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ÜBERWÄLTIGT VON HEIßEM VERLANGEN von CANAN, LAUREN
Sie muss heiraten, um ihr Zuhause zu retten? Schockiert erfährt Shea von der Vertragsklausel, die sie zur Ehe mit Millionär Alec Morreston zwingt. Ein Mann - so sexy wie skrupellos -, der ungeahntes Verlangen in ihr weckt. Aber wenn sie dem erliegt, verspielt sie alles!
DIE LUST IN IHREN AUGEN von OVERTON, ELAINE
Zwischen der atemberaubend hübschen Mikayla und Tierarzt Dusty Warren sprühen vom ersten Moment an die Funken. Doch obwohl er bei jedem ihrer köstlichen Küsse unverhohlene Lust in ihren Augen sieht, lässt sie seine Liebe nicht zu. Warum nur?
VERBOTENE SINNLICHKEIT von CELMER, MICHELLE
"Brauchen Sie Hilfe?" Holly glaubt zu träumen, als Jason Cavanaugh vor ihr steht. Wieso hat ihr verstorbener Mann ihr verschwiegen, dass er einen Zwillingsbruder hat? Zum ersten Mal seit Langem verspürt sie wieder Hoffnung - und eine verboten sinnliche Sehnsucht …
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Seitenzahl: 579
Veröffentlichungsjahr: 2016
Lauren Canan, Elaine Overton, Michelle Celmer
COLLECTION BACCARA BAND 366
IMPRESSUM
COLLECTION BACCARA erscheint in der HarperCollins Germany GmbH
© Deutsche Erstausgabe in der Reihe COLLECTION BACCARABand 366 - 2016 by HarperCollins Germany GmbH, Hamburg
© 2015 by Sarah Cannon Originaltitel: „Terms Of A Texas Marriage“ erschienen bei: Harlequin Enterprises Ltd., Toronto in der Reihe: DESIRE Published by arrangement with HARLEQUIN ENTERPRISES II B.V./S.àr.l. Übersetzung: Brigitte Marliani-Hörnlein
© 2010 by Elaine Overton Originaltitel: „Miami Attraction“ erschienen bei: Kimani Press, Toronto in der Reihe: ROMANCE Published by arrangement with HARLEQUIN ENTERPRISES II B.V./S.àr.l. Übersetzung: Nicola Kind
© 2015 by Michelle Celmer Originaltitel: „Demanding His Brother’s Heirs“ erschienen bei: Harlequin Enterprises Ltd., Toronto in der Reihe: DESIRE Published by arrangement with HARLEQUIN ENTERPRISES II B.V./S.àr.l. Übersetzung: Nicola Kind
Abbildungen: Harlequin Books S.A., alle Rechte vorbehalten
Veröffentlicht im ePub Format in 04/2016 – die elektronische Ausgabe stimmt mit der Printversion überein.
E-Book-Produktion: GGP Media GmbH, Pößneck
ISBN 9783733723286
Alle Rechte, einschließlich das des vollständigen oder auszugsweisen Nachdrucks in jeglicher Form, sind vorbehalten. CORA-Romane dürfen nicht verliehen oder zum gewerbsmäßigen Umtausch verwendet werden. Sämtliche Personen dieser Ausgabe sind frei erfunden. Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen sind rein zufällig.
Weitere Roman-Reihen im CORA Verlag:BIANCA, JULIA, ROMANA, HISTORICAL, MYSTERY, TIFFANY
Mit ihrer Widerspenstigkeit fordert die faszinierend schöne Shea den erfolgsverwöhnten Bauunternehmer Alec Morreston heraus wie niemand zuvor. Er wird alles tun, um an ihr Land zu kommen – und wenn er sie dafür heiraten muss! Ein folgenreicher Fehler? Schon bald lässt Sheas sinnliche Anziehungskraft Alec gefährlich schwach werden …
Tierarzt Dusty Warren ist ein Traummann: Geduldig und einfühlsam, warmherzig und wundervoll behandelt er Mikaylas geliebte Hündin. Je öfter sie ihn trifft, desto schwerer fällt es Mikayla, seinem Charme zu widerstehen. Doch sie darf ihm nicht zu nahe kommen. Wenn er ihre geheime Vergangenheit aufdeckt, wird er sie verachten, statt sie zu begehren!
Jason Cavanaughs Wirkung auf Frauen ist legendär. Nur dass eine bei seinem Anblick in Ohnmacht fällt, ist dem attraktiven Milliardär noch nie passiert. Bis er die verführerische Holly trifft. Aber das liegt sicher daran, dass er ihrem verstorbenen Ex so ähnlich sieht – und nicht an der magischen Anziehung, die vom ersten Moment an zwischen ihnen herrscht. Oder?
