Das Gewölbe der Qualen | Erotik SM-Audio Story | Erotisches SM-Hörbuch - Alexandra Gehring - E-Book

Das Gewölbe der Qualen | Erotik SM-Audio Story | Erotisches SM-Hörbuch E-Book

Alexandra Gehring

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Beschreibung

Ein echtes enhanced E-Book mit Hörbuch! In diesem E-Book erhalten Sie sowohl den Textteil, als auch die gesprochene Variante. Dieses E-Book enthält ca. 63 Minuten Hörbuch und 34 Taschenbuchseiten! Sie können wählen: 1. Sie lesen und hören Kapitelweise die Geschichte von vorn nach hinten 2. oder Sie hören sich einfach die Audio-Files komplett an. 3. Sie lesen diese E-Book wie sie es gewohnt sind, ohne Audio. ************************************* Zwei Freundinnen machen eine verrückte Entdeckung. In einem abgelegenen Waldhaus finden SM-Orgien statt. Sie beobachten das Treiben. Ungläubig muss Marlene erkennen, dass sie eine der handelnden Personen kennt. Ab diesem Tag verändert sich ihr Leben und Sexleben ... Gelesen von Magdalena Berlusconi Regie: Berthold Heiland Ungekürzte Lesung Spielzeit: 63 Minuten Diese Ausgabe ist vollständig, unzensiert und enthält keine gekürzten erotischen Szenen.

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Seitenzahl: 44

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Impressum:

Das Gewölbe der Qualen | Erotik SM-Audio Story | Erotisches SM-Hörbuch

von Alexandra Gehring

 

Lektorat: Nicola Heubach

 

Originalausgabe

© 2022 by blue panther books, Hamburg

 

All rights reserved

 

Cover: © Photographer_ME @ shutterstock.com

Umschlaggestaltung: www.heubach-media.de

 

ISBN 9783750776500

www.blue-panther-books.de

Das Gewölbe der Qualen - Teil 1

Ihr Lesegerät unterstützt leider keine Audiodateien.

Marlene und Verena sogen die frische Luft ein, atmeten kräftig durch. Hier oben auf dem Höhenweg waren die Freundinnen schon des Öfteren unterwegs gewesen. Die Aussicht war einfach umwerfend. Soweit das Auge reichte, sah man nur auf einen dunkelgrünen Baumbestand, der von hier oben wie ein dichter Teppich lückenlos alles bedeckte. Marlene liebte besonders die Stille. Für ein paar Stunden weg von der Alltagshektik, das Aufladen ihrer Akkus inmitten der herrlichen Natur, wie sie es nannte. Beide hatten eine Wasserflasche in der Hand und nahmen noch einen kräftigen Schluck.

Nach einer vierstündigen Wanderung durch das Mittelgebirge machten sie sich auf den Rückweg.

»Hast du die letzte Folge von ›Shopping Queen‹ gesehen?«, fragte Verena.

Marlene nickte ihr zu. »Mir ist unerklärlich, wie diese Frau gewinnen konnte. Die hatte für mich das Thema so was von verfehlt. Da hat doch hinten und vorn nichts gestimmt. Da hat mich Guido mit seiner Bewertung mal so richtig enttäuscht. Wie siehst du das?«

Ein Wort gab das andere. Beiden ging der Gesprächsstoff nur selten aus. Verena deutete auf ein Eichhörnchen, das flink einen Baumstamm hochkletterte. Das Thema »Männer« war immer wieder ein Thema für Verena. Ein neuer Partner für ihre Freundin.

»Woher sollen die Herren der Schöpfung auch wissen, dass du wieder Single und nach den vielen Ehejahren wieder auf dem Markt bist? Kannst dir ja kein Schild um den Hals hängen: ›Bin geschieden. Suche Partner‹«, sagte Verena.

»Du mit deinen Ideen ... Am liebsten würdest du mich verkuppeln. Aber allein lebe ich ja erst etwas über ein Jahr. Also lassen wir mal die Kirche im Dorf. Ich komme ganz gut klar mit mir«, kam es lachend von Marlene.

Wenn sie ehrlich war, tat ihr die Pause, dieses Leben ohne festen Anhang, irgendwie gut. Es gefiel ihr, wenn da nicht ab und an doch etwas fehlen würde, wie sie sich schweren Herzens eingestehen musste. Wie so oft hatte alles zwei Seiten im Leben. Natürlich konnte man im Internet Kontakte knüpfen, aber soweit war sie noch nicht.

Die beiden Freundinnen waren im gleichen Alter, kannten sich seit ihrer Schulzeit. Noch in diesem Jahr würden beide ihren 40. Geburtstag feiern.

Marlene war seit etwas mehr als einem Jahr geschieden. Ihre Ehe war kinderlos geblieben. Man hatte sich auseinandergelebt und in der Folge getrennt. Ihr Mann und sie hatten schon länger das Gefühl gehabt, ihre gemeinsame Zeit wäre abgelaufen. Die Trennung erfolgte im gegenseitigen Einvernehmen. Auch wenn es ein paar unschöne Momente gegeben hatte, so war doch im Großen und Ganzen alles glatt über die Bühne gegangen.

Mit ihren langen, dunkelblonden Haaren, ihrer betont schlanken, aber an den richtigen Stellen dann doch betont weiblichen Figur, war Marlene eine ausgesprochen attraktive und allgemein beliebte Person.

Verena trug eine Kurzhaarfrisur und ihre schlanke Statur gab ihr ein sportliches, jugendliches Aussehen. Sie war ständig in Bewegung, war ungemein umtriebig.

Marlene schätzte sie für ihre positive, selbstbewusste, aber auch achtsame Art, durchs Leben zu gehen. Nicht umsonst hielt ihre Freundschaft schon über Jahrzehnte.

Eine halbe Stunde später frischte der Wind spürbar auf.

»Es ist immer wieder überraschend, wie schnell das geht!«, sagte Marlene. »Eben noch ein fast wolkenloser Himmel, jetzt fliegen tiefschwarze Wolken heran. Das sieht nicht gut aus.«

Verena nickte ihrer Freundin zu. Wie aus dem Nichts verdichteten sich die Wolken, verabschiedete sich der lichte Tag in die Dämmerung.

Beide holten ihre dünnen Regenjacken mit Kapuze aus ihren Rucksäcken und zogen sie über ihre Wanderbekleidung.

Marlene rief: »Vielleicht schaffen wir es noch zum Auto, ohne total nass zu werden. Aber ich glaube, das können wir uns abschminken. Auf! Legen wir einen Zahn zu!«

Regen machte den beiden nichts aus, aber dieser heftige Wind konnte schon ab und an einen Ast abbrechen lassen. Von einer Sekunde auf die andere wurde es richtig ungemütlich. Ein starkes Rauschen der Blätter. Die Baumwipfel wiegten sich im aufkommenden Sturm. Die beiden Frauen erhöhten nochmals ihre Lauffrequenz.

»Da braut sich aber richtig was zusammen! Die Wettervorhersage hatte erst in den späten Abendstunden Regen angekündigt. Von einem Unwetter war nicht die Rede gewesen«, rief Verena doch etwas verärgert in den Wind.

Am Himmel zuckten bereits erste Blitze. Beide zogen ihre Kapuzen enger um ihre Gesichter. Minuten später prasselte der Regen herab. Von lautem Donnerhall angetrieben beschleunigten sie nochmals ihren Schritt. Die gesamte Strecke war von Bäumen umgeben, deren Äste teilweise über den Weg hingen. Ab und zu hörten sie das Krachen eines brechenden Astes.