Das Blick- und Augenmotiv in Stanley Kubricks "Eyes Wide Shut" - Lauretta Fontaine - E-Book

Das Blick- und Augenmotiv in Stanley Kubricks "Eyes Wide Shut" E-Book

Lauretta Fontaine

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Beschreibung

Masterarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Germanistik - Gattungen, Note: 2,0, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn (Germanistik), Sprache: Deutsch, Abstract: „When I first experienced Eyes Wide Shut, it left me empty. I became Bill Harford, wandering the streets of a cardboard New York, desperately trying to connect with all that I was presented with on (and off) screen.” So beschreibt der Filmwissenschaftler Randolph Jordan die Wirkungsmacht des letzten, im Jahre 1999 posthum erschienen Filmes von Kult-Regisseur Stanley Kubrick. Zwölf Jahre hatte es gedauert bis die Verfilmung von Arthur Schnitzlers Traumnovelle aus dem Jahre 1925 in die Kinos kam. Eyes Wide Shut ist keine klassische Adaption, sondern mehr eine Neuinterpretation von Schnitzlers Prosaerzählung. In den Fokus rückt ein grundlegender Diskurs „über das Sehen, den Film und das Kino.“ Kubrick verlagert den Plot aus dem Wien der 1920er Jahre in das moderne New York und wählt in der Besetzung das damalig verheiratete Hollywood-Paar Nicole Kidman und Tom Cruise. Die filmische Handlung kreist um den Arzt Bill Harford und seine Frau Alice. Ihre Ehe gerät in eine Krise als Alice ihrem Mann offenbart, dass sie ihre Familie für außerehelichen Sex mit einem Marineoffizier verlassen hätte. Für Bill beginnt daraufhin eine nächtliche Odyssee durch die Straßen von New York, die in einem Alptraum endet. Er landet auf einer Party, auf der „die oberen Zehntausend, hinter venezianischen Masken verborgen, eine Orgie“ feiern. Bill wird als Eindringling entlarvt und von den „geheimnisvollen, Sexspielchen‘“ ausgeschlossen. Er entgeht nur knapp dem Tod und kehrt zu Alice zurück. Der genderthematische Diskurs von Laura Mulvey über männlich besetzte Schaulust und die Objektivierung der Frau rückt in den Fokus des Films. Wie setzt Kubrick die filmischen Mittel ein, um das Motiv von Blick und Auge aufzuzeigen? Welche Bedeutung hat die Motivik auf der Figurenebene? Und wie gelingt ihm die Einbindung des Zuschauers? Diesen und weiteren Fragen soll in der hier vorliegenden Arbeit nachgegangen werden.

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