arm genommen und abgeschmusst von oben bis unten. Die erotische Spannung zwischen Ilse und Bruno erreicht ihren Hoehepunkt eines Nachts als das Gasthaus bereits geschlossen ist. Bruno kommt ganz nah heran an Ilse von hinten als er ihr hilft die grossen Vorhaenge zuzuziehen. Unbemerkt waechst da etwas in Bruno,s Hose, die Spannung ist elektrisch geladen. Ilse dreht sich schnell um und kuesst ihn voll auf den Mund. Sie sagt” Komm schnell ins Zimmer“. Ilse uebernimmt die Leitung und sie gehen hintereinander die Treppe hoch nach oben. Stufe fuer Stufe wird der Hammer haerter. Angekommen an der Zimmertuer, ist er so nervoes und hitzig geil, dass das Tueraufsperren Ilse uebernehmen muss. Bruno will so schnell wie moeglich seine geladene Kanone in Ilse hineinstecken. Mit zitternden Fingern hantelt er umstaendlich an Ilse,s Kleidern herum bis sie endlich nackt vor ihm steht. Ilse ruft“ Klamotten aus!“. Bruno kriegt kaum Luft als er ihre festen Titten und das dunkelblonde Foetzchen von Ilse erblickt und er entledigt sich in Lichtgeschwindigkeit seiner Sachen. Ilse legt sich auf,s Bett die Beine auseinander und Bruno weiss nicht wie es weitergeht. Da steht er da, nackt mit seiner Fahne hoch. Mit ihrem Zeigefinger winkt sie Bruno zu sich und fluestert “Komm her Du geiler Bock!” Und Bruno will so schnell wie moeglich in das Himmelstor hineinfahren. Nervoes wie er ist presst er sein Geraet in Ilse hinein bis er in ihr ist und dann stoesst Bruno zu. Schon nach ein paarmal hin und her schiesst er eine volle Ladung Sahne in Ilse,s Moese hinein.“ Ach das war gut, das war gut”, schnauft Bruno zufrieden und er legt sich an die Seite zu Ilse. “Das ging aber schnell bei Dir”, sagt sie zu ihm.

“Ja in der Kuerze liegt die Wuerze“, antwortet der geile Bock, ihm fiel im Moment einfach nicht Besseres ein. Doch Ilse ist ein bisschen enttaeuscht und fragt ihn” War das das erstemal fuer Dich? “Bruno antwortet leise” Ja das war mein erstesmal”. Und mit kleinlauter Stimme faehrt er fort Ilse verstohlen anguckend” aber bei Dir nicht, das habe ich schon gemerkt“. Das Maedchen weicht seinem Blick aus und meint kurz angebunden, dass sie schon mal mit einem Mann was gehabt hat. Ja die Nacht war noch nicht vorbei und Bruno,s bestes Stueck besuchte Ilse,s Himmelstor noch dreimal und am Morgen dachte Ilse zufrieden und sich selbst wohlfuehlend “Gar nicht schlecht fuer einen Anfaenger”. Und wie ein gestaehlter junger Gott marschiert Bruno am naechsten Morgen schnurstracks in die Kueche und er faengt an seine taegliche Arbeit zu verrichten. Ilse mochte Bruno, sie war geil und er war da zur Verfuegung. Eines Nachts nach dem Sex lagen Bruno und Ilse nebeneinander im Bett und Ilse schwaermte von Wohlstands-ldyll, sie redete davon dass sie ein Eigenheim moechte mit einem Whirlpool und ein schickes Auto und sie moechte eine nette Familie haben und zu Hause bleiben koennen und natuerlich moechte sie einen tollen Mann, der ihr dies alles ermoeglicht. Ihre Lebensphilosophie war einfach gestrickt : Ein Mann braucht Erfolg im Beruf und eine Frau braucht den richtigen Mann! “O weia!“, denkt Bruno der Hilfskoch “nein, ich werde nie der Prinz von Ilse sein und ein weisses Pferd hab ich auch nicht“.

Und Bruno macht aus seinem Herzen eine Moerdergrube und sagt nicht zu Ilse was er eigentlich zu ihr sagen wollte” Ilse ich hab Dich lieb”.Nein das sagt er nicht zu ihr, das hat er sich verkniffen. Und er denkt weiter“ Ja Ilse, deine Wuensche in deinem Leben wird bestimmt jemand anders erfuellen”. Nichtsdestotrotz verlebten die beiden noch einige schoene Naechte zusammen.

