Das Leben in Nordamerika um 1870 - Stephan Doeve - E-Book

Das Leben in Nordamerika um 1870 E-Book

Stephan Doeve

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Beschreibung

Viele Menschen aus Europa wanderten im 19. Jahrhundert nach Amerika aus. Doch wie lebten die eingewanderten Menschen in Amerika? Wie sah ihr Alltag aus und was hatten sie für eine Lebensweise? Da war schon vor dem Jahr 1870 von fließenden Wasser die Rede, das in jedem Haus und in jeder Wohnung von New York über Wasserhahn verfügbar war. Zu einer Zeit, wo man in Deutschland noch mancherorts das Wasser aus öffentlichen Brunnen holen musste. Diese zeitgenössischen Berichte über das Leben in Amerika stammen aus verschiedenen alten Erzählungen aus der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Das Schicksal der amerikanischen Ureinwohner, also der Indianer, interessierte die eingewanderte Bevölkerung nicht.

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Inhalt

Das Leben in Nordamerika um 1870

Impressum

Das Leben in Nordamerika um 1870

Viele Menschen aus Europa wanderten im 19. Jahrhundert nach Amerika aus.

Doch wie lebten die eingewanderten Menschen in Amerika?

Wie sah ihr Alltag aus und was hatten sie für eine Lebensweise?

Da war schon vor dem Jahr 1870 von fließenden Wasser die Rede, das in jedem Haus und in jeder Wohnung von New York über Wasserhahn verfügbar war.

Zu einer Zeit, wo man in Deutschland noch mancherorts das Wasser aus öffentlichen Brunnen holen musste.

Diese zeitgenössischen Berichte über das Leben in Amerika, stammen aus verschiedenen alten Erzählungen aus der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts.

Das Schicksal der Ureinwohner, also der Indianer, interessierte die eingewanderte Bevölkerung nicht.

Das zeitgenössische Titelbild zeigt eine Strasse in New York im 19. Jahrhundert.

Nordamerika geht Deutschland vor allen anderen Ländern fremder Erdteile nahe an; denn dorthin sind seine Auswanderer zu Millionen geströmt. Die Zahl der Staaten hat sich in der Folge um 33 vermehrt, und ihre Besitzungen haben sich westlich bis zum stillen Meere erweitert. Dorthin gehen die meisten unserer Auswanderer. Die Bevölkerung nimmt daher außerordentlich zu. Man sagt, dass durchschnittlich täglich 1000 Einwanderer in den großen Küstenstadten ankommen. Die meisten Einwohner sind Europäer von fast allen Nationen, besonders Engländer, Franzosen, Deutsche und Holländer. Die Ureinwohner, die Indianer, sind fast ganz in die westlichen Distrikte zurückgedrängt.

In den nordamerikanischen Freistaaten sind die bedeutendsten Städte: Boston, New York, Philadelphia, Baltimore, Cincinnati, St. Louis und St. Orleans.

Tausende und aber Tausende ziehen jährlich aus Europa nach Amerika, das nur für die, welche nicht arbeiten können oder wollen, ein Grab ist. Was ist die Ursache dieser neuen Völkerwanderung? Was treibt diese zahllosen Schaaren aus dem Lande ihrer Väter? Was treibt die Menschen, sich loszureißen von Allem, was nach Gewohnheit, Begriffen und Neigungen der Menschen ihnen am teuersten ist auf Erden, und zu fliehen über Meer und Länder in den fernsten Erdteil?

Das der Ansiedlung noch harrende Innere von Nordamerika ist kein Feenland, wie mancher träumerisch es vormalt. Es ist ein Land der Mühe und Arbeit. Man denke sich einen unermeßlichen Wald, halb so groß wie Europa, in dem die meistens erst in der Nähe großer Ströme, oder der Kanäle angebauten Strecken mit ihren Städten und Dörfern wie Oasen in der Wüste zerstreut liegen, verbunden durch die in alle Richtungen sich durchkreuzenden Poststraßen und natürlichen und künstlichen Wasserwege, und man hat eine richtige Vorstellung von der Beschaffenheit des Landes im Allgemeinen gewonnen.