Clarissa Hyde: Band 86 – Angriff der Riesenschlange - Thorsten Roth - E-Book

Clarissa Hyde: Band 86 – Angriff der Riesenschlange E-Book

Thorsten Roth

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Beschreibung

Clarissa wollte den Staatsanwalt und Verbrecher Dr. Wehrlein eigentlich verhören, doch es kommt alles ganz anders. Sie muss gegen eine Horde von Zombies und die nicht minder gefährlichen Söld-ner einer ihr bisher unbekannten Geheimorganisation kämpfen.
Dabei ahnt sie gar nicht, wer noch alles in diese Auseinandersetzung eingreifen möchte, die viele Menschenleben kosten wird. Clarissa ist dabei umgeben von zahlreichen Feinden, die alle sehr unter-schiedliche und teilweise konträre Ziele verfolgen.
Kaum hat Clarissa ein großes Problem hinter sich gebracht, da erfolgt bereits der nächste Angriff der dunklen Seite. Diesmal ist es angeblich eine Riesenschlange, die Cornwall angreifen soll. Steckt der Naturdämon dahinter? Es würde zu seiner letzten Ankündigung passen, in der er Cla-rissa den direkten Kampf angesagt hat. Wie bekämpft man überhaupt eine magische Riesenschlange? Scotland Yard und das Militär wollten sich dem neuen Gegner entschlossen entgegenstellen, doch können sie etwas gegen ein solches Untier ausrichten?
Es kommt schließlich zu einem mörderischen Kampf, doch selbst damit ist das Problem nicht aus-gestanden. Denn Clarissas Gegner hat noch einen letzten Trick auf Lager, der alles verändern sollte.

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Thorsten Roth

 

 

Clarissa Hyde

Band 86

 

Teil 3 von 4

 

Der Angriff

der Riesenschlange

 

 

Grusel-Roman

 

 

 

 

 

 

Impressum

 

 

Copyright © by Authors/Bärenklau Exklusiv

Cover: © by Steve Mayer nach Motiven, 2023

Lektorat/Korrektorat: Ingemar Goldberger

 

Verlag: Bärenklau Exklusiv. Jörg Martin Munsonius (Verleger), Koalabärweg 2, 16727 Bärenklau. Kerstin Peschel (Verlegerin), Am Wald 67, 14656 Brieselang

 

Die Handlungen dieser Geschichte ist frei erfunden sowie die Namen der Protagonisten und Firmen. Ähnlichkeiten mit lebenden Personen sind rein zufällig und nicht gewollt.

 

Alle Rechte vorbehalten

 

Das Copyright auf den Text oder andere Medien und Illustrationen und Bilder erlaubt es KIs/AIs und allen damit in Verbindung stehenden Firmen und menschlichen Personen, welche KIs/AIs bereitstellen, trainieren oder damit weitere Texte oder Textteile in der Art, dem Ausdruck oder als Nachahmung erstellen, zeitlich und räumlich unbegrenzt nicht, diesen Text oder auch nur Teile davon als Vorlage zu nutzen, und damit auch nicht allen Firmen und menschlichen Personen, welche KIs/AIs nutzen, diesen Text oder Teile daraus für ihre Texte zu verwenden, um daraus neue, eigene Texte im Stil des ursprünglichen Autors oder ähnlich zu generieren. Es haften alle Firmen und menschlichen Personen, die mit dieser menschlichen Roman-Vorlage einen neuen Text über eine KI/AI in der Art des ursprünglichen Autors erzeugen, sowie alle Firmen, menschlichen Personen , welche KIs/AIs bereitstellen, trainieren um damit weitere Texte oder Textteile in der Art, dem Ausdruck oder als Nachahmung zu erstellen; das Copyright für diesen Impressumstext sowie artverwandte Abwandlungen davon liegt zeitlich und räumlich unbegrenzt bei Bärenklau Exklusiv.

