Das große Affirmationsbuch - Kurt Tepperwein - E-Book

Das große Affirmationsbuch E-Book

Kurt Tepperwein

4,8

  • Herausgeber: mvg
  • Kategorie: Ratgeber
  • Sprache: Deutsch
  • Veröffentlichungsjahr: 2007
Beschreibung

Kurt Tepperwein zeigt, wie blockierende Gedankenmuster mithilfe von Sprache bewusst gemacht werden können. Er gibt Anleitungen, sich die richtigen Fragen zu stellen, um sich dem Un- und Überbewussten zu öffnen.

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Seitenzahl: 216

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Kurt Tepperwein

Das große Affirmationsbuch

Kurt Tepperwein

Das große Affirmationsbuch

Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie. Detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar.

Für Fragen und Anregungen:[email protected]

3. Auflage 2013 © 2007 by mvg Verlag, ein Imprint der Münchner Verlagsgruppe GmbH Nymphenburger Straße 86 D-80636 München Tel.: 089 651285-0 Fax: 089 652096

Alle Rechte, insbesondere das Recht der Vervielfältigung und Verbreitung sowie der Übersetzung, vorbehalten. Kein Teil des Werkes darf in irgendeiner Form (durch Fotokopie, Mikrofilm oder ein anderes Verfahren) ohne schriftliche Genehmigung des Verlages reproduziert oder unter Verwendung elektronischer Systeme gespeichert, verarbeitet, vervielfältigt oder verbreitet werden.

Umschlaggestaltung: Münchner Verlagsgruppe GmbH Redaktion: Dr. Gabriele Schweickhardt, Frankfurt am Main Redaktionelle Mitarbeit: Hans-Jürgen Schröter Satz: J. Echter, Landsberg am Lech Druck: Books on Demand GmbH, Norderstedt

ISBN Print 978-3-86882-397-4 ISBN E-Book (PDF) 978-3-86415-127-9

Weitere Informationen zum Verlag finden Sie unter

www.mvg-verlag.de

Beachten Sie auch unsere weiteren Verlage unterwww.muenchner-verlagsgruppe.de

INHALTSVERZEICHNIS

Vor-Wort: Das Buch der Schöpfung Ihres Lebens

    Am Anfang war das Wort

    Affirmationen in Aktion

    Machen Sie den geistigen Ackerbau zu Ihrem Schöpfungsmythos

1. Schritt: Ihre Erntebilanz – Betrachten Sie Ihr Leben als Spiegel Ihrer Glaubenssätze

    Welche Glaubenssätze (Saatgut) muss ein Mensch haben, wenn er dieses sein Leben erntet?

    Lesen Sie im Buch Ihrer Schöpfung

    Ist Ihre Erntebilanz aussagekräftig?

