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Macht Zucker wirklich dick? Ob wir zunehmen oder abnehmen, hängt in erster Linie davon ab, ob wir mehr Energie aufnehmen als wir verbrennen. In diesem Zusammenhang ist Zucker nicht unbedingt ein dickmachendes Lebensmittel. Mit 400 Kalorien pro 100 Gramm liefert Zucker Energie, die sehr schnell verfügbar ist, ohne jedoch ein lang anhaltendes Sättigungsgefühl zu erzeugen. Die Zuckermoleküle liefern fast keine essenziellen Nährstoffe und werden sehr schnell verdaut. Werden nun viele zuckerhaltige Lebensmittel verzehrt, kommt es zu einer hohen Produktion von Insulin, das auch als Masthormon bekannt ist. Die Ausschüttung von Insulin blockiert die Fettverbrennung, so dass der Verzehr von süßen Lebensmitteln das Abnehmen erschwert. Wie viel Zucker kann man pro Tag zu sich nehmen? Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) empfiehlt, weniger als 10 Prozent der täglichen Kalorienzufuhr aus Zucker und zuckerhaltigen Lebensmitteln zu beziehen. Eine Frau mit einem durchschnittlichen Energiebedarf von 2000 Kalorien sollte etwa 50 Gramm Zucker pro Tag zu sich nehmen: Das entspricht etwa 16 Zuckerwürfeln. Das hört sich zunächst nicht schlecht an, relativiert sich aber schnell, wenn man bedenkt, dass in einem einzigen Schokoriegel elf Würfelzucker stecken. Ein Becher Fruchtjoghurt enthält etwa neun Würfelzucker und ein Esslöffel Ketchup etwa zwei. Alle Arten von Zucker werden als Zucker eingestuft, nicht nur raffinierter Zucker, sondern auch Ahornsirup, Fruchtsaft, Honig oder andere Süßungsmittel, die den täglichen Mahlzeiten zugesetzt werden. (mehr Informationen finden Sie im Buch)
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Seitenzahl: 127
Veröffentlichungsjahr: 2023
© 2023 Verena Buchner
Druck und Distribution im Auftrag der Autorin:
tredition GmbH, Heinz-Beusen-Stieg 5, 22926 Ahrensburg, Deutschland
Das Werk, einschließlich seiner Teile, ist urheberrechtlich geschützt. Für die Inhalte ist die Autorin verantwortlich. Jede Verwertung ist ohne ihre Zustimmung unzulässig. Die Publikation und Verbreitung erfolgen im Auftrag der Autorin, zu erreichen unter: tredition
GmbH, Abteilung "Impressumservice", Heinz-Beusen-Stieg 5, 22926 Ahrensburg, Deutschland.
Cover
Urheberrechte
Einleitung
Wie reagiert der menschliche Körper auf Zucker?
Erforderliche Zutaten für Low Carb Backen
Erlaubte Süßstoffe in der Diabetiker-DIät
Vorteile von kohlenhydratarmen Süßungsmitteln:
Vorsicht vor schädlichen Süßungsmitteln:
Zu vermeidende Süßstoffe
Vorteile der Diabetikerdiät
10 Tipps zum kohlenhydratarmen Backen
Aromatische Backzutaten
REZEPTE
KÄSEKUCHEN REZEPTE
New Yorker Käsekuchen
Käsekuchen
Brownie-Käsekuchen
Käsekuchen-Quadrate
CUPCAKE-REZEPTE
Rote-Bete-Cupcakes
Blaubeer-Cupcakes
Kürbiskuchen-Cupcakes
KUCHEN/TORTEN/BROTE
Schokoladenkaffeekuchen
Himbeer-Zitronen-Kuchen
Pflaumen-Zimt-Kuchen
Heidelbeer-Zitronenkuchen
Pfirsich-Kuchen
Pflaumenkuchen
Schokoladenkuchen
Ahornbiskuit-Zitronenkuchen
Schokoladen-Lavakuchen
Mandelkuchen
Frische Beeren-Galette
Apfelkuchen
Extra Schoki-Schokoladenkuchen
Mascarpone-Torte
Erdbeer-Torte
Limetten-Törtchen
Beerenkuchen
Bananen-Walnuss-Brot
Pikantes Quinoa-Brot
