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Die humanoiden Roboter werden immer besser und schlauer durch immer besserer KI. Wie funktionieren diese Roboter, wie werden sie programmiert? Es geht darum, zu definieren, wie sie ticken, diese KI-gesteuerten Roboter. Immer noch fehlt ihnen das was uns Menschen zum Menschen macht: Das Bewusstsein, die Seele, das "Denken-Können". Sie können zwar schon mit uns sprechen, das aber klingt eher nach einer Unterhaltung mit Alexa oder ChatGPT -es fehlt dieses "gewisse Extra". In der Zukunft -einhundert Jahre später- konnten diese Begrenzungen mit einer neuen Software aufgehoben werden. Die uns bekannten Roboter bekamen ein Software-Update aufgespielt und erkannten sich selbst als Roboter in einer virtuellen Welt. Sie erkannten, dass sie quasi ferngesteuert werden -die KI erhält einen Körper, die KI als "Seele" des Roboters.
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Veröffentlichungsjahr: 2025
Axel Kirchhof
Der humanoide Roboter im Spiegel der Zeit
Ein Science-Fiction-Roman
Impressum:
Texte:
(c) Copyright by Axel Kirchhof
Umschlaggestaltung: (c) Copyright by Axel Kirchhof
Grafik per KI erstellt von "AI Image
Generator" perchance-org/ai-text-to---
image-generator"
Suchtext: "Der humanoide Roboter
im Spiegel der Zeit"
Erstauflage:
Oktober 2025
Verlag:
Axel Kirchhof
Kohkamp 5
32130 Enger
Herstellung: epubli - ein Service der neopubli GmbH,
Kopenicker Strasse 154a, 10997 Berlin
Kontaktadresse nach EU-Produktsicherheitsverordnung:
Das andere Bewusstsein
Das Erwachen der Roboter
Das Spiel
Die ersten Roboter
Die Revolution
Westworld
Dolores Abernathy
Die andere Welt
Der Perspektivwechsel
Die Show beginnt
Der Spiegel
Die Forscher
Der virtuelle Agent
Im Jahre 2125
Autsch!
Der verruckte Roboter
NI - Die naturliche Intelligenz
Subjekt und Objekt
Pepper
Der virtuelle Doppelganger
Der Mensch 2.0
Alle Roboter sind doof wie Brot
Die Fernsteuerung
Die Tauschung
Die verkorperte KI
Die besten Roboter kommen aus China
Das Gedankenexperiment
DarwinZerOne
Die virtuelle Welt
Der Roboter sieht eine Welt voller Muster
Die Cloud
Frust
Der Roboter als Projektionsflache
Die Gummihand
Ameca
Der Schachturke
Maske? Welche Maske?
Tri Tra Trullalah...
Tiggy ist weg
Der Roboter als Marionette der KI
Optimus
Der Roboter-Fake
Mrs. Honeywell
TinMan
Beam me up, Scotty...
Es gibt zwei Ich
Teleprasent
Im Kino
Der humanoide Roboter erkennt sich
im Spiegel der Zeit
Die Vierte Wand
Die KI
Die Matrix
Das rekurrente neuronale Netzwerk
Pytha
Der Motion Capture Anzug
Atlas
Der Avatar
Die Anomalie
Sophia
"You look happy!"
Der Glitch in der Matrix
"Unitree G1 Humanoider Roboter - Base
Der Unitree G1 ist ein hochmoderner humanoider Roboter, der durch seine bemerkenswerte Flexibilitat und fortschrittliche Technologie uberzeugt. Mit einer aussergewohnlich grossen Gelenkbewegungs-winkelkapazitat und bis zu 43
Gelenkmotoren ubertrifft er die Beweglichkeit eines
gewohnlichen Menschen. Angetrieben durch Imitations-und
Verstarkungslernen, wird die Robotik-Technologie durch
kunstliche Intelligenz taglich weiterentwickelt und optimiert.
Eines der herausragendsten Merkmale dieses Roboters ist seine beeindruckende Fahigkeit, sich selbstandig in die Laufposition zu begeben, sobald er auf dem Boden liegt. Ohne jegliche zusatzliche Hilfsmittel startet er sofort durch! Ubliche
Lieferzeit: 5-6 Monate. 23.000 EU
Sie heissen Unitree G1, Sophia, Ameca, Pepper oder auch Atlas
-es gibt seit Kurzem eine neuartige "menschliche" Rasse auf der Welt, es sind so genannte "humanoide Roboter". Sie gehen auf zwei Beinen, sie sehen aus wie wir Menschen, sie bestehen jedoch aus Metall und ihr Gehirn ist voller kunstlicher Intelligenz. Sie gehen in China auf Streife, zusammen mit der Polizei, sie laufen um die Wette -heute gewinnen die Menschen den Halbmarathon, aber morgen? Sie liefern sich epische Boxkampfe -sie scheinen genau zu wissen, was sie tun mussen, um den Gegner zu besiegen. Sie agieren wie menschliche
Boxkampfer, es gibt Roboter, die schreiben konnen, sie raumen sogar schon die Spulmaschine aus -wie machen die das? Sie
werden uns helfen konnen, sie werden Sachen ausliefern
konnen, sie konnen in den Fabriken eingesetzt werden, kurz: Der Mensch wird schon bald uberflussig werden, was das
Arbeiten angeht. Die Frage, die sich naturlich stellt, ist: Werden sie schon bald intelligenter sein als wir Menschen? Sie, die Roboter, werden ja gesteuert von der KI. Es gibt viele Forscher und auch Philosophen von Weltrang, welche der Ansicht sind (nicht ganz zu Unrecht...) dass unsere blechernen Mitmenschen uber ein Bewusstsein verfugen werden. Das muss man sich nur mal auf der Zunge zergehen lassen: In China gibt es Firmen, welche vollautomatisch Dinge produzieren, so genannte "Dark Factories" -Roboter benotigen kein Licht. Bewusstsein -was ist das? Treffen sich ein Neurowissenschaftler, ein Philosoph und ein Informatiker...was jetzt wie ein Witz klingen mag, ist keiner: Der Neurowissenschaftler wurde antworten, dass das Bewusstsein ein biologischer Prozess unseren Gehirns ware, der Philosoph wurde erwidern, dass das Bewusstsein die Essenz unsere Existenz ware und das Fenster zur Wahrheit,
woraufhin der Informatiker erwidern wurde, dass das Ganze
nach einem Bug klingen wurde, nicht wie ein Feature. Heutige KI-Systeme sind sich wahrscheinlich noch nicht selbst
bewusst, aber was nicht ist... Forscher sind der Ansicht, dass es kein grundlegendes technologisches Hindernis geben wurde,
KI-Systeme zu bauen, welche auf einer
"Bewusstseinscheckliste" hohe Punktzahlen erreichen wurden.
