Demetrias Rache: Odo und Lupus, Kommissare Karls des Großen - Erster Roman - Robert Gordian - E-Book
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Demetrias Rache: Odo und Lupus, Kommissare Karls des Großen - Erster Roman E-Book

Robert Gordian

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Beschreibung

Zwei Ermittler ohne Furcht und Tadel: Der historische Kriminalroman »Demetrias Rache« von Robert Gordian jetzt als eBook bei dotbooks. Thüringen im späten 8. Jahrhundert. Im entlegenen Zipfel des Frankenreiches regiert noch das archaische Gesetz der Blutrache. Streitfälle werden durch Gottesgerichte entschieden, oft grausam und zugunsten der Stärkeren. Odo und Lupus sollen hier die neue, humane Rechtsordnung Karls des Großen durchsetzen – und bringen sich in Lebensgefahr, als sie in eine mörderische Fehde zwischen zwei Adelsfamilien verwickelt werden … »Kriminalgeschichten aus der Zeit Karls des Großen versprechen ein ganz besonderes Vergnügen. Denn bei diesen Streitfällen wird nicht nur ein Rechtsbruch geschildert, sondern der Leser erfährt auch eine Menge über die Sitten und Unsitten jener Zeit. Und Robert Gordian erzählt mit Bravour.« Kirchenzeitung für das Erzbistum Köln Jetzt als eBook kaufen und genießen: Der historische Kriminalroman »Demetrias Rache« ist der erste Band von Robert Gordians Serie rund um Odo und Lupus, die Kommissare Karls der Großen – ein Fest für alle Freunde von Mittelalterspannung. Wer liest, hat mehr vom Leben: dotbooks – der eBook-Verlag.

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Seitenzahl: 288

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Über dieses Buch:

Das Frankenreich, Ende des 8. Jahrhunderts. Im Auftrag Karls des Großen bereisen zwei Männer das Land, die unterschiedlicher nicht sein können: Der Adlige Odo ist tapfer bis zur Tollkühnheit und stets bereit, sich von den Reizen der Damenwelt den Kopf verdrehen zu lassen; Lupus hingegen ist ein Mönch und hochgebildeter Rechtsgelehrter, auch wenn er nie etwas gegen einen weiteren Krug Bier einzuwenden hat. Ihre Mission: Für Recht und Ordnung sorgen. So auch, als der Dichter Siegram angeklagt wird, eine junge Edeldame ermordet zu haben. Alle Indizien sprechen gegen ihn – bis zu dem Moment, als ein unerwarteter Zeuge hoch zu Ross in die Gerichtsverhandlung sprengt …

„Ein buntes, spannendes Bild aus frühmittelalterlicher Zeit – und zwei Detektive, die mit Humor und Spürsinn selbst die dunkelsten Fälle lösen. Wer meint, nur die Angelsachsen verstünden es, aufregende Thriller aus mittelalterlichen Tagen in Szene zu setzen, der wird durch Robert Gordian eines Besseren belehrt. Er stellt den Mönchen, weisen Frauen und königlichen Beamten aus England Detektive aus deutschen Landen entgegen, sprich Kommissare Karls des Großen, die ihren englischen Vettern in nichts nachstehen.“ Margarete von Schwarzkopf im Norddeutschen Rundfunk

Der Autor:

Robert Gordian, geboren 1938 in Oebisfelde, studierte Journalistik und Geschichte und arbeitete als Fernsehredakteur, Theaterdramaturg, Hörspiel- und TV-Autor, vorwiegend mit historischen Themen. Seit den neunziger Jahren verfasst er historische Romane und Erzählungen. Robert Gordian lebt in Eichwalde, einem Vorort Berlins. Bei dotbooks erschienen seine historischen Romane rund um Odo und Lupus, die Kommissare Karls des Großen:

Demetrias Rache

Saxnot stirbt nie

Pater Diabolus

Die Witwe

Pilger und Mörder

Tödliche Brautnacht

***

Neuausgabe Mai 2013

Copyright © der Originalausgabe 1995 Bleicher Verlag, Gerlingen

Copyright © der Neuausgabe 2013 dotbooks GmbH, München

Alle Rechte vorbehalten. Das Werk darf – auch teilweise – nur mit Genehmigung des Verlages wiedergegeben werden.

