Das Schaffen Johann Philipp Kriegers am Beispiel des Kirchenstückes „Rufet nicht die Weisheit?“ - Sebastian Haupt - E-Book

Das Schaffen Johann Philipp Kriegers am Beispiel des Kirchenstückes „Rufet nicht die Weisheit?“ E-Book

Sebastian Haupt

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Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Musik - Sonstiges, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Dass der Großraum Halle- Leipzig in der Musikgeschichte eine besondere Stellung einnimmt, ist hinlänglich bekannt. Namen wie Johann Sebastian Bach, der in Leipzig wirkte, Georg Friedrich Händel, aus der Saalestadt stammend, und Heinrich Schütz aus Weißenfels sind weltbekannt, ihr Schaffen gehört auch heute noch zum musikalischen Aufführungs-Repertoire. Bereits früh im 17. Jahrhundert erfuhr Halle eine erste Blüte, nicht zuletzt begründet durch den Administrator Herzog August, der hier seinen Hof unter-hielt und unter hohem finanziellen Aufwand einen optimalen Nährboden für Kunst und Musik bot. Das mag ein Grund sein, warum der bereits in jungen Jahren weit gereiste Johann Philipp Krieger am Ende des Jahrhunderts dort seine Anstellung suchte und selbst, so ist in einschlägiger Literatur zu lesen, eine nicht geringe Rolle eben für die musikalische Bedeutung der Region spielen würde. „Dieweil er lebet, hat er einen grössern Nahmen, denn andere tausend; und, nach seinem Tode, bleibt ihm derselbe Nahme“1, schreibt Mattheson in seinem Komponistenlexikon Grundlage einer Ehrenpforte über Johann Philipp Krieger. Nachfolgend soll das Kirchenstück „Rufet nicht die Weisheit?“ von Johann Philipp Krieger untersucht, und so ein Eindruck in das Schaffen Johann Philipp Kriegers gewonnen werden. Um die Analyse in ei-nem für eine Hausarbeit angemessenen Rahmen zu halten, soll das Hauptaugenmerk dabei auf den ersten Chor und die nachfolgende Aria gelegt werden, nur für den Zusammenhang wichtige formelle Aspekte anderer Sätze finden darüber hinaus Berücksichtigung. Zunächst soll jedoch ein Überblick über das Leben des Komponisten gegeben werden, um darauf folgend den Kontext seines Schaffens hervorzuheben und sein Wirken darin eingliedernd darzustellen. Ein Exkurs zu den Gattungsbegriffen Oratorium und Kantate scheint überdies notwendig, um sich anschließend der Analyse selbst widmen zu können. In einem Fazit werden dann die relevanten Ergebnisse aus Analyse und den vorigen Kapiteln zusammengefügt und die Frage nach der Bedeutung des Komponisten geklärt. [...] 1 Vgl. Mattheson, Johann: Grundlage einer Ehrenpforte, Hamburg 1740, Reprint Berlin 1910, S. 150.

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