Ja alles kam wie es kommen musste. Nach einer guten Woche aendert sich alles schlagartig. Da kommt ein mittelgrosser Unternehmer fuer eine schnelle Mahlzeit in das Gasthaus. Ilse bringt ihm die Speisekarte und wenn er Ilse anschaut, dann glaenzen seine Augen von Anfang an genauso wie sein roter Sportwagen der vor dem Gasthaus steht, Eigentlich hatte er nie die Idee wieder zu kommen, nur eine kurze Mahlzeit und dann weg, sein Geschaeft wartet auf ihn, doch alles aenderte sich wegen Ilse. Dieser gutgekleidete uebercharmante Mitdreissiger hiess Charly kam aus Hildesheim und er kam nun regelmaessig zum Mittagsmahl. In seiner ganzen Aufmachung in seinem silber seidigen Anzug mit lila Einstecktuechchen aehnelte er im Gesicht doch sehr dem hollaendischen Showmaster Rudi Carrell mit seiner pomadigen Haarwelle und seiner schnoddrigen Art zu reden, ganz wie der Rudi. Ja Charly himmelte die blonde Ilse an, er ueberschuettete sie mit Komplimenten “Ach Sie sehen ja heute wieder ganz toll aus Fraeulein Ilse, wenn Sie mir das Essen servieren, dann schmeckt es mir gleich noch besser“, oder “ach heute bringt mir der Sonnenschein persoenlich das Essen an den Tisch“. Ja Ilse musste aufpassen mit ihren Lackschuhen dass sie auf Charly,s Schleimspur nicht ausrutschte. Ilse taten die suessen Worte von Charly ja so gut, ja sie suhlte sich in den Komplimenten des Unternehmers. Bruno beobachtete die beiden oft heimlich aus dem Kuechenfenster heraus, dann stand er da wie ein Oelgoetze und war eifersuechtig auf Charly, zugleich wurde sein Pimmel immer haerter. Auch Charly,s Trinkgeld fuer Ilse wurde immer grosszuegiger, es kam wie es kam, er machte Ilse ein Angebot das sie nicht ablehnen konnte. Nachdem Ilse mit Charlie auf und davon war, dachte Bruno dass Ilse jetzt ihren Prinzen gefunden hat er kam nicht auf einem weissen Pferd daher, dafuer aber in einem roten Sportwagen. Bruno vermisste Ilse und ploetzlich hatte der Hilfskoch keine Lust mehr in diesem Gasthaus weiter zu kochen. Er war jetzt auch auf der Suche nach einem Angebot das er nicht ablehnen konnte. Schon bald entdeckt Bruno eine Arbeitsanzeige in der Zeitung: Krankenhaus in Hameln sucht Koch - Zimmer vorhanden. Er fackelt nicht lange und schreibt das Hospital an. Nach einer Gespraechseinladung die anscheinend fuer Bruno sehr positiv verlaeuft, bekam er schon nach einer Woche einen Brief der ihm mitteilte, dass er die Stelle bekommt. Er sagt Tschuess zum Gasthaus und er sagt zu sich selbst “Eine neue Arbeit ist wie ein neues Leben”. Schon nach kurzer Zeit in der Krankenhauskueche hatte Bruno das Gefuehl dass er hier sehr lange kochen wird, sehr lange. Zu dieser Zeit als er anfing im Krankenhaus zu arbeiten, passierte etwas in seiner Familie. Der Vater bekam einen Herzinfarkt als er gerade ein Schwein schlachten wollte. Er arbeitete in einem Metzgerei-Grossbetrieb, er hatte das Messer in der Hand, ihm wurde speiuebel er fiel zu Boden und war mausetot. Eigentlich ein schneller schmerzloser Tod fuer einen Menschen, doch fuer Bruno und die Mutter war dieser ploetzliche Tod des Vaters ein grosser Verlust. Und so wurde das Verhaeltnis zwischen Bruno und seiner Mutter noch enger und er besuchte die Mutter sehr oft. Auf der anderen Seite war Bruno doch jetzt ziemlich zufrieden mit seinem Leben als Krankenhauskoch und die Mutter freute sich auch dass ihr Sohn so eine gute Stellung bekommen hat.

