Die Küchenschlacht - ZS-Team - E-Book

Die Küchenschlacht E-Book

ZS-Team

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Beschreibung

Keine andere TV-Kochshow ist so erfolgreich wie die Küchenschlacht! Seit rund 10 Jahren lockt sie die Zuschauer montags bis freitags nachmittags vor die Bildschirme. In der beliebten ZDF-Sendung geben sich Woche für Woche das Who is Who der deutschen TV-Köche als Moderatoren die Klinke in die Hand, um passionierte Hobbyköche beim "Kampf" um den Wochensieg zu begleiten. Fans der Küchenschlacht dürfen sich freuen: Jetzt gibt es endlich das neue Buch zur Sendung mit den besten Rezepten der 8 Hauptmoderatoren – darunter Alfons Schuhbeck, Johann Lafer und Alexander Kumptner. Ganz nach dem Motto 8 Köpfe – 8 Töpfe ist die Bandbreite der Rezepte dabei so abwechslungsreich und unvergleichlich wie die Köche und die Sendung selbst: Von Schuhbecks Zwiebelrostbraten mit Gemüsegröstl, Lafers Rehrückenfilet mit Spätzle und Kotaskas Zander in der Kartoffelkurste über gratinierte Champignons mit Ziegenkäse von Cornelia Poletto, Garnelen in Kataifi-Teig von Björn Freitag und Piccata milanese von Christian Lohse bis zu Kaiserschmarren mit Himbeeren von Alexander Kumptner und lauwarme Schokoküchlein von Nelson Müller ist für jeden Gemschack etwas dabei!

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Seitenzahl: 142

Veröffentlichungsjahr: 2018

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Vorwort

JOHANN LAFER

Interview

Rezepte

CORNELIA POLETTO

Interview

Rezepte

ALFONS SCHUHBECK

Interview

Rezepte

NELSON MÜLLER

Interview

Rezepte

CHRISTIAN LOHSE

Interview

Rezepte

MARIO KOTASKA

Interview

Rezepte

ALEXANDER KUMPTNER

Interview

Rezepte

BJÖRN FREITAG

Interview

Rezepte

Porträts der Köche

Glossar

Ein Dankeschön, eine Liebeserklärung, eine Besonderheit

Dieses Buch mit seinen kommenden 184 Seiten ist ein Dankeschön, eine Liebeserklärung und eine Besonderheit.

Es gilt, Danke schön dafür zu sagen, dass die Küchenschlacht, die 2018 zehn Jahre alt geworden ist, so erfolgreich ist wie nie zuvor. Durchschnittlich 1,4 Millionen Zuschauer schalten täglich ein, wenn es von Montag bis Freitag am Nachmittag im ZDF gilt, die oder den besten Hobbykoch der Woche zu finden. Eine Fernsehsendung wird meist nur so lange gesendet, wie sie Erfolg beim Zuschauer hat – der Erfolg der Küchenschlacht ist somit ein ganz besonderer.

Danke schön aber vor allem auch an die unzähligen facettenreichen Hobbykochkünstler, die sich Woche für Woche miteinander messen wollen. Am Montag, wenn sie zu sechst mit ihrem privaten Lieblingsrezept gegeneinander antreten, beginnt die Reise. Jeden Tag verabschiedet sich der Kandidat, der am jeweiligen Tag vielleicht nicht ganz so perfekt gekocht hat wie seine Mitstreiter – bis am Freitag nur noch zwei Finalisten übrig geblieben sind. Diese letzten beiden müssen nun zwei Gerichte nach dem Rezept des moderierenden prominenten Kochs zubereiten. Die Highlights dieser Starkoch-Rezepte finden sich als Dankeschön an die vielen Fans der Küchenschlacht erstmals zusammengefasst in einem Kochbuch. Und das ist eine wirklich einzigartige Besonderheit: Cornelia Poletto, Björn Freitag, Mario Kotaska, Alexander Kumptner, Johann Lafer, Christian Lohse, Nelson Müller und Alfons Schuhbeck mit ihren sorgsam für die Küchenschlacht-Finalisten ausgesuchten Rezepten unter einem Buchdeckel – eine Liebeserklärung an gutes Kochen, tolle Köche und kulinarische Köstlichkeiten.

