Erhalten Sie Zugang zu diesem und mehr als 300000 Büchern ab EUR 5,99 monatlich.
Ob Gemüsespieße, Hähnchen-Nuggets, Pizza oder Milchreis mit Erdbeeren: Mit dem neuen Conni-Kochbuch werden schon die Kleinsten auf das Thema Kochen neugierig gemacht – mit einfach nachzukochenden Rezepten, vielen Stepfotos und zahlreichen Conni-Illustrationen. Und was Conni schmeckt, schmeckt allen Kindern! Denn seit 25 Jahren ist die beliebte Kinderfigur nicht mehr aus deutschen Kinderzimmern wegzudenken. Und nun hilft Conni Klawitter auch in der Küche mit, das bringt Spaß in die Familienküche - für Kinder und Eltern.
Sie lesen das E-Book in den Legimi-Apps auf:
Seitenzahl: 81
Veröffentlichungsjahr: 2018
Das E-Book (TTS) können Sie hören im Abo „Legimi Premium” in Legimi-Apps auf:
Connis Kochwissen
Alles Wissenswerte rund um Connis Lieblingszutaten und die wichtigsten Koch-utensilien.
Frühstück & Pausenbox
Von Crunch-Müsli über Pfannkuchenfrühstück bis Sandwich-Röllchen – so startet Conni gut in den Tag!
Schnell & frisch
Gemüsespieße, selbst gemachte Fischstäbchen oder Kartoffelfrittata: Das sind Connis Rezepte gegen einen knurrenden Magen.
Lieblingsrezepte aus aller Welt
Pizza, Börek mit Spinat-Feta-Füllung und Chili con Carne – mit Conni Gerichte aus anderen Ländern entdecken.
Picknick & Outdoor
Von Mohnquark mit Himbeeren bis Pizzaschnecken – Connis toller Freiluftschmaus.
Pyjamaparty
Von Nudelsalat bis Wackelpudding: Leckereien für eine Übernachtungsparty mit den besten Freunden.
Conni-Klassiker
Mamas Nudelauflauf oder doch lieber Omas Aprikosenknödel? – Connis Leibspeisen.
Conni liebt es, mit ihren Eltern einkaufen zu gehen. Denn dabei entdeckt sie nicht nur jedes Mal etwas Neues, sondern kann auch sicher sein, dass auf jeden Fall ihre Lieblingszutaten im Einkaufswagen landen.
Wenn du dir ein Rezept herausgesucht hast, schaue nach, was vorrätig ist. Für den Rest machst du dir eine Einkaufsliste, um wirklich nichts zu vergessen. Beim Einkauf dann immer auch einen Blick in die unteren Regalreihen werfen – dort stehen meist die preiswerteren Zutaten!
Milch und Milchprodukte wie Joghurt, Quark, Käse oder Sahne gehören für Conni ebenso als Wochenvorrat in den Kühlschrank wie Eier. Irgendwas Leckeres lässt sich damit eigentlich immer ganz schnell zaubern, z.B. Müsli, Milchshake, Sahnesoße oder Omelett.
Mit Nudeln, Reis und Kartoffeln hast du immer eine gute Basis für ein leckeres Essen zur Hand. Ob mit Soße oder Gemüse, überbacken als Auflauf oder kalt im Salat – die große Sortenvielfalt hält für jedes Gericht das Passende bereit. Als Vollkornvariante schmecken Nudeln und Reis leicht nussig, das passt besonders gut zu Pfannengerichten mit viel Gemüse oder auch in Nudelsalate.
… zählen für Conni eigentlich fast zu den „Eh-da-Zutaten“. Denn sie hofft nicht nur, dass immer Tomaten oder Kidneybohnen in Dosen vorrätig sind, sondern auch darauf, dass immer die eine oder andere Gemüsesorte und Beerenobst im Tiefkühlfach liegt und Couscous, Polenta oder Haferflocken im Vorratsschrank stehen. Denn mit diesen Zutaten ist das Kochen wirklich kinderleicht und geht ganz schnell – fast ganz ohne Mama und Papa!
Frisch und knackig schmecken Gemüse und Obst nicht nur am besten, sondern liefern auch am meisten Vitamine und Mineralstoffe – die braucht dein Körper, um fit zu bleiben. Wochenmarktstände oder spezielle Obst- und Gemüsegeschäfte haben meist besonders frische Ware, in Supermärkten liegt sie oft länger. Wenn du wie Conni z.B. Tomaten oder Erdbeeren besonders gern hast, denke daran: Im Winter kommt vieles von weit her oder aus dem Treibhaus und schmeckt oft nicht besonders aromatisch. Saisonale Alternativen wie Kohl- und Wurzelgemüse, Äpfel und Zitrusfrüchte sind dann meist besser.
