Das schlafende Orchester - Teil B Einzelstimmen - Jürgen Langhans - E-Book

Das schlafende Orchester - Teil B Einzelstimmen E-Book

Jürgen Langhans

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Beschreibung

Das Notenbüchlein umfasst 13 liedhafte, einprägsame Spielstücke, vom Autor in vierstimmigen Sätzen arrangiert, vorzugsweise für Cello-Ensemble in Quartett-Besetzung oder füllenderen Formationen. Im Teil A befinden sich die Partituren, im Teil B die Einzelstimmen. Das unkonventionelle Notenmaterial ist eine Bereicherung des ohnehin nicht allzu üppigen Bestands für diese Zielgruppe: Angesprochen sind kleine und große Straßen- oder Bühnenmusiker, Musikschulen, Einstudierende, die abseits der klassischen Vorlagen noch ein bisschen mehr Spaß haben wollen. Die Tatsache, dass die Kompositionen weitgehend unbekannt sind und nicht zum “Klassik”-Repertoire der sonst üblichen Pop- und Country-Arrangements gehören, dürfte ein zusätzlicher Anreiz sein, diese Quartette in der Öffentlichkeit auszuprobieren. Jedes Stück wird kurz erklärt, und es gibt Empfehlungen für eine vielseitige, lustige Interpretation. Als “Gäste” sind Kamm, Akkordeon, Cembalo, Violine oder Pauke ebenso gerne gesehen wie mutige Sänger... Spielvoraussetzungen Celli: Schwierigkeitsgrad 2 – 3

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EPUB

Seitenzahl: 24

Veröffentlichungsjahr: 2016

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13 Cello-Quartette

für kleine und große Straßenmusikanten

Teil B: Einzelstimmen

Inhaltsverzeichnis

Bevor es losgeht

Der Moskauwalzer

für Cello-Quartett und Akkordeon

Fugette

für Cello-Quartett und Smartphone

Der Schlafenwichtigkeitskanon

für Cello-Quartett und Gesang

Totoro

für Cello-Quartett und Akkordeon

Pferdchen-Variationen

für Cello-Quartett und Hufgetrappel

Der Mangobaum

für Cello-Quartett und Akkordeon

Das schlafende Orchester

für Cello-Quartett, Sänger und Pauke

Der Schelm

für Cello-Quartett, Violine und Cembalo

Tributo a Paco

für traurig verliebte Celli und Cembalo

Sorbisches Wiegenlied

für Cello-Quartett und Gitarre

Tampet

für Cello-Quartett und Cembalo

Das Geldeinsammellied

für Cello-Quartett und mutige Cellistin

Retschen-Ball

für Cello-Quartett

Quellennachweise und weitere Publikationen

Bevor es losgeht

Eine nette Cello-Lehrerin sagte mir neulich, daß sie händeringend nach Noten für Cello-Straßenmusik suche und daß so etwas dringend gebraucht würde; am besten ein paar Quartette, die noch niemand kennt, also nicht die sonst üblichen Nachbearbeitungen bekannter Klassiker aus dem Pop- und Songwriter-Bereich; „… bitte kein Mainstream. Kannst Du das?“

„…hmm hmm.“

So entstanden letztlich diese hier vorgestellten Cello-Quartette. Um den Blätterwald an Noten etwas zu gliedern, habe ich diese Publikation in zwei Teile zerlegt:

Teil A: Alle

Partituren

, die braucht im allgemeinen nur der „Chef“

Teil B: Alle

Einzelstimmen

, die braucht jeder Cellist

Die Cello-Quartette sind – so gut man das eben machen kann – für die Musik auf Straßen und Plätzen zugeschnitten, wohlwissend, daß dort die Bässe nicht so gut transportiert werden. Aber in aller Regel besteht ja ein Straßenmusik-Quartett meist nicht aus exakt vier Musikern, sondern vielleicht aus acht, zwölf, 15 oder mehr. Dann ist etwas mehr Volumen drin.

Die besagte Cello-Lehrerin hat – zunächst selbst – und danach gemeinsam mit ihren Schülern jedes der Stücke ausprobiert und mit mir oft lange diskutiert, mich beraten und Vorschläge gemacht, bevor ich es wagte, die Noten an die Öffentlichkeit zu geben.

Um den Spaßfaktor ein wenig zu erhöhen, habe ich mir überlegt: Warum soll ein Cello-Quartett immer „nur“ aus Cellisten bestehen? Warum sollte man nicht auch ein Gastinstrument zum Mitspielen einladen? Sei es ein Akkordeon, eine Violine, ein Kamm, vielleicht auch ein Sänger … Alle Stücke sind – bis auf Ausnahmen – für vier Stimmen geschrieben, und manchmal gibt es einen Text, der – egal in welcher Wiederholung – mitgesungen werden kann.

Jedes Stück hat eine kurze textliche Einleitung, und ich gebe ganz sanfte und überaus unverbindliche Empfehlungen, wie ich (!) mir die Aufführung vorstelle. Es liegt jedoch stets in der Auslegung des Quartetts, des Musiklehrers oder des Dirigenten, wie oder ob diese umgesetzt werden; zudem ist natürlich jedem freigestellt, jedes Stück selbst zu gestalten und anderweitig zu interpretieren. Was man genau daraus macht, hängt ja nicht unwesentlich von der Umgebung ab. Zu einem feierlichen Auftritt auf klassischer Bühne werdet Ihr sicherlich nicht das Geldeinsammellied spielen, geschweige denn während eines Festkonzertes mit einem Sammelhut umhergehen.