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Vorhang auf für köstliche Burger! Mit frischen Zutaten selbst gemacht, bieten sie für jeden Geschmack genau das Richtige: Vom Klassiker bis zum Feinschmecker-Burger, für ungeduldige Köche und Experten mit Experimentierfreude; ob mit Fleisch, Fisch oder vegetarisch – Burger-Fans finden in diesem Buch über 70 Ideen für alles, was zwischen oder neben zwei Brötchenhälften passt. Natürlich kommt der Star nicht ohne Begleitung: Mit knackigem Coleslaw, knusprigen Pommes frites und homemade Ketchup wird aus einem einfachen Brötchen im Handumdrehen ein raffiniertes Festessen, das nicht nur eingefleischte Burger-Fans verführt. Mit den wichtigsten Step-by-Step-Anleitungen. Jedes Rezept mit Foto.
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Seitenzahl: 94
Veröffentlichungsjahr: 2015
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Von der Hand in den Mund: beste Zutaten für köstliche Burger
Achtung! Heiß und lecker! Basics fürs Burger braten
Mit Fleisch & Geflügel
Hamburger mit Kräuterremoulade
Burger mit Schweinefilet und Ajvar
Schweinebraten-Burger mit Kohlsalat
Schnitzelburger mit Avocado und Sprossen
Pulled Pork Burger mit Chiliringen und Rucola
Hamburger mit Paprika-Gurken-Relish
Tex-Mex-Burger mit Nachos
Hamburger mit Avocadocreme
Cheeseburger mit Ziegenkäse
Italiano-Burger mit Parmaschinken
Cheeseburger mit Tomatenconfit
Hamburger mit Ananas
Rindersteak-Burger und Rucola
Banana-Joe-Burger mit Erdnusscreme
Steakburger mit Bacon und Gemüse
Hirschburger mit Aprikosenchutney
Lammburger mit Fetacreme
Libanesischer Lammburger mit Gurke und Tomate
Bratwurstsandwich mit Rucola und Salbei
Cheeseburger mit Avocado
Geflügelburger Thai-Style
Hähnchenburger mit Birne und Speck
Turkey-Burger mit Preiselbeeren
Crispy-Chicken-Burger mit Asiagemüse
Cajun-Putenburger mit Avocadosalsa
Kartoffel-Burger mit Putenmedaillons
Mit Fisch & Meeresfrüchten
Fischstäbchenburger mit Tomaten
Burger mit Surimi-Salat und roten Zwiebeln
Lachsburger mit Wasabi-Mayonnaise
Thunfischburger mit Weißkohl und Mangosauce
Lachsfrikadelle im Pitabrot
Mini-Lachsburger mit Spinat und Sesam
Fisch-Bohnen-Burger mit Mayonnaise
Makrelenburger mit Zwiebeln
Seelachsburger mit Rotkohlsalat
Zanderfilet im Fladenbrot mit Zaziki
Schwertfischburger mit Zwiebel und Koriander
Forellenburger mit Spinat
Fisch- und Krabbenburger mit Mayonnaise
Garnelenburger mit Joghurt und Minze
Mit Gemüse
Gemüseburger mit Tomatenpesto
Veggie-Burger mit Pommes frites
Kräuter-Burger mit Riesenchampignon
Burger mit Trauben Nüssen und Camembert
Linsen-Kichererbsen-Burger mit Pommes frites
Burger mit Halloumi und Pistaziencreme
Veganer Balkan-Burger mit Kürbis und Ajvar
Avocado-Bagel mit Chili und Portulak
Toasties mit Rührei und Fetakäse
Portobello-Burger mit Mangosalat
Pizza-Burger mit Rucola
Pitabrot mit Feta und Ofengemüse
Veggie-Burger mit Zucchini-Relish
Spinatburger mit Tomaten und Zwiebeln
Veggie-Burger mit Haferflocken
Arancini-Burger mit Tomaten und Zwiebeln
Pitabrot mit Falafel und Zaziki
Zucchinifrikadellen mit Ziegenfrischkäse
Sojaburger mit Blutampfer und Sprossen
Süßkartoffel-Linsen-Burger mit Curry-Joghurt
Beilagen
Gemüsesticks mit verschiedenen Dips
Bunter Frühlingssalat mit Tomaten und Pilzen
Bohnensalat mit Oliven und Kräutern
Kürbissalat mit Ahornvinaigrette
Auberginensalat mit Bohnen und Paprika
Coleslaw auf klassische Art
Kartoffelecken mit Mayonnaise
Baked Potatoes mit Sour Cream
Bunte Gemüsechips aus dem Ofen
Frittierte Süßkartoffelscheiben mit Ketchup
Guacamole mit Chili und Koriander
Zwiebelchutney mit Mais und Aprikosenkonfitüre
Ratatouillegemüse fein mariniert
Gegrillte Maiskolben mit Kräuterbutter
Rezeptregister
Impressum
Bildnachweis
Burger bieten ideale Voraussetzungen für eine frische und schnelle Mahlzeit unterwegs, in den USA perfektioniert und auch aus heimischen Schnellrestaurants sind sie nicht mehr wegzudenken. Aber man tut dem Burger unrecht, wenn man ihn einfach als Fastfoodprodukt abstempelt, ist er doch unglaublich wandelbar. Egal, ob klassisch aus Rinderhack oder als Fisch- oder Gemüsebratlinge, zwischen die beiden Brothälften darf alles, was gefällt und schmeckt. Für jede Zutat gilt natürlich, je frischer, desto leckerer. Lassen Sie sich einfach je nach Jahreszeit auf dem Wochenmarkt oder in der Gemüseabteilung inspirieren. Und auch die Käsetheke bietet herrliche Möglichkeiten, um einem Burger den ganz besonderen Pfiff zu verleihen. Probieren Sie es aus!