Shea Hardin musste einräumen, dass Alec Morreston ganz bestimmt nicht wie ein Teufel aussah, jedoch teuflisch gut … Durch sein dichtes, meisterlich gestyltes mahagonifarbenes Haar blitzten auch keine Hörner hervor, nur einige freche Locken fielen träge über seine Stirn. Der breite Mund mit den wohlgeformten Lippen wirkte zwar unnachgiebig, doch als Alec bei der Begrüßung gezwungen lächelte, war zu erkennen, dass er glücklicherweise keine Reißzähne hatte. Eigentlich hatte sein fein gemeißeltes Gesicht das Potenzial, außerordentlich attraktiv zu wirken. Doch weil außer kalter Gleichgültigkeit keine anderen Emotionen zu erkennen waren, reduzierte sich dieses Potenzial auf ganz passabel.
Sie hatte seinen Blick mehrere Mal auf sich gespürt, seit sie den Konferenzraum betreten hatte. Er beobachtete sie. Wortlos, die ersten Eindrücke speichernd, vermutlich ihre Fähigkeiten abschätzend, ihre Stärken abwägend, hellwach für jedes Anzeichen von Schwäche.
Ihr weiblicher Instinkt sagte ihr, dass sich seine Bewertung nicht allein darauf beschränkte, wie sie mit dieser Situation umzugehen vermochte. Er beurteilte auch ihre Figur, beobachtete jede ihrer Bewegungen. Es war eine unverblümte Einschätzung ihrer weiblichen Attribute, ohne dass er sich auch nur die geringste Mühe gab, sein Interesse zu verbergen. Intuitiv wusste sie, dass er ein Mann war, der wusste, was eine Frau brauchte – und es ihr auch geben konnte. Seine subtile Arroganz war gleichermaßen beleidigend wie reizvoll.
Sie wollte schlucken, doch ihr Mund war trocken. Darum bemüht, nicht zu zeigen, dass dieser Mann sie nicht kaltließ, schlug sie die Beine übereinander, warf das Haar zurück und richtete ihren Blick auf die alte Pendeluhr an der Wand. Doch trotz ihrer Entschlossenheit, ihn zu ignorieren, konnte sie die Hitze nicht leugnen, die sich in ihrem Körper ausbreitete, ihre Sinne entflammte und das ungewollte Verlangen tief in ihr anheizte.
Sie nahm einen Stift und kritzelte wild auf dem geöffneten Notizblock herum. Sie reagierte wie ein verliebter Teenager. Wie konnte sie auch nur irgendetwas für diesen Mann empfinden? Er war dabei, Vergangenes unwiederbringlich zu zerstören, indem er die kostbaren Überbleibsel vergangener Epochen abriss und sie durch kalte Glas- und Stahlkonstruktionen ersetzte. Und dieser Mann wollte nun ihre Ranch. Und so wunderte und ärgerte sie sich über die verräterische Reaktion ihres Körpers.
Sie würde sich von ihm und seinem Anwalt nicht einschüchtern oder zu irgendetwas verleiten lassen. Allein der Grund, aus dem die beiden Männer ihr gegenübersaßen, sollte ihr den Gedanken verbieten, dass Alec Morreston jemand sein könnte, den sie gern näher kennenlernen würde.
„Ich schlage vor, wir fangen an“, sagte Ben Rucker, ihr Anwalt und ein langjähriger Freund der Familie. Er schaltete den kleinen Rekorder ein, der zwischen Papieren, Notizblöcken und amtlichen Dokumenten auf dem polierten Konferenztisch stand.
„Heute ist der sechsundzwanzigste April. Zweck des Treffens ist, die Frage des Pachtverhältnisses der Ranch zu klären, die gegenwärtig von Shea Hardin bewohnt und bewirtschaftet wird. Anwesend sind Alec Morreston, Eigentümer des Anwesens, sein Anwalt Thomas Long, Shea Hardin und ich, Ben Rucker, Rechtsbeistand von Miss Hardin.“
Shea lächelte Ben an. In seinen müden, aber klugen Augen spiegelte sich seine Sorge um die Situation wider. Fast vierzig Jahre hatte er als Anwalt praktiziert, und sie hatte vollstes Vertrauen in seine Fähigkeiten, genau wie schon ihr Vater vor ihr.
„Zu Beginn des neunzehnten Jahrhunderts erwarb William Alec Morreston fünftausendeinhundertzwanzig Morgen Land entlang der Westgrenze bis zum heutigen National Forest and Grasland-Schutzgebiet/Reservat in Calico County, Texas. Später in diesem Jahr übertrug er das gesamte Land der Witwe Mary Josephine Hardin. Seitdem leben die Nachkommen von Mary Hardin auf dem Land, der heutigen Bar H Ranch.“
Ben setzte seine Brille auf und nahm die Originalurkunde zur Hand.