Dazu gewähren die acht Künstler am Kochtopf einen Blick hinter die Kulissen der Küchenschlacht, ein Blick, der zeigt, wieso diese Sendung so ein großer Erfolg ist. Zum ersten Mal schildern sie die besonderen Momente, die witzigsten Erlebnisse, das Miteinander und die Leidenschaft des Teams und liefern Antworten auf Fragen wie: Warum ist die Kuckucksuhr ein wichtiges Küchengerät? Zu wem gehört ein Hund namens Debbie? An wem ist ein guter Gärtner verloren gegangen? Wer würde die Juroren gern nach Hause schicken, wer sie lieber abküssen? Wie moderiert es sich, wenn einem gerade ein Zahn im Tortellino stecken geblieben ist? Wer weint nach einer Sendung schon einmal unter der Dusche? Und was hat das alles mit guten Musikern zu tun?

»Der Erfolg der Küchenschlacht ist ein ganz besonderer.«

»Die Kochkultur in Deutschland hat sich weiterentwickelt.«

Meine erste Küchenschlacht-Sendung war am:

Die zweite Woche nach Start im Jahr 2008. Direkt nach Horst Lichter.

Was erwartest du von den Kandidaten?

Klare Rezepte, strukturiertes Kochen und bei den Gesprächen natürlich etwas längere Antworten als nur Ja und Nein.

Wenn ich mal nicht koche, dann mache ich Folgendes am liebsten …

… mit meinem Hund Debbie spazieren gehen.

Mein Ritual vor jeder Sendung:

Mit den Kandidaten sehr intensiv sprechen, um eine persönliche Nähe aufzubauen und zu versuchen, ihnen die Aufregung etwas zu nehmen.

Was wir Profis von unseren Kandidaten lernen können:

Dass sich die Küche extrem weiterentwickelt hat und dass selbst wir Profis von unseren Kandidaten einige neue Anregungen bekommen.

Das beste Gericht, das ich meiner Meinung nach zubereiten kann, ist …

… bei aller Bescheidenheit – eins wäre nach 45 Jahren Berufserfahrung ein bisschen wenig.

Wir acht Küchenschlacht-Moderatoren …

… können stolz und glücklich sein, dass nach so vielen Jahren mit so vielen Kandidaten die Sendung immer erfolgreicher wird.

Dass die Küchenschlacht nach zehn Jahren so erfolgreich ist wie nie zuvor, liegt …

… daran, dass sich die Kochkultur in Deutschland weiterentwickelt hat und unsere Kandidaten von Montag bis Freitag beweisen, wie wichtig Kochen ist und wie viel Spaß Kochen machen kann.

Die schlimmste Kritik an einem meiner Gerichte war …

Das kann ich selbst viel besser kochen.

Aus der Sendung geplaudert

Ich möchte einmal Cornelia Poletto aus unserem Köcheteam hervorheben – sie ist enorm wichtig für die Küchenschlacht. Sie ist für mich wirklich die Grand Dame der feinen Küche, die hoffentlich nicht nur Frauen Mut macht, immer besser zu kochen. Insgesamt wünsche ich mir, dass mehr und mehr Frauen den Weg an die vorderste Front der Spitzengastronomie finden.

Ich habe meistens eine klare Herangehensweise, wenn es darum geht, das Gericht für den Finaltag für die Kandidaten auszuwählen: Ich versuche eigentlich immer ein aktuelles und saisonales Produkt in den Mittelpunkt zu stellen und dieses mit diversen Beilagen so zu versehen, dass es in 35 Minuten eines Finales würdig ist. Am letzten Tag geht es ja um einiges: den Wochengewinn, die Qualifikation für die Champions Week und letzten Endes die Aussicht auf 25.000 Euro. Dafür muss man sein Können schon unter Beweis stellen, sein Gespür für Produkte und Aromen.