Eh-da-Zutaten: Was ist das denn? Ganz einfach: Alles, von dem ich erwarte, dass es ohnehin im Schrank steht, also „eh da ist“. Denn um den Vorrat an Fetten, Ölen, Essig, Mehl, Zucker, Gewürzen, getrockneten Kräutern oder Instant-Brühe kümmern sich normalerweise Mama und Papa …
Conni hat Glück, dass in ihrer Familie alle gerne kochen und die Klawitters deshalb gut mit Küchenzubehör ausgestattet sind. Hier hat sie für euch notiert, was sie davon wirklich oft in der Küche braucht.
Immer wenn der Backofen im Spiel ist, brauchst du gute Topfhandschuhe. Die sorgen dafür, dass du dir beim Reinstellen und Rausholen von Form oder Backblech nicht die Finger verbrennst. Am sichersten sind Handschuhe zum Reinschlüpfen, die auch die Arme noch ein gutes Stück mit bedecken.
Zum Verrühren von Flüssigkeiten oder luftigen Cremes eignet sich ein Schneebesen besonders gut. Für festere Teige und Massen mit Stücken ist ein Kochlöffel besser. Daneben brauchst du fürs Wenden in Pfannen noch einen Pfannenwender und eventuell einen Holzspatel.
In manchen Rezepten geht es nicht ohne oder viel einfacher mit Stab- bzw. Standmixer, Blitzhacker (Multizerkleinerer) oder Küchenmaschine. Dann heißt es immer: Bitte den Arbeitsschritt nur zusammen mit einem Erwachsenen ausführen, denn mit ihren scharfen Messern und hohen Drehgeschwindigkeiten sind die Geräte für Kinder einfach zu gefährlich.
Ideal sind Töpfe und Pfannen in verschiedenen Größen. Für Nudeln, Reis, Kartoffeln, Suppe, Eintöpfe und Pfannengerichte brauchst du eher eine größere Version, für Soßen und kleine Portionen reicht meist eine kleinere. Fürs Braten solltest du möglichst eine beschichtete Pfanne nehmen –darin klebt nichts an, und du brauchst nur wenig Fett. Das Abgießen von Flüssigkeiten oder Waschen kleiner Zutaten wie Linsen gelingt gut mit einem Sieb.
Für das Wiegen von Zutaten brauchst du eine Küchenwaage, am leichtesten zu bedienen sind Digitalwaagen. Zum Abmessen von Flüssigkeiten ist ein Messbecher nötig – in einem hohen Becher, der 1 Liter fasst, kannst du auch gut Sahne oder Eiweiß steif schlagen.
Für Kinderhände sind kleine Küchenmesser ideal, um Gemüse und Obst zu putzen und klein zu schneiden – muss einmal etwas größeres zerteilt werden, etwa ein Kürbis, dann sollte das ein Erwachsener mit einem großen Messer machen. Als Unterlage brauchst du ein Schneidbrett, das ohne zu rutschen (zur Not ein feuchtes Küchentuch unterlegen!) auf der Arbeitsplatte liegt. Das Schälen von Möhren oder Kartoffeln geht am besten mit einem Sparschäler, der wirklich nur die Schale entfernt. Fürs Reiben und Raspeln oder für dünne Scheiben gibt es Küchenreiben mit verschiedenen Einsätzen oder Vierkantreiben mit mehreren Schneidflächen.
Bei allem, was länger im Topf köcheln oder im Ofen backen muss, sagt dir ein Küchenwecker nach der eingestellten Zeit mit einem lauten Signalton: Jetzt geht es weiter, oder: Das Essen ist fertig!
Für 4 Gläser (je ca. 200 ml):
40 g Mandeln (wer mag, nimmt gehäutete)
300 g Erdbeeren
60 g Himbeeren
60 g Heidelbeeren
2 EL Honig
200 ml Milch
1 EL Butter
80 g zarte Haferflocken
4 Minzeblättchen
Zubereitung: ca. 15 Min.
+ 5–10 Min. Garzeit
• Mandeln in einer Pfanne ohne Fett bei mittlerer Hitze leicht rösten. Abkühlen lassen und grob hacken. Alle Beeren waschen und abtropfen lassen. Für die Garnitur 4 Erdbeeren beiseitelegen.
• Von den übrigen Erdbeeren die Blattansätze entfernen. Erd-, Him- und Heidelbeeren mit 1 EL Honig im Mixer fein pürieren.