„Diese Übertragung wurde auf eine Art gehandhabt, die vergleichbar ist mit dem, was wir heute Pacht nennen.“ Er blickte über seinen Brillenrand hinweg. „Jeder von Ihnen hat eine Kopie der Originalurkunde, ist das richtig?“ Als alle nickten, fuhr er fort. „Sie werden feststellen, dass die Dauer neunundneunzig Jahre beträgt, mit der Option auf Verlängerung.“
Er hielt kurz inne. „Der erste Pachtvertrag wurde von Sheas Urgroßvater Cyrus Hardin verlängert. Der zweite, zurzeit gültige, läuft Ende des Monats aus – in fünf Tagen, genauer gesagt. Miss Hardin möchte die Pacht verlängern. Mr. Morreston hat Eigenbedarf angemeldet. Das ist jedoch nur dann möglich, wenn Miss Hardin bis Ende des Monats nicht alle nötigen Anforderungen zur Verlängerung erfüllt.“
Shea sah zu Alec Morreston und spürte erneut die volle Wucht seines intensiven Blickes. Eine gewaltige Energie strahlte von ihm aus, deren geballte Kraft auf sie gerichtet war. Sie schluckte und sah weg, wobei sie das steigende Tempo ihres Pulsschlags bestmöglich ignorierte.
„Wir haben das Haus und die Nebengebäude nicht begutachtet“, teilte Mr. Long ohne Vorrede mit. „Aber alles scheint in einem zufriedenstellenden Zustand zu sein. Wir räumen ein, alle Anforderungen an den Zustand des Anwesens sind erfüllt.“
Shea schloss erleichtert die Augen. Sie streckte die Hand nach Ben aus, drückte angesichts der ehrlichen Einschätzung froh seinen Arm und schaffte es sogar, ein dankbares Lächeln in Alecs Richtung zu schicken. Er neigte zögernd den Kopf, als wollte er sagen: „Gern geschehen.“ Doch sie kam nicht umhin, seine hochgezogenen Augenbrauen zu bemerken und den Anflug eines Grinsens, fast, als wüsste er etwas, das ihr nicht bekannt war.
Shea richtete ihre Aufmerksamkeit wieder auf Ben. Er lächelte nicht und schien auch ihre Erleichterung nicht zu teilen. Niemand stellte den Rekorder aus. Niemand stand auf. Es war, als leuchtete in einem nach unten rasenden Fahrstuhl die stumme Warnung auf, dass die Bremsen nicht funktionieren.
„Zusätzlich zu dem Zustand des Anwesens“, sagte Ben, immer noch ihrem Blick ausweichend, „hielten die Vorfahren von Mrs. Hardin und Mr. Morreston es für notwendig, eine, wie ich sagen würde, sehr persönliche Klausel hinzuzufügen.“
„Persönliche Klausel?“ Mit finsterem Gesicht blätterte Shea durch ihre Kopie des alten, handgeschriebenen Dokuments.
„Auf Seite vier, im letzten Drittel.“ Ben setzte die Brille ab und legte das Papier auf den Tisch, als würde er die Worte auswendig kennen. Seine Stimme war ruhig, sein Verhalten ungewöhnlich sanftmütig. „Es heißt dort, wenn die Verlängerung des Pachtvertrages einer Frau obliegt, sie spätestens an dem Tag, an dem der alte Vertrag ausläuft, verheiratet sein muss.“
Shea riss den Kopf hoch, starrte Ben ins Gesicht.
„Was?“ Ihr fiel die Kinnlade hinunter. Sie runzelte die Stirn, verstand nicht oder wollte nicht glauben, was sie da gerade gehört hatte.
„Weiter heißt es …“ Ben setzte wieder die Brille mit den dicken Gläsern auf und hob das Kinn, damit er durch den unteren Teil seiner bifokalen Brille sehen konnte. „Wenn die Pächterin keinen Ehemann oder Verlobten hat, dann wird der älteste unverheiratete Nachkomme der Morrestons mit ihr in der Ehe verbunden werden, vor dem Gesetz und vor Gott. Sie sollen für ein Jahr als Mann und Frau leben, damit sie vor allen Gefahren geschützt ist, Hilfe bei der Arbeit auf der Ranch hat und sichergestellt ist, dass sie eine gerechte und gleichwertige Behandlung erfährt.“
Er legte eine kurze Pause ein. „Wenn einer der Beteiligten diese Bedingung nicht erfüllt, dann fällt das Anwesen an den anderen. Wenn die Beteiligten heiraten, dann kann die Ehe nach einem Jahr beendet werden, und das Land geht an die Familie Hardin für weitere neunundneunzig Jahre.“
Er setzte sich zurück und warf das Dokument auf den Tisch. Ein drückendes Schweigen breitete sich in dem kleinen Raum aus.