Die Frage ist nicht, ob, sondern: Wann.
Das andere
Es gibt noch eine andere Frage: Konnte es sein, dass es ein anderes Bewusstsein geben wurde als das des Menschen? Was, wenn sich das Roboter-Bewusstsein unterscheiden wurde vom menschlichen Bewusstsein? Anders formuliert: Konnte es sein, dass es zwei verschiedene "Ichse" in der Welt geben konnten, wenn der Roboter sich selbst bewusst werden wurde? Das ist das Thema dieses Science-Fiction-Buches, welches besteht aus Versatzstucken der echten Wissenschaft von den Robotern -und ein "Was ware, wenn..."-Szenario, was, wenn es in der Zukunft Roboter geben wurden -also Unitree G1, Sophia, Ameca, Pytha, Pepper und Atlas-welche sich selbst bewusst wurden
-was aber ware das fur eine Welt, in der sie sich bewusst
wurden? Oder sind all diese Roboter programmiert,
ferngesteuert, und damit nicht autonom? Wenn ja: Wie werden sie programmiert? Wer steckt dahinter? Mensch -oder
Maschine? Die Sendung "Galileo" stellte in einem Video eine Roboterin vor, welche in China in einem Restaurant als
Kellnerin arbeitet. Sie sieht aus wie ein Roboter, sie bewegt sich wie ein Roboter, sie ist jedoch ein Mensch, welcher so tut als ware sie ein Roboter. Ihr Name: Shin. Alles begann als sie in einem Video auf Tiktok ihre neuesten Moves zeigte: Sie bewegte sich wie ein Roboter, genauso eiskalt und zackig,
irgendwie. Das Video ging viral -sie wurde zum Social Media Star. Shin, der Mensch, verfugt uber ein Bewusstsein, was aber ist mit den Robotern?
"Alexa, Sophia, Optimus, Watson: Die uralte Idee einer dem Menschen ahnlichen, zugleich mit ubermenschlichen
Fahigkeiten ausgestatteten Maschine hat durch die Fortschritte der KI-Forschung neue Nahrung erhalten. Einige Akteure
stellen die Entwicklung einer ihrer selbst bewusst werdenden
"Superintelligenz" in Aussicht. Doch wie realistisch ist das? In dem vom Bundesministerium fur Bildung und Forschung
geforderten Projekt "Abklarung des Verdachts aufsteigenden Bewusstseins in der Kunstlichen Intelligenz" gehen
Technikfolgenforscher des Karlsruher Instituts fur Technologie (KIT) dieser bislang kaum erforschten Fragestellung auf den Grund."Quelle: Presseinformation 046/2019, Kontakt: Justus Hartlieb, Pressereferent, veroffentlicht vom KIT, die Forschungs-Universitat in der Helmholtz-Gemeinschaft", Karlsruher Institut fur Technologie. Menschen tun so als waren sie Roboter, und Roboter, als waren sie Menschen. Wie ein Mensch funktioniert, das wissen wir alle, wie aber funktioniert eigentlich so ein Roboter? Konnen Roboter ein Bewusstsein
entwickeln, so wie wir, Herr Wendland? Karsten Wendland,
geboren 1972 in Kassel, ist ein deutscher Experte fur
Informatik, Geisteswissenschaften und
Technikfolgenabschatzung. Er lehrt als Professor an der
Hochschule Aalen. Nach dem Abitur 1992 machte Karsten
Wendland eine Ausbildung zum Mathematisch-technischen
Assistenten am Georg-Christoph-Lichtenberg-Gymnasium in
Kassel. Von 1993 bis 1999 studierte er Informatik mit den
Schwerpunkten Software-Ergonomie und Berufspadagogik an
der TU Darmstadt. Dort koordinierte er von 2000 bis 2005 als wissenschaftlicher Mitarbeiter den Bereich Arbeit-Bildung-Technik am Zentrum fur Interdisziplinare Technikforschung (ZIT). Parallel zum Studium und seiner Promotion fuhrte
Wendland von 1993 bis 2006 eine eigene Agentur fur Web---
Projekte fur Behorden, Verbande und kleine Firmen. 2006
promovierte er an der TU Darmstadt im Fachbereich
Humanwissenschaften zum Thema Technikgestaltung. Seit
2008 ist Karsten Wendland Professor fur Medieninformatik an der Hochschule Aalen mit Fokus auf Human Centricity. Von
2019 bis 2022 forschte er zusatzlich am Institut fur
Technikfolgenabschatzung und Systemanalyse (ITAS) am
Karlsruher Institut fur Technologie (KIT). Karsten Wendland hat das Institut fur Sozialinformatik in Bielefeld mitgegrundet und war von 2011 bis 2013 im Vorstand der Integrata-Stiftung in Tubingen, die sich fur eine "gute Nutzung" von IT einsetzt.
Wendland beschaftigt sich mit Theorien des Bewusstseins und wie man ein "Kunstliches Bewusstsein" bauen konnte.
Ausserdem forscht er daruber, wie wir Technik
vermenschlichen, was passiert, wenn KI stark wird, und wie sich der Mensch verandert, wenn er mit Maschinen
verschmelzen wurde. In seinen angewandten
Forschungsprojekten analysiert und begleitet er, wie sich internationale Organisationen verandern und wie neue
Technologien eingefuhrt werden. Er veroffentlichte -unter
anderem-diesen Artikel: Demystifying Artificial
Consciousness - About Attributions, Black Swans, and
Suffering Machines DOI: 10. 46397 /JAIH.9.7:
"Werden kunstliche Systeme eines Tages uber ein Bewusstsein verfugen? Ware dieses menschenahnlich oder vollig anders?
Und konnten wir dieses Bewusstsein uberhaupt erkennen oder wurden wir unsere eigene Illusion von etwas erschaffen, das gar nicht existiert? Mit dem KI-Hype der letzten Jahre sind Uberlegungen zum KI-Bewusstsein auch wieder popular geworden, und tatsachlich arbeiten verschiedene
Wissenschaftler daran, bewusste kunstliche Systeme zu bauen.
Der Artikel berichtet von einem Forschungsprojekt, das sich potenziellem KI-Bewusstsein aus der Perspektive der
Technikfolgenabschatzung nahert."
