Der kleine Fürst 101 – Adelsroman - Viola Maybach - E-Book

Der kleine Fürst 101 – Adelsroman E-Book

Viola Maybach

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Beschreibung

Viola Maybach´s Topseller. Alles beginnt mit einem Schicksalsschlag: Das Fürstenpaar Leopold und Elisabeth von Sternberg kommt bei einem Hubschrauberunglück ums Leben. Ihr einziger Sohn, der 15jährige Christian von Sternberg, den jeder seit frühesten Kinderzeiten "Der kleine Fürst" nennt, wird mit Erreichen der Volljährigkeit die fürstlichen Geschicke übernehmen müssen. "Aber wieso gerade ich?", fragte Maximiliane von Oosten ratlos. "Ich habe die Frau ja nicht einmal gekannt, Herr Dr. Stüper!" Ihr hübsches, lebhaftes Gesicht mit der niedlichen Stupsnase, das von hellblonden kurzen Haaren umrahmt wurde, war ein einziges Fragezeichen. Dr. Karl-Theodor Stüper, Rechtsanwalt und Notar seit über dreißig Jahren, faltete die Hände, die vor ihm auf dem elegant geschwungenen Mahagoni-Tisch lagen, und lächelte. "Celia von Loewen war eine Cousine Ihrer Frau Großmutter mütterlicherseits, Frau von Oosten."

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Der kleine Fürst –101–

Eine unlösbare Aufgabe

… aber nicht für Maximiliane!

Roman von Viola Maybach

»Aber wieso gerade ich?«, fragte Maximiliane von Oosten ratlos. »Ich habe die Frau ja nicht einmal gekannt, Herr Dr. Stüper!« Ihr hübsches, lebhaftes Gesicht mit der niedlichen Stupsnase, das von hellblonden kurzen Haaren umrahmt wurde, war ein einziges Fragezeichen.

Dr. Karl-Theodor Stüper, Rechtsanwalt und Notar seit über dreißig Jahren, faltete die Hände, die vor ihm auf dem elegant geschwungenen Mahagoni-Tisch lagen, und lächelte. »Celia von Loewen war eine Cousine Ihrer Frau Großmutter mütterlicherseits, Frau von Oosten.«

»Ja, und? Das ist doch keine nahe Verwandtschaft, oder? Meine Oma hat nie von einer Celia gesprochen, das weiß ich ganz genau, also hatten sie wohl auch keinen Kontakt mehr. Wieso erbe ich dann von dieser Frau ein Gut?«

Dr. Stüper räusperte sich. »Sie sind die nächste Verwandte, Frau von Oosten. Ihre Großmutter lebt nicht mehr, Ihre Mutter ebenfalls nicht, Geschwister hat Frau von Loewen nicht, sie war unverheiratet und hatte keine Kinder. Es gab kein Testament, also mussten wir uns auf die Suche nach ihren möglichen Erben machen. Es war gar nicht so einfach, Sie ausfindig zu machen. Frau von Loewen ist ja schon vor mehreren Monaten gestorben, wie Sie unserem Brief entnehmen konnten, aber da es nichts gab, worauf wir uns hätten stützen können, war die Suche kompliziert. Aber irgendwann sind wir dann aber doch auf Sie gestoßen.«

»Und Celia hatte keine Kinder?«

»Wie gesagt: Sie war unverheiratet.«

»Komisch, dass ich nicht einmal ihren Namen je gehört habe«, murmelte Maximiliane, um dann die nächste Frage zu stellen: »Wo liegt dieses Gut denn überhaupt?«

»Im Sternberger Land. Sind Sie schon einmal dort gewesen?«

Das Gesicht der jungen Frau hellte sich auf. »Aber ja!«, rief sie lebhaft, ihre schönen blauen Augen leuchteten. »Ich bin regelmäßig auf Sternberg zu Gast.« Das Leuchten verschwand so schnell, wie es aufgetaucht war. »Seit dem Tod des Fürstenpaars bin ich allerdings noch nicht wieder dort gewesen.«

Der Rechtsanwalt nickte voller Anteilnahme. Das tragische Hubschrauberunglück, bei dem Fürstin Elisabeth und Fürst Leopold von Sternberg ums Leben gekommen waren, hatte wochenlang die Nachrichten des Landes beherrscht. »Wie man hört«, sagte er, »trägt Prinz Christian sein Schicksal sehr tapfer.«

Prinz Christian von Sternberg war der fünfzehnjährige Sohn des Fürstenpaares. Ihn hatte das Unglück zum Vollwaisen gemacht.