„Wenn Sie mich fragen, Shea“, sagte Ben nach einer Weile, „dann standen sich die Familien sehr nah, und das war ihre Art, die Frau zu schützen, die möglicherweise Single und Haushaltsvorstand ist, wenn die Pacht ausläuft. Wie Sie wissen, war es damals eine Männerwelt, und eine Frau, die auf sich allein gestellt war, hatte keine Chance. Dieses eine Jahr Ehe sollte vermutlich sicherstellen, dass sie volle Unterstützung auf der Ranch bekam. Wenn einer der Partner nach Ablauf eines Jahres nicht verheiratet bleiben wollte, dann musste er es auch nicht.“ Er sah Alec Morreston aus zusammengekniffenen Augen an. „Die Klausel sollte wohl die weiblichen Mitglieder der Hardin-Familie vor Gaunern schützen, die versuchen könnten, sie auszunutzen.“
Die einzige Reaktion von Alec Morreston war, dass sich die feinen Linien um seine Augen vertieften, ein stummer Hinweis darauf, dass ihn Bens Einschätzung amüsierte.
„Aber …“ Shea beugte sich vor, stützte sich mit den Ellbogen auf dem Tisch ab und rieb ihre Schläfen. „Sie wollen mir sagen, dass die Pacht nicht verlängert werden kann, weil ich unverheiratet bin?“
„Mit Verlaub“, warf Thomas Long ein. „Einfach ausgedrückt bedeutet es, dass Sie, um die Pacht zu verlängern, entweder verheiratet sein müssen, oder Sie stimmen zu, Alec innerhalb der nächsten fünf Tage zu heiraten und mindestens ein Jahr mit ihm verheiratet zu bleiben. Wenn Sie nicht zustimmen, ist der Vertrag annulliert. Wenn Sie zustimmen, aber Alec nicht, dann wird der Pachtvertrag verlängert.“
Einen Moment lang war sie sprachlos. Ihr Blick blieb starr auf Mr. Long geheftet, während ihr Verstand versuchte, die Bedeutung seiner Worte zu verstehen. Sie war entsetzt.
„Das muss ein Witz sein. Ein schlechter Scherz. Absolut vorsintflutlich.“ Vergeblich versuchte sie, ruhig zu bleiben. „Das ist nicht legal.“ Sie sah zu Ben, der ganz still geworden war und nervös mit seinem Stift auf den Tisch klopfte. „Oder?“
Ben zögerte kurz, als suchte er nach den richtigen Worten für seine Antwort. „Soweit ich herausgefunden habe, konnte der Eigentümer jede gewünschte Klausel, jede Maßgabe oder Einschränkung in dem Pachtvertrag festlegen, solange sie nicht gegen das damals geltende Gesetz verstieß. Durch die Zustimmung des Pächters wurde die Vereinbarung bindend. Zu der Frage, ob sie bei heutiger Gesetzeslage noch bindend ist, so kann es sein, dass das nicht der Fall ist.“
Hoffnung flackerte in ihr auf.
„Das Problem ist, wenn wir beantragen, dass die Klausel gestrichen wird, dann könnte das Gericht den gesamten Vertrag für null und nichtig erklären. In dem Fall wäre Mr. Morreston nicht verpflichtet, den Pachtvertrag zu verlängern. Und selbst wenn das Gericht die Klausel nicht für gesetzeswidrig befinden würde, so wäre bis zur Entscheidung die Frist auf jeden Fall abgelaufen. Ganz egal also …“ Ben machte eine kleine Geste mit den Händen, die die Hoffnungslosigkeit der Situation anzeigte.
Sie setzte sich zurück und starrte aus dem Fenster. Wie konnte ein so herrlicher Frühlingsmorgen plötzlich so dunkel und hässlich sein? Sie richtete ihren Blick auf Alec Morreston.