Titelbildgestaltung: Nele Schütz Design, München

ISBN 978-3-95520-254-5

***

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Robert Gordian

Demetrias Rache

Odo und Lupus, Kommissare Karls des Großen

Erster Roman

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Am Ende dieses eBooks finden Sie ein Personenverzeichnis und in einem Glossar zahlreiche Wort- und Sacherklärungen.

Dramatis personae

Glossar

1. Kapitel

Dem teuren Volbertus, Prior des Klosters N., entbietet sein Vetter Lupus Grüße und Heil.

Gewiss wartest Du schon mit Spannung auf neue Nachrichten von mir, doch lange Zeit passierte nicht viel und so schwieg ich lieber.

Die meiste Zeit saß ich in der Kanzlei und kopierte Akten des Hofgerichts. Manchmal setzte ich auch selbst irgendwelche Urkunden auf. Gelegentlich berief mich der Herr Pfalzgraf als Beisitzer zu Verhandlungen, bei denen es aber immer nur um langweilige Dinge wie Vormundschafts- und Erbangelegenheiten ging. Ich fürchtete schon, ich würde hier als Schreiber verkümmern und alle meine Studien des römischen, salischen, ripuarischen, alemannischen, bayrischen und sächsischen Rechts wären umsonst gewesen.

Aber ich beklage mich nicht, heißt es doch in der Heiligen Schrift: Strebe nicht nach höherem Stande. Denn es gehört sich nicht, dass du nach dem gaffst, was dir nicht befohlen ist.

Doch plötzlich hat sich alles geändert. Ich habe ein Amt und ich bin unterwegs!

Die Reise ist lang und beschwerlich und das Ziel ist noch nicht erreicht, doch schon nach wenigen Tagen hatte ich ein Erlebnis, von dem ich Dir gleich berichten will.

Es handelt sich um die höchst seltsame Geschichte zweier Morde, an deren Aufklärung ich einigen Anteil habe.

Ich erinnere mich, dass Du gelegentlich die Absicht geäußert hast, ungewöhnliche Geschichten zu sammeln, um sie, mit frommen, belehrenden Kommentaren versehen, der Nachwelt zu überliefern. Vielleicht lohnt es sich, diese in deine Sammlung aufzunehmen.

Du fragst Dich natürlich, woher ich unterwegs die Zeit für die Niederschrift dieser Abhandlung nehme. Durch Umstände, von denen Du im Laufe der Erzählung erfahren wirst, hat sich für uns ein längerer Aufenthalt bei einem Grafen Hrotbert ergeben. Im Augenblick kann ich nichts weiter tun als warten. So werde ich mir das Vergnügen machen, beim Schreiben noch einmal alles nachzuerleben. Dass auch Du Dich beim Lesen gut unterhältst, sei Dir gegönnt, denn Dein gottgefälliges Dasein ist sonst ja recht eintönig. Ich habe auch nichts dagegen, dass Du diese Blätter an einige Brüder Deines Vertrauens weitergibst. Doch Vorsicht! Die Darstellung eines Kriminalfalles ist mit den Lektürevorschriften der Regel des heiligen Benedikt kaum vereinbar und also nicht etwa, wenn Du die scherzhafte Übertreibung erlaubst, dazu geeignet, als Ersatz für den erbaulichen Text bei den Mahlzeiten im Refektorium zu dienen.

Ob es aber nun Sünde ist, dies zu lesen, musst Du selbst beurteilen. Notfalls kannst Du die Verfehlung ja beichten, wobei ich freilich davon überzeugt bin, dass der Bischof, Dein Beichtvater, nachdem er dich absolviert hat, begierig sein wird, sie selbst zu begehen.

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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