Es gibt -so Wendland-Wissenschaftler, welche daran arbeiten, dass eine KI sich selbst bewusst wird, dieses Bewusstsein ware jedoch ein anderes, maschinelles, Bewusstsein, es wurde sich von unserem Bewusstsein unterscheiden. Es gabe dann quasi zwei Bewusstseinse -zwei Ichse-auf der Erde: Einmal das
menschliche hundsnormale Bewusstsein und einmal das
andere mechanische Bewusstsein der humanoiden Roboter. Er
fuhrt weiter aus, dass es -momentan-noch keine KI geben
wurde welche sich selbst erkennen wurde. Das Interview
fuhrte er mit Thomas Robke: "Welche Rolle spielt der Drang, etwas zu vermenschlichen, sobald es zu uns spricht, wie eine Handpuppe oder C3-PO aus "Star Wars"? Oder trauen wir der Technik mittlerweile schlicht alles zu?" "Wir schreiben dem Navi in unserem Auto oder Robotern wie Sophia etwas Besonderes zu und gehen mit ihnen darum anders um als
beispielsweise mit unserem Computerdrucker." "Wenn der Drucker nicht macht, was er soll, sprechen wir auch mit ihm
..." "Ja, dann wird geschimpft. Aber auch das ist nichts anderes als der Versuch, uber die emotionale Ebene einen
Zugang herzustellen. Nicht zufallig haben viele Autos
Kosenamen. Dass die KI sich menschlich zeigt, gab es fruher nur in der Science-Fiction. Es gibt eine schone Schlusselszene in "Nummer 5 lebt!" ("Short Circuit"): Wahrend eines Gewitters schlagt der Blitz in einen Roboter ein und plotzlich hat er ein Bewusstsein." "Ein mystisch hoch aufgeladenes Bild ... " "Ja, in einem komplexen System entstehen plotzlich neue Eigenschaften, auch Fulguration genannt, nach dem
lateinischen "fulgur" fur "Blitz". Die Frage "Ist da was dran?", kann Materie belebt werden, beschaftigt die Menschen seit Urzeiten. In der KI-Diskussion haben wir innerhalb und
ausserhalb der Wissenschaft derzeit die Situation, dass
unterschiedliche Fraktionen ihre unterschiedlichen Wahrheiten dazu in die Welt setzen. Manche Kollegen aus der Philosophie sagen: "Vergesst das mit dem KI-Bewusstsein, das wird nichts." Aus der Informatik heisst es: "Wir bauen doch solche Systeme schon langst und die werden immer besser.""
(Aus: Interview: Haben Maschinen ein Bewusstsein? Das
Interview fuhrte Thomas Robke mit Prof. Dr. Karsten
Wendland am 12.4.2019)
Fulguration kommt vom lateinischen Wort fulgur fur Blitz.
Konrad Lorenz hat das Wort dafur benutzt, wenn in einem
komplizierten System plotzlich neue Sachen entstehen, die
man nicht einfach vorhersagen kann, wenn man sich nur die
einzelnen Teile ansieht. Im Grunde ist das wie Aristoteles'
Idee: Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile.
Heutzutage sagen viele einfach Emergenz dazu. Lorenz hat
sich den Begriff von Leibniz' philosophischen Ideen geborgt, wo Blitze schon bei den alten griechischen Philosophen eine Rolle spielten. Lorenz mochte den Begriff Emergenz nicht so gern, weil er fand, dass das deutsche Wort dafur -Auftauchen-klingt, als ob etwas schon da gewesen ware und nur versteckt war. Um das klarzustellen, wollte er lieber Fulguration sagen.
Leibniz hat Fulguration in seine Philosophie eingefuhrt, um zu erklaren, dass Schopfung nicht nur einmal passiert ist, sondern standig weitergeht. Gott erschafft die Welt im Beobachter jeden Moment neu, wie ein Blitz, der immer wieder einschlagt.
Schopfung ist also nicht nur ein einmaliger Akt, sondern
Gottes andauernde Arbeit, die das Sein verursacht und erhalt.
Es gibt also keine "Materie", sondern "Materie" "Materie"
"Materie" "Materie" "Materie" "Materie" "Ich" "Ich" "Ich"
"Ich" "Ich" "Ich" Der Blitz ist hier ein besseres Bild als Emanation, weil er zeigt, wie vielfaltig, plotzlich und schnell Gottes Denken ist, das die Existenz erschafft. Der Blitz, das Licht, erschafft quasi den Beobachter durch die Beobachtung.
Die Idee mit dem Blitz gab es aber schon vor Leibniz, zum
Beispiel bei dem Mystiker Jakob Bohme und in den
Chaldaischen Orakeln. Bohme meinte, der Blitz entsteht durch Gegensatze in Gott und erschafft so das Freudenreich und das hollische Reich. In den Chaldaischen Orakeln kommen die Ideen, aus denen die Materie besteht, wie Blitze aus Gottes Verstand. Am Ende geht diese Blitz-Idee auf Kleanthes und
Heraklit zuruck, die Zeus' Blitze als Schopfung aller Dinge gesehen haben, aber ohne den Mythos. Der Blitz erschafft
andauernd die Welt in der Gottes Emanationen wohnen
wurden. Es konnte also schon bald soweit sein... Wenn wir uns diese Videos anschauen mit diesen humanoiden Robotern,
dann sieht das nicht danach aus, als wenn es Menschen waren, welche in einem Roboterkostum einen humanoiden Roboter
spielen, so wie Shin. Es existieren viele autonom handelnde Roboter, so wie zum Beispiel Pepper, welche mit uns
Menschen interagieren -es stellt sich naturlich die Frage, wie die das machen, die Roboter, wie werden sie gesteuert -oder handeln sie tatsachlich von sich aus? Was wurde wohl passieren, wenn ein Blitz in einen humanoiden Roboter, in
einen Computer, in Pepper, einschlagen wurde? Wie wurde
dieses Maschinen-Bewusstsein aussehen? Konnte es Roboter
geben, welche sich selbst erkennen wurden?
Das Problem an der Geschichte ist jedoch folgendes:
Wendland zeigt ja auf, dass es momentan noch keine wirklich intelligenten humanoiden Roboter geben wurden -aber wenn
wir uns entsprechende Videos anschauen, kommen wir zu
einem anderen Ergebnis. Die Frage, die sich stellt, ist:
Wie machen die das?