„Sie wussten davon, nicht wahr?“
„Ja“, erwiderte er mit tiefer, rauer Stimme. „Thomas ist über die Klausel gestolpert und hat mich darüber in Kenntnis gesetzt. Vielleicht möchten Sie Ihren Anwalt fragen, warum er es nicht für angebracht gehalten hat, Sie zu informieren. Da er wusste, dass Sie unverheiratet sind, hätte es uns viel Zeit ersparen können.“
Ihr Blick wanderte zu Ben, der mit den Schultern zuckte und den Kopf schüttelte. „Tut mir leid, meine Liebe. Ich dachte, Mr. Morreston würde diese haarsträubende Klausel als das sehen, was sie ist. Ich bin nicht auf die Idee gekommen, dass er sie zu seinem Vorteil nutzen könnte, um das Land zu bekommen.“
„Ich glaube es nicht“, murmelte sie. „Ich glaube es einfach nicht. Versuchen Sie gerade, mir zu sagen, dass ich diesen … diesen Irrsinn ernst nehmen muss? Dass ich mein Zuhause, meine Ranch, alles, wofür mein Vater und mein Großvater gearbeitet haben, verlieren werde, weil ich nicht verheiratet bin und ihn nicht heiraten werde?“
Der Ton in ihrer Stimme beschrieb „ihn“ als etwas Widerwärtiges und Niederträchtiges – was im Moment haargenau stimmte. Trotz seiner erotischen Ausstrahlung sagte ihr der Verstand, dass Alec Morreston nichts weiter als ein gefühlloser Opportunist war. Und was diesen … Pachtvertrag … betraf, wie konnte sich jemand, der bei Verstand war, solch eine Klausel ausdenken?
„Sie werden für Ihren Verlust entschädigt, Miss Hardin.“ Alec ignorierte bewusst ihren Ausbruch. Seine beherrschte Stimme durchbrach das Schweigen, das sich vorübergehend über den kleinen Raum gelegt hatte. „Ich bin bereit, Sie für die Gebäude einschließlich des Wohnhauses zu entschädigen und Ihnen das Einkommen eines Jahres zu erstatten. Und natürlich gehört Ihnen der Erlös aus dem Verkauf des Viehbestands und der Gerätschaft, vorausgesetzt, Sie wollen verkaufen und nicht woanders weitermachen.“
Shea starrte ihn wortlos an. Diesen Mann mit dem Teufel zu vergleichen, war viel zu freundlich gewesen.
„Außerdem“, fuhr Morreston fort, „bin ich bereit, Ihnen hinreichend Zeit zu geben, ein neues Zuhause zu finden. Uns ist bewusst, dass der Standortwechsel länger als die standardmäßigen sechzig Tage dauern wird.“
„Das ist ein äußerst großzügiges Angebot, Miss Hardin.“ Thomas Long sah sich offensichtlich gezwungen, dies extra zu betonen.
Shea ignorierte den Anwalt und richtete ihr Augenmerk direkt auf die Quelle dieses Irrsinns, auf den Teufel in Menschengestalt. Er saß lässig zurückgelehnt, wirkte entspannt und völlig desinteressiert an dem, was für sie das Ende ihres bisherigen Lebens bedeutete. Ihre Grundprinzipien, ihre Erziehung, ihre Träume, der Stolz auf ihre Familie – alles war Teil dieser Ranch. Ein Leben außerhalb der Ranch konnte sie sich nicht vorstellen.
„Warum tun Sie das?“ Ihre Stimme klang fest, doch ihr Herz hämmerte wie verrückt, und ihr Magen war kurz davor, zu rebellieren.
„Nehmen Sie es nicht persönlich, Miss Hardin.“ Alec neigte den Kopf und ließ seinen Blick über ihr Gesicht wandern. „Es ist rein geschäftlich.“
„Ach wirklich? So nennen Sie das? Das Leben eines Menschen zu zerstören, ist ‚rein geschäftlich‘?“ Erstaunt schüttelte sie den Kopf. „Sie scheinen zu glauben, dass Ihnen dieser Deal ein Vermögen einbringt.“
„Die Möglichkeit besteht“, räumte er ein und zuckte mit seinen breiten Schultern.
„Ich bin neugierig. Was soll es werden? Eine Touristenranch für Ihre Freunde aus der Stadt? Oder billige Wohnungen, die in zehn Jahren auseinanderfallen?“
„Ich glaube nicht, dass Alecs Pläne hier zur Debatte stehen …“
„Es ist gutes Land in bester Lage“, unterbrach Alec seinen Anwalt. „Und die Zeit für Bebauung ist gekommen.“ Er sah sie unverwandt an, sein Tonfall war hart und emotionslos.
„Sie könnten die Klausel übergehen und den Pachtvertrag verlängern.“
„Könnte ich“, räumte er ein. „Werde ich aber nicht.“
Wortlos betrachtete sie seine harten Gesichtszüge.
„Dann gibt es also nichts mehr zu sagen, oder?“ Sie stand auf, sammelte ihre Unterlagen zusammen und steckte sie in eine Mappe. Sie würde vor keinem Mann zu Kreuze kriechen, vor allem nicht vor einem arroganten Fremden aus New York, zumal sie wusste, dass es nichts nützen würde. Ihre Hände zitterten, doch sie wehrte sich dagegen, vor diesem herablassenden Fremden Schwäche zu zeigen.