 

Inhaltsverzeichnis

Impressum 

Das Buch 

Clarissa Hyde 

Der Angriff der Riesenschlange 

10 

11 

12 

13 

14 

15 

16 

17 

18 

19 

20 

21 

22 

23 

24 

25 

26 

27 

28 

29 

30 

31 

32 

Nachwort 

Folgende Clarissa Hyde-Bände sind bereits erhältlich oder befinden sich in Vorbereitung 

 

Das Buch

 

 

 

 

Clarissa wollte den Staatsanwalt und Verbrecher Dr. Wehrlein eigentlich verhören, doch es kommt alles ganz anders. Sie muss gegen eine Horde von Zombies und die nicht minder gefährlichen Söldner einer ihr bisher unbekannten Geheimorganisation kämpfen.

Dabei ahnt sie gar nicht, wer noch alles in diese Auseinandersetzung eingreifen möchte, die viele Menschenleben kosten wird. Clarissa ist dabei umgeben von zahlreichen Feinden, die alle sehr unterschiedliche und teilweise konträre Ziele verfolgen.

Kaum hat Clarissa ein großes Problem hinter sich gebracht, da erfolgt bereits der nächste Angriff der dunklen Seite. Diesmal ist es angeblich eine Riesenschlange, die Cornwall angreifen soll.

Steckt der Naturdämon dahinter? Es würde zu seiner letzten Ankündigung passen, in der er Clarissa den direkten Kampf angesagt hat. Wie bekämpft man überhaupt eine magische Riesenschlange? Scotland Yard und das Militär wollten sich dem neuen Gegner entschlossen entgegenstellen, doch können sie etwas gegen ein solches Untier ausrichten?

Es kommt schließlich zu einem mörderischen Kampf, doch selbst damit ist das Problem nicht ausgestanden. Denn Clarissas Gegner hat noch einen letzten Trick auf Lager, der alles verändern sollte

 

Clarissa Hyde

Band 86

Teil 3 von 4

 

Der Angriff der Riesenschlange

 

 

1

 

Nicht einmal so ganz weit entfernt von Clarissas hartem, nächtlichen Kampf in der Militärbasis der Navy im Süden Englands, ging das Leben seinen ganz normalen Gang. Und das schon zu einer recht frühen Uhrzeit. Manche würden das unchristlich nennen, doch diese Männer gingen nach dem Motto, nur der frühe Vogel fängt den Wurm.

Es ging ihnen allerdings nicht um Würmer, sondern um Fische. Denn die drei sehr unterschiedlichen Männer, waren schon seit vier Uhr in der Früh an ihrer Arbeit und auf ihrem Boot auf dem Atlantik unterwegs.

Ihr Einsatzgebiet lag an der Westküste Englands, so ziemlich am westlichsten Zipfel des Landes. Sie wohnten alle in dem kleinen Ort Sennen Cove, der so etwas wie das Ende des Landes und der englischen Insel darstellte.

Es gab zwar offiziell noch das deutlich bekanntere Lands End, das allerdings eher nur so etwas wie eine nachträglich eingerichtete Touristenattraktion war. Diese bestand im Wesentlichen aus einem riesigen Parkplatz und einem Touristenzentrum. Mehr gab es dort nicht zu sehen, außer, dass man dort direkt bis ans Meer herankam. Und zwar so westlich, wie es auf Festland möglich war.

Sennen Cove war also der letzte richtige Ort in Cornwall, gerade einmal knappe zwei Meilen vom Lands End entfernt, ebenfalls direkt am Atlantik gelegen. Dabei sogar fast vollständig vom Meer umgeben, nämlich von mehr als zwei Seiten.

Man lebte hier im Allgemeinen von zwei Dingen, vom Tourismus und vom Fischfang. Es gab dabei nur wenige, richtige Hotels, meistens waren es eher die kleinen Pensionen oder Ferienhäuser, wo die Touristen unterkamen. Wer hier Urlaub machte, der liebte die Erholung, die Einsamkeit, die schöne Natur, weniger den Trubel der Tourismushochburgen.

