Der kleine Fürst 104 – Adelsroman - Viola Maybach - E-Book

Der kleine Fürst 104 – Adelsroman E-Book

Viola Maybach

5,0

Beschreibung

Viola Maybach´s Topseller. Alles beginnt mit einem Schicksalsschlag: Das Fürstenpaar Leopold und Elisabeth von Sternberg kommt bei einem Hubschrauberunglück ums Leben. Ihr einziger Sohn, der 15jährige Christian von Sternberg, den jeder seit frühesten Kinderzeiten "Der kleine Fürst" nennt, wird mit Erreichen der Volljährigkeit die fürstlichen Geschicke übernehmen müssen. "Wenn bloß alle Frauen so gut tanzen könnten wie du!", sagte Alexander von Waldburg charmant, als er Baronin Sofia von Kant zu ihrem Tisch zurückbegleitete, wo Baron Friedrich seine Frau bereits erwartete. Sofia lachte. "Danke für die Blumen, Alex, so etwas höre ich natürlich gern." "Was hörst du gern?", erkundigte sich der Baron. "Ich habe ihr gesagt, dass sie eine großartige Tänzerin ist", antwortete Alexander an Sofias Stelle. "Ehrlich, mit deiner Frau tanze ich am liebsten, Fritz." "Lass das nicht die vielen schönen jungen Frauen hören, die heute Abend die Blicke nicht von dir lassen konnten", riet der Baron schmunzelnd

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Der kleine Fürst –104–

Frage dein Herz, Stephanie!

… denn keine Krankheit zähmt deine Gefühle

Roman von Viola Maybach

»Wenn bloß alle Frauen so gut tanzen könnten wie du!«, sagte Alexander von Waldburg charmant, als er Baronin Sofia von Kant zu ihrem Tisch zurückbegleitete, wo Baron Friedrich seine Frau bereits erwartete.

Sofia lachte. »Danke für die Blumen, Alex, so etwas höre ich natürlich gern.«

»Was hörst du gern?«, erkundigte sich der Baron.

»Ich habe ihr gesagt, dass sie eine großartige Tänzerin ist«, antwortete Alexander an Sofias Stelle. »Ehrlich, mit deiner Frau tanze ich am liebsten, Fritz.«

»Lass das nicht die vielen schönen jungen Frauen hören, die heute Abend die Blicke nicht von dir lassen konnten«, riet der Baron schmunzelnd.

Sofia und er hatten Alexander gern. Er war schon öfter bei ihnen auf Schloss Sternberg gewesen, und jedes Mal hatte er sich als ausgesprochen angenehmer Gast erwiesen. Er war Ende zwanzig, also über ein Jahrzehnt jünger als sie selbst, aber ihrer Freundschaft hatte das keinen Abbruch getan. Im Übrigen verstand sich Alexander mit ihren Kindern ebenfalls bestens.

»Schöne Frauen?«, fragte er jetzt. »Sind mir gar nicht aufgefallen.«

»Heuchler!«, rief die Baronin, obwohl sie wusste, dass Alexander wahrscheinlich sogar die Wahrheit sagte. »Komm, setz dich noch einen Augenblick zu uns.

Dieser Bitte kam Alexander gerne nach. Der Ball auf Schloss Hainburg, dessen Gäste sie waren, neigte sich allmählich seinem Ende zu. Sofia und Friedrich würden sich von ihrem Chauffeur zurück nach Sternberg fahren lassen, während Alexander mit dem eigenen Wagen angereist war. Dafür hatte er, bis auf ein Glas Champagner zur Begrüßung, auf Alkohol verzichtet an diesem Abend. Das fiel ihm nicht schwer, er trank ohnehin nur selten.

»Komm uns doch mal wieder besuchen«, schlug der Baron vor.

Alexander strich sich eine widerspenstige blonde Haarsträhne aus der Stirn. Er wusste, dass er gut aussah und eine große Anziehungskraft auf Frauen ausübte, aber hinter seiner männlich-selbstbewussten Fassade verbarg sich ein schüchterner junger Mann, der nicht leicht aus sich herausging. Frauen seines Alters gegenüber war er besonders zurückhaltend, weil er häufig das Gefühl hatte, nicht dieselbe Sprache zu sprechen wie sie. Nur Freunden gegenüber gelang es ihm, seine Schüchternheit zu vergessen.

»Ich hatte mir sowieso vorgenommen, euch mal wieder einen Besuch abzustatten«, erklärte er. »Ich habe so viel gearbeitet in letzter Zeit, dass ich mir eine Pause wirklich verdient habe.«

Alexander unterrichtete an einem Gymnasium Mathematik und Physik – und da er ein noch junger Lehrer war, fehlte ihm natürlich die Routine. Jede Unterrichtsvorbereitung kostete ihn viel Zeit. Aber er liebte seinen Beruf und hatte es noch keine Sekunde bereut, ihn ergriffen zu haben. Seltsamerweise respektierten ihn die Schüler, obwohl er niemals laut wurde. Sie merkten wohl einfach, dass er sie und auch den Unterricht ernst nahm, und das dankten sie ihm mit überraschender Disziplin.