»Erstens ist er nicht allein, der kleine Fürst«, erwiderte Maximiliane, »denn seine Tante lebt ja mit ihrer Familie ebenfalls auf Sternberg. Und zweitens ist er ein toller Junge, das war er schon immer. Er geht auf seine eigene Art mit dem Verlust seiner Eltern um. Ich telefoniere öfter mit seiner Tante, sie sagt, dass er ihr weniger Sorgen bereitet als ihr eigener Sohn.«

»Der kleine Fürst«, wiederholte Dr. Stüper. »Ich erinnere mich, schon gehört zu haben, dass er so genannt wird. Aber er dürfte doch jetzt nicht mehr klein sein, oder?«

»Sein Vater war einsneunzig, der Spitzname ist aufgekommen, als Christian etwa zwei Jahre alt war – ziemlich winzig neben Fürst Leopold.« Maximiliane unterbrach sich und kehrte zu ihrer Erbschaft zurück. »Das ist natürlich ein glücklicher Zufall, dass dieses Gut dort in der Nähe liegt. Es ist immer schön, wenn man Freunde in der Nachbarschaft hat.«

Der Anwalt beugte sich vor. Er war ein korpulenter Mann von Mitte Sechzig, mit einem runden Gesicht und einem fast kahlen Schädel. Nur ein schmaler weißer Haarkranz zog sich als Halbmond um seinen Hinterkopf. »In der Nachbarschaft?«, fragte er entgeistert. »Denken Sie daran, das Haus in irgendeiner Weise zu nutzen? Etwa als Feriendomizil?«

Maximiliane schüttelte energisch den Kopf. »Ich mache nicht gern Ferien!«, sagte sie. »Aber ich suche schon länger nach einem Ort, an dem ich gern leben möchte – und diese unverhoffte Erbschaft scheint mir ein Geschenk des Himmels zu sein.«

Karl-Theodor Stüper räusperte sich und lehnte sich wieder zurück. Dieses Mal faltete er die Hände über seinem stattlichen Bauch. »Vergessen Sie’s!«, sagte er. »Wir haben das Gut ja bereits in Augenschein genommen. Das zugehörige Land können Sie vielleicht verkaufen, obwohl ich mir dessen nicht sicher bin, es ist wirklich ein sehr abgelegener Ort. Aber das Haus ist – verzeihen Sie meine Ausdrucksweise – eine Bruchbude. Und mit den Nebengebäuden können Sie auch nichts mehr anfangen. Da hat schon seit Jahren niemand mehr gewohnt, und genauso sieht es auch aus.«

»Aber das Haus steht doch noch?«

»Das schon«, räumte Dr. Stüper ein. »Es hat auch noch so etwas wie ein Dach, und ein paar Fenster ohne zerbrochene Scheiben. Aber um dieses Haus bewohnbar zu machen, brauchen Sie mehr Geld, als wenn Sie sich entschließen würden, ein neues zu kaufen.«

Maximiliane ließ sich diese Informationen durch den Kopf gehen. »Ich entscheide mich, wenn ich es selbst gesehen habe«, sagte sie schließlich und vergewisserte sich noch einmal: »Aber es gehört wirklich mir, das ist amtlich, ja? Da kann jetzt nicht plötzlich noch jemand kommen und es mir streitig machen?«

Karl-Theodor Stüper lächelte. »Es gehört Ihnen, ganz sicher. Wir haben gründlich recherchiert, es gibt keine weiteren Verwandten«, erklärte er mit fester Stimme. »Aber ich warne Sie nochmals: Machen Sie sich keine allzu großen Hoffnungen.« Nach einer kurzen Pause setzte er hinzu: »Sie können das Erbe natürlich auch ausschlagen. Wenn ich ehrlich sein soll: Das war es eigentlich, wozu ich Ihnen raten wollte.«

»Ausschlagen?«, fragte Maximiliane verständnislos. »Aber wieso denn?«

»Nun, aus den bisher genann­ten Gründen. Das Haus ist unbewohnbar, man müsste sehr viel Geld hi­n­einstecken, und es liegt sehr einsam – für eine junge Frau wie Sie …«

Maximiliane ließ ihn nicht ausreden. »Ich kann gut allein sein«, erklärte sie unbekümmert. »Und das Großstadtleben ist definitiv nichts für mich, das weiß ich schon länger. Ich hatte nur noch keine Idee, wie es für mich weitergehen könnte. Jetzt habe ich eine, Celia sei Dank.«

Als sie sich verabschiedet hatte, ging er zum Fenster und sah ihr nach, wie sie in ihrem eleganten Kostüm und in Pumps mit hohen Absätzen die Straße überquerte: eine attraktive junge Frau, sympathisch und selbstbewusst. Natürlich hatte er Erkundigungen über sie eingezogen, bevor er ihr einen Brief geschrieben hatte. Maximiliane von Oosten arbeitete als Marketing-Managerin bei einer weltweit operierenden Firma. Was um alles in der Welt wollte sie da draußen auf dem Land anfangen? Sie würde es seiner Schätzung nach keine zwei Monate in dem alten Gutshaus aushalten.