Keto-Leinsamen-Brot
BROTE FÜR DIABETIKER
Zitronenbrot (Spezial)
Käse-Knoblauch-Brot
Frühstücksbrot
Limetten-Blaubeer-Brot
Low-Carb-Brot
Kräuter-Knoblauch-Brot
Zimtbrot
Kokosnussmehl-Mandel-Brot
5-Zutaten-Keto-Brot
BAGELS, BRÖTCHEN & MEHR
Butterige Bagels
Apfelbrötchen aus Mandelmehl
Low Carb Brezeln
Käseröllchen
Zwiebel-Bagels
Blumenkohl-Brötchen
COOKIES UND CRACKER
Pikante Cracker
Schokoladen-Dattel-Kekse
Leckere Pekannusskekse
Mandel-Cracker
Nussiges Mürbegebäck
Schokoladen-Butterkekse
Frischkäse-Kekse
Erdnussbutterkekse mit Schokoladenfüllung
Cranberry-Hafer-Kekse
Haselnusskekse
HIGH-FAT LECKEREIEN
Fettbomben
Vanille-Fettbomben
Zitronen-Fettbomben
Neapolitanische Fettbomben
Blaubeer-Fettbomben
Kokosnuss-Mandel-Fettbomben
BROWNIES, MUFFINS & MEHR
Kürbis-Muffins
Tassenkuchen mit Preiselbeeren
Cremige Protein-Muffins
Einfache Brownies
Erdnussbutter-Brownie
Brownie-Muffins
Beerige-Smoothie-Muffins
Fruchtige Apfelmuffins
Fruchtige Vollkornmuffins
Kirsch-Muffins
Kraft-Bällchen
Nicht aromatisierte Muffins
PUDDING & MOUSSE
Mousse au Chocolat mit Kirschen
Kokosnuss-Pudding
Fluffiges Zitronen-Quark-Mousse mit Walnüssen
Mousse au Chocolat
Quarkmousse mit Kokosnuss und Erdbeerpüree
Gesundes Schokoladenmousse
WAFFEL-REZEPTE
Müsli-Walnuss-Waffeln
Frühstücks-Waffeln
Schokoladen-Cannoli-Waffeln
KETO-FREUNDLICH
Keto-Schokoladen-Surprise
Milchshake mit Keksen und Sahne
Keto Zimt-Mürbegebäck
Käse-Kürbis-Muffins
Schokolade gefüllte Müsliriegel
Kokosnuss-Kekse mit weißer Schokolade
Keto-Käsekuchen-Tacos
Keto-Brombeer-Zucchini-Crumble
Schokoladen-Mandel-Avocado-Pudding
Keto-Käsekuchen-Happen
Keto-Erdnussbuttertörtchen
Keto Karottenkuchen
Keto Avocado-Brownies
Neapolitanischer Chia-Pudding
Käsekuchen gefüllte Brownies
Kokosnussmehl-Schokoladen-Keto-Tassenkuchen
Keto-Himbeer-Eiscreme
Erdbeer-Rhabarber-Strudel-Eiscreme
Spekulatius und Macadamia-Biscotti
Knusprige Baiser-Kekse
Tropische Mousse au Chocolat Bites
Low Carb Kokosnuss-Kekse
Kokosnuss-Erdnussbutter-Kugeln
Keto-Frischkäse-Trüffel-Schmaus
Keto Gelatine Rum Shots
Zimt-Blondie-Pekannuss-Riegel
SÜSSIGKEITEN/CREMIGE DESSERTS
Schokoladentrüffel
Schokoladenbonbons mit Heidelbeeren
Macaroons
Erdbeer-Bonbons
Kokosnuss-Konfekt
BUNT GEMISCHT
Kokosnuss-Panna-Cotta
Gefrorene Butter-Rum-Schokoladenen-Leckerei
Frische Limoncello-Pfannkuchen
Käseplätzchen mit Tomaten und Thymian
Gesunder Chia-Pudding mit Erdbeeren
Ricotta-Parfait mit Erdbeeren
Minziges Kokosnussparfait mit Preiselbeeren
Low Carb Pfannkuchen-Crepes
Cashew-Mandel-Butter
Blaubeer-Törtchen
Kokosnuss-Panna-Cotta mit Himbeeren
Kürbiskuchen-Kokosnuss-Crisps
Pizza
Einfacher Kuchenteig/Kuchenboden
Vanille-Eiscreme
Pekannuss-Fudge
Marshmallows
Gewürz-Milchtee
BONUS: DESSERT-SAUCEN
Vanillesoße
Erdbeersoße
Himbeersoße
Schokoladensauce
Karamellsauce
Käsesoße
Brombeersauce
Mandelbutter -Fruchtdip
Kleine Erinnerung
ÜBER DEN AUTOR
Cover
Urheberrechte
Einleitung
ÜBER DEN AUTOR
Cover
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Einleitung
Hallo, zunächst möchte ich mich bei Ihnen für den Kauf dieses Buches bedanken. Ich werde Ihnen in diesem Buch die Vorzüge und den Nutzen, den Sie mit diesem Low-Carb Backen Rezeptbuch haben zugutekommen lassen.