Bald lernte er die Krankenschwester Lisa kennen, eigentlich hiess sie Elisabeth aber alle nannten sie Lisa. Mann sie war wirklich ein Herzchen, Anfang zwanzig eher klein im Wuchs mit Minibusen und spindelduerr, das Gesicht gut geschnitten wie ein Fuechslein mit gruenen wachen Augen und rotbraun halblangen Haaren, die sie offen trug, ja eine Art Lolita-Kindfrau, nach der sich die Maenner doch gern den Hals verrenkten. Wenn sie dann ein Waegelein mit Bettzeug im Krankenhausflur herumschob in ihrem hellblauen Kittel, der zuechtig ihre Knie bedeckte, und sie lasziv des Weges schlurfte in ihren braunen Halbschuhen, dann hielt sich die Luft von selbst an. Nur gut dass sich Lisa im Krankenzimmer nicht schminkte mit rotem Lippenstift und Make-up, vielleicht noch kurz auftrat in einem superkurzen weissen Mini-Rock, o Gott im Himmel, dann waeren die Schwerkranken aus ihren Betten gesprungen und haetten Lisa umarmt und ihr Foetzchen abgeschleckt. Auch Bruno bekam grosse Augen als er Lisa zum erstenmal auf der Treppe sah, die Kindfrau erregte ihn sofort und er dachte, diesem kleinen Fuchsmaedchen wuerde ich gerne mein Ding reinschieben. Man begegnete sich noch ein paarmal auf der Station, gruesste freundlich und warf sich ein paar unverbindliche Blicke zu, doch Bruno,s Atem ging bei jeder Begegnung langsamer, in seinem Inneren rumorte es, gaerte es doch er war zu scheu einen echten Flirt-Angriff bei Lisa zu wagen. Nach kurzer Zeit ergab es sich so, dass man sich traf in der Kantine beim Essen der Angestellten noch vor Mittag. Bruno sass allein am Tisch und ass eine grosse Portion von seinem eigenen Sauerbraten den er einen Tag zuvor in einer Essig-Rotweinsauce zubereitet hatte. Da gesellte sich ploetzlich Lisa an den Tisch auch mit einem Teller Sauerbraten mit Bandnudel, sie setzte sich Bruno gegenueber. Dieser verschluckte sich gleich als er sie erblickte, ihm lief die gute Rotweinsauce ueber die Lippen und da ja Lisa sehr extrovertiert und sehr agil ist, schnatterte sie gleich los, dass ihr der Sauerbraten sehr schmecke. Sie sah an Bruno,s Kochkleideung dass er Koch war. Etwas unbeholfen und verdattert meinte auch Bruno, dass der Sauerbraten wirklich gut schmecke und das sei sein Sauerbraten, er habe ihn gestern selbst gemacht.

Lisa erzaehlte Bruno, dass sie schon ein Jahr im Krankenhaus arbeite und frueher sei das Essen nicht so gut gewesen. Ein kleiner Small-Talk begann zwischen den beiden, man stellte sich gegenseitig vor. Da bewegte sich schon etwas in Bruno,s Hose, es wurde immer dicker und er fasste seinen ganzen Mut zusammen, er tut sich ja ein bisschen schwer der Damenwelt gegenueber Komplimente zu machen, doch jetzt startete er eine Charme-Offensive und sagte zu Lisa, dass er sie sehr, ja sehr attraktiv faende und ob sie auch schon eine Familie haette. Da lachte Lisa laut auf und meinte nein, sie sei solo und eine Familie gruenden, das moechte sie noch lange nicht. Da merkte Bruno ploetzlich, dass jemand leicht mit dem Fuss an sein Schienbein kratzte. Es konnte nur sein Gegenueber sein, denn niemand anders sass ja am Tisch. Lisa guckte verlegen leicht nach unten, und schob ein grosses Stueck Sauerbraten in ihren Mund hinein. Bruno wusste nicht was er sagen sollte und sagte deshalb nichts, doch sein Ding unterhalb seines Nabels verdickte sich immens. Sie leerten ihre Teller fast gleichzeitig, da sagte Lisa mit leiser suesser Stimme, dass sie jetzt auf der Station ein paar Betten frisch ueberziehen muesse und Bruno koenne sie doch ein Stueck des Weges begleiten, wenn er denn moechte. Ein Blitz der Freude durchzuckte Bruno,s Herz, nein das hatte er nicht erwartet, er war wie hypnotisiert von Lisa und ihrer ganzen Art, er konnte nicht mehr denken sagte nur “Ok, ja, ja gerne begleite ich Dich ein Stueck “und beide verliessen die Kantine, Bruno mit gespannter Hose. Lisa ging voran und erzaehlte Bruno, sie muesse jetzt erst einmal Bettzeugs holen aus der Waeschekammer. “Ach ja”, meinte Bruno halb weggetreten, sein Kopf war leer, seine Augen sahen sich fest an ihrem blauen Kittel, an dem Abdruck ihres Hinterteils. Im ersten Stock angelangt, im Flur war niemand zu sehen, standen sie dann vor einer Tuer.