Als Maximiliane nicht mehr zu sehen war, rief er seine Frau an. »Die junge Erbin war hier«, berichtete er. »Du erinnerst dich? Ich habe dir von dem Fall erzählt. Stell dir vor, sie will offenbar aufs Land ziehen.«

Seine Frau war mit ihm gefahren, als er sich Maximilianes Erbe angesehen hatte. »Unmöglich!«, rief sie jetzt.

Er war sehr zufrieden, dass sie seine Einschätzung teilte und kündigte ihr an, dass er pünktlich zum Essen zu Hause sein werde.

*

Es war ein schlichtes Grab, er brauchte ziemlich lange, um es zu finden. Immerhin hatte jemand einen Stein in Auftrag gegeben. Celia von Loewen stand dort, dann ihr Geburts- und das Todesdatum. Das ist alles, was übrig bleibt, dachte er. Zwei Daten, die ein ganzes Leben umfassen. Immerhin, er hatte sie gefunden.

Seine Augen brannten, je länger er dort stand und auf die Buchstaben und Ziffern starrte. Nach einer Weile sah er sich nach einem Wasserhahn um, an dem er die Flasche füllen konnte, die er vorsorglich mitgenommen hatte. Die lange Rose, die er gekauft hatte, sah gut darin aus. Er stellte sie direkt vor den Grabstein. So sieht man, dass jemand an sie denkt, dachte er.

Wieder begannen seine Augen zu brennen, und dieses Mal ließ er die Tränen zu. Er weinte eigentlich nie, und nun stand er hier am Grab dieser Frau, die er nicht mehr hatte kennenlernen dürfen, und konnte die Tränen nicht zurückhalten. Aber er spürte, dass es ihn erleichterte, zu weinen.

Er blieb über eine Stunde. In der Nähe des Grabs stand ein mächtiger Gingkobaum mit einer Bank darunter. Darauf setzte er sich und ließ seinen Gedanken freien Lauf. Jetzt war er froh, hierhergekommen zu sein, obwohl er noch am Tag zuvor am Sinn dieser Reise gezweifelt hatte. Es war richtiggewesen, sich auf den Weg zu machen. Er würde nun auch noch die Orte aufsuchen, von denen seine Mutter ihm erzählt hatte, vor kurzem erst. Orte ihrer Sehnsucht, die sie erst spät hatte kennenlernen dürfen …

Bevor er ging, wischte er sich über die Augen. Wahrscheinlich sah man ihm an, dass er geweint hatte, aber wen kümmerte das schon? Die meisten Menschen, die ihm begegneten, gaben sich ohnehin Mühe, ihn zu übersehen. Er wusste, was sie bei seinem Anblick dachten, es war ihm gleichgültig.

Aber dann hatte er doch noch eine Begegnung, die ihn kurz innehalten ließ und froh machte. Eine alte Frau kam ihm entgegen, mit einer Gießkanne in der einen und einem kleinen Rechen in der anderen Hand. Sie sah ihm geradewegs ins Gesicht, und er war sicher, dass sie seine roten Augen richtig deutete. Aber statt den Kopf abzuwenden wie all die anderen, schenkte sie ihm ein Lächeln voller Mitgefühl und Wärme, das ihn auch dann noch begleitete, als er den Friedhof schon lange verlassen hatte.

*

»Frau von Oosten ist am Apparat, Frau Baronin«, sagte Eberhard Hagedorn, der langjährige Butler auf Schloss Sternberg. »Darf ich das Gespräch zu Ihnen durchstellen?«

»Ja, natürlich, Herr Hagedorn, vielen Dank«, erwiderte Baronin Sofia von Kant und rief gleich darauf: »Maxi! Wie schön, von dir zu hören. Wann besuchst du uns denn endlich mal wieder?«

Ein helles Lachen antwortete ihr. »Wenn ich euch nicht störe, schon morgen. Und ich würde gern ein paar Tage bleiben, wenn das möglich ist, Sofia.«

»Das soll hoffentlich keine Frage sein? Du weißt doch, dass du uns immer willkommen bist. Wir freuen uns sehr, dich zu sehen.«

»Ich habe Neuigkeiten, Sofia! Stell dir vor: Ich habe ein altes Gut geerbt, das bei euch in der Nähe liegen muss. Es heißt Gut Loewen.«

»Ich weiß ungefähr, wo es sich befindet, Maxi. Ganz so nah bei uns ist das aber nicht. Sechzig Kilometer, schätze ich.«

»Kennst du das Gut?«

»Nein, dort gewesen bin ich nie, aber der Name ist mir geläufig. Erzähl, wer hat es dir vererbt?«