• Milch mit übrigem Honig, Butter, Haferflocken und 200 ml Wasser zum Kochen bringen. Alles bei schwacher Hitze 5 bis 10 Minuten köcheln lassen. Dabei gelegentlich rühren, damit nichts anbrennt.
• Porridge in Gläser füllen, Beerenpüree und Mandeln daraufgeben. Mit Erdbeeren und Minze garnieren. Schmeckt lauwarm oder kalt.
Mein Tipp: Damit ich mir morgens schnell ein Gläschen schnappen kann, koche ich mir Porridge auf Vorrat. Ohne Deko in Schraubdeckel-Gläser gefüllt und kühl aufbewahrt, hält es 2 bis 3 Tage.
Für 10 Portionen:
25 g gehackte Mandeln (oder Haselnüsse)
50 g Sonnenblumenkerne
25 g Kürbiskerne
50 g Leinsamen
50 g Sesamsamen
250 g 4-Korn-Vollkornflocken (Hafer, Dinkel, Gerste und Roggen)
75 ml Agavendicksaft
50 g Rosinen
Zubereitung: ca. 30 Min.
• Mandeln (oder Haselnüsse), Sonnenblumenkerne, Kürbiskerne, Leinsamen und Sesamsamen in einer Pfanne bei mittlerer Hitze goldbraun rösten, dabei ab und zu umrühren. Auf einen Teller umfüllen.
• Flocken in der Pfanne ebenso rösten, dann die Mandelmischung wieder in die Pfanne geben. Agavendicksaft hinzufügen und alles bei schwacher Hitze 2 bis 3 Minuten karamellisieren, dabei ab und zu umrühren. Pfanne vom Herd nehmen und das Müsli etwa 15 Minuten darin abkühlen lassen.
• Das Müsli kräftig durchrühren, damit es nicht zusammenklebt. Rosinen untermischen. Müsli in der Pfanne erkalten lassen. Zum Aufbewahren portionsweise in Gläser mit Schraubdeckeln oder einen Vorratsbehälter füllen – wichtig ist, dass die Gefäße luftdicht schließen, damit das Müsli knusprig bleibt.
Mein Tipp: Zusätzlich 50 g Raspelschokolade untermischen oder statt Rosinen klein geschnittene Aprikosen, Datteln oder Cranberrys nehmen.
Für je 1 Glas (ca. 300 ml): Bananen-Joghurt-Smoothie:
½ Banane
1 weicher Pfirsich
1 Orange
150 g Vanillejoghurt
1 EL kernige Haferflocken
Bananen-Orangen-Smoothie:
½ Banane
1 große Orange
150 ml Milch (oder ungesüßter Sojadrink natur)
1 Msp. Ingwer- oder Zimtpulver
Zubereitung: je ca. 10 Min.
• Für den Bananen-Joghurt-Smoothie Banane schälen und in grobe Stücke schneiden. Pfirsich waschen, trocken tupfen, halbieren und entsteinen. Fruchtfleisch in kleine Stücke schneiden. Orange halbieren und den Saft mit der Zitruspresse auspressen. Obststücke, Orangensaft und Vanillejoghurt im Mixer oder in einem hohen Rührbecher mit dem Stabmixer fein pürieren. Smoothie in ein Glas füllen. Haferflocken daraufgeben.
• Für den Bananen-Orangen-Smoothie Banane schälen und in grobe Stücke schneiden. Orange halbieren und den Saft mit der Zitruspresse auspressen. Bananenstücke, Orangensaft, Milch und Ingwer oder Zimt in einem hohen Rührbecher mit dem Stabmixer fein pürieren. Smoothie in ein Glas füllen.
Connis Tipp: Die Smoothies nach Belieben vor dem Servieren einige Zeit (etwa 30 Minuten) in den Kühlschrank stellen und erst dann servieren – statt als Frühstück sind sie so vor allem im Sommer auch eine tolle Nachmittagserfrischung.
Variante: Als Topping für den Bananen-Joghurt-Smoothie schmecken statt der Haferflocken auch Amarant- oder Quinoapops bzw. geröstete gemahlene oder gehackte Nüsse.
Wenn es nach Conni ginge, gäbe es mindestens einmal in der Woche Pfannkuchen – am liebsten ganz klassisch süß gefüllt mit Zucker, Apfelmus, Konfitüre oder Kompott. Doch für ihr Conni-Spezial-Pfannkuchenfrühstück hat sie sich auch etwas einfallen lassen für alle, die morgens etwas Herzhaftes brauchen.
•