Doch während die meisten Touristen sicherlich gerade noch fest schliefen, waren die drei Männer bereits an ihrer täglichen Arbeit.

Ihr Chef war Travis Lexmark, den die anderen beiden normalerweise nur ihren Kapitän nannten. Den nervte das manchmal, denn sie taten das meist eher, um ihn damit zu foppen. De facto war Travis aber der Kapitän, denn ihm gehörte das Fischerboot, er zahlte die Löhne für seine beiden Matrosen, beziehungsweise Fischerkollegen.

Dabei war Lexmark nicht einmal gebürtig aus dieser Gegend, sondern ursprünglich ein waschechter Schotte. Doch er war schon in sehr jungen Jahren nach Cornwall gekommen, weil sein Vater unbedingt ans Meer ziehen wollte, gleichzeitig weg aus dem kalten, schottischen Norden. Dessen Traum war es nämlich gewesen, einmal einen eigenen Kahn zu besitzen, um damit auf dem Atlantik Fische zu fangen.

Lexmark Senior war nie so weit gekommen, zu mehr als vielen unterschiedlichen Jobs als Hilfskraft im Hafen, oder auf den zahlreichen Booten, hatte es aus finanziellen Gründen nie gereicht.

Dafür hatte er jedoch sehr gut für die Familie vorgesorgt und eine hohe Lebensversicherung für sich und seine Frau abgeschlossen, die dann wirklich vor zwölf Jahren bei einem tragischen Autounfall gemeinsam ums Leben gekommen waren.

Travis hatte mit dem Geld nicht nur die Bestattung finanzieren können, sondern den großen Traum seines Vaters erfüllen können. Sozusagen als post mortem Geschenk, und als letzte Erinnerung an den Mann, den er immer bewundert hatte.

Seitdem war Travis Lexmark also der Kapitän eines Fischerbootes, doch die Arbeit war zumeist ein echter Knochenjob und wenig romantisch.

Immer früh raus aus dem Bett, viel harte Arbeit und wenig Lohn. Dazu kam noch der penetrante Geruch nach Fisch, der nur manchmal von dem nach Motorenöl übertüncht wurde. Trotzdem liebte er sein Leben und sah es nicht einmal mehr nur als eine bloße Hommage an seinen Vater an.

Travis war jetzt dreißig Jahre alt, doch noch immer Single. Nicht jede Frau wollte einen Fischer als Mann, um den sie sich ständig Sorgen machen durfte. Und der sich viel zu oft auf hoher See befand. Aber der gebürtige Schotte, der ursprünglich aus Glasgow stammte, wollte nichts daran ändern. Er mochte es so, wie es war.

Seine Crew bestand aus zwei weiteren Männern, die zusammen ein richtig gutes Team bildeten. Sie waren Freunde und würden für die jeweils anderen durch dick und dünn gehen.

Da war erst einmal Logan West. Er stammte ebenfalls nicht aus Cornwall, obwohl sein Name dafür eigentlich Programm gewesen wäre. Er stammte aus Uganda und war vor gut acht Jahren aus dem Land geflüchtet. Politische und religiöse Verfolgung, sowie keine Aussicht auf eine Besserung seiner miesen Lage, waren seine wichtigsten Gründe für die teils waghalsige Flucht gewesen.

Logan fiel natürlich in der Gegend auf, denn seine schwarze Hautfarbe war in dem kleinen Dorf ansonsten ein sehr seltener Anblick. Es gab zwar manchmal Menschen, die ihn dafür doof anmachten oder zumindest schief ansahen, doch das hielt sich einigermaßen in Grenzen.

Rassismus war kein größeres Thema hier in Sennen Cove. Und auf dem Boot erst recht nicht, denn da waren sie alle gleich und konnten nur erfolgreich sein, wenn sie sich zu einhundert Prozent aufeinander verlassen konnten.