Lisa oeffnete die Tuer mit einem Schluessel, ging hinein in die Kammer die nur spaerlich beleuchtet durch ein kleines Fenster war. Bruno guckte ihr nach, da packte Lisa ihn an seiner Kochuniform und zog ihn in die Kammer hinein, guckte ihm in die Augen und sagte bestimmend “Ich moechte jetzt mit Dir Liebe machen”. “Ich auch “sagte Bruno wie aus der Pistole geschossen und hielt das Maedel an ihren Haenden fest. Lisa stellte sich ganz locker vor ein Waescheregal, spreizte leicht die Beine und meinte tonlos” Bedien Dich!” Bedien Dich, das hatte Ilse die Kellnerin nie zu ihm gesagt. Er verschluckte sich fast vor Geilheit, seine Haende umfassten schnell ihre Hueften und er begann Lisa leidenschaftlich zu kuessen und fuhrwerkte mit seinem Zungenpleschel tief in ihrem Mund herum, derweil machte sich Lisa an Bruno,s Hose zu schaffen, bald hatte sie es geschafft und spuerte seine pralle Maennlichkeit zwischen ihren Fingern, sie befreite sich von seiner Riesenzunge und meinte erfreut“ Ja was haben wir denn da?” Bruno guckte nach unten und sagte “Das ist mein Schwanz”. “Er gefaellt mir“, hauchte Lisa und steckte ihn kurzerhand in den Mund und lutschte ihn genuesslich. Bruno kam dem siebten Himmel immer naeher.