1 Käse macht sich nicht nur auf dem Cheeseburger gut. Von Emmentaler über Ziegenkäse bis Gorgonzola ist alles denkbar.
2 Salatgurke und Tomate sorgen für Frische auf dem Burger. Gurken sind vor allem dann besonders knackig, wenn die Schale noch fest und glatt ist.
3 Burgerbrötchen sind schnell selbst gebacken oder als Fertigprodukt erhältlich. Die luftig-weichen Teigwaren lassen sich je nach Geschmack aber auch durch Vollkorn-, Ciabatta- oder Dinkelbrötchen ersetzten.
4 Hackfleisch ist die Grundzutat für Frikadellen. Klassisch ist Rinderhack, aber auch gemischtes oder Lammhackfleisch eignen sich. Wer Wert auf perfekte Formen legt, der kann eine Hamburgerpresse verwenden und damit die typischen Grillstreifen schon mal vorformen.
5 Mayonnaise besteht aus Eigelb, Zitronensaft, Senf, Salz, Pfeffer und Öl. Wer sie selbst zubereitet, sollte sehr frische Eier verwenden, da diese roh verarbeitet werden.
6 Gewürzgurken wie z. B. Cornichons sind junge Gurken, die in gewürztem Essig-Kräuter-Sud eingelegt sind. Sie schmecken angenehm würzig-sauer.
7 Salate – ob würziger Rucola, angenehm bitterer Radicchio oder frischer Kopfsalat – sind knackig, vitaminreich und gesund. Auf dem Burger liefern sie den nötigen Biss.
Aubergine sollte als Südfrucht nicht zu kühl gelagert werden. Gebraten oder gegrillt kann sie ihr nussiges Aroma besonders gut entfalten. Um ihr dafür die überschüssige Flüssigkeit zu entziehen, salzt man die Auberginenscheiben zuvor und lässt sie etwa 30 Minuten Wasser ziehen.
Avocados haben ein mildes und leicht nussiges Aroma. Weil ihr grünes Fruchtfleisch an der Luft schnell anläuft, sollte es sofort mit etwas Zitronensaft beträufelt werden.
Chilischoten sind je nach Sorte und Farbe unterschiedlich scharf. Rote Schoten gelten als brennend scharf, orange als sehr mild. Das Capsaicin konzentriert sich insbesondere in den weißen Trennwänden und den Samen.
Fisch und Meeresfrüchte am besten frisch kaufen und rasch weiterverarbeiten. Lachs, Garnelen & Co. enthalten gesunde Omega-3-Fettsäuren und wertvolles Eiweiß.
Rotkohl und Weißkohl sind kalorienarm, ballaststoff-reich und haben einen hohen Vitamingehalt. Insbesondere die enthaltenen Senföle gelten als sehr gesund.
Sojabohnen sind die Basis für Tofubratlinge – die gesunde und beliebte vegetarische Alternative zur klassischen Frikadelle aus Rinderhack. Aufgrund ihres guten Eiweiß- und Kalziumwertes sind sie ein idealer Proteinlieferant.
Zwiebeln gehören einfach auf einen klassischen Burger. Wer es nicht ganz so scharf mag, verwendet Schalotten oder rote Zwiebeln. Sie sind etwas milder im Geschmack. Frittiert sind Zwiebeln eine tolle Beilage.