Man darf nicht vergessen, dass da keine Profis kochen. Die Kandidaten sind es ja auch nicht wie wir gewohnt, vor der Kamera zu stehen. Und jeder kennt das von zu Hause: Unter Zeitdruck und mit Anspannung ist es noch mal so schwer. Ich kann mich an eine Sendung erinnern mit Horst Lichter als Moderator. Ich hatte als Juror das Vergnügen, dass drei Kandidaten im Finale waren. Sie mussten zwei Rezepte von Horst Lichter kochen (Rinderfilet mit Orangen-Buttersauce und Crêpe Suzette). Der Höhepunkt war, dass ein Kandidat vor lauter Aufregung die Fleischsauce in die Crêpe gefüllt hat.

Manchmal würde ich Kandidaten, die richtig was draufhaben, aber vor Nervosität und Zeitdruck Fehler machen, gern zu mir nach Hause mitnehmen und ihnen das Gericht noch einmal Schritt für Schritt in Ruhe zeigen. Und ihnen auch ihre Fehler aufzeigen, um sie zu motivieren, es in Zukunft besser zu machen.

»Die Kandidaten beweisen, wie wichtig Kochen ist und wie viel Spaß Kochen machen kann.«

Süßsaurer Radieschensalat mit gebackenen Lachswürfeln

FÜR 2 PERSONEN

1 Bund Radieschen

2 EL Olivenöl

1 EL Zucker

2 EL Balsamico bianco

Salz · Pfeffer aus der Mühle

Chiliflocken

2 Frühlingszwiebeln

300 g Lachsfilet (ohne Haut)

1 Bio-Zitrone

2 EL Mehl

3 EL Panko (asiat. Paniermehl)

1 Ei

1 TL süßer Senf

1 EL geschlagene Sahne

Rapsöl zum Ausbacken

1Die Radieschen putzen, waschen und in dünne Scheiben schneiden. Das Olivenöl in einer Pfanne erhitzen und die Radieschen darin kurz andünsten. Mit dem Zucker bestreuen und leicht karamellisieren, dann mit dem Essig ablöschen. Die Radieschen in einer Schüssel mit Salz, Pfeffer und ein paar Chiliflocken würzen.

2Die Frühlingszwiebeln putzen, waschen und die weißen und hellgrünen Teile in feine Ringe schneiden. Die Frühlingszwiebeln unter die Radieschen mischen und den Salat etwa 10 Minuten ziehen lassen.

3Inzwischen das Lachsfilet waschen, trocken tupfen und in 6 gleich große Würfel schneiden. Die Zitrone heiß waschen, trocken reiben und die Schale fein abreiben. Die Zitrone halbieren und den Saft auspressen. Die Lachswürfel in einer Schüssel mit Zitronensaft und -schale marinieren und mit Pfeffer würzen.

4Das Mehl und das Panko jeweils in einen tiefen Teller geben. Das Ei in einem tiefen Teller mit dem Senf und der Sahne verquirlen. Die Lachswürfel zunächst in Mehl wenden. Dann durch das verquirlte Ei ziehen und zuletzt im Panko wenden.

5Reichlich Öl in einer Pfanne erhitzen und die Lachswürfel darin etwa 4 Minuten ausbacken. Auf Küchenpapier abtropfen lassen und mit Salz würzen. Die gebackenen Lachswürfel mit dem Radieschensalat auf Tellern anrichten.