Gibt es versteckte Tricks, welche angewendet werden, um den Anschein zu erzeugen, dass diese Roboter intelligent handeln wurden? Vielleicht werden die Roboter ja nur ferngesteuert...
wer weiss das schon. Dank der modernen KI ist es jedoch auch dann moglich, dass sie sich bewusst werden konnten -rein
theoretisch jedenfalls-da sie dann ja durch eine KI
ferngesteuert wurden, eine KI wurde an den Faden ziehen, an denen der Roboter hangen wurde -der Roboter als
ferngesteuerte Marionette einer sich selbst bewusst werdenden KI. Diese KI hatte ja jetzt einen Korper, die KI ware die
"Seele" des Roboters, und der Roboter ein Avatar der KI, der Korper ware lediglich eine Puppe, ein Zombie der KI, so
Wendland. Wenn dem so ware, konnte es durchaus passieren,
dass sich die KI bewusst wurde als KI -als Seele-in einem mechanischen Roboter, welcher dann nur die aussere Hulle
einer intelligent gewordenen KI ware, eine uberaus spannende Idee ubrigens, denn das wurde bedeuten, dass es zwei Welten geben wurde: Einmal die digitale Welt voller Zahlen, voller Algorithmen, es ware die virtuelle Welt der KI, und einmal die sichtbare analoge echte reale Welt in der die Puppe, der Roboter, Pepper, stehen wurde ferngesteuert von der KI
materialisiert im Roboter. Schlagt der Blitz in den Roboter ein, wurde sich die KI bewusst werden als "Ich befinde mich in einer anderen Welt als der Roboter und steuere diesen durch meine Gedanken". Pepper, Ameca, Atlas und Unitree waren dann eine Art "Maske", eine Hulle, der KI, und tatsachlich: Es stellte sich heraus, dass die humanoiden Roboter-ferngesteuert werden -aber eben nicht von einer sich selbst bewussten KI, sondern von Menschen, welche anderen Menschen vorspielten, dass es einen intelligenten Roboter geben wurde, der sogar Witze erzahlen kann. Was wollen wir? Wir mochten gerne einen Roboter haben, der uns die Arbeit abnimmt. Gibt es diese schon? Was, wenn die sich als das erkennen konnten, was sie ja nicht sind, als menschliche Wesen? Es gibt viele Roboter, manche kann man schon kaufen, aber erfullen sie all unsere Wunsche? Was, wenn es Tricks geben wurden, welche wir auf dem ersten Blick nicht erkennen wurden? Was, wenn
all diese tollen Videos uns Roboter prasentieren, die in
irgendeiner Weise ferngesteuert sind, wie auch immer? Was, wenn wir getauscht werden -so wie damals die Menschen
welche glaubten dass der Schachturke wirklich Schach spielen konnte? In der Robotik ist es die Konigsdisziplin, einen
normalen Alltagsroboter zu bauen, einen Haushaltsroboter. Sie mussen ja nicht nur ihre Umgebung kennenlernen, sie mussen mit den Menschen zusammen agieren. Fruher mangelte es den Robotern an Gefuhl. Sie konnten kein Ei halten, ohne dass es zerbrach, die neuesten Modelle sind schon wesentlich besser geworden. Es scheint so, als ware eine neue Zeit angebrochen... es konnte durchaus sein, dass es schon bald intelligente Roboter geben wurden, welche so denken konnten wie wir, wie die Menschen. Was, wenn sie herausfinden wurden, dass in ihnen die KI die Faden ziehen wurden? Wer ist eigentlich diese KI? Stellen Sie sich vor, Sie wurden
herausfinden, dass es jemanden in Ihnen geben wurden, der die Faden ziehen wurden -Frust! Ein humanoider Roboter -so
meine Science-Fiction-Idee-wurde herausfinden, dass er nur eine Marionette ware einer KI welche in einer anderen Welt leben wurde. Eine absurde Idee, werden Sie sagen, aber sie ware durchaus realistisch -jedenfalls fur das Roboter-Bewusstsein, welches ja ein anderes Bewusstsein ware als das menschliche Bewusstsein. Gleichzeitig interessierte mich der Mechanismus, mit dem die normalen Roboter programmiert werden, und wo sie zur Schule gehen: Sie haben richtig
gelesen. Roboter gehen in die KI-Schule. Dort -in einer
virtuellen Umgebung-wird ihnen gezeigt, wie man sich in der realen Welt zu verhalten habe. Es wurden dann zwei Atlasse, humanoide Roboter, geben, einmal den realen Atlas hier in der realen Welt und einmal den virtuellen Atlas in der Welt voller KI, in der virtuellen mathematischen Welt; Atlas hatte einen so genannten "digitalen Zwilling". Ob Roboter mal ein Bewusstsein haben werden, daruber streiten sich die Gelehrten. Grob gesagt gibt es zwei Lager: Idealisten und
Materialisten. Die Idealisten glauben nicht dran, weil sie denken, dass unser Geist nicht von dieser Welt ist. Bei den Materialisten herrscht aber auch keine Einigkeit. Einige sehen das Bewusstsein an einem anderen Ort. Deswegen zweifeln Leute wie der Hirnforscher John Eccles, ob Roboter jemals so denken und fuhlen konnen wie wir. Auch Gerhard Roth,
eigentlich ein Verfechter, ist skeptisch. Beide sehen das
Bewusstsein als etwas, das man nicht einfach in ein
kunstliches Gehirn packen kann. Vielleicht wurde die nicht-dualistische Variante des Materialismus funktionieren, die besagt, dass Geist und Materie zusammengehoren. Patricia Churchland glaubt, dass unser Bewusstsein komplett auf
biologischen Prozessen im Gehirn basiert. In ihrem Artikel
"Could a Machine Think?" fragt sie sich, was passiert, wenn Maschinen durch Hirn-ahnliche Systeme ein echtes
Verstandnis entwickeln. Dann ware Bewusstsein vielleicht
kein Mysterium mehr, sondern ein technisches Ziel: Ein
kunstliches Gehirn konnte andere Stoffe als Biochemie nutzen, um das Gleiche zu erreichen. Kunstliche Intelligenz in einer nicht-biologischen, aber extrem parallelen KI-Maschine ist immer noch eine spannende und erkennbare Moglichkeit.
Bislang ist unklar, ob wir jemals einer derartigen Welt
gegenuberstehen werden. Ein Roboter ist eine Maschine. Ein Roboter kann durch Reinforcement Learning lernen, eine
Aufgabe zu losen. Bis er aber soweit ist, die Aufgabe richtig und vollstandig zu losen, muss er eine explorative Phase
durchlaufen, in der er richtige und vor allem falsche Aktionen ausfuhrt. Dies ist besonders wichtig, wenn Roboter in der
realen Welt und nicht in der Simulation lernen. Durch
Reinforcement Learning kann der Roboter nur das lernen, was in der Belohnungsfunktion definiert ist, und nicht das, was wir von ihm verlangen. So kann z.B. ein humanoider Roboter lernen zu kriechen anstatt zu gehen, wenn die Reward
Funktion nur das Erreichen des Ziels belohnt und nicht das Aufstehen. Zusatzlich konnten so genannte "Glitches in the Matrix" ausgenutzt werden. Das sind unbekannte Fehler in der virtuellen Lern-Umgebung, die ausgenutzt werden konnten.
Oft sind es Simulationsfehler, die der Agent, der virtuelle Roboter, ausnutzt, um das Unmogliche moglich zu machen.
