Das Praxismanagement der Fachgruppe "Neurologen / Fachärzte für Nervenheilkunde" im Best Practice-Benchmarking - Klaus-Dieter Thill - E-Book

Das Praxismanagement der Fachgruppe "Neurologen / Fachärzte für Nervenheilkunde" im Best Practice-Benchmarking E-Book

Klaus-Dieter Thill

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Beschreibung

Die "Facts & Figures aus der Gesundheitswirtschaft" geben - themenspezifisch in kurzer und übersichtlicher Form aufbereitet – Einblicke in Hintergründe, Entwicklungen und Trends des Gesundheitsmarktes sowie der hier tätigen Akteure. Die Publikation "Das Praxismanagement der Fachgruppe "Neurologen / Fachärzte für Nervenheilkunde" im Best Practice-Benchmarking" zeigt auf der Basis von Praxisanalyse-Ergebnissen, wie ausgeprägt die Best Practice-Ausrichtung des Praxismanagements neurologisch / nervenärztlich tätiger Ärzte ist und welche Effekte für die Mitarbeiter- und Patientenzufriedenheit hieraus resultieren.

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Seitenzahl: 34

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Klaus-Dieter Thill

Das Praxismanagement der Fachgruppe „Neurologen / Fachärzte für Nervenheilkunde“ im Best Practice-Benchmarking

Facts & Figures aus der Gesundheitswirtschaft

 

 

 

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Inhaltsverzeichnis

Titel

1 Bedeutung und Nutzen von Benchmarking-Expertisen zur Praxismanagement-Qualität

1.1 Exzellenzoptimierungen durch Benchmarking

1.2 Qualitatives Benchmarking

1.2 Der Best Practice-Standard

1.3 Benchmarking-Erkenntnisse

2 Die Valetudo Check-up©-Benchmarking-Methode

2.1 Das validierte Benchmarking-Instrument

2.2 Einzelbetriebliche Sicht

2.3 Der Nutzen des Systems

2.4 Fachgruppen-Sicht

3 Kennzahlen der Praxismanagement-Qualität in der Fachgruppe „Neurologen / Fachärzte für Nervenheilkunde“

3.1 Der Practice Management Quality Score (PMQS)

3.2 Die PMQS für die Aktionsbereiche des Praxismanagements

3.2.1 Akuter Handlungsbedarf

3.2.2 Handlungsnotwendigkeit

3.2.3 Handlungsmöglichkeiten

3.2.4 Optimale Best Practice-Ausrichtung

3.3 Das IGeL-Management

3.4 Der Patient Care Quality Score (PCQS)

3.5 Die Weiterempfehlungsbereitschaft

3.6 Führung: LMS und LIS

3.7 Adhärenz: AMS und AIS

3.8 Realitätsnähe: Selbst- und Fremdeinschätzung

3.9 Fazit

4 Der Valetudo Check-up© „Praxismanagement“ - Alles Wissenswerte in Fragen und Antworten

Impressum neobooks

1 Bedeutung und Nutzen von Benchmarking-Expertisen zur Praxismanagement-Qualität

1.1 Exzellenzoptimierungen durch Benchmarking

Die Beratungspraxis in der Gesundheitswirtschaft zeigt: durch eine isolierte Bewertung der Ergebnisse von Unternehmens-, Markt- und Kundenanalysen kann nur etwa die Hälfte des tatsächlich vorhandenen Optimierungspotentials identifiziert werden. Erst der Vergleich mit passenden Referenzgrößen, dem Benchmarking, die die aktuellen Marktverhältnisse und betriebswirtschaftlich anzustrebenden Zustände repräsentieren (doppeltes Benchmarking), ermöglicht eine vollständige Nutzung.

1.2 Qualitatives Benchmarking

Der Begriff „Benchmarking“ wird meist quantitativ ausgelegt und auf Kennziffern aus dem Finanzmanagement bezogen. Es ist jedoch auch möglich, ein qualitatives Benchmarking zu realisieren. Im Hinblick auf das Praxismanagement wird hierfür untersucht,

welche Regelungen, Tätigkeiten und Verhaltensweisen in welcher Umsetzungsintensität die Tätigkeit einer Arztpraxis kennzeichnen,

wie die Medizinischen Fachangestellten ihre Arbeit sehen und

wie zufrieden die Patienten mit der Versorgung bzw. Betreuung sowie den angebotenen Leistungen sind.