Jetzt uebernahm Lisa die Fuehrung, Waeschesaecke lagen auf dem Boden, Bruno solle sich mit dem Ruecken darauf legen und er tat wie ihm geheissen. Flugs streifte sie Schlips und Schuhe ab, zog Bruno,s Hosen endgueltig nach unten und legte sich behaendig auf ihn so dass ihr schon feuchtes Foetzchen auf Bruno,s stehende Kerze traf, dieser schob ihren Kittel nach oben, packte sie an ihren kindlichen Pobacken und seine Kerze versank tief in ihrer wohligen Spalte. Es ging alles so schnell, doch alles haette nicht perfekter sein koennen. Bruno war so geil auf Lisa, er schaffte keine ganze Minute und dann spritzte seine Kerze was das Zeug hielt und auch Lisa,s Orgasmus war so grottenstark dass unten bei den beiden alles nass war. Bruno atmete aus tief befriedigt und sein starker Atem wirbelte Lisa,s braunrote Haare durch die Luft.” Das war gut Lisa“, sagte Bruno. “Ja das war gut“, erwiderte sie, sich von ihm loesend, doch ploetzlich verfiel sie in Hektik, sie half ihm schnell auf die Beine, nahm ein Serviertuechlein saeuberte ihn und sich ein wenig und meinte laechelnd “Bruno Du musst jetzt gehn, ich hab hier zu tun, wenn Du willst morgen um die selbe Zeit ok?“ Da blieb ihm die Spucke weg. “Ok”, sagte er “ok morgen wieder”. Er war ueberrascht, er haette gerne Lisa noch in den Arm genommen, mir ihr ein bisschen geredet, aber er merkte dass sie es ernst meinte, er zog sich schnell an, gab Lisa noch einen Kuss auf den Mund “Ok, bis morgen“, sagten beide fast gleichzeitig, dann oeffnete er die Tuer, der Flur war menschenleer, er verliess ganz ruhig die Waeschekammer und spazierte zufrieden Richtung Krankenhaus-Kueche, er war gut gelaunt und dachte bei sich” Mann jetzt habe ich gerade Schwester Lisa gepackt, auf die doch alle hier im Krankenhaus scharf sind, das ganze maennliche Personal und die Patienten verdrehn auch ihre Koepfe nach ihr, und morgen gleich nochmal in der Waeschekammer mit ihr, ja geil, geil, ich glaube das ist hier der richtige Arbeitsplatz fuer mich. Am naechsten Tag zur selben Zeit essen Bruno und Lisa wieder in der Kantine Sauerbraten mit Bandnudel doch diesmal an verschiedenen Tischen und beide gehen dann getrennt Richtung Waeschekammer. Niemand war zu sehen. Wortlos gehen die beiden in die Kammer und in hungriger Leidenschaft knabberten sie sich gegenseitig gluecklich hoch bis zum Hoehepunkt. Bruno wollte noch mit Lisa reden, ob sie denn nicht einmal bei ihm in seinem Zimmer uebernachten wolle, doch sie liess sich auf kein laengeres Gespraech ein, meinte nur sie wolle keine feste Beziehung, sie wolle nur ein bisschen Spass haben und Bruno sei doch ein Suesser, dabei schob sie ihn freundlich aber mit Nachdruck aus der Waeschekammer hinaus mit den Worten “Tschau Suesser, morgen wieder zur gleichen Zeit”. “Tschau Lisa“.

Bruno kuesste sie noch schell auf die Lippen, nickte und verschwand. Sein Herz schlug laut auf dem Weg zur Kueche.

“Mann diese Lisa, aber man kann ihr ja kaum widerstehn, und wenn sie keine Beziehung will, dann will sie keine Beziehung, von mir aus, bin ja schon froh, dass ich zum Schuss komm bei ihr, dass sie mich ranlaesst. Ja man muss die Maedels eben nehmen wie sie sind“, denkt er. Zur Staerkung genehmigte sich Bruno in seiner Kueche noch ein herzhaftes Stueck von seinem wunderbaren Sauerbraten. Am naechsten Tag zur selben Zeit gings in der Erotikkammer des Krankenhauses wieder voll zur Sache. Bruno beglueckte das kleine sexy Teufelchen von hinten und ihr leichtes Lustgestoehne machte ihn noch geiler, sein rechtes Knie fing an zu zittern und sein Orgasmus schuettelte ihn so durch, dass er beinahe nach hinten umgefallen waere, auch Lisa war leicht selig erschoepft und biss ihn zum Dank in seine Brustwarze. Aber Sadomaso ist nicht Bruno,s Ding. Lisa meinte Bruno sei ein toller Liebhaber, aber sie moechte jetzt erst einmal eine Sexpause einlegen. Sie wuerde sich dann wieder bei ihm melden. Ja Lisa war der Boss, sie bestimmte und Bruno machte das nichts aus, er war dankbar, dass er ueberhaupt bei ihr zum Zuge kam und alles war ok fuer ihn. Ein paar Tage spaeter, Bruno war auf dem Weg zur Kantine erblickte er Lisa mit Bettzeugs unter dem Arm im Gespraech mit einem jungen Mann, dieser hatte den linken Arm in Gips. Geistesgegenwaertig setzte sich Bruno in einen leeren Rollstuhl, der in einer Seitennische herumstand. Von da aus belauschte er die beiden und konnte nur verstehn, dass der Juengling beim Fussballspielen ungluecklich stuerzte und sich dabei den Arm brach. Bruno blinzelte zu den beiden vorsichtig hin, der Juengling war blond gelockt, er trug eine schwarze Trainingshose und ein rotweiss senkrecht gestreiftes Trikot-Hemd das wirklich toll aussah. Ploetzlich machte Lisa auf dem Absatz kehrt und ging langsam die Treppe nach oben. Der Juengling folgte ihr in angemessenem Abstand.