Saiblingsröllchen auf Kräuter-Risoni mit Speckschaum

FÜR 2 PERSONEN

Für die Röllchen:

1 Saiblingsfilet (ca. 300 g; ohne Haut)

50 g junger Spinat

1 Eigelb

2 EL Weißbrotbrösel

Salz · Pfeffer aus der Mühle

Für die Risoni:

¼ l Gemüsebrühe

1 Schalotte

1 EL Olivenöl

80 g Risoni-Nudeln

5 EL Weißwein

½ Bund Petersilie

1 EL Crème fraîche

3 EL geriebener Parmesan

Salz · Pfeffer aus der Mühle

Für den Speckschaum:

1 Zwiebel

50 g geräucherter Speck 300 ml Gemüsebrühe

75 g Sahne

Salz · Pfeffer aus der Mühle

40 g kalte Butter

1Für die Röllchen das Saiblingsfilet waschen, trocken tupfen und flach in etwa 3 mm dünne Scheiben schneiden. Die Scheiben leicht überlappend auf Frischhaltefolie auslegen. Den Spinat verlesen, waschen und trocken schleudern. Mit dem Eigelb und den Weißbrotbröseln im Blitzhacker pürieren, mit Salz und Pfeffer würzen und die Fischscheiben damit bestreichen. Mithilfe der Frischhaltefolie zu einer festen Roulade aufrollen. In der Frischhaltefolie einwickeln, die Seiten eindrehen und fixieren.

2Die Frischhaltefolie rundum mehrmals einstechen und die Roulade auf ein Dämpfsieb setzen. In einem Dämpftopf 2 cm hoch Wasser zum Kochen bringen. Die Hitze reduzieren, den Dämpfeinsatz in den Topf stellen und die Roulade mit geschlossenem Deckel bei 70 °C etwa 10 Minuten dämpfen.

3Für die Risoni der Brühe aufkochen. Die Schalotte schälen, in kleine Würfel schneiden und im heißen Olivenöl dünsten. Die Risoni hinzufügen und kurz mitdünsten. Den Weißwein angießen und verkochen lassen. Nach und nach die Brühe angießen und die Risoni unter gelegentlichem Rühren etwa 10 Minuten bissfest garen.

4Die Petersilie waschen und trocken schütteln, die Blätter abzupfen und fein hacken. Petersilie, Crème fraîche und Parmesan unter die Risoni mischen und mit Salz und Pfeffer würzen.

5Für den Schaum die Zwiebel schälen und mit dem Speck in kleine Würfel schneiden. Beides in einer Pfanne ohne Fett anbraten. Die Brühe und die Sahne angießen und 10 Minuten köcheln lassen. Die Sauce in einen Topf passieren, mit Salz und Pfeffer abschmecken und die kalte Butter mit dem Stabmixer schaumig unterschlagen.

6Die Saiblingsroulade auswickeln, schräg halbieren und auf den Risoni anrichten. Mit dem Speckschaum beträufelt servieren.

Sankt Petersfisch in würziger Kokosmilch pochiert mit marinierten Möhren-Glasnudeln

FÜR 2 PERSONEN

150 g Möhren

50 g Glasnudeln

¼ l Möhrensaft

1 EL Sojasauce

1 EL thailändische Fisch-sauce

1 EL süßsaure Sauce

½ Bio-Limette

10 g Ingwer

2 Schalotten

½ rote Chilischote

2 Stängel Zitronengras

1 EL Sesamöl

200 ml ungesüßte Kokosmilch

Salz · Pfeffer aus der Mühle

2 Sankt-Petersfisch-Filets (à ca. 180 g; ohne Haut)

einige Stiele Koriander

1Die Möhren putzen, schälen und mit einem Sparschäler oder auf einem Gemüsehobel in lange, feine Streifen schneiden. Die Glasnudeln und die Möhrenstreifen in eine Schüssel geben. Den Möhrensaft aufkochen und darübergießen. Alles 10 Minuten ziehen lassen, dann abgießen. Glasnudeln und Möhrenstreifen mit Sojasauce, Fischsauce und etwas süßsaurer Sauce marinieren.