2. Schritt: Ein neues Saatgut wählen – Stellen Sie sich selbst in Frage

    Der Meister des Fragens

    Die Fragen Ihres Lebens

    Hinweise zur Arbeit mit den Fragen

3. Schritt: Das 40-Tage-Kultivierungsprogramm

    Bestellen Sie Ihren geistigen Acker

    Anweisungen für die Umsetzung des Programms

    1. Tag: Ich lasse los und bin einfach glücklich

    2. Tag: Ich akzeptiere mich selbst!

    3. Tag: Ich bin dankbar

    4. Tag: Ich finde meinen inneren Frieden

    5. Tag: Ich fahre in Frieden Auto

    6. Tag: Ich bin in heilender Gelassenheit

    7. Tag: Ich heile mich selbst

    8. Tag: Ich lasse ständig Heilung geschehen

    9. Tag: Meine Glaubenskraft heilt mich

    10. Tag: Ich nutze in allem die Kraft meines Glaubens

    11. Tag: Ich erlaube meiner Persönlichkeit, sich kraftvoll zu entfalten

    12. Tag: Ich nutze bewusst die Macht der Sprache

    13. Tag: Ich lebe harmonisch durch zielgerichtete Gedankenkraft

    14. Tag: Ich erfülle mir meine Wünsche

    15. Tag: Ich bin erfolg-reich

    16. Tag: Ich lebe in finanziellem Wohlstand

    17. Tag: Ich gestalte selbstbewusst meine Zukunft

    18. Tag: Ich bringe mein Leben ins Gleichgewicht

    19. Tag: Ich verursache harmonische Freundschaften

    20. Tag: Ich gewinne wahre Freundschaften

    21. Tag: Ich bin wahre Liebe

    22. Tag: Ich richte meine Achtsamkeit auf meine spirituelle Entfaltung

    23. Tag: Ich erlebe eine geistige Wiedergeburt

    24. Tag: Ich vertraue meiner universellen Führung

    25. Tag: Ich nehme mein spirituelles Hören wahr

    26. Tag: Ich nehme mein spirituelles Sehen wahr

    27. Tag: Ich erfahre Bewusstseinsklarheit

    28. Tag: Ich öffne mich dafür, höhere Bewusstseinsstufen zu erreichen

    29. Tag: Ich bin still und erkenne mich selbst

    30. Tag: Ich bin von Herzen kommende Selbstmotivation

    31. Tag: Ich bin liebevolle Selbst-Achtung

    32. Tag: Ich bin meine höheren Lebensziele

    33. Tag: Ich bin konzentrierte Selbstdisziplin

    34. Tag: Ich bin wohlgeordnetes Selbstmanagement

    35. Tag: Ich bin Selbstbestimmung meines Lebenssinns

    36. Tag: Ich bin machtvolles Verantwortungsbewusstsein

    37. Tag: Ich bin schöpferische Kreativität

    38. Tag: Ich bin sofortige Problemlösung

    39. Tag: Ich bin austauschende Kommunikation

    40. Tag: Ich bin als authentische Persönlichkeit ein Vorbild für andere

4. Schritt: Das Saatgut tief einpflanzen – Die subliminale Neuprogrammierung des Unterbewussten

    Gedanken bestimmen unser Leben

    Die Tiefenentspannung als Voraussetzung für die subliminale Technik

    Subliminals/Sublitecs

5. Schritt: Ein wachstumsförderndes Klima bestellen – Heilsätze der Seele

    Anweisungen für die Arbeit mit den Heilsätzen

    1. Selbstachtung und Selbstwert

    2. Lebensfluss und Energie

    3. Gesundheit und Vitalität

    4. Vergebung und Loslassen

    5. Freundschaft und Gemeinschaft

    6. Kreativität und Selbstausdruck

    7. Arbeit und Berufung

    8. Wohlstand und Fülle

    9. Spiritualität und Bewusstheit

6. Schritt: Eigenes Saatgut züchten – Der optimale Umgang mit selbst formulierten Affirmationen

    1. Wie Sie Affirmationen richtig formulieren

    2. Widerstände gegen Affirmationen an- und aufnehmen

    3. Wenn Affirmationen scheinbar nicht wirken

7. Schritt: Die Energie der Sonne wirken lassen – Neue Techniken zur energetischen Befreiung von unbewussten Glaubenssätzen

    1. Die Technik der emotionalen Befreiung (EFT) nach Gary Craig

    2. Die Dynamind-Technik (DMT) nach Serge King

    3. Die Temporal-Tapping-Methode (Schläfenbeinklopfen) nach Gwenn Bonell

8. Schritt: Ihre Schöpferkraft kultivieren und „düngen“ – Schöpferische Affirmationen

    Hinweise für Ihre Arbeit mit den schöpferischen Affirmationen

    1. Schöpferische Glaubenskraft

    2. Schöpferische Herzkommunikation

    3. Schöpferische Lebensführung

    4. Schöpferische Lebensgestaltung

    5. Schöpferisches Selbstbewusstsein

    6. Schöpferisches Selbstbild

    7. Schöpferisch alle Lebensaufgaben lösen

    8. Schöpferischer Erfolg und Glück

    9. Schöpferischer Reichtum von innen

    10. Schöpferische Kraft für eine vitale Gesundheit

    11. Schöpferisches Charisma

    12. Schöpferische Partnerschaft und Liebe

Nach-Wort: Einladung zu Ihrer Selbsterschaffung – Erschaffen Sie sich eine neue Wirklichkeit

Stichwortverzeichnis

1. SCHRITT: IHRE ERNTEBILANZ – BETRACHTEN SIE IHR LEBEN ALS SPIEGEL IHRER GLAUBENSSÄTZE

Wir alle sind Schöpfer unseres Lebens. Aber meistens sind wir uns unserer Schöpfung nicht bewusst, sondern „erschaffen im Schlaf“. Was ich damit sagen will: Da unser Bewusstsein sich nicht klar und deutlich „zu Wort meldet“, übernimmt unser Unterbewusstsein diesen Job.

Es ist unsere Aufgabe, unser Leben selbst zu erschaffen. Das Leben kann diese Aufgabe nicht übernehmen. Es ist wie ein Acker, der das zum Wachsen bringt, was gesät wurde. Dabei ist es ihm gleichgültig, was gesät wurde. Ihnen sollte es aber nicht gleichgültig sein. Entweder kultivieren Sie Ihren Lebensacker bewusst und säen edle Samen aus oder Ihr Unterbewusstsein ist der Sämann und dann besteht Ihr Leben aus Kraut und Rüben, Unkraut und Wildwuchs.