Maximiliane sprudelte ihre Neuig­keiten nur so heraus, und sie verschwieg auch nicht, dass der Notar, der sie von dem Erbe in Kenntnis gesetzt hatte, das Gutshaus für unbewohnbar hielt. »Er meinte sogar, ich solle das Erbe ausschlagen, stell dir vor! Das Haus soll ziemlich heruntergekommen sein, aber ich will ja schon lange aus Stuttgart weg, nur wusste ich eben nicht, wohin. Und da ich handwerklich begabt bin, könnte ich einiges selbst machen ...«

»Aber kein ganzes Haus sanieren, Maxi«, gab die Baronin zu bedenken. »Überleg dir das gut. Du bist in Stuttgart erfolgreich, hast eine schöne Wohnung …«

»Aber das Großstadtleben ist nichts für mich, das weiß ich schon lange.«

»Sieh es dir erst einmal an, wir haben ja dann ein bisschen Zeit, über deine Pläne zu reden, wenn du hier bist.«

»Ich freu mich, Sofia. Wahrscheinlich wird es später Nachmittag, bis ich bei euch einfalle. Grüß Fritz und die Kinder, bis morgen dann.«

Sofia rief nach Eberhard Hagedorn, sobald das Gespräch beendet war. »Frau von Oosten wird morgen eintreffen und ein paar Tage bleiben, Herr Hagedorn, sagen Sie bitte Frau Falkner Bescheid?«

»Selbstverständlich, Frau Baronin.« Der alte Butler zog sich so geräuschlos zurück, wie er eingetreten war, um Marie-Luise Falkner, Sternbergs außergewöhnlich talentierte junge Köchin zu informieren. Sie würde sich freuen, denn jeder Gast bedeutete eine Herausforderung für sie, und sie liebte Herausforderungen.

Die Baronin erhob sich und machte sich auf die Suche nach ihrem Mann, um ihn zu fragen, ob er schon einmal auf Gut Loewen gewesen war.

Baron Friedrich saß am Schreibtisch und telefonierte, als sie sein Büro betrat, das sich im Erdgeschoss von Schloss Sternberg befand. Seit Sofias Neffe Christian von Sternberg Vollwaise war, kümmerten sie und Friedrich sich um den Jungen. Er war zu ihnen in den Westflügel gezogen, wo sie schon seit über zehn Jahren mit ihren beiden Kindern Anna und Konrad lebten. Für Christian war das ein großes Glück gewesen nach dem tragischen Unfalltod seiner Eltern: Er hatte auf Sternberg bleiben können und sich nicht auch noch an eine neue Umgebung gewöhnen müssen. Mittlerweile betrachteten sie ihn als ihr drittes Kind. Friedrich hatte es übernommen, die Geschäfte von Sternberg in Christians Namen zu führen, bis er in drei Jahren volljährig wurde. Vor allem das Sternberger Gestüt hatte der Baron ausgebaut, mit überwältigendem Erfolg.

Der Baron beendete sein Telefonat und erhob sich, um seine Frau zu begrüßen. »Es ist immer schön, wenn ich zwischendurch mal ein freundliches Gesicht sehe«, stellte er fest, als er Sofia in die Arme zog und ihr einen Kuss gab. »Hast du Neuigkeiten oder ist dies einfach ein freundschaftlicher Besuch?«

»Maxi kommt morgen«, teilte sie ihm mit. »Maxi von Oosten. Stell dir vor, sie hat ein altes Gut geerbt, Gut Loewen. Bist du mal dort gewesen?«

Friedrich schüttelte den Kopf. »Nein, aber ich hörte, dass es schon seit Jahren unbewohnt ist.«

Die Baronin nickte. »Maxi will es sich morgen ansehen, es soll ziemlich heruntergekommen sein.«

»Dann soll sie es verkaufen, das Land ist sicherlich etwas wert. Mit dem Geld kann sie dann etwas Vernünftiges anfangen.«

»Das hat sie offenbar nicht vor. Sie überlegt, dahin zu ziehen, Fritz.«

Er lachte. »Mutig war sie schon immer, die Maxi. Und was sie sich vorgenommen hatte, hat sie bisher auch immer durchgesetzt. Aber wenn ihre Pläne ganz und gar unvernünftig sind, sollten wir versuchen, sie davon abzubringen.«

»Ja, das habe ich mir auch schon vorgenommen.« Sofia tätschelte ihrem Mann liebevoll die Wange, bevor sie ihn wieder verließ. »Bis später, mein Lieber, ich muss mich dringend um diesen Spendenaufruf kümmern …« Mit diesen Worten zog sie die Tür hinter sich zu und eilte zurück in ihre Privaträume.

*