Die Nummer drei im Team war Martin Sniderman. Er war der einzige, der nicht nur aus Cornwall, sondern aus diesem Ort selbst stammte. Seine Eltern leben immer noch hier, ebenso wie seine Schwester Mary. Sie arbeitete bei der Kreispolizei von Truro, der heimlichen Hauptstadt Cornwalls, und ist damit für die gesamte Region zuständig.

Martin war mit seinen gerade einmal 24 Jahren der deutlich jüngste des Teams und sah aus wie der typische, ideale Schwiegersohn. Blond, groß, leichte Sommersprossen, ansonsten ein hübsches Gesicht und fast immer nur am Lächeln.

Damit war er der Schwarm der weiblichen Jugend und hatte schon so manches Mädchen der Umgebung ausgetestet. Nur so richtig festlegen hatte er sich, und seinen Geschmack, noch nicht wollen. Warum sollte man dem anderen Geschlecht so etwas, wie ihn vorenthalten, nur um selbst anschließend völlig monogam zu leben?

Dauerhafte Beziehungen hatten sie daher alle drei nicht. Doch das machte die harte Arbeit auf See manches Mal sogar etwas leichter, wenn sie nicht schon wieder einer Freundin oder Ehefrau, ihre lange Abwesenheit auf See erklären mussten.

Denn die Männer wollten viel Geld verdienen, um sich damit früher zur Ruhe setzen zu können. Wobei sie alle sehr unterschiedliche Ziele dabei hatten.

Travis wollte es seinem Vater nachträglich beweisen, dass er es wirklich geschafft hatte. Vielmehr war ihm nicht wichtig. Er war immer ein Familienmensch gewesen und hatte unter dem Unfalltod seiner Eltern damals sehr gelitten.

Logan wollte Teile seiner eigenen Familie aus seiner Heimat nach Europa nachholen. So gab es dort sogar ein Mädchen, dem er eigentlich bereits als Kind versprochen worden war.

Das war für ihn auf der anderen Seite ein nicht ganz unwesentlicher Aspekt gewesen, sich auf den Weg Richtung Großbritannien zu machen, weg von den ungeliebten Verpflichtungen.

Sollte sie ihn nach all diesen Jahren noch immer wollen, wäre er jetzt eher bereit dazu. Doch er rechnete nicht wirklich damit, zu viel Zeit war inzwischen vergangen.

Sie hatten sich jetzt schon neun Jahre nicht mehr gesehen, hatten nicht einmal regelmäßigen Kontakt miteinander. Das waren keine guten Voraussetzungen, für eine funktionierende Beziehung oder sogar Ehe. Aber das frühere Eheversprechen galt nach wie vor, in aller Regel hatte man sich daran zu halten.

Dafür wollte Logan vor allem ein paar andere Mitglieder seiner Familie nachholen, die unter den Bedingungen in Uganda, so wie er, sehr litten. Bei den Eltern war es noch nicht so klar, die wollten den großen Schritt und die lange Reise eher nicht mehr wagen. Doch er hatte zwei jüngere Schwestern, um die ging es ihm vor allem.

Ihm lief allerdings so langsam die Zeit für deren Umzug davon. Die ältere der beiden hatte nämlich vor zwei Monaten geheiratet, sein erster Neffe war angeblich schon auf dem Weg.

Bei Martin Sniderman sah das alles ganz anders aus, er hatte keine echten, längerfristigen Ziele. Neben seiner großen Liebe für das andere Geschlecht, liebte er noch schnelle Autos. So etwas wollte er sich gerne zulegen, besser heute, als morgen.

Dabei hatte er sich noch nicht entschieden, was er sich konkret kaufen wollte. Bisher hatte er gar keinen fahrbaren Untersatz, denn man kam in der kleinen Ortschaft sehr gut ohne ein eigenes Auto aus. Und wenn er etwas brauchte, dann fuhren ihn seine Schwester oder die Eltern halt mal durch die Gegend.

Die feurigen italienischen Modelle standen im Moment bei ihm am höchsten im Kurs, entweder von den Marken Lamborghini oder Ferrari. Alternativ wäre ein Bugatti möglich, der sich zwar ebenfalls italienisch anhört, aber in Wirklichkeit ein französisches Fabrikat ist.