Sofia wollte etwas erwidern, doch ihr Mann erhob sich, und so sah sie ihn verwirrt an. Wollte er etwa jetzt gleich gehen? Dann erst entdeckte sie das elegante Paar in mittleren Jahren, das auf ihren Tisch zukam. Es waren Eva und Jakob von Lichtenfels, die sie auf diesem Ball nach langer Zeit zum ersten Mal wiedergesehen hatten.

»Wir wollten uns nicht auf den Heimweg machen, ohne uns von euch zu verabschieden«, sagte Jakob von Lichtenfels. Er war ein schlanker Mann von Mitte vierzig, mit ersten Silberfäden im dichten braunen Haar. Seine hübsche blonde Frau Eva war einen guten Kopf kleiner als er.

»Bleibt doch noch einen Moment und setzt euch zu uns«, bat die Baronin. »Dies ist Alexander von Waldburg, ein sehr guter Freund von uns …«

Eva und Jakob ließen sich tatsächlich überreden. Schon bald waren sie alle miteinander in ein lebhaftes Gespräch vertieft, an dem sich auch Alexander, der Jüngste am Tisch, lebhaft beteiligte. Er freute sich, als er hörte, dass Jakob von Lichtenfels ebenfalls Mathematik studiert hatte, während sich Jakob sehr dafür interessierte, was heutzutage im Mathematikunterricht auf dem Lehrplan stand.

Die anderen sprachen vor allem über Pferde – auf Sternberg wurden sie ja gezüchtet, und Eva von Lichtenfels war eine begeisterte Pferdeliebhaberin.

Als sich Eva und Jakob schließlich daran erinnerten, dass sie sich eigentlich hatten verabschieden wollen, war über eine Stunde vergangen, und der Saal hatte sich bereits merklich geleert. »Wir wollten um diese Zeit eigentlich schon zu Hause sein!«, rief Jakob.

»Aber es war doch schön, dass wir mal wieder miteinander gesprochen haben«, fand Eva. »Und wir versäumen ja nichts, Jakob.«

»Wir gehen jetzt auch«, sagte der Baron. »Oder möchtest du noch bleiben, Sofia?«

Die Baronin schüttelte den Kopf, und auch Alexander beschloss, den Ball zu verlassen. Auch er war deutlich länger geblieben als geplant.

Sie verabschiedeten sich gemeinsam von ihren Gastgebern und verließen das Schloss. »Also, Alex, bis bald«, sagte die Baronin zum Abschied. »Du hast uns deinen Besuch versprochen.« Sie wandte sich an Eva und Jakob. »Und euch möchten wir auch wieder einmal bei uns sehen. Ihr wart so lange nicht mehr da!«

»Wir könnten uns auf Sternberg verabreden«, schlug Jakob vor. »Ich habe noch viele Fragen an Herrn von Waldburg – die könnten wir an einem Wochenende in aller Ruhe erörtern.«

Alle waren angetan von dieser Idee, und es gelang ihnen sogar, sich auf einen Termin zu einigen.

»Vielleicht hat Steffi ja auch Lust, mitzukommen«, sagte die Baronin.

Eva winkte ab. »Eher nicht, Sofia, wir können von Glück sagen, wenn wir sie wenigstens einmal im Monat zu Gesicht bekommen. Du weißt ja, wie junge Leute in dem Alter sind: Sie haben ständig etwas vor.«

Nach herzlichen Umarmungen trennten sie sich endlich. Es war ein schöner Abend gewesen, sie hatten alte Freunde wiedergetroffen – und sie würden sich bald wiedersehen. Grund genug, zufrieden nach Hause zu fahren.

*

»Es wird schwierig für dich werden, oder?«, fragte Fabian Hellmann leise.

Amelie von Haaren nickte. »Ja, ich glaube schon«, antwortete sie.

Sie hielten sich an den Händen, während sie durch den Wald liefen. Es war einsam hier, die Gefahr, jemandem zu begegnen, den sie kannten, war gering.

Er blieb stehen, um sie anzusehen. »Ich will nicht, dass du meinetwegen leidest, Amelie. Wenn es besser für dich ist, dass wir uns trennen, sollten wir das tun.«

»Trennen?«, fragte sie. Ihre Augen füllten sich mit Tränen. »Das kann ich mir überhaupt nicht vorstellen, Fabian. Ich liebe dich doch.«

Er zog sie an sich, hielt sie fest. Ihr Herz klopfte so schnell wie seins. Wie zart sie war! Schon oft hatte er das gedacht: dass sie ein zerbrechliches Wesen war, das man beschützen musste. Doch so zerbrechlich war sie gar nicht, sie war viel stärker, als sie aussah.