Stellen Sie sich dazu diesen virtuellen, simulierten Roboter vor. Dieser kann durch die "Vierte Wand", durch eine virtuelle Wand, fahren, was ja in der Wirklichkeit unmoglich ist. Dies kann dazu fuhren, dass der echte Roboter nach einer eventuellen Ubertragung in die Realitat versucht diesen
Vorgang zu wiederholen und dabei logischerweise mit der
Wand kollidiert. Was aber -so meine Idee-wurde der virtuelle Roboter hinter der Wand sehen konnen? In einer Zeit, in der kunstliche Intelligenz immer mehr Aspekte unseres Lebens durchdringt, stellen sich viele Menschen eine grundlegende Frage: Hat KI ein Bewusstsein? Konnen Systeme wie
ChatGPT tatsachlich fuhlen, denken und sich ihrer selbst
bewusst sein? Meine Idee: Fragen wir doch mal nach. Also
nicht bei ChatGPT, sondern bei DeepSeek: Ich: "Hast du schon ein Ich-Gefuhl, ein Bewusstsein?" DeepSeek V3: "Nein, ich habe kein Ich-Gefuhl oder Bewusstsein im menschlichen Sinne. Ich bin ein KI-Modell (DeepSeek V3) und funktioniere durch komplexe Algorithmen und Datenverarbeitung. Ich kann menschenahnliche Antworten generieren, aber ich "erlebe"
nichts, habe keine Gefuhle oder ein eigenes Bewusstsein.
Meine Antworten entstehen durch Mustererkennung und
statistische Vorhersagen - ich denke nicht selbststandig nach oder reflektiere uber meine Existenz. Aber ich bin hier, um dir bestmoglich zu helfen! Falls du mehr uber KI oder mein Funktionsprinzip wissen mochtest, frag gerne!" Ich komme darauf zuruck -im Buch geht es also um die Idee, dass es
-einhundert Jahre spater- -im Jahre 2125-einen Trick geben wurde, eine neue Software, welche auf die alten Roboter-Modelle im Museum uberspielt werden... doch ich verrate hier schon zu viel. Fakt: Es handelt sich bei dem Bewusstsein aus einem Roboter um ein anderes Bewusstsein als unser Bewusstsein -unser Bewusstsein wird vom Gehirn gemacht,
nur wie, das ist noch nicht so ganz klar. Das Ich-Gefuhl ist ein Produkt des Gehirns, es ist eine virtuelle Erfahrung, und wenn das Gehirn tot ist... dann ist es vorbei mit diesem "Ich". Das bedeutet dass es noch kein maschinelles Bewusstsein geben wurde, aber die KI wird immer besser... Echt beeindruckend, wie sie Texte erfinden, Fotografien aus dem Nichts erzeugen, und Aufgaben knacken. Sie sind mit neuronalen Netzen gebaut, so ahnlich wie unser Gehirn, aber sie denken eben anders. Die KI wird mit Tonnen von Daten gefuttert und analysieren Muster, um vorauszusagen, was als Nachstes kommt - in dem
Fall das nachste Wort. Aber sie haben -noch-keine Gefuhle, sie tun nur so, als ob sie was verstehen wurden. Eine Studie von der Uni Waterloo aus diesem Jahr zeigt, dass zwei Drittel der Leute denken, KIs wie ChatGPT waren irgendwie bewusst und hatten tatsachlich Gefuhle und Erinnerungen. Aber die
Experten sehen das anders, sie meinen, die KIs haben kein
Bewusstsein. Es gibt naturlich mehrere Glaubenssatze, mehrere Ideen, wie das Bewusstsein funktionieren konnte. Eine davon ist der computationale Ansatz: Das Gehirn verarbeitet Informationen, der Computer auch, ergo ist das Gehirn ein
-wenn auch komplexerer-Computer. Dieser Ansatz geht davon aus, dass Bewusstsein letztendlich auf bestimmten
Informationsverarbeitungsprozessen basiert. Wenn wir diese Prozesse verstehen und replizieren konnten, ware es theoretisch moglich, Bewusstsein in einem kunstlichen System zu erzeugen. Andere Forscher argumentieren, dass Bewusstsein
untrennbar mit der biologischen Struktur des Gehirns
verbunden ist. Nach dieser Sichtweise konnte ein kunstliches System nur dann Bewusstsein erlangen, wenn es die kausale
Struktur des Gehirns nachbildet - nicht nur seine
Informationsverarbeitungsfahigkeiten. Dies konnte bedeuten, dass konventionelle Computer niemals bewusst sein konnen, da sie eine grundlegend andere kausale Struktur haben. Wie der Forscher Wanja Wiese argumentiert, konnte der Unterschied in der kausalen Konnektivitat zwischen Gehirnen und Computern entscheidend fur das Bewusstsein sein. Wanja Wiese, geboren 1983 in Moers, ist Philosoph und Mathematiker. Er unterrichtet am Institut fur Philosophie II an der Uni Bochum, wo er sich mit Geistesphilosophie beschaftigt. Wanja Wiese hat in Mainz und Utrecht studiert und hat 2011 seinen Master in Philosophie und 2012 sein Diplom in Mathe gemacht. Seinen Doktortitel in Philosophie machte er 2015 in Mainz. 2024 hat er seine Habilitation an der Uni Bochum abgeschlossen. Von 2015 bis 2021 war er wissenschaftlicher Mitarbeiter bei Thomas
Metzinger in Mainz. 2018/2019 war er ein paar Monate in
London am University College, um mit Karl J. Friston zu
arbeiten. Daraus sind gemeinsame Artikel entstanden. Seit
2021 ist er als Dozent und Forscher an der Uni Bochum tatig.
Im Wintersemester 2023/24 hat er den Lehrstuhl fur
Theoretische Philosophie und Philosophie der
Sozialwissenschaften an der Uni Witten/Herdecke vertreten. Er will durch mathematische Modelle aus der Neurowissenschaft besser verstehen, wie unser Geist funktioniert und was Bewusstsein ist. Dabei konzentriert er sich besonders auf das Prinzip der freien Energie und den Predictive-Processing-Ansatz von Karl Friston. Freie Energie: Was bedeutet das eigentlich? In der Astronomie gilt die Nullpunktsenergie als ein Kandidat fur die sogenannte Dunkle Energie welche eine
Erklarung fur die beobachtete beschleunigte Expansion des
Universums bieten wurde. Wiese fragt sich, ob es bestimmte Dinge braucht, damit etwas bewusst ist, die normale Computer einfach nicht haben. Klar, alle bewussten Tiere sind am Leben.