„Ben.“ Sie presste die Lippen aufeinander, um das Beben zu verbergen. „Wir bleiben in Verbindung wegen der nächsten Schritte.“
Ihr Anwalt nickte, sie lächelte verkrampft und verließ den Raum. Irgendwie schaffte sie es, die Tür nicht hinter sich zuzuknallen. Erst als sie auf dem Bürgersteig stand, ließ sie ihrem Frust und ihrer Wut freien Lauf und hielt die Tränen nicht länger zurück. Vor sieben Monaten hatte sie ihren Vater begraben. Und jetzt hatte sie soeben erfahren, dass sie ihr Zuhause verlieren würde.
Shea verdrängte die aufkommende Panik. Die Ranch war ihr Zufluchtsort, ihre Sicherheit. Ihre Vergangenheit und ihre Zukunft. Ihr Vater hatte sie ihr anvertraut, und sie hatte ihm kurz vor seinem Tod versprochen, dass seine Arbeit – und die Arbeit der Hardins davor – nicht umsonst gewesen war.
Sie war die einzige Nachfahrin, die das Erbe der Hardins in die Zukunft führen konnte. Zweihundert Jahre Kampf und Aufopferung, zweihundert Jahre unerschütterliche Stärke, Mut und Entschlossenheit seitens ihrer Vorfahren für ein besseres Leben. Und plötzlich lastete die Zukunft schwer auf ihren Schultern.
Sie schlüpfte hinters Lenkrad ihres alten Chevy Pick-ups und versuchte, sich einzelne Elemente der Diskussion in Erinnerung zu rufen. Zwar hatte Ben das Meeting geleitet, doch Alec Morreston hatte die gesamte Darbietung geschickt inszeniert. Bis zu ihrem Abgang. Das bewusste Herunterspielen einiger Punkte des Vertrages, der starke Fokus auf andere. Er war gut. Das musste sie ihm zugestehen.
Es gab aber eine Sache, die Morreston garantiert nicht in Betracht gezogen hatte. Ihr Vater hatte immer gesagt, dass sie eine sture, eigensinnige Frau war, die nicht wusste, wann sie ihre Niederlage eingestehen musste. Auch jetzt würde sie sich nicht von diesem arroganten, geldgierigen Mistkerl geschlagen geben.
Vielleicht verlor sie ihr Zuhause. Vielleicht aber auch nicht.
Ben hatte gesagt, dass sie verheiratet sein musste, bevor der Vertrag auslief. Er hatte nicht gesagt, dass sie mit Alec Morreston verheiratet sein musste, so wie dessen Anwalt impliziert hatte. Irgendwo da draußen gab es sicherlich einen Mann, der zustimmen würde, sie auf rein geschäftlicher Basis für ein Jahr zu heiraten. Sie würde ihn finden.
Entschlossen straffte sie die Schultern und ließ den Wagen an. Es gab viel zu tun und nur wenig Zeit.
Alec und Thomas sammelten ihre Unterlagen zusammen. Miss Hardins abrupter Aufbruch hatte jeglichen Bedarf an einer weiteren Diskussion beendet.
Alec musste zugeben, dass er von Shea Hardin beeindruckt war. Sie war ganz anders als erwartet. Obwohl erst Mitte zwanzig, zeigte sie mehr Reife als viele Ältere. Dieses Gespräch musste niederschmetternd für sie gewesen sein, trotzdem hatte sie weder geschrien noch geweint oder sonst eine Szene gemacht, wie andere in ihrer Situation es getan hätten. Sie war bestürzt gewesen, das war verständlich. Die ruhigen Abschiedsworte zu ihrem Anwalt wiesen darauf hin, dass sie die Situation und alles, was jetzt kommen würde, akzeptierte.
Aber hatte sie wirklich aufgegeben? Sein geschäftlicher Erfolg lag zum großen Teil daran, dass er seinem Bauchgefühl folgte. Er war jetzt sechsunddreißig, und sein Instinkt hatte ihn nur selten getäuscht. Und jetzt sagte ihm sein Bauchgefühl, dass Shea Hardin sich nicht geschlagen gab.
Von den Spitzen ihres seidig schimmernden blonden Haars bis zu den langen, schlanken Beinen in verführerisch engen Jeans bedeutete diese Frau Ärger. Fügte man dann noch die zarten, fast engelsgleichen Gesichtszüge und die großen, unschuldig blickenden blauen Augen hinzu, hatte man alles, was man für ein Riesenproblem brauchte. Shea Hardin würde ohne Mühe einen tumben, törichten Mann finden, der sie für ein Jahr heiratete. Sie hatte fünf Tage Zeit. Und wenn sie Erfolg hatte, dann konnte er sich sein Projekt abschminken.
Alec bedauerte tatsächlich ein wenig, die junge Frau auf diese Art aus ihrem Zuhause vertreiben zu müssen. Er hatte sogar schon einen Anflug von Reue verspürt, noch bevor ihr Anwalt sie über die Aussichtslosigkeit ihrer Situation informiert hatte.