Viele Studien haben gezeigt, dass die Low-Carb-Diät sehr effektiv bei der Gewichtsreduzierung ist. Neben der Gewichtsabnahme bietet die kohlenhydratarme Ernährung weitere gesundheitliche Vorteile, darunter die Senkung des Bluthochdrucks, die Senkung hoher Cholesterinwerte, die Verringerung des Risikos von Herz-Kreislauf-Erkrankungen, die Umkehrung von Diabetes und sogar die Vorbeugung einiger Krebsarten.
Sie erfahren, wie Sie den größtmöglichen Nutzen aus einer Diabetikerdiät ziehen, ohne auf Desserts und Süßigkeiten zu verzichten. Süßigkeiten heben die Stimmung und tragen zur Produktion von Serotonin im Körper bei – dem Glückshormon. Viele Menschen mögen Süßigkeiten, manche haben Angst davor, sie zu essen, weil sie zusätzliche Kalorien zu sich nehmen, Angst vor einem Anstieg des Blutzuckerspiegels haben oder aus anderen Gründen. Nicht jeder weiß, dass es harmlose Desserts gibt, die weder Zucker noch ungesunde Süßstoffe enthalten. Es ist wichtig, gesunde Süßigkeiten zu wählen. Darin finden Sie Informationen über nützliche Süßstoffe und solche, die vermieden werden sollten.
Die aufgeführten Rezepte werden Ihnen dabei gute Anhaltspunkte geben!
Nun wünsche ich Ihnen viel Spaß beim Lesen und natürlich beim Nachkochen!
Wie reagiert der menschliche Körper auf Zucker?
Viele Menschen haben Heißhunger auf Süßes, vor allem wenn sie gestresst sind oder sich schlecht fühlen. Sobald wir zuckerhaltige Lebensmittel zu uns nehmen, wird die Ausschüttung des Neurotransmitters Dopamin im Gehirn angeregt. Dieser sogenannte Neurotransmitter wird auch als "Glückshormon" bezeichnet, weil er das körpereigene Belohnungssystem beeinflusst, das zunächst dafür sorgt, dass wir uns nach dem Genuss eines Stücks Kuchen besser fühlen. Besonders problematisch wird es jedoch, wenn wir zu oft zu solchen Seelentröstern greifen: Je öfter wir dem Verlangen nach zuckerhaltigen Lebensmitteln nachgeben, desto empfindlicher reagiert das Gehirn darauf.
Langfristig löst der Anblick süßer Köstlichkeiten das Verlangen nach immer größeren Mengen Zucker aus, um die gleiche Menge an Glückshormonen ausschütten zu können. Darüber hinaus ist Zucker an der Bildung eines weiteren körpereigenen Botenstoffs beteiligt, nämlich des Serotonins, das ebenfalls zu den Glückshormonen gehört. Der Organismus bildet dieses Hormon aus der Aminosäure Tryptophan: Damit dieser Eiweißbaustein aus der Nahrung ins Gehirn gelangen kann, ist der Körper auf eine ausreichende Zufuhr von Kohlenhydraten, idealerweise Zucker, angewiesen. Das Verlangen scheint umso größer zu werden, je mehr wir dem Verlangen nachgeben.