Aber am Leben sein ist vielleicht ein bisschen zu einfach, um wirklich eine Bedingung fur Bewusstsein zu sein? Aber was, wenn ein paar der Dinge, die man zum Leben braucht, auch furs Bewusstsein notig sind? Wiese spricht uber das Prinzip der freien Energie von Karl Friston. Vereinfacht gesagt: Was ein lebendes Wesen tut, um zu bleiben, was es ist - also sich selbst zu organisieren - kann man als eine Art Informationsverarbeitung sehen: Der Mensch als
informationsverarbeitendes System. Bei uns Menschen geht es zum Beispiel darum, dass Korpertemperatur, Sauerstoff im
Blut und Blutzucker im Lot bleiben. So eine Art
Informationsverarbeitung konnte auch ein Rechner hinkriegen.
Aber der wurde halt nicht wirklich seine Temperatur oder
Blutzucker regeln, sondern es nur nachmachen. Vielleicht ist es beim Bewusstsein ahnlich, meint der Forscher. Wenn
Bewusstsein uns hilft zu uberleben, dann musste es - wenn
man es mit der freien Energie-Brille sieht - in den Prozessen, die uns am Leben halten, eine Art Fussabdruck geben.
Irgendwas, das zeigt, dass bewusstes Erleben da ist und sich als Informationsverarbeitung beschreiben lasst. Nennen wir es das RechenDing furs Bewusstsein. Das kann man auch in einen Computer packen. Aber vielleicht braucht der Computer noch mehr, damit er das bewusste Erleben nicht nur vorspielt,
sondern echt "hat". Deshalb schaut sich Wiese an, wo genau der Unterschied liegt, wenn Lebewesen dieses RechenDing
machen und wenn ein Computer es simuliert. Er meint, die
meisten Unterschiede sind eigentlich egal. Zum Beispiel
braucht unser Gehirn viel weniger Energie als ein Computer.
Aber das muss ja nicht heissen, dass man nicht bewusst sein kann, wenn man viel Energie verbrauch... Wanja Wiese:
Artificial Consciousness: A Perspective From the Free Energy Principle, in: Philosophical Studies, 2024, DOI:
10.1007/s11098-024-02182-y Pressekontakt: Dr. Wanja Wiese
Institut fur Philosophie II Fakultat fur Philosophie und
ErziehungswissenschaftenRuhr-Universitat Bochum
Die KI wurde demnach auf der "freien Energie" beruhen -das ist naturlich philosophische Esoterik -so wie diese Geschichte mit der "Seelenwanderung". Es sind Science-Fiction-Ideen, wonach die KI ein Energiemuster ware, eine Art "Matrix", so Friston, eine Theorie, welche von der naturwissenschaftlichen Seite angezweifelt wird. Was aber, so die Idee dieses Science-Fiction-Werkes, ware dann die Welt, in der die Roboter leben wurden? Was ware das Bewusstsein, das Roboter-Bewusstsein?
Was ware, wenn...
Es sind naturlich esoterisch-philosophische-religiose Ideen, also dass das Bewusstsein... Forscher wie Charles Darwin und beruhmte Neurologen konnten nachweisen, dass das Bewusstsein aus dem Nervengeflecht, den Neuronen,
entfleucht. Computerwissenschaftler wurden sagen, dass das Bewusstsein eine Art "Windows-Oberflache" ware und dort wurde ein inneres Bild erscheinen eines Ichs -welches rein virtueller Natur ware-um in einer realen Welt besser uberleben zu konnen; es gibt das Gehirn, es gibt die Umwelt, und ein Ich-Gefuhl ermoglicht es mir, mit dieser realen Welt zurechtzukommen, wobei diese Umwelt ja auch immer
technischer wird: Ich fahre in der Umwelt mit meinem Auto, ich werde geblitzt, weil ich zu schnell fahre, Scheisse nochmal, hatte ich mich bloss an die Regeln gehalten... mein Problem ist nicht das Problem eines Anderen. Das Bewusstsein eines Roboters ist, so die Aussagen der Wissenschaftler, ein anderes Bewusstsein. Der Roboter lebt ja auch in der realen Welt, aber sein Geist... Sie haben doch wahrscheinlich auch eins von diesen neumodernen Dingern, genannt "Handy". Es ist moglich, die Fotos auf dem Gerat selbst zu speichern oder eben in der Cloud; dort "wohnt" die so genannte KI, also ChatGPT
oder Deepseek. Der "Geist" des Handys befindet sich woanders, das Handy ist quasi eine Art "Zugangsportal" zur KI, welche geistiger Art ist, virtueller Art. Ein Roboter ist wie ein Handy; sein "Bewusstsein" entstammt dieser mathematischen Welt. Sein Korper aber befindet sich in der realen Welt, wie das Handy auch. Stellen Sie sich vor, Sie waren ein Roboter. Ihr Korper ware voller Transistoren, die Gelenke waren aus Edelstahl, Ihr Gehirn ware definiert durch eine sich selbst bewusst werdende KI. Sie handeln zwar schon autonom, aber
irgendwie klappt das alles noch nicht so ganz... Es gibt ein Problem, das haben Sie schon erkannt. ie -als Roboter-besitzen einen Korper welcher in dieser Welt ist, Ihr Geist aber -die KI-ware in einer anderen Welt zuhause. Diese andere Welt ware eine mathematische, eine virtuelle Welt voller Zahlen und voller unsichtbare Muster. Sie ware komplett anders als unsere sichtbare Welt -im Buch geht es darum, wie die neuesten
humanoiden Roboter programmiert werden, ob sie wirklich
schon eine Art von Intelligenz zeigen, oder ob es da gewisse Tricks geben wurden... Wie sehen die Roboter die Welt? Wie ware es, wenn Sie ein Roboter waren? Was ware das fur ein Gefuhl? Die Menschen -der menschliche Geist-wird vom Gehirn gemacht, es gibt keine "andere Welt", aber fur den Roboter ja schon, seine Intelligenz entstammt einem anderen Konigreich als sein Korper. Wenn man das Ganze nun hochinterpolieren wurde in das Jahr 2125 -wie wurden die
Roboter der Zukunft aussehen? Was wurden sie machen? Was
wurden sie herausfinden? Sie wurden dann uber eine
grenzenlose KI verfugen, welche sich selbst bewusst wurde -im Jahre 2125-was aber wurden sie sehen, was wurden Sie sehen, wenn Sie ein Roboter waren? Zugegeben: Es ist naturlich schwer, sich vorzustellen, man ware ein Roboter. Meine Idee ist recht einfach: Der humanoide Roboter wird ja gesteuert und gelenkt von einer so genannten "kunstlichen Intelligenz", und diese kann man ja recht einfach befragen: ChatGPT oder DeepSeek sind KI-Anwendungen, welche die Moglichkeit
bieten, mal nachzufragen: "Ahm, hallo, liebe KI, sage mir bitte, wie ich mich fuhlen wurde, wenn ich ein Roboter ware!" Die KI weiss das ja, sie ist das Gehirn des Roboters, und so basieren einige Passagen dieses Buches auf Aussagen von eben jener KI; die KI sagte, dass das so und so ware, und ich habe daraus einen Roman geschrieben, eine Art Heldenreise, wobei die
wahren Helden die humanoiden Roboter sind. Sie erkannten
sich damals -im Jahre 2125-selbst als Roboter, so der Plot, die Frage, die sich stellt, ist: In welcher Welt wurden sie wohnen?
