Der kleine Fürst 103 – Adelsroman - Viola Maybach - E-Book

Der kleine Fürst 103 – Adelsroman E-Book

Viola Maybach

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Beschreibung

Viola Maybach´s Topseller. Alles beginnt mit einem Schicksalsschlag: Das Fürstenpaar Leopold und Elisabeth von Sternberg kommt bei einem Hubschrauberunglück ums Leben. Ihr einziger Sohn, der 15jährige Christian von Sternberg, den jeder seit frühesten Kinderzeiten "Der kleine Fürst" nennt, wird mit Erreichen der Volljährigkeit die fürstlichen Geschicke übernehmen müssen. "Schade, dass du schon gehen musst!", sagte Clara Weinert. "Ich würde auch gern noch mehr über diesen tollen Mann hören, an den du dein Herz verloren hast", erwiderte Bernhardette von Rothenfels. "Wieso verrätst du mir eigentlich nicht, wie er heißt?" "Erst, wenn es ernst wird", wehrte Clara ab. "So weit ist es ja noch nicht. Aber wenn er mich fragt, ob ich mal mit ihm ausgehe, bist du die Erste, die es erfährt.

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Der kleine Fürst –103–

Liebe, Neid und Eifersucht

Falsche Freunde bedrohen Bernhardettes Glück

Roman von Viola Maybach

»Schade, dass du schon gehen musst!«, sagte Clara Weinert.

»Ich würde auch gern noch mehr über diesen tollen Mann hören, an den du dein Herz verloren hast«, erwiderte Bernhardette von Rothenfels. »Wieso verrätst du mir eigentlich nicht, wie er heißt?«

»Erst, wenn es ernst wird«, wehrte Clara ab. »So weit ist es ja noch nicht. Aber wenn er mich fragt, ob ich mal mit ihm ausgehe, bist du die Erste, die es erfährt. Wenn du bleiben könntest, würden wir den ganzen Abend verquatschen, noch eine Flasche Rotwein trinken und …«

Bernhardette erhob sich eilig. »Führ mich nicht in Versuchung!«, bat sie lachend. »Du weißt, ich muss zu diesem Geburtstag meiner Großtante, ich habe es versprochen – und überhaupt, ich bin schon ziemlich spät dran. Also, wir sehen uns morgen, wie verabredet, zum Kino.«

Sie drückte ihre Freundin, die sich erheben wollte, um sie zur Tür zu begleiten, mit sanfter Gewalt zurück in den Sessel. »Bleib sitzen, Clara, ich finde allein hinaus. War schön, mit dir zu reden, aber jetzt muss ich wirklich los.« Sie gab Clara auf jede Wange einen Kuss, gleich darauf flog die Tür hinter ihr ins Schloss.

Sie war wirklich spät dran, und sie wusste, dass sie sich gleich einige Rügen würde anhören müssen. Ihre Großtante Mathilda von Rothenfels wurde fünfundsiebzig Jahre alt, und sie erwartete, dass ihre große Familie sich zu diesem Anlass pünktlich bei ihr versammelte. Es würde ein festliches Abendessen geben, bei dem vermutlich viele Reden geschwungen wurden. Die meisten würden langweilig sein, dessen war Bernhardette sicher. Aber sie liebte ihre Großtante, und sie liebte ihre Familie. Deshalb war es selbstverständlich, dass man sich zu solchen Gelegenheiten einfand, auch wenn man lieber etwas anderes unternommen hätte.

Sie fand noch einen Parkplatz für ihren kleinen Sportflitzer und eilte zur offenen Eingangstür des herrschaftlichen Hauses, das Tante Mathilda heutzutage ganz allein bewohnte. Früher einmal war es ein Haus voller Leben gewesen, denn Mathilda hatte fünf Kinder. Doch die waren längst erwachsen und hatten ihre eigenen Familien gegründet, und Mathildas Mann war vor drei Jahren gestorben. Doch von dem großen Haus konnte sich die alte Dame nicht trennen. Das verstand Bernhardette gut. Es war ein schönes Haus aus der Jugendstilzeit, in den vergangenen Jahrzehnten war es immer wieder behutsam renoviert worden.

Als sie den Eingang erreicht hatte, stellte sie erleichtert fest, dass sich dort ein Stau von Gästen gebildet hatte, die ähnlich spät eingetroffen waren wie sie. Sie musste also nicht, wie befürchtet, verschämt als letzte ins Haus huschen und sich an ihren Platz am Tisch stehlen, während vorwurfsvolle Blicke auf ihr ruhten. So weit war es noch gar nicht!