Er steckte die Dokumente in seine Aktentasche. Reue war allerdings nicht das Einzige, was er empfunden hatte. Sein Körper hatte ungewöhnlich schnell und intensiv auf Shea Hardin reagiert. Er ahnte, dass Sex mit ihr heiß und wild und aufregend sein würde. Und die Vorstellung, dass sie einen anderen Mann heiratete und mit ihm im Bett lag, versetzte ihm merkwürdigerweise einen Stich. Er schüttelte den Kopf, dieser Gedanke war doch völlig abstrus. Unter den gegebenen Umständen wäre er der Letzte, den sie jemals an sich heranlassen würde.
Ihm ging durch den Kopf, dass er sie suchen und sich bei ihr entschuldigen sollte, dafür, dass er das Land für sich beanspruchte und … und was?
Er würde sein Projekt niemals aufgeben. Er hatte schon zu viel Zeit und Geld investiert. Was also würde er mit einer Entschuldigung erreichen? Nichts. Shea verlor ihr Zuhause, und keine Entschuldigung konnte daran etwas ändern.
Auf dem Weg zum Parkplatz spürte Alec jedoch, dass irgendetwas an ihm nagte. Verdammt! Er wurde den Gedanken nicht los, dass es falsch war, jetzt schon abzureisen. Lag es an der Sorge um das Projekt? Oder widerstrebte es ihm, sich von Shea Hardin zu entfernen? Er hatte keine Ahnung, was es war.
„Thomas“, sagte er, als sie den Wagen erreichten. „Sie fliegen allein nach Boston zurück. Vereinbaren Sie bitte für morgen ein Treffen mit Rolston und bringen Sie die Pläne für sein neues Hotel zum Abschluss. Sie wissen, was wir brauchen. Lassen Sie die Verträge unterzeichnen. Wir sehen uns in ein paar Tagen in New York.“
„Sie bleiben hier?“ Überrascht zog Thomas die Augenbrauen hoch. „Glauben Sie wirklich, dass das nötig ist?“
„Ja. Ich habe das Gefühl, dass Miss Hardin nicht so schnell aufgeben wird.“
„Okay. Halten Sie mich auf dem Laufenden.“ Thomas öffnete die Wagentür und warf sein Jackett hinein. „Alec, jetzt haben Sie bloß kein schlechtes Gewissen wegen dieser Frau. Sie haben ihr viel Geld angeboten, was Sie nicht hätten tun müssen, und Sie haben ihr nahezu alle Zeit der Welt für den Umzug gelassen. Mann, es ist Ihr Land.“
„Ich bin ganz Ihrer Meinung. Ich bleibe nur ein paar Tage. Heute Abend rufe ich an und erkundige mich nach Scotty. Mom wollte heute mit ihm in den Zoo gehen.“
„Ihre Mutter passt auf Ihren Sohn auf?“
Alec nickte. „Miss Bishop hat gekündigt. Und ihre Vertretung war nach zwei Wochen schon ganz fertig.“ Alec zuckte mit den Schultern. „Mutter hat angeboten, auf ihn aufzupassen. Ich habe sie kurz vor unserer Abreise von Saint Petersburg einfliegen lassen.“
Thomas lachte. „Der Junge kann einen ganz schön auf Trab halten.“
Alec lächelte. „Wem sagen Sie das?“
Kurz darauf machte Alec sich in einem Mietwagen auf den Weg Richtung Norden. Eigentlich sollte er nach Boston oder zurück nach New York unterwegs sein. Stattdessen steckte er in einem Ort im Norden von Texas, in dem es Kojoten und Cowboys gab, Schlägereien, schmutzige Straßen und Autos mit Aufklebern, die den Aufstieg des Südens verkündeten. Er gehörte nicht hierher. Er wollte nicht hier sein. Doch er musste seinen Anspruch auf das Land sichern. Wenn es bei der Verlesung des Testaments seines Großvaters nicht erwähnt worden wäre, dann hätte er überhaupt nicht gewusst, dass es existiert. Jetzt aber würde er es sich nicht durch die Lappen gehen lassen.
„Danke, dass du gekommen bist, Leona.“ Shea stieß die Fliegentür auf und hieß ihre Nachbarin willkommen. „Ich brauche wirklich deine Hilfe.“
Drei Tage waren seit dem Treffen in Bens Büro vergangen, und Shea hatte noch immer keinen Plan, wie sie die Ranch retten konnte.