Bruno befreite sich aus dem Rollstuhl und tapste den beiden hinterher. Er war nicht eifersuechtig und da eine grosse Neugierde kein Kapitalverbrechen ist, wollte er wissen, was da noch passiert zwischen den beiden. Lisa und der Juengling standen vor einem Krankenzimmer erster Klasse, das anscheinend leer war.” Ich kann Ihnen leider beim Bettbeziehen nicht helfen, Fraeulein Lisa mit meinem Arm“, roehrte der junge Mann. Sie lachte laut auf und ging ins Zimmer hinein, der Juengling guckte ihr nach und ehe er es sich versah, flugs zog ihn eine ausgestreckte Hand hinein. “Wauh, dachte Bruno“ das ist Lisa, unverkennbar!” Er guckte sich um , verliess seine Deckung, niemand war zu sehen, auf Zehenspitzen ging Bruno zur Tuer, die nicht ganz geschlossen war. Was sollte er tun? Er wollte sehen, er konnte nicht anders, er oeffnete die Tuer einen Spalt breit, da hoerte er leises Stoehnen, er sah im Halbdunkel den Juengling auf einem Bett liegen, er lag auf dem Ruecken mit heruntergelassener Hose. Lisa beugte sich ueber das Bett und lutschte mit aller Inbrunst seinen steifen Schwanz, sie war so bei der Sache, dass sie nicht zur Tuer guckte. Der Juengling hielt seinen linken Gipsarm nach oben, mit seiner rechten Hand streichelte er Lisa,s Haare. “Schwester Lisa..es ist so gut..so gut“. Bruno hatte genug gesehen, lehnte die Tuere an. “Also wie sich Lisa hier um das Wohl der Kranken kuemmert ist schon lobenswert, wenn es doch mehr solche Krankenschwestern gaebe, von Lisa,s Hingabe koennten sich viele Schwestern eine Scheibe abschneiden“, das beeindruckt den Koch. Doch es sollte noch besser kommen. Am Tag darauf, als Bruno gerade auf die Herrentoilette gehen will um ein grosses Geschaeft zu machen, da schleicht sich doch vorsichtig umschauend ein junger Krankenpfleger im gruenen Kittel aus der Damentoilette heraus.

Bruno kannte den Typ, hatte aber seinen Namen vergessen. Er vergewisserte sich kurz ob denn er nicht in die falsche Toilette ging, aber nein.

O nein, ploetzlich kam Lisa aus einer Toilette heraus, sich ihren blauen Kittel zurechtrueckend.” Lisa!“ “Bruno, was machst Du denn hier“.” Lisa hast Du mit dem Krankenpfleger gerade..”. “Ja hab ich“, antwortete sie ganz unschuldig in ihrer extrovertierten Art “ach das ist doch ein netter Kerl”. ““Auch ein Suesser“, dachte Bruno.“Ach so, deine Sexpause gilt also nur fuer mich“, sagte Bruno, dass er sie mit dem Gipsarmjuengling erwischt hatte, das behielt er fuer sich. Lisa ging nicht darauf ein und hauchte verfuehrerisch “Hast Du schon mal in einer Toilette mit einem Maedchen Liebe gemacht? Dabei spreizte sie leicht ihre Beinchen. “Nein”, keuchte er “nein”. Er merkte deutlich wie sein Ding da unten anschwoll.

Dann komm schnell, hier ist niemand”,sagte das Maedel und zog ihn in eine der Toiletten. “Mensch Lisa, Du bist ja eine..erst mit dem Krankenpfleger und jetzt mit mir”. “Komm Bruno, ich hab schon wieder Lust”, Sie schloss die Tuer hinter ihm und oeffnete seine Hose. Da wurde Bruno ploetzlich brunzgeil und er dachte bei sich, dass man eben die Feste feiern muss wie sie fallen.