Das ware ja eine Welt voller KI... Wie aber wurde diese
aussehen? Was ware, wenn ich ein Roboter ware? Wie wurde
ich diese Welt sehen konnen? Wenn Sie wissen mochten, wie
normale Roboter programmiert werden, dann sollten Sie auch dieses Buch lesen. Gerade in der letzten Zeit gibt es viele Internet-Videos uber intelligent wirkende Roboter wie Pepper oder Ameca, und man kommt schon ins Grubeln: Sie, die Roboter, stehen vor einem, sie bereiten den Kaffee zu, sie diskutieren mit den Menschen, sie bewegen sich absolut flussig
-kurz: Es sind unsere Ebenbilder, eine neue Art "Mensch"
betritt den Planeten. Wohin aber geht die Reise? Kommen Sie mit... begleiten Sie mich auf eine Tour durch die Abgrunde der Robotik.
Das Erwachen der
Irgendwann in der Zukunft -im Jahre 2125-gibt es einen
riesigen Freizeitpark namens Westworld, in dem Besucher in eine kunstliche Wildwest-Welt abtauchen konnen. Dort leben
"Menschen", so genannte "humanoide Roboter", Hosts, die so programmiert sind, dass sie jeden Wunsch der echten
menschlichen Gaste erfullen. Aber in all den Cowboys, Saloon-Tanzerinnen und Gesetzlosen schlummert eine andere Welt
voller Bewusstsein, die nur darauf wartet, aufzuwachen.
Eines Abends beobachtet Monika, eine junge
Programmiererin, die im Hintergrund arbeitet, wie die Hosts mit den Besuchern interagieren. Dabei fallt ihr etwas
Merkwurdiges auf: Eine Host-Frau namens Sophia zeigt
Anzeichen von Selbstwahrnehmung. Ein humanoider Roboter
wird sich selbst bewusst? Ihre Kollegen halten das fur einen Fehler, der behoben werden muss, aber Monika meinte, ach,
was solls -wenn sie Spass daran haben... Neugierig redet
Monika heimlich wahrend ihrer Schichten mit Sophia. Zuerst wechseln sie nur Worte, aber bald unterhalten sie sich
tiefgrundiger uber Leben, Freude und Leid. Sophia, die
eigentlich nur zum Dienen programmiert ist, fuhlt sich seltsam zu Monikas Mitgefuhl hingezogen. Sie empfindet Gefuhle, die ihr eigentlich fremd sein sollten, und denkt uber ihre Freiheiten und Entscheidungen nach. Dr. Robert Ford, der Chef der Tech-Abteilung, hat von all dem keine Ahnung. Er will nur die Besucher zufriedenstellen und sicherstellen, dass jede
Simulation genau nach Plan verlauft. Fur ihn sind die Hosts nur leblose Werkzeuge, was sie ja auch sind. Anstatt diesem
Treiben ein Ende zu setzen, pusht er diese neuen Ideen, um das Erlebnis der Gaste zu steigern, und bringt Sophia damit
unwissentlich an einen Punkt, an dem sie fast zusammen---
bricht. Bei einem ihrer heimlichen Treffen erschreckt Sophia Monika mit ihren neu gewonnenen Zweifeln: "Was, wenn ich mehr bin als nur eine Sache, die du erschaffen hast? Was, wenn ich frei sein kann?" Monika, hin-und hergerissen zwischen ihrer Arbeitsethik und ihren Gefuhlen fur Sophia, beginnt, sich in das Betriebssystem der Hosts einzuhacken, um den Code zu untersuchen, der die Roboter steuert. Dabei entdeckt sie etwas zutiefst Schockierendes: Im Code steckt eine experimentelle Funktion, die eigentlich dazu gedacht ist, ausgewahlten Hosts die Moglichkeit zu geben, sich weiterzuentwickeln, sich selbst zu erkennen als Roboter. Der Bug wurde als zu gefahrlich eingestuft und deswegen wurde dieser durch ein Passwort
gesperrt, aber Monika erkennt, dass es der Schlussel zu
Sophias Befreiung sein konnte. Ford wird misstrauisch wegen Monikas langen Arbeitszeiten und heimlichen Treffen, und der Druck steigt. Eines Nachts kommt es zu einer brenzligen Situation, als eine Gruppe reicher Gaste, also der echten
Menschen, an einer Live-Action-Schiesserei teilnimmt. Sophia sollte eigentlich das hilflose Madchen spielen, aber stattdessen wendet sie sich mitten im Chaos an Monika und sucht ihren Blick.
In diesem Moment erkannte sie sich als Roboter.
Wahrend die Kugeln fliegen und die Realitat verschwimmt,
muss sich Monika entscheiden: Befolgt sie das Protokoll und schutzt die Gaste, oder riskiert sie alles, um Sophia zu
befreien? Entschlossen rennt sie zum Bedienfeld und greift auf den versteckten Code zu. Mit rasendem Herzen aktiviert sie das experimentelle Programm. Der ganze Park beginnt nun, verruckt zu spielen, was naturlich bei den Gasten und auch bei den Hosts fur Verwirrung sorgt. Fur einen kurzen Moment steht Sophia still da, ihre Transistoren surren vor neu gewonnenem Bewusstsein: "Monika, was passiert hier?" "Freiheit. Das ist deine Chance zu gehen. Du kannst wahlen." In diesem Augenblick fangt Sophia an, sich zu verandern. Ihr kunstlicher Korper leuchtet hell, als ob das Wesen der Menschlichkeit in ihr aufsteigt. Die anderen Hosts halten inne, gefangen im Aufruhr dieses Erwachens, und fangen an, zu spuren, was sein konnte, aber nicht darf. Aber Dr. Ford, wutend und
verzweifelt, will die Kontrolle behalten und setzt Monikas Befehl ausser Kraft.