„Alles okay mit dir?“ Leona betrachtete Shea eingehend. „Du hast am Telefon schrecklich geklungen. Ich habe richtig Angst bekommen. Dachte, du wärst wieder von diesem verdammten Hengst getreten worden.“
„Mit mir ist alles in Ordnung.“ Shea lächelte die ältere Frau an. „Zumindest körperlich. Komm rein, ich hole uns ein Glas Tee.“
Leona Finch war wie eine Mutter für Shea, seit ihre leibliche gestorben war, als Shea gerade fünf Jahre alt war. Sie liebte Leona sehr. Sie war Mitte sechzig, ihr sonnengebräuntes Gesicht zeigte deutliche Spuren eines arbeitsreichen Lebens auf einer Farm. Ihre Ausdrucksweise war ein bisschen derb, aber sie war verständnisvoll, einfühlsam und trotz ihrer bescheidenen Bildung sehr weise.
„Wenn du nicht verletzt bist, was ist dann los?“ Leona ging in die Küche, zog einen Stuhl hervor und setzte sich an den Tisch, während Shea Eiswürfel in zwei Gläser gab.
Sie schenkte Tee ein und fügte einen Zweig Minze hinzu. Dann stellte sie die Gläser auf den Tisch und setzte sich Leona gegenüber.
„Ich habe … ich habe ein Problem“, begann sie. „Ein großes.“
„Lass hören.“ Leona trank einen Schluck und lehnte sich zurück. „Es gibt kein Problem, das nicht gelöst werden kann. Du sagst mir, was dich so aufregt, und dann überlegen wir gemeinsam, was wir dagegen tun können.“
„Ich weiß nicht, wo ich anfangen soll. Vor drei Tagen wurde ich zu einem Meeting in Bens Büro gerufen. Es ist alles so bizarr …“ Sie verstummte und sah ihrer Freundin ins Gesicht.
„Ich brauche einen Ehemann“, stieß Shea schließlich hervor. „Und ich habe nur noch zwei Tage Zeit, einen zu finden.“
„Du brauchst was?“ Leona suchte in Sheas Gesicht nach Anzeichen dafür, dass es sich um einen Witz handelte.
„Wenn ich bis Ende des Monats nicht verheiratet bin, dann verliere ich die Ranch.“
„Sagt wer?“
Shea erzählte, was sich in Ben Ruckers Büro vor drei Tagen zugetragen hatte.
„Ich habe nicht die Absicht, alles, was ich liebe und wofür Dad so hart gearbeitet hat, kampflos aufzugeben. Ich habe die letzten drei Tage am Telefon verbracht und versucht, einige meiner Freunde aus der Schulzeit ausfindig zu machen. Die, die ich gefunden habe, sind verheiratet oder zumindest liiert.“
Es hatte zwei große Lieben in ihrem Leben gegeben. Die erste an der Highschool, aber der Mann war mittlerweile verheiratet und hatte zwei Kinder. Die zweite am College. David Rollins. Eine Zeit lang waren sie unzertrennlich gewesen, hatten sogar von Hochzeit gesprochen. Doch irgendwann hatten sie festgestellt, dass sie verschiedene Dinge im Leben wollten. In Davids Pläne passte kein Leben auf einer Ranch im Norden von Texas. Und sie hatte sich nicht vorstellen können, irgendwo anders zu leben. Verzweifelt hatte sie versucht, David zu erreichen. Ohne Erfolg. Einige von ihren Freunden hatten gehört, dass er wieder im Osten lebte, aber niemand wusste, wo genau. Einige hatten angeboten, nach ihm zu suchen, doch bisher hatte er sich nicht gemeldet.
„Ich habe eine Liste mit ein paar möglichen Kandidaten erstellt …“ Sie schüttelte frustriert den Kopf, als sie Leona den Block zuschob. „… aber es ist lange her.“
„Du denkst nicht im Ernst darüber nach, irgendeinen Mann zu bitten, dich zu heiraten.“ Es war eher eine Feststellung als eine Frage.
Sie zuckte mit den Schultern. „Habe ich eine andere Wahl?“
„Hast du überhaupt eine Ahnung, worauf du dich einlassen willst?“
„Es ist ein geschäftliches Abkommen, rein platonisch.“
„Ja, sicher“, murmelte Leona und rieb sich das Gesicht. „Allmächtiger Gott. Das ist die verrückteste Situation, von der ich je gehört habe.“
Leona ging die Namen auf der Liste durch. „Tommy Hall. Ist das der Sohn von John und Grace?“
„Ja.“
„Er hat vor zwei Wochen geheiratet. Einer unserer Arbeiter war sein Trauzeuge.“ Leona strich den Namen durch.
„Duncan Adams. Er trinkt. Viel. Cecil Taylor? Ich habe gehört, dass er drüben in Bossier City mit Pferden mehr verliert als gewinnt. Du kannst ihn von der Liste streichen, es sei denn, du willst seine Spielsucht finanzieren.“
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
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