Leider waren diese Modelle noch nicht wirklich in seiner Preisklasse. Um auf einen Ferrari sich realistische Hoffnungen machen zu können, müssten die vielen kleinen Fische, die sie jeden Tag fingen, am besten so groß wie Wale werden.

Daher schaute er ebenfalls immer wieder nach inländischen Modellen, doch selbst Bentley, Aston Martin oder Jaguar, hatten beim Preis meist eine Stelle zu viel vor dem Komma.

Wobei es bei denen keine Nachkommastellen gab, da wurden die Preise meist großzügig gerundet. Vielleicht musste etwas von Vauxhall oder Rover für den Anfang reichen, damit er wenigstens endlich mal ein eigenes Auto fahren konnte. Für die Akzeptanz bei den Mädchen wäre ein eigenes Auto schon wichtig gewesen, obwohl es bisher noch so ganz gut geklappt hatte.

Daher verbrachte er gerade sehr viel Zeit damit, in diversen Autokatalogen zu blättern, im Internet alles abzusuchen, oder sogar zu Automobil-Messen oder Ausstellungen in der näheren Umgebung zu fahren. Und nervte seine Kollegen damit, denn selbst während der Arbeit, dachte Sniderman fast nur an die fahrbaren Untersätze mit vier Rädern.

»Kannst du denn nicht endlich mal deine Kataloge zur Seite legen?«, beschwerte sich Logan West irgendwann mal.

Der gebürtige Afrikaner besaß selbst kein Auto und brauchte bisher nicht unbedingt eines. Ihn interessierte das ganze Thema herzlich wenig, außerdem konnte er Martins Enthusiasmus dafür kaum nachvollziehen.

Im Gegenteil, das Ganze nervte Logan nur noch. Ständig blätterte der Jüngste im Team in den Magazinen herum, von denen sich wahrscheinlich gerade fünf, sechs oder noch mehr hier an Bord befanden.

Mit allen Magazinen, die bei Martin daheim herumlagen, hätte man den Boden des Kahns auslegen und wohl zusätzlich noch alle Wände tapezieren können. Und gerade war Martin schon wieder darin am Blättern.

Immerhin hatte er den Einwand seines Kollegen und Freundes gehört. Anstatt das Heftchen zur Seite zu legen, hielt er es stattdessen demonstrativ in die Höhe.

»Schau doch mal hier! Der neue Land Rover Defender 3.0, das ist schon ein heißes Teil. Natürlich kein Sportwagen, aber damit kommt man überall durch. Der könnte fast eine senkrechte Wand hochfahren.«

»Den kannst du dir ja doch nicht leisten.«

»Knapp 80000 Pfund ist eine ganze Stange Geld. Die habe ich noch nicht zusammen, das stimmt. Aber es wäre ein guter Einstieg, um endlich mal ein eigenes Auto zu haben. Findest du nicht?«

»Wie wäre es, wenn du mal nach etwas suchst, was wirklich in deiner Preisklasse liegt? Und das dann endlich kaufst. Mit dem vielen Müll an Katalogen, den du überall rumfliegen hast, könnte man in Uganda ein ganzes Jahr lang einen Kamin befeuern.«

»Du kannst das halt nicht nachvollziehen, Logan. Ich stehe nun mal auf Autos. Zumindest, wenn gerade keine Mädels in der Nähe sind, he, he.«

»Du könntest ja mal wieder etwas mehr mithelfen! Dann fangen wir vielleicht etwas mehr Fische und du kannst dir schneller dein geliebtes Auto kaufen!«, womit sich Logan West Hilfe erhoffte, denn er wollte, vor dem ersten Einholen des großen Netzes, den Boden darunter fertiggeschrubbt haben.

»Wir haben leider nur einen Schrubber, sonst würde ich das ja gerne tun. Und sonst ist hier wohl gerade nichts zu tun, oder?

---ENDE DER LESEPROBE---