Zur Grillsaison über dem offenen Feuer gegrillt oder frisch in der heißen Pfanne gebraten: Burger sind ein kulinarischer Dauerbrenner und überall auf der Welt beliebt, seit sie als »Hamburger« in der deutschen Hafenstadt zum ersten Mal verspeist wurden. Testesser waren Seeleute und Emigranten, die vor allem schätzten, dass das Fleisch in Form von Frikadellen ganz einfach aus der Hand in den Mund wandern konnte. Wichtig bei der Zubereitung ist das richtige Timing: Bereiten Sie erst alle Zutaten vor, bevor Sie die Frikadellen braten oder grillen, damit sie anschließend alles zusammen servieren können. Die typischen Streifen auf dem Grillgut lassen sich übrigens auch ohne Grill erzeugen, wenn Sie zum Braten eine speziell geformte Grillpfanne verwenden.
Burgerbrötchen zubereiten
1 680 g Mehl, 2 TL Trockenhefe, 4 EL Zucker und 2 TL Salz mischen. 50 g Butter in 140 ml Wasser erhitzen, 180 ml Milch dazugeben und mit 4 Eigelben unterrühren.
2 Den Teig von Hand oder mit dem Handrührgerät zu einem glatten Teig verkneten. Zur Kugel formen und in einer gefetteten Schüssel zugedeckt 1 1/2 Stunden gehen lassen.
3 Zu 10 Kugeln formen. In eingefettete Formen (12 cm Durchmesser) legen, ggf. mit Sesamsamen bestreuen und zugedeckt 1 Stunde gehen lassen.
4 Backofen auf 220 °C vorheizen. Die Brötchen mit insgesamt 1 1/2 EL Milch bestreichen und im Ofen auf der mittleren Schiene 11–12 Minuten goldbraun backen.
Frikadellen zubereiten
1 Für 8 Frikadellen1 kg Rinderhackfleisch mit Salz und Pfeffer würzen und verkneten.
2 Mit angefeuchteten Händen 8 gleich große Portionen aus der Masse abnehmen und zu Frikadellen formen.
3 In einer Pfanne 5 EL Öl erhitzen und die Frikadellen darin etwa 4 Minuten anbraten.
4 Dann wenden und die Frikadellen auf der anderen Seite 4 Minuten fertig braten. Aus der Pfanne nehmen und auf Küchenpapier abtropfen lassen.
Ketchup zubereiten
1 Eine Zwiebel schälen und in kleine Würfel schneiden. 50 g braunen Zucker karamellisieren, die Zwiebelwürfel darin andünsten und 1 EL Tomatenmark mitrösten.
2 600 g stückige Tomaten, 150 ml Gemüsebrühe und 50 ml Ananassaft dazugeben und alles etwa 30 Minuten mehr ziehen als köcheln lassen.
3 Zu den Tomaten 1 EL Currypulver, 1 Prise Chiliflocken und 1 TL Apfelessig geben. Mit dem Stabmixer pürieren und 50 ml Öl hinzufügen. Ketchup mit Salz abschmecken.
Pommes frites zubereiten
1 Etwa 8–10 große festkochende Kartoffeln schälen und erst in 1 1/2 cm dicke Scheiben, dann in 1 1/2 cm breite Stäbchen schneiden.
2 Die geschnittenen Kartoffeln mit kaltem Wasser bedecken und 10 Minuten ziehen lassen, um einen Teil der Stärke zu lösen.
3 Reichlich Frittierfett in einem Topf erhitzen. Die Kartoffeln darin portionsweise knusprig frittieren, mit dem Schaumlöffel herausnehmen und abtropfen lassen.
Zutaten
Für die Kräuterremoulade:
3–4 Cornichons
2–3 EL Kapern
einige Stiele Petersilie
einige Halme Schnittlauch
1 Schalotte
1 sehr frisches Ei
Meersalz
1 TL Dijon-Senf
150 ml Öl
Pfeffer aus der Mühle
Zitronensaft
Für die Frikadellen:
500 g Rinderhackfleisch
Meersalz
Pfeffer aus der Mühle
2 EL Öl
Außerdem:
einige Blätter Mini-Romanasalat
2 Tomaten
1 Stück Salatgurke
4 Burgerbrötchen
4 Scheiben Gouda
Zubereitung
für 4 Personen
1 Für die Kräuterremoulade die Cornichons und die Kapern fein hacken. Die Kräuter waschen und trocken schütteln. Die Petersilienblätter abzupfen und fein schneiden, den Schnittlauch in Röllchen schneiden. Die Schalotte schälen und in feine Würfel schneiden.