Geredet wurde nicht mehr viel. Nachdem sie ihren Slip ausgezogen hatte hob er sie hoch, sie spreizte die Beine und krallte sich an ihm fest, er drang tief in sie ein und liebte sie in rustikaler Manier schoen fest und verliess dann schnellstmoeglich die Damentoilette um dann in der Herrentoilette sein grosses Geschaeft zu machen. Und Bruno dachte das ist ja alles hier unglaublich, Schwester Lisa ist wirklich eine Superkrankenschwester, wer weiss schon wie viele Mitarbeiter sie auf ihre Art hier noch beglueckt. Niemand kennt die Dunkelziffer. Das Betriebsklima hier im Krankenhaus scheint ja toll sein, anscheinend ist hier eine Gewerkschaft ueberfluessig. Bruno bekam Lisa eine Woche lang nicht zu Gesicht, doch nach einem Kantinenbesuch spuerte er einen Impuls mal wieder bei der Waeschekammer vorbeizugehen. Oh das haette er lieber nicht tun sollen, ausgerechnet der Oberarzt des Krankenhauses begegnete ihm in der Naehe der besagten Waeschekammer.

Bruno kannte den Oberarzt im besten Mannesalter und dieser kannte den Krankenhauskoch Bruno. Man gruesste den anderen freundlich , doch Bruno hatte das Gefuehl keiner wollte von dem anderen gesehen werden. Der Oberarzt Dr. Merk war ein grosser stattlicher Mann, schon ueber 50 Jahre alt, der eine gefuehlte Autoritaet ausstrahlte. Er schien ein ordentlicher Esser zu sein, seine Leibesfuelle war nicht zu uebersehen. Er hatte scharfe Augen und einen Befehlsblick, ja in seiner ganzen Statur und vornehmlich in seinem Gesicht mit Brille, aehnelte er doch sehr dem deutschen Ex-Bundeskanzler Helmut Kohl. Was hatte der Oberarzt hier auf diesem Flur hier zu tun. In Bruno stiegen ein paar Gedanken hoch-nein das konnte nicht sein. Am Ende des Flurs versteckte sich Bruno hinter einer Saeule und beobachtete Dr. Merk. Dieser guckte auch um sich und blieb vor der Waeschekammer stehen, als wenn er auf jemand warten wuerde, doch es kam niemand und die Zeit verging, der Koch wollte schon in seine Kuechenwelt zurueckgehen, da tauchte ploetzlich Lisa auf und ging Richtung Waeschekammer. Dort stapfte der Oberarzt von einem Fuss auf den anderen, Lisa kam hinzu, oeffnete wortlos die Tuer, ging hinein, der Oberarzt schaute ihr nach, da zog ihn eine ausgestreckte Hand an seiner Krawatte in die Kammer und die Tuer wurde geschlossen. Ja Bruno hatte es irgendwie geahnt, gefuehlt, Lisa trieb es auch mit Dr Merk, dem Oberarzt, da hatte sie jetzt einen grossen Fisch an der Angel. Ob dieser weiss von den vielen kleinen Fischen die Lisa nebenbei so befriedigt, von ganz unten bis ganz oben, vom Koch bis zum Pfleger, vom Patienten bis zum Oberarzt.Lisa scheint eine Ueberbringerin der Lust zu sein fuer alle, vielleicht ist sie eine junge Mutter Theresa der Erotik. Da kam Bruno ein eigenartiger Gedanke, und bei diesem Gedanken bewegte sich gleich etwas in seiner Hose, er koenne ja warten hier hinter der Saeule, bis der Oberarzt fertig und verschwunden ist, danach koenne er ja Lisa in der Waeschekammer besuchen, in der Damentoilette war er ja auch die Nummer zwei hinter dem Krankenpfleger, jetzt wuerde er eben die Nummer zwei hinter dem Oberarzt sein. Er entschied sich zu warten, ging eine Treppe hoch und eine Treppe herunter, ging im Kreis umher. Nach einer angemessenen Zeit oeffnete jemand langsam die Kammertuer. Es war Lisa, ihr Kopf guckte nach links, nach rechts die Luft war rein und die Aehnlichkeit so gross, man konnte glauben der Bundeskanzler Helmut Kohl kam aus der Waeschekammer, er fummelte nervoes an seiner Krawatte und ging dann eiligen Schrittes Richtung Kantine.