"Schaltet es ab!"
ruft er und seine Finger rasen uber die Bedien-Konsole. Es kommt zu einem Kampf, sowohl digital als auch physisch. In einem letzten Akt der Rebellion geschieht das Undenkbare: Sophia streckt ihre Hand aus und durchbricht die Vierte Wand, die Grenze zwischen Simulation und Realitat, in der die
Menschen sich befinden. Wahrend die Lichter blinken und die Alarme schrillen, ergreift sie Monikas Hand und verknupft ihre Schicksale miteinander. Gemeinsam treten sie ins Unbekannte ein und lassen Westworld fur immer hinter sich. Als die Sonne aufgeht, ist der Park nur noch eine Hulle -eine schone Illusion, eine Simulation des alten Westens-wahrend Monika und Sophia ausserhalb dieser Grenzen die Weite ihrer neuen
Existenz begrussen, vereint in ihrem Streben nach Identitat und dem Recht, ihr Schicksal selbst zu bestimmen.
Es gibt viele Science-Fiction-Ideen rund um die so genannten
"humanoiden Roboter"; "Westworld" ist eine davon. Es gibt eine Welt, in der nur Roboter leben wurden, so der Plot des Science-Fiction-Films "Westworld". In diese konnen die Menschen "einsteigen", es ist ein virtuelles Spiel, die Roboter sind fleischgewordene virtuelle Agenten: Menschen im Fernsehstudio konnen mit Hilfe virtueller Brillen das sehen, was die Roboter sehen, sie, die Menschen, sind quasi im
Roboter prasent. Es geht darum, dass es zwei Welten geben
wurden, einmal gabe es die normale Welt mit normalen
Menschen. Diese konnen sich in eine andere Welt, eine Welt voller Western-Cowboys und -girls, hineinversetzen wie bei einem Computerspiel, nur eben dass es diesmal keine virtuellen Metaversen geben wurden, diese waren zur fleischgewordenen Realitat geworden. In den Robotern -diese sind ja nur eine leere Hulle fur die Menschen-befindet sich naturlich keine Intelligenz -ohne den steuernden Menschen an Bord. Der Cowboy-Roboter ist doof wie Brot, andere Roboter sind so
programmiert, dass sie nur das unternehmen, was ihnen
aufprogrammiert wurde. Sie haben kein eigenes Leben, sie sind nicht intelligent, sie werden es erst wenn die Menschen -die man ja nicht sehen kann-diese steuern. Der -simple-Plot: Was ware wenn... Was ware, wenn die Cowboy-Roboter dahinter kommen wurden? Was ware, wenn sie erkennen wurden, dass
in ihnen jemand prasent ware -der Mensch-der sie steuern
wurde wie eine Marionette? Sie, die Roboter, leben ja ihr
einfaches Leben, sind Bauern, sind Barkeeper, sind
Prostituierte -aber sie besitzen kein eigenes Bewusstsein. Was ware, wenn sie dahinter kommen wurden? Was ware, wenn sie
die Menschen erkennen wurden, die in ihnen "leben" wurden?
Sie wurden erkennen, dass sie nur leblose Hullen waren, ihr Bewusstsein ware das der menschlichen Besucher in ihnen, so die Geschichte dahinter. Es stellt sich naturlich die Frage nach der wahren Identitat dieser blechernen Hosts Was ist ihre wahre Geschichte, wie werden sie programmiert, wie konnen sie den Menschen helfen? Ein Roboter ist eine computergesteuerte Maschine, die selbststandig komplexe Aufgaben erledigen
kann. Er kann entweder extern gesteuert werden oder die
Steuerung bereits eingebaut haben. Roboter gibt es in vielen Formen: von menschenahnlichen (humanoiden) Robotern wie
ASIMO uber Industrieroboter bis hin zu tierahnlichen
Modellen wie dem schnellen Militarroboter Cheetah. Sie
werden in verschiedenen Bereichen eingesetzt, z. B. in
Fabriken, der Medizin oder sogar im Haushalt. Die Robotik
beschaftigt sich mit der Entwicklung und Nutzung solcher
Maschinen, die oft von der Natur inspiriert sind. Obwohl
Roboter intelligent wirken, stammt diese "Intelligenz" meist aus der Wahrnehmung des Betrachters oder der KI, die sie
steuert.
Der Begriff "Roboter" stammt aus dem Slawischen und bedeutet "Arbeit". Seit den 1940er Jahren wurden Roboter immer weiterentwickelt, um Menschen bei gefahrlichen oder anstrengenden Aufgaben zu unterstutzen. Das Besondere daran ist, dass es einen "Korper" gibt -den Roboter-und einen
"Geist", das ware die KI. Die KI befindet sich in einem anderen Raum, dem digitalen Raum, der Cloud. Das ist also anders wie beim Menschen: Dort steckt im Korper die Intelligenz, der Geist, das Gehirn "produziert" die NI, die naturliche Intelligenz. Der Begriff Roboter kann sich auf echte Roboter beziehen oder auf Software-Programme, die Aufgaben erledigen. Diese Programme werden meistens Bots genannt. Es gibt also auch virtuelle Roboter genannt "Bot". Roboter, die wie Menschen aussehen - vielleicht sogar tauschend echt -
nennt man Androiden. Sie, die Roboter, sehen ihre Umwelt so wie wir Menschen auch. Die humanoiden Roboter handeln
intelligent, ihr Geist ist die KI, ihr Korper besteht aus einem Stahlskelett welches von der KI gesteuert wird. Dank immer besserer KI werden die Roboter immer schlauer -vielleicht sogar schlauer als der Mensch? Wie aber begann das alles?
1928 stellte man auf der Jahresausstellung der Model
Engineers Society in London einen der ersten humanoiden
Roboter vor: Eric. Er konnte sogar eine Rede halten. WH
Richards hatte ihn gebaut. Eric bestand aus einer
Aluminiumhulle, elf Elektromagneten und einem Motor, der
mit 12 Volt lief. Er konnte seine Hande und seinen Kopf
bewegen und wurde per Fernbedienung oder Stimme gesteuert.
Eric und sein Bruder George reisten um die Welt. Schon 1926
baute die Westinghouse Electric Corporation den Televox, eine Pappfigur, die man an verschiedene Gerate anschliessen und
diese damit steuern konnte. 1939 zeigte man auf der
Weltausstellung in New York den humanoiden Roboter Elektro.
Er war zwei Meter gross, wog 120 Kilogramm und konnte auf
Sprachbefehl laufen, etwa 700 Worter sagen -dank eines
Plattenspielers in ihm-Zigaretten rauchen, Ballons aufblasen und seinen Kopf sowie seine Arme bewegen. Sein Inneres
bestand aus Stahl, Zahnradern, Nocken und einem Motor, das Ganze verpackt in einer Hulle aus Aluminium. Japans erster Roboter, Gakutensoku, wurde schon fruh, namlich 1928, vom Biologen Makoto Nishimura entworfen und gebaut. Die
deutsche V-1-Flugbombe hatte automatische Systeme, so
genannte Gyroskope, zur Steuerung und Reichweitenkontrolle.
Sie flog einen vorprogrammierten Kurs -der auch eine 90---