Kurz darauf umarmte sie ihre Großtante. »Alles Liebe zum Geburtstag, Tante Tilda«, sagte sie und küsste die zarte alte Dame liebevoll. »Ich hoffe, du hast noch viele Jahre bei guter Gesundheit vor dir!«

»Ich danke dir, Kind, das ist genau das, was ich mir auch wünsche«, erwiderte die Jubilarin. Mathilda von Rothenfels war sehr schmal und zierlich, mit einem erstaunlich glatten Gesicht und dichten weißen Haaren. »Schön, dass du da bist, Bernhardette.«

»Ich freu mich auch, Tante Tilda!« Und das stimmte wirklich, jetzt freute sie sich mit einem Mal auf den Abend, und beinahe erfüllte es sie mit Scham, dass sie sich noch vor einer Viertelstunde gewünscht hatte, den Abend mit Clara verbringen zu können.

»Dann geh nur rein, Bernhardette, du kennst ja die meisten Gäste. Ich komme auch gleich.«

Es waren weitere späte Gäste eingetroffen, die ihre Großtante noch begrüßen musste. Glück gehabt, dachte Bernhardette, und betrat das Innere des Hauses. Ihre Eltern sah sie sofort, im Gespräch mit einem ihr unbekannten älteren Herrn. Während sie ihren Blick über die Anwesenden schweifen ließ, stellte sie fest, dass ihre Verwandten, wie erwartet, bereits vollzählig versammelt waren. Und auch ein paar unbekannte Gesichter sah sie, das waren dann wohl Freunde von Tante Tilda.

Sie nahm dankend ein Glas Champagner, das ihr von einem Kellner angeboten wurde, und nippte daran. Gleich darauf steuerte sie zielstrebig auf einen ihrer Onkel zu, der ein wenig abseits stand, und begrüßte ihn. Wenn ihre Eltern sie jetzt entdecken, konnte sie mit gutem Gewissen sagen: »Aber ich bin doch schon eine ganze Weile da!«

Es würde, dessen war sie mit einem Mal gewiss, ein schöner Abend werden.

*

»Das sieht mir aber verflixt nach einer reinen Familienfeier aus«, murmelte Dr. Joachim Kraus seinem Freund und Kollegen Dr. Markus Bonhoff zu. »Wieso, zum Teufel, hat sie uns dazu eingeladen?«

»Weil wir ihr Lieblingspferd kuriert haben«, antwortete Markus gelassen. »Seitdem sind wir ihre Lieblingstierärzte, das weißt du doch. Außerdem ist das keine reine Familienfeier.«

»Woher willst du das wissen?«

»Ich habe ein paar Gesprächsfetzen aufgeschnappt, aus denen ich das geschlossen habe.«

»Ich fühle mich trotzdem nicht ganz wohl«, stellte Joachim fest. »So viel Adel auf einen Haufen …«

»Sei nicht albern«, lachte Markus. »Adelige sind auch nur Menschen, und Frau von Rothenfels ist doch wirklich nett und unkompliziert.«

»Das stimmt«, gab Joachim zu. »Und natürlich war es ein Glück für uns, dass wir Notdienst hatten, als ihre Stute die Koliken bekam. Wir hätten es mit unserer neuen Praxis sonst viel schwerer gehabt.«

»Das kannst du laut sagen«, erwiderte Markus. »Manchmal wird mir immer noch schwindelig, wenn ich an unsere Schulden denke, aber wir schaffen das, so wie es aussieht.«

Kennengelernt hatten sich Joachim und er während des Studiums, seitdem waren sie Freunde. Und es hatte nicht lange gedauert, bis ihnen der Gedanke gekommen war, sich gemeinsam mit einer Praxis selbstständig zu machen. Während Joachim eher für die kleinen Tiere zuständig war, kümmerte sich Markus um die großen: Er fuhr zu den Bauern, wenn eine Kuh Schwierigkeiten beim Kalben hatte, wenn ein Pferd die Räude bekam oder ein Schaf hinkte. Die Stute von Mathilda von Rothenfels hatten sie gemeinsam behandelt, eine ganze Nacht lang hatten sie sich dabei abgewechselt.

Markus zog hörbar die Luft ein.

»Was ist los?«, fragte Joachim verwundert.

»Die Rothaarige – an der Tür!«, stieß Markus hervor.

Joachim folgte seinem Blick. »Ganz nett«, sagte er.

»Ganz nett? Das ist ja wohl die Untertreibung des Jahres, Jo! Sie sieht umwerfend aus!«

Joachim blieb zurückhaltend. »Auch nicht umwerfender als andere«, erklärte er. »Nun krieg dich mal wieder ein. Außerdem gehört sie bestimmt zur Familie, und Adelige bleiben am liebsten unter sich, das ist ja bekannt.«

»Aber doch heutzutage nicht mehr!« Markus konnte die Augen nicht von der jungen Frau abwenden, die jetzt gedankenverloren an ihrem Champagner nippte, während sie ihren Blick über die Anwesenden schweifen ließ. Ihn und Joachim übersah sie, da sie ein wenig abseits standen und zudem halb von einer Palme verdeckt wurden. Jetzt eilte sie auf einen älteren Herrn zu, der bis dahin allein gestanden hatte, und begrüßte ihn mit einer Umarmung.