Dies kann einen wahren Teufelskreis im inneren Kreislauf des Körpers auslösen: Zucker kann vom Darm sehr schnell aufgespalten und verdaut werden und führt so zu einem raschen Anstieg des Blutzuckerspiegels. Daraufhin beginnt die Bauchspeicheldrüse, Insulin zu produzieren, um den Zucker aus dem Blutkreislauf in die Zellen zu transportieren.
Dadurch fehlt dem Eiweißbaustein Tryptophan die Transportmöglichkeit, um ins Gehirn zu gelangen. Dadurch gerät der Serotoninspiegel aus dem Gleichgewicht und sorgt für eine verminderte Produktion des Botenstoffs. Die Folge sind vermindertes Wohlbefinden und Heißhunger - vor allem auf Süßes. Durch die hohe Insulinausschüttung sinkt gleichzeitig der Blutzuckerspiegel unter den Normalwert, was wiederum Heißhunger auslöst.
Macht Zucker wirklich dick?
Ob wir zunehmen oder abnehmen, hängt in erster Linie davon ab, ob wir mehr Energie aufnehmen als wir verbrennen. In diesem Zusammenhang ist Zucker nicht unbedingt ein dickmachendes Lebensmittel. Mit 400 Kalorien pro 100 Gramm liefert Zucker Energie, die sehr schnell verfügbar ist, ohne jedoch ein lang anhaltendes Sättigungsgefühl zu erzeugen. Die Zuckermoleküle liefern fast keine essenziellen Nährstoffe und werden sehr schnell verdaut. Werden nun viele zuckerhaltige Lebensmittel verzehrt, kommt es zu einer hohen Produktion von Insulin, das auch als Masthormon bekannt ist. Die Ausschüttung von Insulin blockiert die Fettverbrennung, so dass der Verzehr von süßen Lebensmitteln das Abnehmen erschwert.
Wie viel Zucker kann man pro Tag zu sich nehmen?
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) empfiehlt, weniger als 10 Prozent der täglichen Kalorienzufuhr aus Zucker und zuckerhaltigen Lebensmitteln zu beziehen. Eine Frau mit einem durchschnittlichen Energiebedarf von 2000 Kalorien sollte etwa 50 Gramm Zucker pro Tag zu sich nehmen: Das entspricht etwa 16 Zuckerwürfeln. Das hört sich zunächst nicht schlecht an, relativiert sich aber schnell, wenn man bedenkt, dass in einem einzigen Schokoriegel elf Würfelzucker stecken.
Ein Becher Fruchtjoghurt enthält etwa neun Würfelzucker und ein Esslöffel Ketchup etwa zwei. Alle Arten von Zucker werden als Zucker eingestuft, nicht nur raffinierter Zucker, sondern auch Ahornsirup, Fruchtsaft, Honig oder andere Süßungsmittel, die den täglichen Mahlzeiten zugesetzt werden.
Ist der menschliche Körper auf eine ständige Zufuhr von Zucker angewiesen?
Die Antwort auf diese Frage lautet eindeutig "Nein". Der Einfachzucker Glukose, auch Traubenzucker genannt, ist zwar für den Menschen lebensnotwendig, weil er der Brennstoff der Zellen und damit die grundlegende Energieversorgung für alle zentralen Körperfunktionen ist (allein das Gehirn verbraucht täglich rund 140 Gramm Glukose), dennoch ist es für eine ausreichende Versorgung mit Glukose notwendig, dass kein zusätzlicher Zucker aufgenommen wird, denn der Körper kann diesen Stoff aus kohlenhydrathaltigen Lebensmitteln selbst herstellen. So gesehen ist Zucker ein reines Genussmittel, auf das der Mensch gut verzichten kann.
Erforderliche Zutaten für Low Carb Backen
Mandelmehl
Mandelmehl ist eines der nahrhaftesten Mehle, die auf dem Markt erhältlich sind. Es ist ein glutenfreies Nussmehl, das im Wesentlichen aus gemahlenen, blanchierten Mandeln besteht. Sie können Ihr Mandelmehl ganz einfach zu Hause selbst herstellen.
