Das Lernen des Selbst - Jan Wolter - E-Book

Das Lernen des Selbst E-Book

Jan Wolter

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  • Herausgeber: epubli
  • Kategorie: Ratgeber
  • Sprache: Deutsch
  • Veröffentlichungsjahr: 2022
Beschreibung

Das Leben ist eine ewige Erfahrung des Wandels, des Lernens und des Wachsens. Insbesondere Wahrhaftigkeit und Liebe, Reinheit und Mitgefühl, sowie die lehrreiche Verbindung zur Höchsten Wahrheit, zum Absoluten, dem ewigen Äquilibrium ist womöglich die schönste und nährendste Weise das Leben zu erfahren. Die Selbsterfahrung ist das einzig wirkliche Gut, welches in der Würde ihren Halt findet, und diese gilt es zu erleben. Kommen Sie mit ihrem Reiseleiter auf eine sagenhafte Exkursion des Wissens und der Wahrhaftigkeit, welche ultimativ zum Erkennen und Erleben führt. Ein Erlebnis des ewigen Selbst, der Seele oder dem Funke Gottes. Dieser Text ist eine Selbsterfahrung, welche auf Reisen zwischen 2015 und 2022 notiert und für die Öffentlichkeit als ein Buch angelegt wurde. Die philosophischen und sozialen Konstrukte entstammen christlicher Schulung und sind gemischt mit yogischen Einsichten und schriftlichen Hinterlegungen. Der Autor hofft mit diesem Buch einen Geschmack für das Göttliche in diesem Leben, in den Herzen aller Lebewesen und in den Schriften vermitteln zu können. Natürlich ist der Autor noch immer auf Reisen, und weiß um diesen ewigen Lernprozess, demnach wird das Buch immer wieder aktualisiert und verbessert, für Sie, werte Leser und als eine Konserve persönlicher Einsichten und Introspektionen. Machen Sie sich dieses Buch ruhig zum Arbeitsbuch. Schreiben Sie, notieren, skizzieren und malen Sie was das Zeug hält. Natürlich sollen die drei Arbeitsbereiche, nämlich Erinnerungsübung, Fantasiereise und Meditation für Ihre persönliche Einsicht sorgen. Kommen Sie mit auf eine weitere Reise in Wachse Wonne, Wunder Welt, welches das dritte Werk in der Reihe Reise, lerne, wachse darstellt.

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Seitenzahl: 56

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Vom Leben und vom Wissen

Das Lernen

des Selbst

Jan Wolter

(Yaśomatīnandana dāsa)

PLUS

2022

© Jan Wolter

Weitere Bücher in deutscher Sprache:

Das Suchen der SeeleDesign ReiseWachse Wonne Wunder WeltÜberall BalanceFriede Liebe EinigkeitHeimreisenGlückliche BeziehungenGlückselig!

Mehr unter:

https://linktr.ee/janwolter

Widmung

Gott hilft denen, welche lernen, sich selbst zu helfen.

Alle Ehre sei den Gottgeweihten, Alle Liebe der Weltenfamilie. Diese Widmung geht an Papa und Mama, welche mir Bildung und Erziehung, sowie das Reisen schenkten.

An meinen spirituellen Meister.

Klappentext

Das Leben ist eine ewige Erfahrung des Wandels, des Lernens und des Wachsens. Insbesondere Wahrhaftigkeit und Liebe, Reinheit und Mitgefühl, sowie die lehrreiche Verbindung zur Höchsten Wahrheit, zum Absoluten, dem ewigen Äquilibrium ist womöglich die schönste und nährendste Weise das Leben zu erfahren.

Die Selbsterfahrung ist das einzig wirkliche Gut, welches in der Würde ihren Halt findet, und diese gilt es zu erleben.

Kommen Sie mit ihrem Reiseleiter auf eine sagenhafte Exkursion des Wissens und der Wahrhaftigkeit, welche ultimativ zum Erkennen und Erleben führt.

Ein Erlebnis des ewigen Selbst, der Seele oder dem Funke Gottes.

Jan Wolter

Weltenbummler

[email protected]

Einleitung

Ist es wirklich wahr? Was wir sehen, was wir hören, was wir erleben? Ist Realität die Norm? Die Würde des Menschen eine Beschreibung der Wirklichkeit, welche individuell und einzigartig wirkt?

Das Leben ist ein Lernen und so sagt ein altes Sprichwort: ‚Man wird alt wie eine Kuh, und lernt immer noch dazu.‘

Zeit und Raum scheinen dem Lernprozess ebenbürtig, doch was sollen wir wirklich lernen? Ist das Leben nicht nur einfach so da, ohne jeglichen Grund? Geben wir Menschen nicht erst Sinn und Verstand in die Welt?

Fragen über Fragen, und welche Antwort es auch sei, jede ist so einzigartig, wie der einzigartige Mensch. Dessen Wille frei und unbegreiflich.

Eins und doch verschieden scheint das Bewusstsein, das Wissen und der Wissende, so ewig verbunden, und jeher doch frei beseelt.

Im Laufe des Lebens zweifelt der Mensch, unaufhörlich, unzählige Male, bis irgendwann ein Moment der Ruhe einkehrt, Balance.

Dies ist eine Antwort: Balance. Diesen Begriff zu leben, ist tatsächlich realisierbar und lebensnah, denn weiter gibt Balance ein Fundament für Gutes, ja sogar Perfektion.

Der Mensch hat immerhin ein Leben, hier und jetzt, auf und ab geht das Ganze, doch nirgends findet das Individuum eine wahre Bedeutung, bis es fällt. Dann ist auch schon alles vorbei, die Angst des Gefallenen ist ebenso gefallen.