»Wusste ich’s doch, dass sie zur Familie gehört«, stellte Joachim fest.

»Und wenn schon! Ich werde es irgendwie schaffen, mit ihr ins Gespräch zu kommen«, erklärte Markus.

»Verlieb dich bloß nicht ausgerechnet jetzt«, bat Joachim. »Wir haben im Augenblick andere Sorgen, da stören Frauen nur.«

Markus hielt das für einen Witz, und so lachte er nur.

Kurz darauf bat die Gastgeberin zu Tisch, und Markus stellte zu seiner unbeschreiblichen Freude fest, dass man ihn neben der attraktiven Rothaarigen platziert hatte. Joachim dagegen landete neben einer hübschen blonden Frau mit sympathischem Lächeln, deren Namen sich Markus bei der Vorstellung gemerkt hatte: Es war die Baronin Sofia von Kant, die mit ihrer Familie auf Schloss Sternberg lebte. Ihr Mann, Baron Friedrich, saß am anderen Ende der Tafel – und mit ihm wollte sich Markus, wenn sich die Gelegenheit ergab, nach dem Essen gern noch unterhalten, denn der Baron züchtete Pferde, dafür interessierte sich Markus.

»Sind Sie Arzt?«, erkundigte sich die Rothaarige in diesem Augenblick, nachdem sie einen neugierigen Blick auf seine Tischkarte geworfen hatte.

»Tierarzt, ja«, antwortete Markus, während er nun seinerseits die Tischkarte seiner Nachbarin in Augenschein nahm. Bernhardette von Rothenfels hieß sie. »Und Sie sind die Enkelin von Frau von Rothenfels?«

Heftiges Kopfschütteln antwortete ihm, so dass die roten Locken flogen. »Die Großnichte.«

»Bernhardette ist ein ziemlich … ungewöhnlicher Name.«

»Ich hab mich dran gewöhnt, aber er ist natürlich viel zu lang. Mein Großvater hieß Bernhard, und er wollte unbedingt mein Pate werden, also wurde ich nach ihm genannt. Leider gibt es keine passende Abkürzung. Einige haben es mal mit ›Bernd‹ versucht, aber das hat mir nicht gefallen. Also, ich bin Bernhardette. Wollen wir uns duzen?«

»Sind Sie immer so schnell?«, fragte Markus verblüfft.

»Nicht immer, aber dieses ist ein privates Geburtstagsfest, und Tante Tilda scheint Sie sehr zu mögen, sonst hätte sie Sie nicht eingeladen. Also können wir uns auch duzen.«

»Gern, ich bin Markus.«

Sie lächelte vergnügt und zeigte auf seine Tischkarte. »Weiß ich doch!«

»Ich weiß nicht, ob mein Kollege Jo und ich wirklich hier sind, weil deine Tante uns mag. Eher liegt es wohl daran, dass wir ihre Stute erfolgreich behandelt haben, als sie Koliken hatte. Wir sind eine ganze Nacht lang mit ihr im Stall herumgegangen, bis die Koliken vorüber waren. Immer abwechselnd – jeder durfte zwei Stunden schlafen, dann war er wieder an der Reihe. Morgens ging es der Stute gut. Deine Tante war beeindruckt, und wir waren froh, dass wir hatten helfen können.«

»Ach, du bist einer von diesen ›reizenden neuen Tierärzten‹, von denen sie neulich erzählt hat.« Bernhardette lächelte ihn an.

Jetzt erst sah Markus, dass sie grüne Augen hatte, grüne Augen und einen Mund, der zum Küssen einlud. Dazu eine hübsche kleine Nase und eine wunderbar schimmernde Haut. Er hätte sie immerzu ansehen können, riss aber seinen Blick gewaltsam von ihr los, bevor sie auf die Idee kam, ihn für aufdringlich zu halten. Was für eine hinreißende Frau!

»Hat sie uns wirklich ›reizend‹ genannt?«, fragte er, ebenfalls mit einem Lächeln.