Bruno hatte alles beobachtet, im Geiste stellte er sich schon vor Lisa,s duennen Koerper ganz nackt zu sehen. Er wollte gerade losgehn, da lief doch die junge Heidi eine Krankenschwester mit dunkellockigen Haaren, die Bruno auch vom Sehen kannte zur Waeschekammer und klopfte an. Lisa oeffnete und ihre ausgestreckte Hand zog Schwester Heidi hinein, die Tuer wurde geschlossen. “Ja was ist das denn? Was will denn diese Heidi hier? Bruno kriegte sich nicht mehr ein. “Jetzt treibt sie es auch noch mit Frauen“, sagte er zu sich selber. “Ja arbeitet denn hier niemand mehr im Krankenhaus, gehn hier alle nur noch in die Waeschekammer zu Lisa! “Ja Heidi kam ihm in die Quere und nochmal warten, das wollte er nicht, er dachte wer weiss wer da heute noch vorbeikommen wird. Bruno dachte, dass Lisa eben ins Leben reinpackt was geht und das erfreute ihn. In der Kueche schmierte Bruno auf ein grosses Brot reichlich Butter und darauf einen Berg Leberwurst. Schwester Heidi gehoert also auch zu Lisa,s Liebesreigen hier, dachte er unterm Essen und er beschloss mit Lisa zu reden, er moechte sie etwas fragen. Schon am naechsten Vormittag in der Kantine war es soweit. Lisa spuerte dass Bruno etwas auf dem Herzen hatte, als er an ihrem Tisch vorbei ging und sie freundlich gruesste und dann an einem anderen Tisch Platz nahm. Als er fertig gegessen hatte, gab er Lisa einen Augenschlenkerer und diese folgte ihm in gehoerigem Abstand bis sie beide vor der Waeschekammer standen und er sagte zu ihr er moechte sie etwas fragen, sie sperrte die Tuer auf und meinte dass Bruno heute ziemlich scharf auf sie sein muesse.

Wahrlich, beim Anblick dieser schoenen kleinen Krankenschwester, deren Haende gleich an seine Hose fuhr, vergass Bruno fast was er eigentlich zu Lisa sagen wollte. Sein bestes Stueck schwoll immer mehr an. “Was bin ich doch fuer ein Trottel“, dachte Bruno ploetzlich, ob sie eine Nymphomanin ist, das ist doch voellig unwichtig, soll sie doch mit dem ganzen Krankenhaus schlafen, wenn,s ihr Spass macht“. Da wollte Lisa wissen was Bruno sie eigentlich fragen wollte, doch der meinte das sei nicht so wichtig, waehrend sich seine Arme wie Polypen um die Kleine krallten. Aber Lisa liess nicht locker, ihre Neugierde war nicht zu besaenftigen, da nahm Bruno seinen ganzen Mut zusammen, zog Lisa fest an sich und fragte vorsichtig “Lisa bist Du eine Nymphomanin? “Da lachte Lisa laut “Eine Nymphomanin ich weiss es nicht, Du meinst weil ich mit den Maennern ein bisschen Spass habe, stoert Dich das? ““Nein, nein keineswegs “erwiderte Bruno hastig. Lisa erzaehlte Bruno dass sie ausserdem mit einem Maedchen zusammenlebe.

Das ueberraschte Bruno nicht, denn er ueberraschte sie ja mit Schwester Heidi. Lisa war eben bisexuell. Bruno sagte halbentschuldigend, dass er nur mitbekommen haette, dass Lisa wie er meinte viele gute Freunde haette und eifersuechtig sei er nicht und sie solle seine Frage einfach vergessen. Lisa antwortete sie muesse schon etwas vorsichtig sein hier im Krankenhaus, aber sie habe ja jetzt einen Beschuetzer den Oberarzt als Freund, das sei ja auch ein Suesser, er sei aeusserst grosszuegig, dabei zeigte sie auf das Goldkettchen um ihren Hals das Bruno schon vorher aufgefallen war.

Lisa sprudelte weiter, sie werde in der naechsten Zeit nur noch mit Pueppi im Krankenhaus schlafen. “Wer ist denn Pueppi?” Das ist der Oberarzt ich nenn ihn Pueppi weil er mir immer so lieb in die Augen schaut, stell Dir vor Bruno er hat mir ein kleines Auto gekauft, ein Stadt-Auto, super was?“ “Ja super Lisa“. Bruno denkt eine Goldkette und ein Stadt-Auto, das kann er sich mit seinem Gehalt als Krankenhaus-Koch nicht leisten.