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Das Schloss von Franz Kafka – Endlich verständlich mit der Lektürehilfe von derQuerleser.de!
Diese klare und zuverlässige Analyse von Franz Kafkas
Das Schloss aus dem Jahre 1926 hilft Dir dabei, den Klassiker schnell in seinen wichtigsten Punkten zu erfassen. Im Mittelpunkt der nur sechs Tage umfassenden Handlung steht ein Fremder namens K. Er folgt einer angeblichen Einladung aus dem Schloss und ist von weither angereist, um als Landvermesser zu arbeiten, doch alle Versuche, mit der Schlossbehörde in Kontakt zu treten, scheitern. Allmählich beginnt K., sich wie die anderen Dorfbewohner der undurchsichtigen Macht des Schlosses zu beugen.
In dieser Lektürehilfe sind enthalten:
• Eine vollständige Inhaltsangabe
• Eine übersichtliche Analyse der Hauptfiguren mit interessanten Details
• Eine leicht verständliche Interpretation der wesentlichen Themen
• Fragen zur Vertiefung
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Seitenzahl: 22
Veröffentlichungsjahr: 2019
DEUTSCHSPRACHIGER SCHRIFTSTELLER UND NOVELLIST
Geboren 1883 in PragGestorben 1924 in der Nähe von WienEinige seiner Werke:Die Verwandlung (1915), NovelleDer Process (1925), RomanDas Schloss (1926), RomanFranz Kafka (1883-1924) ist zweifellos einer der größten Schriftsteller des 20. Jahrhunderts. In seinen Werken finden sich zahlreiche Mehrdeutigkeiten, wodurch es auch viele unterschiedliche Interpretationen seiner Texte gibt. Sie spiegeln die Entfremdung des modernen Menschen wider sowie die mysteriösen, aber unerbittlichen gesellschaftlichen Kräfte, die über dessen Existenz und seine vergebliche Suche nach Antworten in einer unverständlichen Welt herrschen.
Kafka war ein deutschsprachiger Jude in Prag, der vor allem nachts schrieb und tagsüber in einem Büro arbeitete. Seine Schriften blieben Zeit seines Lebens weitgehend unbekannt und erfuhren erst nach seinem Tod 1924 großen Erfolg. Die berühmtesten unter ihnen sind Die Verwandlung (1915) und Der Process (1925).
EINE ERZÄHLUNG ÜBER DIE HOFFNUNGSLOSE, ABER UNERMÜDLICHE SINNSUCHE
Textgattung: RomanHerangezogene Ausgabe:Das Schloß. Suhrkamp Verlag: Frankfurt am Main 1996.Erstausgabe: 1926Themen: Sinnsuche, Mehrdeutigkeit, Unsicherheit, Zurückweisung, Kampf, IrrwegDas Schloss wurde zwischen Jänner und September 1922 geschrieben und 1926 publiziert. Es ist der dritte und letzte Roman Kafkas, wobei er unvollendet blieb und im letzten Kapitel unvermittelt endet. Der Roman erzählt die Geschichte des Landvermessers K. und dessen Ankunft in dem Dorf, in dem er sich niederlassen möchte. K. findet sich auf einem verlassenen, verschneiten Landstrich wieder und kämpft mit der undurchschaubaren Verwaltung des unerreichbaren Schlosses.
Das Schloss kann wie eine Metapher des menschlichen Lebens gelesen werden – eine hoffnungslose, aber hartnäckige Suche nach dem Sinn. Durch die Mehrdeutigkeit des Textes, die lediglich die der von Kafka beschriebenen Welt widerspiegelt, lässt der Roman auch keine reduzierende Interpretation zu.
K. kommt im Dorf an und stellt sich in einem Wirtshaus als Landvermesser vor, der vom Schlossherrn, dem Grafen Westwest, engagiert wurde. Die Dorfbewohner empfangen ihn mit Misstrauen. Am nächsten Morgen macht er sich auf zum Schloss und geht durch das verschneite Dorf. Der unendlich lange Weg erschöpft ihn und es scheint ihm, als würde er dem Schloss keinen Schritt näher kommen.