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- Herausgeber: epubli
- Kategorie: Gesellschafts- und Liebesromane
- Sprache: Deutsch
Was hat er sich nur dabei gedacht, als er mir so ins Gesicht log. Fragen über Fragen türmen sich in meinem Gehirn auf. All die Phrasen, die uns die Gesellschaft hinwirft bei Trennungen und dennoch nichts mit ihm und uns, mit mir zu tun haben. Kann man von einem Mann verlassen werden, der einen liebt und mit dem man keine offizielle Partnerschaft führt ? Wie kann das Liebe sein, was zwischen uns ist, wenn er seine Partnerin verleugnet und ich mit einem anderen Mann verheiratet bin?
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Seitenzahl: 39
Veröffentlichungsjahr: 2025
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Das was wir Liebe nennen
Von Stephanie P. Hingst
Buchbeschreibung:
Was hat er sich nur dabei gedacht, als er mir so ins Gesicht log. Fragen über Fragen türmen sich in meinem Gehirn auf. All die Phrasen, die uns die Gesellschaft hinwirft bei Trennungen und dennoch nichts mit ihm und uns, mit mir zu tun haben. Kann man von einem Mann verlassen werden, der einen liebt und mit dem man keine offizielle Partnerschaft führt ? Wie kann das Liebe sein, was zwischen uns ist, wenn er seine Partnerin verleugnet und ich mit einem anderen Mann verheiratet bin?
Über den Autor:
Stephanie P. Hingst ist Autorin mit Herz und Leidenschaft. In ihren Erzählungen fängt sie die Schönheit des Lebens ein und erschafft mit ihren Worten Welten, die ihre Leser und Leserinnen berühren und begeistern. Sie lebt auf dem Land, wo sie sich von der Natur und dem einfachen und gleichsam erfüllendem Leben inspirieren lässt. Als Gartenliebhaberin verbring sie gerne Zeit zwischen Blumen und Pflanzen. Sie reist gerne und erfreut sich daran neue Sprachen zu erlernen. Mit ihrer Liebe zum Erzählen schenkt sie Geschichten vom alltäglichen Leben, die unter die Haut gehen und zum Nachdenken anregen.
Das was wir Liebe nennen
Von Stephanie P. Hingst
Telefon:
1. Auflage, 2025
© 2025 Stephanie P. Hingst – alle Rechte vorbehalten.
Das was wir Liebe nennen
Von Stephanie P. Hingst
Buchbeschreibung:
Was hat er sich nur dabei gedacht, als er mir so ins Gesicht log. Fragen über Fragen türmen sich in meinem Gehirn auf. All die Phrasen, die uns die Gesellschaft hinwirft bei Trennungen und dennoch nichts mit ihm und uns, mit mir zu tun haben. Kann man von einem Mann verlassen werden, der einen liebt und mit dem man keine offizielle Partnerschaft führt ? Wie kann das Liebe sein, was zwischen uns ist, wenn er seine Partnerin verleugnet und ich mit einem anderen Mann verheiratet bin?
Über den Autor:
Stephanie P. Hingst ist Autorin mit Herz und Leidenschaft. In ihren Erzählungen fängt sie die Schönheit des Lebens ein und erschafft mit ihren Worten Welten, die ihre Leser und Leserinnen berühren und begeistern. Sie lebt auf dem Land, wo sie sich von der Natur und dem einfachen und gleichsam erfüllendem Leben inspirieren lässt. Als Gartenliebhaberin verbring sie gerne Zeit zwischen Blumen und Pflanzen. Sie reist gerne und erfreut sich daran neue Sprachen zu erlernen. Mit ihrer Liebe zum Erzählen schenkt sie Geschichten vom alltäglichen Leben, die unter die Haut gehen und zum Nachdenken anregen.
Das was wir Liebe nennen
Von Stephanie P. Hingst
Telefon:
1. Auflage, 2025
© 2025 Stephanie P. Hingst – alle Rechte vorbehalten.
Das was wir Liebe nennen
Roman
von
Stephanie P. Hingst
Stephanie P. Hingst
Kapitel 1
Ich nicke. Was bleibt mir auch anderes übrig? Seine Worte tropfen wie Wasser aus meinen Ohren. Mein Körper wehrt sich gegen seine gelogene Erklärung. War das Liebe in seinen Augen, was ich darin aufblitzen sah? Was auch immer. Gerade jetzt ist es völlig unwichtig. Ich erzwinge ein Lächeln, um ihm den kurzen Weg, den wir jetzt noch gemeinsam gehen, zu erleichtern. Meine Handtasche wiegt schwer in meiner Hand. Langsam stehe ich auf, den unbequemen Stuhl in meiner Kniebeuge rückwärts schiebend.
<< Du tust das Richtige Karl, ich verstehe deine Entscheidung. >> Noch einmal nicke ich ihm zu. Ein falsches Lächeln gräbt sich tief in meine Wangen. Meine Hand schwebt empor, um ihm wie stets über das Haar zu streichen, wenn ich ihn beruhigen wollte. Es wirkt wie ein verwirrtes Winken, meine Hand verharrt, in der Luft stehend. Nur nicht berühren.
Wie Donner hallt jeder meiner festen Schritte in mir wider. Lautlos ohne Tränen weint mein Inneres, während ich das Restaurant mit hocherhobenem Haupt verlasse. Zurück bleibt der Mann, den ich lieb wie nie einen anderen zuvor. Eiseskälte umschlingt mein Herz. Sie, die ihn nicht liebt, wird mit ihm leben. Sie darf haben, was mir soeben genommen wurde. Leben kann so erbarmungslos kalt sein.
Schmutz sammelt sich auf den Spitzen meiner Schuhe. Ein Rinnsal aus Tropfen beginnt sich zu winden. Müde starre ich den Kantstein an. Was kann er schon dafür, dass ich entliebt wurde? Nichts. Ich winke einem vorbeifahrenden Taxi zu. Das Taxi hält, nicht jedoch ohne mich mit Regenwasser zu bespritzen. Meine Strumpfhose durchweicht, kalte Nässe dringt an meine Beine. Mein Leben zeigt sich mir heute tragisch und ungeschickt. <<Katzbachstraße fünfundzwanzig bitte. >>
Stumm blickt mich der Fahrer an. Nur ein kurzes Nicken. Er riecht nach Zigaretten und billigem Aftershave. Sein Taxi und er haben schon deutlich bessere Zeiten erlebt.