2Die Limette heiß waschen, trocken reiben und die Schale abreiben. Den Ingwer und die Schalotten schälen und in dünne Scheiben schneiden. Die Chilischote längs halbieren, entkernen, waschen und fein hacken. Vom Zitronengras die welken Außenblätter und die obere, trockene Hälfte entfernen. Die Stängel mit einer schweren Pfanne zerstampfen. Ingwer, Schalotten, Chili und Zitronengras im heißen Öl andünsten, mit der Kokosmilch ablöschen und etwas Limettenabrieb hinzufügen. Den Sud mit Salz und Pfeffer würzen und erhitzen, aber nicht aufkochen.

3Die Fischfilets waschen, trocken tupfen und im heißen Kokossud 12 Minuten pochieren. Den Koriander waschen, trocken tupfen und die Blätter abzupfen. Den Fisch herausnehmen und den Sud durch ein Sieb in einen kleinen Topf abgießen. Nochmals mit Salz abschmecken und mit dem Stabmixer schaumig mixen.

4Die marinierten Möhren-Glasnudeln auf Teller oder Schüsseln verteilen und den Fisch darauf anrichten. Die würzige Kokosmilch darübergießen und mit den Korianderblättern garnieren.

Saltimbocca vom Kaninchen mit Rote-Bete-Couscous und Walnussbutter

FÜR 2 PERSONEN

Für das Saltimbocca:

2 Kaninchenrückenfilets (à ca. 200 g)

Salz · Pfeffer aus der Mühle

4 Salbeiblätter

2 Scheiben Parmaschinken Butter zum Braten

Für das Couscous:

5 EL Rote-Bete-Saft

5 EL Gemüsebrühe

100 g Couscous

1 Bund Schnittlauch

2 Stangen Staudensellerie

2 EL Olivenöl

2 EL Aceto balsamico

Salz · Pfeffer aus der Mühle

Für die Walnussbutter:

4 Stiele Petersilie

2 EL Walnusskerne

30 g Butter

Außerdem:

frischer Meerrettich

1Für das Saltimbocca die Kaninchenrückenfilets mit Salz und Pfeffer würzen. Die Salbeiblätter waschen und trocken tupfen. Je 2 Salbeiblätter auf 1 Filet legen und mit 1 Scheibe Parmaschinken umwickeln. Die Röllchen jeweils zuerst in Frischhaltefolie, dann fest in Alufolie wickeln und die Seiten eindrehen. Die Röllchen im 80 °C heißen Wasserbad 15 Minuten ziehen lassen.

2Für das Couscous den Rote-Bete-Saft und die Brühe erhitzen. Das Couscous in einer Schüssel damit übergießen und 5 Minuten mit geschlossenem Deckel quellen lassen. Den Schnittlauch waschen, trocken schütteln und in feine Röllchen schneiden. Den Sellerie putzen, waschen und in kleine Würfel schneiden. Beides unter das Couscous mischen und mit Olivenöl, Essig, Salz und Pfeffer abschmecken.

3Die gegarten Kaninchensaltimboccas auswickeln. Etwas Butter in der Pfanne erhitzen und die Saltimboccas darin rundum anbraten. Herausnehmen und jeweils in 3 Scheiben schneiden.

4Für die Walnussbutter die Petersilie waschen und trocken schütteln, die Blätter abzupfen und fein hacken. Die Walnusskerne grob hacken und mit der Petersilie mischen. Die Butter zerlassen und mit der Walnuss-Petersilien-Mischung verrühren.

5Den Meerrettich schälen und fein hobeln. Das Rote-Bete-Couscous auf Tellern anrichten, je 3 Scheiben Saltimbocca vom Kaninchen daneben anrichten und mit fein gehobeltem Meerrettich bestreuen. Die Walnussbutter über das Fleisch träufeln.