»Nicht nur das. Sie hat euch über den grünen Klee gelobt und gesagt, so viel Einsatz hätte der alte Tierarzt zumindest in den letzten Jahren nicht mehr gezeigt – und eine ganze Nacht lang hätte er sich niemals für eins ihrer Pferde um die Ohren geschlagen.«

»Es gab keine andere Möglichkeit«, erklärte Markus. »Was machst du beruflich, wenn ich fragen darf?«

»Ich bin Lehrerin«, erklärte Bernhardette. »Grundschule, das liegt mir am meisten. Und weil ich noch nicht lange fertig bin mit dem Studium, bin ich auch noch voller Begeisterung bei der Sache. Es soll ja Lehrer geben, denen ihr Beruf nach ein paar Jahren keinen Spaß mehr macht, aber das kann ich mir in meinem Fall überhaupt nicht vorstellen.«

»Bestimmt sind alle Kinder in dich verliebt«, rutschte es Markus ein wenig unbedacht heraus. Gleich darauf hätte er sich am liebsten auf die Zunge gebissen.

Aber Bernhardette lachte nur. »Wenn das ein Kompliment sein sollte: Danke schön! Einige sind, glaube ich, wirklich in mich verliebt, aber ich habe mir sagen lassen, dass das ganz normal ist. Viele Erstklässler verlieben sich in ihre Lehrerin.«

Jemand stand auf und bat um Ruhe. Es war einer von Mathildas Söhnen.

»Die erste Rede«, flüsterte Bernhardette Markus zu. »Hoffentlich ist dein Hunger nicht allzu groß. Dieses ist nämlich eine Familie von Rednern, ich warne dich. Das kann dauern.«

Es erwies sich bald, dass ihre Vorhersage richtig war: Es dauerte, aber das machte Markus nichts aus – im Gegenteil. Mit Bernhardette als Nachbarin hätte er noch viel länger auf den Beginn des Essens gewartet.

*

»Wie interessant!«, sagte Baronin Sofia von Kant zu ihrem Tischnachbarn, dem jungen Tierarzt Dr. Joachim Kraus. »Und wie mutig von Ihnen, sich in so jungen Jahren schon selbstständig zu machen.«

»Wir hatten Glück, dass sich der alte Tierarzt zur Ruhe gesetzt hat«, erwiderte Joachim, »aber ein Risiko war es natürlich trotzdem, zumal wir die Praxis ganz anders ausgerichtet haben. Und wir mussten die technische Ausrüstung praktisch vollständig erneuern. Ein Wagnis war es also schon, aber wir sind froh, dass wir es eingegangen sind.«

»Sie haben jedenfalls in Mathilda von Rothenfels eine glühende Fürsprecherin gefunden. Die Geschichte von ihrer geretteten Lieblingsstute hat im Nu die Runde gemacht.«

»Wir brauchten nicht viel zu tun – es hat uns nur unseren Nachtschlaf gekostet, danach war alles in Ordnung.«

»Das hätte trotzdem nicht jeder getan.«

»Wir waren zu zweit, da war es natürlich einfacher, Frau von Kant.«

Die Baronin nickte. Ihr Blick suchte den ihres Mannes, doch der Baron unterhielt sich gerade angeregt mit Mathilda von Rothenfels. Sie fand es eine gute Idee, dass bei diesem Essen die Paare getrennt voneinander saßen, so kam man leichter mit Menschen ins Gespräch, die man noch nicht kannte.

»Wer ist Ihr Kollege?«, erkundigte sie sich.

»Er sitzt da drüben«, antwortete Joachim. »Der Dunkelhaarige neben der rothaarigen jungen Dame.«

»Das ist Bernhardette von Rothenfels, eine Großnichte des Geburtstagskinds«, erklärte die Baronin. »Die beiden scheinen sich gut zu verstehen.«

Ihr blonder Tischnachbar nickte nur, er sah, fand Sofia, ein wenig säuerlich aus. Sie fragte sich amüsiert, ob er vielleicht insgeheim neidisch auf seinen Kollegen war wegen dessen attraktiver Tischdame, die nicht nur im passenden Alter, sondern außerdem noch alleinstehend war, anders als sie selbst. Sie versagte sich jedoch jegliche Bemerkung zu diesem Thema und wechselte, um Joachim Kraus auf andere Gedanken zu bringen, schleunigst das Thema.

Kurz darauf lächelte er schon wieder, seinen Kollegen und Bernhardette von Rothenfels schien er vergessen zu haben.

*

»Jederzeit, Herr Doktor!«, sagte Baron Friedrich. »Ich zeige Ihnen unsere Pferde gern. Sie können sich vorstellen, dass ich stolz auf das Gestüt bin, also freue ich mich über jeden Besucher, der Interesse daran zeigt. Und Ihnen sowieso, wo Sie unserer Freundin Mathilda einen so unschätzbaren Dienst erwiesen haben.«

»Das war ich nicht allein«, wehrte Markus ab. »Und ehrlich gesagt, so eine Heldentat war es nun auch nicht. Ich finde, Frau von Rothenfels übertreibt mit ihren Lobreden.«