Ihr Lebensacker ist da und Sie allein bestimmen, was darauf wächst. Ob Sie es nun bewusst tun oder ob Ihr Unterbewusstes es tut: Im Grunde sind immer Sie es, der sät, ob bewusst oder unbewusst. Das aber macht den Unterschied zwischen einem geglückten und einem missglückten Leben aus.

Ihr erster Schritt zur bewussten Schöpfung ist, sich bewusst zu werden, was Sie in Ihrem bisherigen Leben bereits unbewusst erschaffen (oder „angerichtet“) haben:

Sie haben eine unbegrenzte schöpferische Macht (auch wenn Sie sich ihrer noch nicht bewusst sein sollten). Ihr Leben ist Ihre Schöpfung. Bei allem Wildwuchs auf Ihrem Acker haben Sie jederzeit die Möglichkeit, alles umzupflügen, den Acker neu zu bestellen, zu kultivieren und mit bewusst gewähltem Saatgut (klaren Gedanken und bestimmenden Worten) eine ganz andere Lebensernte einzufahren. Indem Sie Ihre bisher unbewusste Schöpfung in Besitz nehmen, nehmen Sie Ihr Leben in Besitz. Es gehört Ihnen! Das, was Sie ernten, haben Sie in der Form unbewusster Glaubenssätze gesät. Wenn es nicht optimal ist, dann wechseln Sie Ihr Saatgut! (Wie das funktioniert, ist das Thema dieses Buches.)

Wenn alles das, was Ihr Leben ausmacht, von Ihren Glaubenssätzen erschaffen ist, dann lautet die wichtigste Frage jetzt:

Welche Glaubenssätze (Saatgut) muss ein Mensch haben, wenn er dieses sein Leben erntet?

Was säen Sie ständig, damit Ihr Leben die gegenwärtige Ernte hervorbringt? Betrachten Sie Ihr Leben als Spiegel und Manifestation Ihrer inneren und unbewussten Glaubenssätze.

Machen Sie sich diesen Mechanismus anhand folgender Kausalkette bewusst:

Mit meinen unbewussten Glaubenssätzen säe ich ständig Gedanken aus.

Meine (unbewusste) Gedankensaat wird zur Manifestation im Außen (Ernte).

In der „Ernte meines Lebens“ spiegeln sich meine Glaubenssätze wider: Was ich glaube, ernte ich.

Mein Leben gibt mir ständig Feedbackbotschaften zurück (kybernetischer Regelkreis wie bei einem Thermostat).

Ich lese im „Buch meiner Schöpfung“ und verstehe die Feedbackbotschaften, um mein Leben zu optimieren und zu meistern.

Es geht also darum, Ihre unbewussten Glaubenssätze zu erkennen, in Worte zu fassen, um sie zu korrigieren. Sobald Sie Ihr Leben distanziert zu betrachten vermögen, können Sie die „Sprache im Buch Ihres Lebens“ lesen.

Das Leben spricht über Ihre Manifestationen ständig zu Ihnen als „Feedback“, damit Sie Ihre Gedanken korrigieren können.

Die Sprache des Lebens ist die wichtigste „Fremdsprache“, die Sie lernen sollten. Wenn Sie diese Sprache beherrschen, dann haben Sie gelernt, Ihr Leben und das anderer grundsätzlich zu verstehen.

Da Sie ein Teil des Lebens sind, kommunizieren Sie und das Leben ständig miteinander, auch wenn es Ihnen nicht bewusst ist. Alles in diesem Universum ist miteinander verbunden und kommuniziert miteinander. Sogar die Bestandteile der „unbelebten“ Materie kommunizieren miteinander. Licht ist eine Sprache, die jedes Atom versteht. Atome kommunizieren über Licht miteinander und können sich so miteinander zu Molekülen verbinden.

Je höher das Leben entwickelt ist, desto komplexer wird die Kommunikation (Menschen kommunizieren komplexer als Atome miteinander).

Sie sprechen über Ihre unterbewussten Glaubenssätze zum Leben (z.B. „Ich bin hilflos und ein Opfer.“) Das Leben antwortet, indem Sie wie ein hilfloses Opfer behandelt werden. Sie haben das selbst verursacht, erkennen es aber nicht! „Wie Sie in den Wald hineinrufen, so schallt es wieder heraus.“

Wenn Sie vom Leben dann wie ein Opfer behandelt werden, dann liegt darin keine Bösartigkeit des Lebens, sondern nur sein Feedback: „Hallo, das hast du bestellt. Ist es recht so oder hättest du lieber etwas anderes?“

Das Leben „spricht“ ständig zu Ihnen, aber nicht in einer Sprache (z.B. der Sprache Ihrer körperlichen Symptome), es zeigt Ihnen auf allen Ebenen, welche Bestellungen Sie ständig aufgeben.