Wiener Schnitzel mit Bratkartoffeln und Gurkensalat

FÜR 2 PERSONEN

Für die Bratkartoffeln:

600 g festkochende Kartoffeln

Salz

3 Schalotten

¼ Bund Petersilie

60 g durchwachsener Speck

1 EL Butterschmalz

1 EL kalte Butter

Pfeffer aus der Mühle

Für den Salat:

½ Bund Dill

1 Salatgurke

Salz

3 EL Weißweinessig

1 ½ TL Zucker

1 EL Rapsöl

Pfeffer aus der Mühlegehackte Chilischote (nach Belieben)

Für die Schnitzel:

2 Kalbsschnitzel (à ca. 120 g; aus der Oberschale)

2 EL Öl

Salz · Pfeffer aus der Mühle

50 g Mehl

150 g Weißbrotbrösel

2 Eier

2 EL geschlagene Sahne

200 g Butterschmalz

2 Bio-Zitronenspalten

1Für die Bratkartoffeln die Kartoffeln mit der Schale gründlich waschen und in Salzwasser weich garen. Abgießen, ausdampfen lassen und möglichst heiß pellen. In etwa ½ cm dicke Scheiben schneiden. Die Schalotten schälen und in feine Würfel schneiden. Die Petersilie waschen und trocken schütteln, die Blätter abzupfen und fein hacken. Den Speck in feine Würfel schneiden.

2Für den Salat den Dill waschen und trocken schütteln, die Spitzen abzupfen und fein hacken. Die Gurke schälen und in dünne Scheiben hobeln. In einer Schüssel mit wenig Salz bestreuen, mit den Händen kurz durchkneten und 3 Minuten ziehen lassen. Das entstandene Gurkenwasser abgießen und die Gurkenscheiben mit Essig, Zucker und Öl marinieren. Mit etwas Pfeffer würzen und den Dill untermischen. Nach Belieben noch gehackte Chili hinzufügen.

3Für die Kalbsschnitzel das Fleisch jeweils mit etwas Öl bestreichen und zwischen Frischhaltefolien flach klopfen. Mit Salz und Pfeffer würzen. Das Mehl und die Weißbrotbrösel jeweils in einen tiefen Teller geben. Die Eier in einem tiefen Teller mit der Sahne verquirlen. Die Schnitzel zunächst in Mehl wenden. Dann durch die verquirlten Eier ziehen und zuletzt in den Weißbrotbröseln wenden.

4Die Kartoffelscheiben im heißen Butterschmalz goldbraun anbraten. Erst die Speck-, dann die Schalottenwürfel dazugeben und kurz mitbraten. Die Butter hinzufügen, die Bratkartoffeln damit glasieren und mit Salz und Pfeffer würzen. Die Petersilie untermischen.

5In einer zweiten Pfanne das Butterschmalz erhitzen und die Schnitzel darin rundum goldgelb ausbacken, dabei sollten die Schnitzel im Fett schwimmen. Herausnehmen und auf Küchenpapier abtropfen lassen. Die Wiener Schnitzel mit Bratkartoffeln und Gurkensalat auf Tellern anrichten und mit je 1 Zitronenspalte garniert servieren.

Kichererbsen-Bratwurst-Strudel mit Avocado-Minze-Salat

FÜR 2 PERSONEN

Für den Strudel:

400 g Kichererbsen (aus der Dose)

400 g grobe Kalbsbratwurst

1 Stange Lauch

2 Zwiebeln

3 Knoblauchzehen

120 g Butter

Salz · Pfeffer aus der Mühle

Chilipulver

2 Stiele Petersilie

3 Eigelb

2 Blätter Strudelteig (aus dem Kühlregal)

Für den Salat:

1 Avocado

1 rote Zwiebel

3 Zweige Minze

3 Stiele Koriander

2 EL geröstetes Sesamöl

2 EL Balsamico bianco

Salz · Pfeffer aus der Mühle

Außerdem:

1 Bio-Limette

150 g Crème fraîche

Salz

1Für den Strudel den Backofen auf 200 °C vorheizen. Die Kicher-erbsen in ein Sieb abgießen, kalt abbrausen und abtropfen lassen. Die Bratwurstmasse aus dem Darm dazudrücken. Den Lauch putzen, waschen und in feine Ringe schneiden. Die Zwiebeln und den Knoblauch schälen und in feine Würfel schneiden. In einer Pfanne 50 g Butter erhitzen und Zwiebel- und Knoblauchwürfel darin andünsten. Den Lauch hinzufügen und kurz mitdünsten. Mit Salz, Pfeffer und Chilipulver würzen und unter die Kichererbsen-Brätmasse rühren. Die Petersilie waschen und trocken tupfen, die Blätter abzupfen, hacken und untermischen. Die Masse mit dem Stabmixer grob zerkleinern, die Eigelbe untermischen und nochmals abschmecken.

2Die restliche Butter zerlassen und 1 Blatt Strudelteig auf einem mit Backpapier belegten Backblech auslegen. Den Teig mit der flüssigen Butter bestreichen, dabei 2 EL Butter beiseitestellen. Das zweite Blatt Teig darauflegen und die Bratwurstmasse mittig darauf verteilen. Von der Längsseite her zu einem Strudel aufrollen und mit der beiseitegestellten flüssigen Butter bestreichen. Den Strudel im Ofen auf der mittleren Schiene 15 Minuten goldbraun backen.

3Für den Salat die Avocado halbieren, den Stein entfernen. Die Avocadohälften schälen und das Fruchtfleisch in grobe Würfel schneiden. Die Zwiebel schälen und in feine Ringe schneiden. Die Kräuter waschen und trocken schütteln, die Blätter abzupfen und fein hacken. Das Öl und den Essig in einer Schüssel verrühren und mit Salz und Pfeffer würzen. Avocadowürfel, Zwiebel und Kräuter untermischen.

4Die Limette heiß waschen, trocken reiben und 1 TL Schale abreiben. Eine Hälfte auspressen. Die Crème fraîche mit der Limettenschale verrühren, mit Limettensaft und Salz abschmecken.

5Den Strudel herausnehmen, in Scheiben schneiden und mit dem Dip garniert servieren. Den Avocado-Minze-Salat dazu reichen.

Gegrilltes Chimichurri-Steak mit Cannellini-Bohnen

FÜR 2 PERSONEN

Für das Steak:

2 Rindersteaks (à ca. 250 g)

Salz · Pfeffer aus der Mühle

1 EL Olivenöl

Für das Chimichurri:

1 Limette

1 Schalotte

1 Knoblauchzehe

5 Stiele Petersilie

2 Zweige Thymian

½ TL getrockneter Oregano

1 Msp. Chiliflocken

2 EL Olivenöl

Für die Cannellini-Bohnen:

250 g Cannellini-Bohnen

(aus der Dose)

3 Stiele Basilikum

1 Schalotte

2 EL Olivenöl

100 g stückige Tomaten (aus der Dose)

Salz · Pfeffer aus der Mühle

2 EL Zitronensaft

1 TL Honig

1Für das Steak den Ofen auf 80 °C Umluft vorheizen. Die Rindersteaks mit Salz und Pfeffer würzen. Eine Grillpfanne erhitzen, die Rindersteaks mit dem Olivenöl bestreichen und in der Grillpfanne auf jeder Seite 2 Minuten anbraten. Auf das Ofengitter legen und im Ofen etwa 10 Minuten garen.

2Für das Chimichurri die Limette halbieren und den Saft auspressen. Die Schalotte und die Knoblauchzehe schälen und in kleine Würfel schneiden. Die Petersilie und den Thymian waschen und trocken schütteln, die Blättchen abzupfen und fein hacken. Knoblauch, Schalotte, Petersilie, Thymian, Oregano und Chiliflocken mit Limettensaft und Olivenöl verrühren.

3Für die Bohnen die Bohnen in ein Sieb abgießen, kalt abspülen und abtropfen lassen. Das Basilikum waschen und trocken schütteln, die Blätter abzupfen und fein hacken. Die Schalotte schälen und in kleine Würfel schneiden.

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