»Ich liebe dich auch, Amelie«, erwiderte er. »Aber ich bin ein geschiedener Mann – und nicht nur das, meine Scheidung war auch teuer. Ich werde dir das Leben nicht bieten können, das du gewohnt bist.«

»Das musst du ja auch gar nicht. Du musst mir überhaupt nichts bieten.«

»Aber wir verstecken uns und unsere Liebe, seit wir uns kennen. Deine Eltern werden niemals ihre Einwilligung geben zu unserer Verbindung.«

»Ich brauche ihre Einwilligung nicht.«

Er schob sie ein Stückchen von sich, um ihr in die Augen sehen zu können. »Aber du brauchst ihre Liebe«, sagte er ruhig. »Wenn sie den Kontakt zu dir abbrechen würden, wenn du aus eurem engen Familienverband praktisch ausgeschlossen würdest – könntest du das verkraften? Darum geht es doch. Deine Eltern sind konservativ und streng religiös. Sie können es nicht gutheißen, wenn ihre Tochter einen geschiedenen Mann heiratet – und sie werden es auch nicht tun.«

»Ich weiß.«

Sie schmiegte sich an ihn, legte ihren Kopf an seine Brust. »Es wäre gelogen zu sagen, dass ich keine Angst habe. Deshalb zögere ich damit, ihnen die Wahrheit zu sagen. Danach wird nichts mehr so sein, wie es jetzt ist. Jetzt bin ich die geliebte Tochter, der die Eltern jeden Wunsch erfüllen. Die bewunderte und beneidete Schwester, weil ich erfolgreich bin in meinem Beruf und weil in meinem Leben alles glatt zu gehen scheint. Sobald ich ihnen aber die Wahrheit sage, werde ich …« Sie brach ab, sie wollte es nicht aussprechen.

Sie arbeiteten im selben Kosmetikkonzern, Fabian und sie. So hatten sie einander kennengelernt, obwohl ihre Arbeitsbereiche denkbar weit voneinander entfernt waren: Amelie komponierte Parfums, während Fabian einer der Manager war. Aber eines Tages, nachdem Amelies neuester Duft auf den Markt gekommen und von der Kritik und auch den Käuferinnen sofort begeistert aufgenommen worden war, hatte Fabian sie aufgesucht, um ihr seine Anerkennung auszusprechen. Es war Liebe auf den ersten Blick gewesen, auf beiden Seiten.

»Rede mit jemandem, der deine Familie kennt und dem du vertraust, darüber«, riet er. »Ich würde es mir niemals verzeihen, dich unglücklich zu machen. Aber ich kenne mich in euren Kreisen zu wenig aus, um beurteilen zu können, was dich erwarten würde, wenn wir beide unsere Beziehung offiziell machten.«

»Ich will mich nicht von dir trennen«, flüsterte Amelie. Ihr Kopf lag noch immer an seiner Brust, ihre Arme umschlangen ihn fester.

»Aber du willst dich auch nicht von deiner Familie trennen«, erwiderte er, und daraufhin blieb sie stumm.

Er verstand sie. Sie konnten nicht einfach weggehen und irgendwo, wo niemand sie kannte, ein neues Leben anfangen, denn das hätte Amelies Hauptproblem nicht gelöst: dass ihre Familie dieser Beziehung niemals ihren Segen geben würde. Da er nicht wusste, was er noch hätte sagen können, schwieg er.

Letzten Endes war es ihre Entscheidung, er würde sich ihr in jedem Falle fügen, auch wenn er wusste, dass eine Trennung von Amelie das Schlimmste war, was ihm passieren konnte.

Nach einer Weile löste sie sich von ihm und trat einen Schritt zurück. »Ich werde nach Sternberg fahren, Fabian«, sagte sie. »Sofia und Friedrich von Kant sind gute Freunde. Aber ich werde sie nicht fragen, wie meine Entscheidung ausfallen soll, denn die ist längst gefallen. Ich werde sie eher bitten, mir zu raten, auf welche Art und Weise ich am besten mit meinen Eltern und Geschwistern rede.«

Er beugte sich zu ihr hinunter und küsste sie. »Ich werde alles tun, um dich glücklich zu machen, Amelie«, sagte er. »Alles, mein Leben lang, das schwöre ich dir.«

Daraufhin schenkte sie ihm ein so strahlendes Lächeln, dass sein Herz ins Stolpern kam. Wie sehr er diese Frau liebte!