Alles, was Sie brauchen, sind einige blanchierte Mandeln, und schon kann es losgehen! Sie können dafür eine Gewürz- oder Kaffeemühle verwenden. Versuchen Sie außerdem, die Mandeln nicht zu lange zu mahlen. Wenn Sie das tun, könnten die Nüsse ihr gesamtes Fett abgeben, und Sie hätten nur noch Mandelbutter zur Verfügung.
Kokosnussmehl
Das kalt gepresste Kokosnussfleisch wird getrocknet und zu einem Endprodukt gemahlen. Der Geschmack entspricht ziemlich genau seinem Namen, und der hohe Ballaststoffgehalt hilft dabei, die Flüssigkeit in einem Teig zu binden.
Genau wie Mandelmehl ist auch Kokosmehl glutenfrei. Aus diesem Grund wird es den Teig nicht wie herkömmliches Mehl aufgehen lassen. Das geschieht erst, wenn Hefe hinzugefügt wird.
Leinsamenmehl
Leinsamenmehl wird, wie andere Mehle auch, durch Mahlen der Leinsamen und anschließende Herstellung von Mehl aus diesen hergestellt. Es wird in kohlenhydratarmen Backrezepten verwendet, aber bedenken Sie, dass es sich um schweres Mehl handelt.
Und warum? Nun, weil es schwierig ist, die Leinsamen in eine sehr feine Form zu mahlen. Außerdem sollten Sie beim Backen nur goldenes Leinsamenmehl verwenden, kein normales. Das herkömmliche Leinsamenmehl hat eine gummiartige Konsistenz, insbesondere beim Backen.
Es gibt auch Leinsamen-Eier, die sich hervorragend als Ersatz für vegane Gerichte und für Menschen mit einer Ei-Allergie eignen. Die Verwendung von Flachsmehl anstelle von Eiern trägt dazu bei, dass bei Zugabe von Wasser eine gelartige Konsistenz entsteht. Mit normalen Eiern ist dies möglicherweise nicht möglich.
Wenn Sie ein Ei ersetzen, sollten Sie einen Esslöffel des gemahlenen Leinsamenmehls mit einem halben Esslöffel Wasser vermischen. Dann sollten Sie die Mischung 5 Minuten lang eindicken lassen.
Süßstoffe
Wie fade wären Ihre Kuchen, Gebäckstücke und Waffeln ohne das süße Element! Zuckerersatzstoffe sind ebenfalls wichtig, wenn Sie mit dem kohlenhydratarmen Backen beginnen. Zucker hat in der Regel einen sehr hohen Kohlenhydratgehalt, der sich nicht gut mit der Qualitätskontrolle Ihrer Ernährung verträgt.
Einige Empfehlungen haben wir in diesem Artikel zusammengestellt. Sie sollten versuchen, die Süßungsmittel entsprechend Ihren Bedürfnissen und den Vorteilen, die sie bieten, auszuwählen.
Low Carb Backen mit nussfreien Mehlen
Einige andere Mehle eignen sich sehr gut als Alternative für normales Mehl. Einige dieser nussfreien Mehle sind:
Sonnenblumenkernmehl
Sonnenblumenkernmehl wird hergestellt, indem Sonnenblumenkerne zu feinem Pulver gemahlen werden. Dieses Mehl ist eine perfekte Mischung für Menschen, die eine Nussallergie haben.
Sonnenblumenkerne haben in der Regel einen sehr ausgeprägten Geschmack, daher sollten Sie sich die verschiedenen Marken ansehen, um herauszufinden, welcher Geschmack am besten zu Ihnen passt.
Je feiner das Sonnenblumenkernmehl ist, desto besser. Wie Mandelmehl können Sie auch dieses Mehl zu Hause mit einer guten Mühle mahlen.
Der größte Nachteil bei der Verwendung von Sonnenblumenkernmehl ist, dass es sich grün färbt, sobald man mit dem Backen beginnt. Das liegt vor allem an einer chemischen Reaktion, die durch Backpulver oder Natron verursacht wird.
Die Farbe beeinträchtigt nicht wirklich den Geschmack, aber es ist nicht wirklich schön anzusehen.
Ein weiterer Trick ist die Zugabe von Zitronensaft oder Apfelessig, um dieser Reaktion entgegenzuwirken.