Diese Angaben können nach Art und Intensität in Messgrößen umgewandelt und mit dem für alle Praxisformen und Fachgruppen identischen Best Practice-Standard der Praxisführung verglichen werden (qualitativer Betriebsvergleich).

1.2 Der Best Practice-Standard

Die Grundlagen des Praxismanagements folgen- über alle ärztlichen Fachrichtungen betrachtet - ganz bestimmten Methoden und damit verbundenen Regelungen und Instrumenten. Sie ergeben sich aus dem für die Funktionalität eines Praxisbetriebs notwendigen und in überdurchschnittlich erfolgreichen Arztpraxen umgesetzten Handlungsrahmen. Der Best Practice-Standard ist als Ausrichtungs-Referenz ein zeitloses Konzept, das zu jedem Zeitpunkt die geltenden Handlungsbedingungen aufzeigt. Ein hieran orientiertes Praxismanagement gewinnt darüber hinaus an zusätzlicher Bedeutung, da für Patienten die Transparenz über Arztpraxen und ihre Leistungen deutlich zunimmt, verbunden mit einer wachsende Anforderungshaltung der Praxisbesucher.Wie wichtig der Best Practice-Ansatz ist, zeigt ein Beispiel aus dem Aktionsbereich „Organisation“: wechselten vor fünf Jahren weniger als 15% der Neupatienten eine Praxis bei schlecht funktionierenden Abläufen und Ärger hierüber, sind es heute bereits mehr als 40%. Zudem gilt: wer schlecht, d. h. nicht Best Practice-ausgerichtet organisiert ist, wird eHealth-Tools und die zugehörigen Optionen gar nicht adäquat nutzen können.

1.3 Benchmarking-Erkenntnisse

Mit Hilfe eines Best Practice-Benchmarkings wird es ermöglicht, für den einzelnen Praxisbetrieb, aber auch für ganze Fachgruppen

eine betriebswirtschaftliche Positions- und Leistungsbestimmung vorzunehmen,

zu untersuchen, inwieweit die gegenwärtig umgesetzten Aktivitäten geeignet sind, die verfolgte Strategie perspektivisch und zielgerichtet umzusetzen sowie

die bislang ungenutzten Optionen für Leistungs-, Qualitäts- und Gewinnverbesserungen zu identifizieren.

Anders als die subjektiven Beurteilungen von Praxisberatern bietet das Best Practice-Benchmarking in einer 360-Grad-Betrachtung den Vorteil einer objektiven Bewertung der Gegebenheiten von Arztpraxen und ermöglicht ebenso sachliche Vergleiche zwischen einzelnen Betrieben oder Gruppen.

2 Die Valetudo Check-up©-Benchmarking-Methode

2.1 Das validierte Benchmarking-Instrument

Der Valetudo Check-up© „Praxismanagement“ ist ein qualitatives Benchmarking-Verfahren, das nach mehr als zehnjähriger Anwendung einen festen Bestandteil des betriebswirtschaftlichen Instrumentariums zur Untersuchung und Optimierung der Qualität des Praxismanagements darstellt.

2.2 Einzelbetriebliche Sicht

Das Ferndiagnose-Instrument ermöglicht Praxisinhabern und ihren Medizinischen Fachangestellten, mit Hilfe spezieller Analysebögen ohne Vor-Ort-Berater eine vollständige Untersuchung aller Aktionsbereiche ihrer Betriebe, angefangen bei der Planung über das Patientenmanagement, Marktforschung, Marketing, Organisation und Führung bis hin zum Finanzmanagement zu untersuchen, ergänzt um die Mitarbeiter- und Patientenzufriedenheit sowie die Weiterempfehlungsbereitschaft.

2.3 Der Nutzen des Systems

Die Ergebnisse der Check-ups zeigen Praxisteams auf der Grundlage repräsentativer Vergleiche,

wo ihre Praxen stehen (betriebswirtschaftliche Positionsbestimmung),