*

»Er scheint euch ja mächtig beeindruckt zu haben, dieser Alexander von Waldburg«, spottete Stephanie von Lichtenfels, als sie einige Tage nach dem Ball bei ihren Eltern zu Abend aß.

»Hat er auch«, gab ihr Vater bereitwillig zu. »Er sieht gut aus, er ist charmant – und auch noch klug. Ein ausgesprochen angenehmer Gesprächspartner, muss ich sagen. So etwas findet man unter jungen Männern heutzutage nicht mehr allzu häufig.«

Seine Frau setzte lächelnd hinzu: »Dein Vater war natürlich auch deshalb so angetan von ihm, weil sie über Mathematik fachsimpeln konnten.«

»Auch das noch!« Stephanie verdrehte die Augen. Sie war zweiundzwanzig Jahre alt, eine ungewöhnlich hübsche junge Frau mit wilden braunen Locken, sehr dunklen Augen, einer niedlichen Stupsnase und einem schön geschwungenen Mund. Stephanie studierte Kunstgeschichte, war sich aber nicht sicher, ob sie das richtige Studienfach gewählt hatte. Eine übermäßig eifrige Studentin war sie jedenfalls nicht.

»Was ist so schlimm daran?«, fragte Jakob gekränkt. »Willst du mich beleidigen?«

»Das ging doch nicht gegen dich, Papa! Du bist schließlich letzten Endes doch kein Lehrer geworden, obwohl du das zuerst vorhattest. Lehrer sind ätzend, immer wissen sie alles besser. Lara hat einen Onkel, der Lehrer ist, sie kann ihn nicht ausstehen.«

Lara von Blessing war Stephanies beste Freundin, worüber Eva und Jakob nicht unbedingt glücklich waren. Stephanie war in ihren Augen noch immer bemerkenswert unreif, und das wurde durch die Freundschaft zu Lara, die sich vor allem für Schönheit, Mode und rauschende Partys interessierte, nicht eben besser. Ihre Eltern hatten ein riesiges Vermögen mit Öl gemacht.

»Wir fahren am übernächsten Wochenende übrigens nach Sternberg. Alexander von Waldburg wird auch dort sein. Wenn du uns begleitest, könntest du dir selbst ein Bild von ihm machen.«

Stephanie reagierte wie von ihren Eltern vorhergesehen. »Vielen Dank, kein Interesse. Außerdem habe ich da schon was vor«, erklärte sie.

»Du kannst es dir ja noch überlegen«, sagte Eva friedlich. »Jedenfalls gilt die Einladung auch für dich.«

»Was hast du denn vor?«, fragte Jakob unerwartet.

Zum Erstaunen ihrer Eltern wurde Stephanie knallrot, sie fasste sich jedoch schnell wieder und wurde aufsässig. »Willst du mich kontrollieren?«, fragte sie. »Ich bin erwachsen, Papa.«

Doch Jakob war jetzt aufmerksam geworden, und er gedachte nicht, seine Tochter mit diesem Ausweichmanöver davonkommen zu lassen. »Diesen Beweis bleibst du uns meistens schuldig«, erwiderte er. »Ich erinnere dich nur an den Ausflug, den du mit Lara kürzlich nach Paris gemacht hast. Erst als euch das Geld ausgegangen ist, hast du uns angerufen …«

»Das war eine Ausnahme«, behauptete Stephanie hitzig. »Wenn Lara nicht dieses Designerkleid gesehen hätte, wäre alles glattgegangen. Sie hatte nur ihren Kreditrahmen völlig überzogen, deshalb …«

»Ihr verdient beide noch kein Geld«, erinnerte Jakob sie. »Und wir sind, denke ich, durchaus großzügig. Aber wir haben kein Interesse daran, dass du noch jahrelang studierst und dann schließlich doch keinen Abschluss machst, Stephanie. Wir werden dir kein Jet-Set-Leben finanzieren. Wenn du eins führen willst, musst du das Geld dafür schon selbst verdienen. Andere in deinem Alter sind jedenfalls schon bedeutend weiter als du.«

Stephanie ging wieder zum Angriff über. »Und was soll das heißen?«, rief sie. »Dass ihr lieber so eine graue Maus zur Tochter hättet, die nichts anderes im Kopf hat als ihr Studium – und die darüber vergisst zu leben? Für mich ist das nichts, vielen Dank.«

»Du weißt genau, was Papa meint«, schaltete sich Eva ein. »Du musst ihn nicht absichtlich missverstehen, Steffi. Und jetzt sag uns bitte, was du an dem Wochenende vorhast, an dem wir nach Sternberg wollen.«

Erneut wurde Stephanie rot, dieses Mal vor Ärger, denn sie hatte geglaubt, dieser Frage erfolgreich ausgewichen zu sein. Immerhin versuchte sie nicht zu lügen.