Das Little Black Book der Pasta - Barbara Grundler - E-Book

Das Little Black Book der Pasta E-Book

Barbara Grundler

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Beschreibung

Farfalle, Cannelloni, Spaghetti, Ravioli, Fusilli, Makkaroni, Lasagne -- die italienische Nudelvielfalt kennt keine Grenzen. Auch die Liste der Pastagerichte scheint endlos und lecker! Appetit bekommen? Barbara Grundler hält in diesem kleinen schwarzen Büchlein eine Menge köstlicher Nudelrezepte bereit: ob Pasta mit Gemüse, Meeresfrüchten, Fleisch oder aus dem Ofen -- für jeden Geschmack ist etwas dabei! Außerdem geht sie der Geschichte der Nudel auf die Spur, sie reist nach China und zurück in die Antike, und fragt, woher kommt die Nudel überhaupt? Schließlich erklärt Barbara Grundler die Bedeutung der Pastagerichte im (italienischen) Menü und die wichtigsten Pastaformen sowie das Rezept für einen echten Pastateig.

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Seitenzahl: 55

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Inhalt

DIE NUDEL

DIE GESCHICHTE DER PASTA (NUDEL)

NUDELN ODER PASTA?

Die Pasta in der italienischen Menüfolge

PASTAFORMATE UND -FORMEN

Merkmale guter Pasta

AL DENTE – KOCHEN DER PASTA

1. Schritt

2. Schritt

3. Schritt

4. Schritt

DER PASTATEIG

Wie wird er selbst gemacht?

JETZT GEHT’S AN DIE TÖPFE – REZEPTE

Die Hauptzutaten für Pasta

Grundrezepte/Saucen

Little Black Bookder

PASTA

Ein bissfestes Lesevergnügen rund um die Nudel

Barbara Grundler

Illustriert von Kerren Barbas

und Christian Kalkert

Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek

Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar.

1. Auflage 2012

© 2012 WILEY–VCH Verlag GmbH & Co. KGaA, Weinheim

Alle Rechte vorbehalten inklusive des Rechtes auf Reproduktion im Ganzen oder in Teilen und in jeglicher Form.

Eigner der Marke Little-Black-Books ist Peter Pauper Press, Inc., 202 Mamaroneck Avenue, White Plains, NY 10601, USA.

Das vorliegende Werk wurde sorgfältig erarbeitet. Dennoch übernehmen Autoren und Verlag für die Richtigkeit von Angaben, Hinweisen und Ratschlägen sowie eventuelle Druckfehler keine Haftung.

Korrektur: Petra Heubach-Erdmann und Jürgen Erdmann, Düsseldorf

ISBN: 978-3-527-50674-3ePub ISBN: 978-3-527-67869-3Mobi ISBN: 978-3-527-67868-6

Little Black Bookder

PASTA

Die Nudel

„Hildegard, ich möchte Ihnen heute etwas sagen. Ich möchte Ihnen sagen, dass ich mehr als bloße Sympathie für Sie empfinde, mehr als Freundschaft…”
„Sie haben…”
„Nein sagen Sie noch nichts. Es gibt Augenblicke im Leben, wo die Sprache versagt, wo ein Blick mehr bedeutet als viele Worte.“
„Sie… Sie haben da etwas am Mund!“

Durch diesen Sketch ist der einzigartige Loriot – zusammen mit Evelyn Hamann – wohl unsterblich geworden. Er zählt ohne Frage zu den Meilensteinen deutschsprachigen Humors. Die Hauptrolle spielt, genau wie in diesem kleinen schwarzen Buch, eine Teigware: die Nudel. Sie befindet sich im Gesicht des Mannes, gespielt von Loriot, und stört die geplante Liebeserklärung an Hildegard, gespielt von Evelyn Hamann. So kann ein romantisches Essen auch danebengehen, genauso wie eben die besagte Nudel.

Nun sind Nudeln an sich ja nichts Ekliges. Sie zählen vielmehr zu den beliebtesten Gerichten der Deutschen. Ob nun als Bestandteil von Suppen oder als Bestandteil asiatischer oder italienischer Gerichte. Kaum ein Kind liebt nicht „Nudeln mit Tomatensoße“. Um die italienischen Nudeln soll es im vorliegenden Buch auch speziell gehen: die Pasta.

Pasta ist italienisch und bedeutet Teig. Sie tritt in vielen verschiedenen Formen auf und besteht hauptsächlich aus Hartweizengrieß, Salz und Wasser.

Pasta – vielseitig und gesund – ist die Krönung der italienischen Küche! Ob als Hauptgericht mit Pesto oder Sugo, Teil eines Menüs oder Suppeneinlage – sie bietet unbegrenzte Möglichkeiten für abwechslungsreiche und gesunde Schlemmer-Mahlzeiten.

Unterschieden wird die Pasta, welche in Brühe oder Suppe gekocht wird (Pasta in brodo), welche in Wasser gekocht wird (Pasta asciutta) und Pasta al forno, bei der die Pasta kurz vorgekochtund dann, wie zum Beispiel die Lasagne al forno, in einer Form im Ofen gebacken wird.

Läuft Ihnen auch schon allein bei diesen Erklärungen das Wasser im Mund zusammen?

Dann begleiten Sie mich auf den folgenden Seiten auf eine Reise rund um die Nudel. Keine Sorge, Rezepte gibt es an späterer Stelle auch, sodass Sie – wenn Sie mögen – auch gleich den Herd anwerfen und ein leckeres Pastagericht zaubern können.

Die Geschichte der Pasta (Nudel)

Nudeln gibt es schon sehr lange. Es ist also kein Wunder, dass sie aus der heutigen Küche nicht wegzudenken sind.

Wo und wann die Nudeln erfunden wurden, darüber gibt es eine große Anzahl von Theorien und Geschichten.

Erstaunlich, aber wahr: Schon vor etwa 4 000 Jahren wurden nachweislich in China Nudeln hergestellt. Aus dieser Zeit stammt das älteste Nudelrezept, welches besagt, dass aus Wasser und gemahlenem Getreide ein Nudelteig gemischt wurde, den man in feine Streifen schnitt und in Hühnerbrühe kochte. Großmutters Nudelsuppe war geboren.

Wahrscheinlich war es aber so, dass nudelähnliche Lebensmittel zeitgleich mit dem Beginn des Getreideanbaus an mehreren Orten gleichzeitig entdeckt wurden.

In Arabien wurde wahrscheinlich als Erstes der Nudelteig in die Sonne zum Trocknen gelegt. Dies diente der Haltbarkeit und dem Schutz vor Schimmel.

Eine Legende geht davon aus, dass am Ende des dreizehnten Jahrhunderts die Nudeln von Marco Polo nach Italien gebracht wurden. Andere gehen davon aus, dass die Araber bei der Besetzung von Sizilien im neunten Jahrhundert die Nudel nach Italien einführten.

Wahrscheinlich waren Teigwaren aber schon vor dieser Zeit ebenfalls in Italien bekannt. Nachgewiesen durch Abbildungen in Gräbern ist das Vorhandensein von Teigwaren bei den Griechen der Antike. Auf diesen Bildern ist, neben der Darstellung von Mehl, eine Art von Nudelholz zu erkennen.

Es ist nicht verwunderlich, dass sich Süditalien – insbesondere der Raum um Neapel – nach 1600 zu einer Hochburg der Pasta entwickelte, da sich in Süditalien parallel die Hochburg für Weizenanbau entwickelte.

In Deutschland entwickelte sich die Nudel erst ab dem sechzehnten Jahrhundert vor allem in Süddeutschland zu einem weit verbreiteten Lebensmittel. Der Begriff Nudel ist abgeleitet aus dem Wort Knödel, der damals überwiegend aus Mehl als Mehlkloß bereitet wurde.

Mit der industriellen Fertigung von Pasta ab dem neunzehnten Jahrhundert war es möglich, Pasta in großem Stil zu produzieren und zu verbreiten. Die getrocknete Pasta eroberte den Weltmarkt. Auch die vielen italienischen Auswanderer zum Beispiel nach Amerika sorgten für den Siegeszug der Pasta. Nach dem zweiten Weltkrieg wurden die in Deutschland bekannten Teigwaren ergänzt durch die Varianten der italienischen Pasta. Italienische Gastarbeiter und das Entstehen einer italienischen Gastronomie waren, kombiniert mit den damals aufkommenden Urlaubsreisen nach Italien, der Motor für diese Entwicklung.

Leider sind in den letzten Jahren viele handwerklich produzierende Pastahersteller geschlossen worden und es dominieren die industriell hergestellten Pastas den Markt. Diese Hersteller von Pasta sind oft Teil der großen Lebensmittekonzerne.

In der heutigen Zeit sind Nudeln in der ganzen Welt verbreitet. Die Pasta der Italiener ist in der ganzen Welt bekannt, aber auch andere Länder haben ihre Nudelspezialitäten. So werden in Asien neben Reis sehr viele Teigwaren gegessen. Alleine die Japaner kennen mit den Ramen, Udon und Somen eine Vielzahl von unterschiedlichen Varianten. Speziell in Asien haben sich auch Teigwaren entwickelt, die nicht aus Weizenmehl, sondern aus einem anderen Mehl hergestellt werden. Dazu gehören zum Beispiel die Reisnudeln und die Soba, die aus Buchweizenmehl erzeugt werden.

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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