Der FetischMann | Erotik SM-Audio Story | Erotisches SM-Hörbuch - Alexandra Gehring - E-Book

Der FetischMann | Erotik SM-Audio Story | Erotisches SM-Hörbuch E-Book

Alexandra Gehring

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Beschreibung

Ein echtes enhanced E-Book mit Hörbuch! In diesem E-Book erhalten Sie sowohl den Textteil, als auch die gesprochene Variante. Dieses E-Book enthält ca. 48 Minuten Hörbuch und 25 Taschenbuchseiten! Sie können wählen: 1. Sie lesen und hören Kapitelweise die Geschichte von vorn nach hinten 2. oder Sie hören sich einfach die Audio-Files komplett an. 3. Sie lesen diese E-Book wie sie es gewohnt sind, ohne Audio. ************************************* Ein gutaussehender Mann hat immer wieder Blickkontakt mit Ursula. Eines Tages spricht er sie an, worüber sie sich freut. Aber er ist anders, als sie erwartet hat. Er besitzt einen Fetisch, den er mit ihr ausleben möchte. Kann Ursula den Mut für so einen Mann mit seinem Fetisch aufbringen? Gelesen von Magdalena Berlusconi Regie: Berthold Heiland Ungekürzte Lesung Spielzeit: 48 Minuten Diese Ausgabe ist vollständig, unzensiert und enthält keine gekürzten erotischen Szenen.

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Seitenzahl: 32

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Ein richtiges HörBuch ...

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Impressum:

Der FetischMann | Erotik SM-Audio Story | Erotisches SM-Hörbuch

von Alexandra Gehring

 

Lektorat: Nicola Heubach

 

Originalausgabe

© 2022 by blue panther books, Hamburg

 

All rights reserved

 

Cover: © sakkmesterke @ shutterstock.com

Umschlaggestaltung: www.heubach-media.de

 

ISBN 9783750776777

www.blue-panther-books.de

Der FetischMann - Teil 1

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Ursula blickte aus dem Fenster. Draußen flog die Landschaft vorbei. Wie vorhergesagt, regnete es in Strömen. Für die Natur war der Regen ein Segen.

An jedem Wochentag fuhr Ursula mit dem Nahverkehrszug die fünfunddreißig Kilometer zu ihrem Arbeitsplatz in die große Kreisstadt. Da sie an einer der ersten Stationen zugestiegen war, hatte sie auch an diesem Tag einen Sitzplatz ergattert. Sie blätterte zur nächsten Seite ihrer am Bahnhofskiosk erworbenen Frauenzeitschrift. Das auf Hochglanz präsentierte Kuchenrezept nahm sie nur verschwommen wahr. Sie hatte anderes im Sinn. Immer wieder warf sie einen kurzen Blick auf die Männer, die dieses Zugabteil betraten. Seit einigen Tagen ging das nun so. Ursula vertiefte sich erneut in ihre Zeitschrift, um ihr Horoskop zu lesen. Nicht, dass sie daran glaubte, was da geschrieben stand, aber die Neugierde überwog, und ein bisschen Wahrheit steckte in jedem Horoskop. Schmunzelnd las sie den letzten Satz: »Unerwartetes kommt auf Sie zu.«

Als sie aufblickte, sah sie IHN in das Abteil eintreten. Ein wenig erhöhte sich ihr Puls. Aus dem Augenwinkel sah Ursula, wie er sich umsah, wie er sie suchte. Bisher war es immer nur zu einem kurzen Blickkontakt gekommen. Mehr nicht.

Er war fast eins neunzig groß, trug einen Dreitagesbart, hatte etwas schütteres graues Haar, eine stattliche sportliche Figur. Sie schätze ihn auf Anfang fünfzig.

Angesprochen hatte er sie bisher noch nicht. Aber da war dieser Kitzel. Jemand hatte sie entdeckt, schien sich für sie zu interessieren. Bisher war die tägliche Zugfahrt ein notwendiges Übel. Das hatte sich geändert. Die Hin- und Rückfahrt kam ihr jetzt wie ein kleines Abenteuer vor. Wenn sie ihn nicht entdeckte, er nicht nach ihr Ausschau hielt, verflog ihre gute Laune. Bei Regenwetter, wie heute, konnte Ursula ihn in der Spiegelung des Zugfensters beobachten. Auch wenn die Spiegelung nur für Sekunden hielt, bestätigte es ihre Vermutung: Sein Blick war unentwegt auf sie gerichtet, immer dann, wenn er sich unbeobachtet wähnte. So wie in diesem Augenblick.

Rein optisch fand sie ihn anziehend. Der Mitreisende wirkte überaus gepflegt, war immer bestens gekleidet. Er war ein stattlicher Mann, der sich von der Masse abhob. Auch wenn sie immer wieder versuchte, das Ganze herunterzuspielen, sein Interesse an ihr schmeichelte ihrem Ego. Vielleicht war alles nur Zufall, und sie bildete sich sein Interesse für sie nur ein. Vielleicht hatte sie ihn ausgeguckt und gab sich nur einer Illusion hin. Der Gedanke gefiel ihr nicht, und sie blätterte gleich mehrere Seiten in ihrer Zeitschrift weiter. Aus dem Augenwinkel nahm sie seinen Blick wahr. Der war eindeutig auf sie gerichtet. Also doch.

Die letzten Tage hatte Ursulas morgendlicher Aufenthalt im Bad etwas länger gedauert. Sie hatte sich für einen Unbekannten schick gemacht ... und musste nun über sich selbst lachen.

Es war nicht einfach, einen passenden Partner zu finden. Im Freundeskreis war man verheiratet, oder lebte mit einem langjährigen Lebensabschnittspartner zusammen. Knallhart auf der Suche war sie nicht, aber wenn sich etwas ergeben würde, wäre sie nicht abgeneigt. Natürlich musste es passen.

Der Unbekannte hatte etwas. Erklären konnte sie sich das nicht, aber sein offensichtliches Interesse an ihr berührte etwas in ihr.