Kürbismehl
Ein weiteres sehr bekanntes nussfreies Mehl ist das Kürbismehl. Es wird aus getrocknetem Kürbisfleisch ohne den Stiel und die Blätter hergestellt. Sie können die Kerne und die Schale hinzufügen oder auch weglassen.
Die Tatsache, dass Kürbismehl glutenfrei ist, kann auch Menschen mit Zöliakie zugute kommen.
Erlaubte Süßstoffe in der Diabetiker-Diät
Hier sind einige natürliche Low-Carb-Süßstoffe, die in der Low-Carb-Diät erlaubt sind und die die beste Alternative für Zucker sind.
- Stevia: Stevia ist ein Kraut, das auch als Zuckerblatt bekannt ist. Es ist einer der am häufigsten verwendeten Ersatzstoffe in Low-Carb-Desserts. Stevia wird als Diabetiker-Süßstoff verwendet und ist in flüssiger und pulverförmiger Form erhältlich.
- Erythrit: Erythrit wird in der kohlenhydratarmen Küche verwendet und ist einer der gesunden Zuckerersatzstoffe, die in Gemüse, Obst und fermentierten Lebensmitteln vorkommen. Es wird in zuckerfreien Lebensmitteln wie Kaugummi, Keksen, Marmelade und Speiseeis verwendet.
- Mönchsfrucht: Die Mönchsfrucht ist eine traditionelle Frucht, die aus China stammt. Sie enthält eine Verbindung namens Mogroside, die 300-mal süßer als Zucker ist. Diese Mogroside werden aus der Frucht extrahiert und als Mönchsfrucht-Süßstoff verkauft. Reine Mönchsfrucht-Süßstoffe haben weder Kalorien noch Kohlenhydrate.
- Xylit: Xylit ist im Grunde ein Zuckeralkohol, der von Natur aus in den Fasern bestimmter Gemüse und Früchte vorkommt. Xylit wird als Geschmacksverstärker in Tee, Kaffee, Shakes und Smoothies verwendet. Xylitol ist gut für die Zahngesundheit und beugt Osteoporose vor.
- Swerve: Es ist der natürliche kalorienfreie Süßstoff. Swerve ist eine Mischung aus Erythritol. Swerve eignet sich hervorragend für die Zubereitung von Getränken und Tees, da es sich vollständig auflöst.
Vorteile von kohlenhydratarmen Süßungsmitteln:
- Stevia hilft bei der Verbesserung des Blutzuckerspiegels. In einer Studie mit Typ-2-Diabetikern wurde festgestellt, dass Steviaextrakte den Blutzuckerspiegel nach einer Mahlzeit um 16 bis 18 Prozent senken können. Stevia hat viele Eigenschaften wie entzündungshemmende, antioxidative und organschützende Eigenschaften.
- Erythrit ist ein beliebter Süßstoff, da er keine Kalorien enthält und somit bei der Gewichtskontrolle helfen kann. Erythritol hilft, die Funktion der Blutgefäße bei Typ-2-Diabetikern zu verbessern.
- Mönchsfrüchte helfen, das Risiko von Fettleibigkeit zu verringern. Sie wird als kalorienfreies Süßungsmittel verwendet, das übergewichtigen Menschen hilft, ihre Gesamtkalorienzufuhr zu reduzieren. Mönchsfrüchte helfen, das Wachstum von Bakterien einzuschränken, da sie infektionshemmende Eigenschaften haben. Es wirkt sich positiv auf die Mundbakterien aus, die Karies verursachen können.
- Xylitol hat die Fähigkeit, Knochengewebe zu remineralisieren, was zur Stärkung der Knochen beiträgt. Xylitol hilft, Mittelohrentzündungen zu reduzieren. Es wird in Form von Kaugummi oder Sirup verabreicht.
- Swerve wird meist zum Backen verwendet, da er wie normaler Zucker karamellisiert und braun wird. Swerve ist ein nicht glykämischer und kalorienfreier Süßstoff, der für Diabetiker sicher ist, da er den Blutzuckerspiegel nicht beeinflusst.
Vorsicht vor schädlichen Süßungsmitteln: