Das Trauphänomen in der Schwarzen Romantik. Am Beispiel Nodiers "Smarra ou les démons de la nuit" -  - E-Book

Das Trauphänomen in der Schwarzen Romantik. Am Beispiel Nodiers "Smarra ou les démons de la nuit" E-Book

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Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Romanistik - Französisch, Universität Mannheim (Literatur- und Medienwissenschaft), Veranstaltung: Die französische Romantik, Sprache: Deutsch, Abstract: „Le sommeil est l‘état non seulement le plus puissant, mais le plus lucide de la pensée.“ Mit diesem Satz weist einer der bedeutendsten französischen Romantikern, Charles Nodier, bereits 1832 auf die Wichtigkeit des Traumes hin und begründet die Behandlung des Motivs in seinen zur Schwarzen Romantik gehörenden Werken. Die folgende Arbeit behandelt ebenfalls dieses eben genannte zentrale Motiv und geht hierfür zunächst auf den Psychologen Sigmund Freud, geboren 1856, und die von ihm ins Leben gerufene und bis heute stark beeinflusste Psychoanalyse ein. Mit Bezug auf seinen Aufsatz Das Unheimliche (1919) wird die Verbindung zur Romantik und der Literatur geschaffen. Anschließend wird die Bedeutung des Traumes in der ab Ende des 19. Jahrhunderts bis ins 20. Jahrhundert andauernde Epoche untersucht und eventuelle Schlussfolgerungen und Erkenntnisse hinsichtlich der romantischen Epoche gezogen. Der Hauptteil der vorliegenden Arbeit geht auf die Novelle Smarra ou les démons de la nuit (1821) vom bereits zitierten romancier Charles Nodier ein. In der durch die in fünf Teile gegliederte noch stark an die Klassik erinnernde Novelle, steht ebenfalls das Träumen im Vordergrund, weshalb dieser Text für eine Analyse als Beispiel herangezogen wird. Der Fokus der Untersuchung liegt vor allem auf der Art der Umsetzung des Traum-Motivs und den Mitteln, mit denen es Nodier gelingt, den Leser zu suggerieren, sich direkt im Traum zu befinden. Durch Betrachtung der unterschiedlichen Traumebenen, der Figuren und des Bewussten bzw. Unbewussten, sollen Kenntnisse zu den nach Freud definierten verdrängten Trieben, Ängsten und Wünsche gezogen werden. Welche Schlussfolgerungen lassen sich durch das im Traum Geschehenen auf die Realität und den Protagonisten Lorenzo ziehen?

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