Der freie Wille aus der Perspektive der Sobjektivität. Spielen positive Gefühle eine zentrale Rolle? - Yvonne Schröder - E-Book

Der freie Wille aus der Perspektive der Sobjektivität. Spielen positive Gefühle eine zentrale Rolle? E-Book

Yvonne Schröder

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Beschreibung

Masterarbeit aus dem Jahr 2023 im Fachbereich Psychologie - Allgemeines, Note: 1,0, Ludwig-Maximilians-Universität München (Fakultät für Allgemeine Psychologie II), Veranstaltung: Masterarbeit, Sprache: Deutsch, Abstract: Über die letzten Jahrzehnte musste festgestellt werden, dass die Frage, ob ein freier Wille existiert, nicht trivial zu beantworten ist. Daraufhin konzentrierte sich die Sozialpsychologie auf einen alternativen Ansatz: Es wird nicht unmittelbar die Existenz des freien Willens erforscht, sondern der Glaube an die Existenz einer Willensfreiheit und die damit verbundenen Auswirkungen im Verhalten der Menschen. Mit diesem Ansatz konnten bereits einige Zusammenhänge analysiert werden. Beispielsweise wird der Eindruck erweckt, dass positive Emotionen mit dem Glauben an den freien Willen zusammenhängen könnten, da der aktuelle Wissensstand zeigt, dass Gefühle wie Dankbarkeit oder Zufriedenheit positiv mit dem Glauben an die Willensfreiheit korrelieren. Die Theorie des Monismus erklärt die Verbindung zwischen dem Geist und dem Körper mit einer dritten Realitätsform: der Sobjektivität. In der sogenannten Geist-Materie-Forschung wurden in der Vergangenheit einige Effekte deutlich, die durch das Modell der pragmatischen Information (MPI) beschrieben werden. An diesen Theorien orientieren sich zwei Hypothesen, die die Wahrscheinlichkeit prüfen, ob der Glaube an den freien Willen mit einem erhöhten positiven Affekt einhergeht. Als Methode wird das Messinstrument PANAS zur Erfassung des positiven Affektes und eine Manipulation des Glaubens durch eine LFW- und HFW-Bedingung herangezogen. Es wurden zwei bayes'sche einseitige T-Tests für unabhängige Stichproben als Forschungsdesign gewählt. Die Stichprobe erfasste eine Anzahl von 1901 gültigen Fällen. Die Ergebnisse zeigen, dass sich die Methode der Manipulation des Glaubens an den freien Willen als erfolgreich erweist. Ein Zusammenhang mit positiven Gefühlen im Allgemeinen konnte nicht bestätigt werden. Der Fokus sollte in zukünftigen Studien auf einzelne positive Affekte, wie der Emotion Freude, begrenzt werden.

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