2 Das Ei, etwas Salz, den Senf und etwas Einlegesud (von den Cornichons) in einem hohen Rührbecher mit dem Stabmixer cremig aufschlagen. Das Öl in dünnem Strahl unter ständigem Mixen unterschlagen, dabei den Stabmixer langsam von unten nach oben ziehen. Mit Salz, Pfeffer und Zitronensaft würzen. Die Cornichons, die Kapern und die Schalotte unterheben und die Remoulade nochmals mit Salz und Pfeffer abschmecken.
3 Für die Frikadellen das Hackfleisch mit Salz und Pfeffer würzen, verkneten und mit angefeuchteten Händen zu 4 etwa 4 cm dicken Frikadellen formen. Das Öl in einer Pfanne erhitzen. Die Frikadellen darin auf jeder Seite etwa 3 Minuten goldbraun braten.
4 Die Salatblätter waschen, trocken schütteln und in mundgerechte Stücke zupfen. Die Tomaten waschen und in Scheiben schneiden, dabei die Stielansätze entfernen. Die Gurke waschen und ebenfalls in Scheiben schneiden.
5 Den Backofengrill einschalten. Die Brötchen waagerecht halbieren und unter dem Grill kurz rösten. Die unteren Hälften jeweils mit etwas Kräuterremoulade bestreichen und mit Salat, Tomatenscheiben, je 1 Frikadelle, Gouda und Gurkenscheiben belegen. Die restliche Remoulade darauf verteilen und die Hamburger mit den oberen Brötchenhälften bedecken.
Zutaten
2–3 EL Ajvar
150 g Frischkäse
Salz
Pfeffer aus der Mühle
4 Scheiben Schweinefilet (à ca. 80 g)
1 EL Olivenöl
2–3 milde Chilischoten
2–3 Stiele Koriander
4 Burgerbrötchen
150 g Ziegenkäse
Zubereitung
Für 4 Personen
1 Ajvar in einer Schüssel mit dem Frischkäse glatt rühren und mit Salz und Pfeffer würzen. Die Schweinefilets mit dem Fleischklopfer leicht flach klopfen und mit Salz und Pfeffer würzen.
2 Das Olivenöl in einer Pfanne erhitzen und die Filetscheiben darin bei starker Hitze auf jeder Seite 1 bis 2 Minuten braten. Dann die Temperatur reduzieren und das Fleisch bei schwacher Hitze gar ziehen lassen.
3 Die Chilischoten längs halbieren, entkernen, waschen und grob hacken. Den Koriander waschen und trocken tupfen, die Blätter abzupfen und grob hacken.
4 Den Backofengrill einschalten. Die Brötchen waagerecht halbieren und unter dem Grill kurz rösten. Die unteren Brötchenhälften mit etwas Ajvarcreme bestreichen, je 1 Scheibe Fleisch darauflegen und den Ziegenkäse darüberbröckeln.
5 Die Burger mit den Chilischoten und dem Koriander garnieren, nach Belieben mit Salz und Pfeffer abschmecken und mit den oberen Brötchenhälften servieren.
Tipp
Ajvar besteht hauptsächlich aus Paprikaschoten und ist hierzulande vor allem aus der türkischen Küche bekannt. Die Creme ist in unterschiedlichen Schärfegraden erhältlich, von mild bis scharf.
Zutaten
Für den Braten:
1 1/2 kg Schweinerollbraten (mit Schwarte)
Salz
Pfeffer aus der Mühle
2 Handvoll gemischte Kräuter (Rosmarin, Thymian, Salbei; gewaschen)
Öl für die Form
Für den Salat:
1 junger Weißkohl (ca. 800 g)
1 TL Salz
1 TL Zucker
1 Zwiebel 4 EL Obstessig
4 EL Öl 1 TL ganzer Kümmel
50 g grob gehackte Walnüsse
2 EL gehackte Petersilie
8–10 Weizenbrötchen
Zubereitung
Für 8–10 Personen
1 Den Backofen auf 220 °C vorheizen. Das Fleisch waschen, trocken tupfen und mit der Schwarte nach unten auf die Arbeitsfläche legen. Die Oberseite mit Salz und Pfeffer würzen und Kräuter mittig darauf verteilen. Den Braten eng auf-rollen und mit Küchengarn zusammenbinden.
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