Angst und Zärtlichkeit finden einander sehr nahe und wahrlich gilt das Heranwachsen als eine Kunst, erwachsen werden, ja sogar alt werden, ebenso.

Gerade heutzutage, wo Lebensweisheiten im Überfluss kursieren, gibt vielleicht noch einer etwas auf ein glückliches und erfülltes Leben.

Dies ist ebenso eine Mission: Glückseligkeit.

Daran festhaltend, dass die Essenz des Lebens ein Ausdruck von Gottes Gnade ist, meint dieser es nur gut mit uns, egal wie streng der Liebe Vater wohl sein mag. Demnach, gibt die Gnade Anlass Glückseligkeit zu verstehen.

Aus tiefer Dankbarkeit und Hingabe soll das Leben den Menschen dienen, welche offen-herzig Interesse hegen ein Leben im Einklang zu leben und Gutes in Anderen zu bewegen.

Aus liebster Besonnenheit schenke ich die Wortkunst allen denen, welche ehrlich und einfach suchen, nach Erfahrung, Erleuchtung und Weisung.

Diese soll meine unabdingliche Liebe zum Leben sein.

Lasset uns gemeinsam auf den Weg des aufrichtigen Lernens und der liebevollen Lebensfreude gehen, um sodann wahre Selbsterfahrung möglich zu machen.

„Wer stets in Gleichmut handelt, und seine Pflicht erfüllt, obgleich Erfolg oder Misserfolg, dieser ist wahrlich ein Yogi.“

(Bhagavad-Gitā Wie Sie Ist, 2.48)

Diese Einheit oder Yoga wird uns auf dem Weg der Balance und der Glückseligkeit wahrlich als Wegweiser dienen.

So erzählt uns Gott persönlich vom Leben eines Besonnenen, welcher stets im Gleichgewicht handelt, und das Selbst (die ewige, transzendentale Seele) erfährt.

In diesem Zustand der Trance gibt es keinen höheren Gewinn, denn diese Glückseligkeit ist wahre Vollkommenheit, im Bewusstsein und in Liebe zu Gott.

Selbstlos, kinderleicht und voller Freude

So waren die ersten Jahre des Lernens, wie ich mich erinnere. Da kam wohl der Rat von außen erst später dazu. Die wirkliche Erfahrung sollte von innen her gelenkt sein.

Das Fahrradfahren wurde zwar erlernt, doch wer musste dann auf dem Fahrrad sitzen und lenken?

Vater war mir natürlich ein treuer und vielversprechender Begleiter auf diesem Weg, doch kannte der innere Wille den vermeintlich besten Weg.

Innerlich schwebten einige Inspirationen, wie Bruder und Schwester an meinem Auge vorbei, doch wirklich in die Pedale treten, natürlich ging das nur allein.

Wir lernen für das Leben.

So lernen wir von einer inneren Kraft heraus, ein Antrieb, stetig zu wachsen und zu erleben.

Zu sein und zu leben heißt stetiges, weiteres Annehmen der Umstände des Hier und Jetzt.

Gibt es eine andere Möglichkeit als das was ist, und was lernen wir daraus?

Wir nehmen das Wissen an, einfach und natürlich, so wie wir das Sonnenlicht und die Atemluft annehmen, denn ohne diese gibt es Leben nicht.

Selbstlos und allein, passieren diese Prozesse von selbst, doch wahrlich ist es das Selbst.

Das ‚S‘ macht den Unterschied, denn der ewige, transzendentale Funke der Seele, ist eigen und einzigartig jedem selbst überlassen und demnach ‚das Selbst‘.

Dieses ‚Selbst’ nach Erkenntnis der Weisen, Seher und Gelehrten sitzt im Herze eines jeden Lebewesens.

Dieses Selbst ist lebendig, bewusst und ein Quell ewiger, göttlicher Glückseligkeit. Klingt doch schon mal schön, nicht wahr?

In ‚Die Schönheit des Selbst‘ beschreibt der Gelehrte und spirituelle Meister A.C. Bhaktivedanta Prabhupada die wahrhaftige Unterscheidung von echtem Wissen und materiellen Wissen.

„Wissenschaftler und Philosophen meinen mit ihrer Frosch-Philosophie zu wissen was wahr ist, so Prabhupada, doch kann der Frosch, welcher in einem kleinen Teich lebt wahrlich wissen wie groß der weite Ozean ist?“

Natürlich neigen wir Menschen zu solchen Trugschlüssen und Anmaßungen, doch wirkliches Wissen, so erörtert Prabhupada in der Erläuterung der Bhagavad-Gita, sei wahrlich nur von Autoritäten, wie Weisen und Heiligen erhältlich.

Ebenso dienen uns heilige, zeitlose Schriften als Quelle wirklichen Wissens, und zu Guter Letzt sollen wir den Rat eines Lehrers befolgen.

Diese drei Quellen; Lehrer, Heilige & die Schriften für die Erkenntnis wahren Wissens sind wirklich.

„Im Gegensatz zu materiellem Universitätswissen, welches ausschließlich weltliche Bezüge hat, ist wahres Wissen spiritueller Natur. Es ist transzendental“, so Prabhupada.

Als Kinder erleben wir Wissen einheitlich und ganzheitlich als eine Erfahrung. Nichts kann uns besser weisen als die Erfahrung selbst, welche durchaus bitter sein kann.

Das erste Mal... egal welches erste Mal wir überlebten, es ist Nerven-aufreibend und voller Spannung, doch haben wir eine gute Instruktion und eine ehrliche Weise damit umzugehen, so kann es stets erfolgreich sein.