Der kleine Fürst 107 – Adelsroman - Viola Maybach - E-Book

Der kleine Fürst 107 – Adelsroman E-Book

Viola Maybach

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Beschreibung

Viola Maybach´s Topseller. Alles beginnt mit einem Schicksalsschlag: Das Fürstenpaar Leopold und Elisabeth von Sternberg kommt bei einem Hubschrauberunglück ums Leben. Ihr einziger Sohn, der 15jährige Christian von Sternberg, den jeder seit frühesten Kinderzeiten "Der kleine Fürst" nennt, wird mit Erreichen der Volljährigkeit die fürstlichen Geschicke übernehmen müssen. Der Mann im Rollstuhl stand den Schülerinnen und Schülern im Weg, als sie aus dem Schulbus steigen wollten, und er schien es noch nicht einmal zu bemerken, denn er blieb direkt vor der Tür stehen, ohne sich zu rühren. Die anderen Türen des Busses öffneten sich nicht, der Busfahrer sagte durch, es gebe eine technische Störung, man möge den vorderen Ausgang benutzen. "Beweg dich mal ein bisschen zur Seite!", rief einer der Schüler dem Rollstuhlfahrer zu. "Oder sollen wir über dich springen?" Der Mann sah erschrocken aus, rührte sich aber nicht, als hätte er die Aufforderung nicht verstanden. Einem der älteren Jungen wurde es zu bunt, er rempelte den Mann von der Bustreppe aus unsanft an, doch offenbar waren die Bremsen am Rollstuhl blockiert, denn der rührte sich nicht.

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Der kleine Fürst –107–

Die falsche Rolle

Irrtum, Täuschung – und doch Liebe?

Roman von Viola Maybach

Der Mann im Rollstuhl stand den Schülerinnen und Schülern im Weg, als sie aus dem Schulbus steigen wollten, und er schien es noch nicht einmal zu bemerken, denn er blieb direkt vor der Tür stehen, ohne sich zu rühren. Die anderen Türen des Busses öffneten sich nicht, der Busfahrer sagte durch, es gebe eine technische Störung, man möge den vorderen Ausgang benutzen.

»Beweg dich mal ein bisschen zur Seite!«, rief einer der Schüler dem Rollstuhlfahrer zu. »Oder sollen wir über dich springen?«

Der Mann sah erschrocken aus, rührte sich aber nicht, als hätte er die Aufforderung nicht verstanden. Einem der älteren Jungen wurde es zu bunt, er rempelte den Mann von der Bustreppe aus unsanft an, doch offenbar waren die Bremsen am Rollstuhl blockiert, denn der rührte sich nicht.

»Mann, Alter, du nervst, geht das nicht in deinen Kopf?«

Einige regten sich auf und wurden aggressiv, andere fingen an, Witze zu machen, wieder andere rannten zu den anderen Ausgängen. Doch deren Türen öffneten sich nicht, wie der Busfahrer schon angekündigt hatte, woraufhin zwei Jungen tatsächlich zum Sprung über den Mann im Rollstuhl ansetzten und es vielleicht sogar versucht hätten, wenn sich nicht Christian von Sternberg nach vorn gedrängelt und höflich zu dem Mann gesagt hätte: »Wir können nicht aussteigen, wenn Sie da stehen bleiben. Sie blockieren die Tür.«

Es schien, als erwachte der Mann plötzlich zum Leben. Er war noch jung, sicherlich nicht einmal dreißig Jahre alt. Blond war er und vermutlich ziemlich groß, obwohl man das nicht genau beurteilen konnte, weil er so zusammengesunken in seinem Rollstuhl saß. Er lächelte Christian an. Sein Gesicht hatte ein scharf geschnittenes Profil, die blauen Augen blitzten mit einem Mal. »Tut mir leid«, sagte er mit heiserer Stimme, löste die Bremsen und rollte ein Stück zur Seite.

»Na, endlich!«, stöhnte es hinter Christian, der zuerst ausstieg. »Wieso nicht gleich so? So ein Idiot, was denkt der sich eigentlich?« Die Schüler drängelten und schubsten sich aus dem Bus und rannten über die Straße zur Schule, denn der Unterricht würde bald beginnen.

Anna von Kant, Christians Cousine, stieg als eine der Letzten aus dem Bus.

»Was war denn mit dem Mann los?«, wollte sie wissen.

»Ich weiß es nicht«, antwortete Christian. »Einen Moment noch, Anna.« Er lief zu dem Mann im Rollstuhl, der nur wenige Meter von ihnen entfernt stand, immer noch mit einem Lächeln im Gesicht.

»Ist alles in Ordnung mit Ihnen?«, fragte Christian besorgt.

»Ja, natürlich, vielen Dank.«

»Ich meine nur …, Sie haben vorhin so gewirkt, als hätten Sie uns gar nicht gehört. Haben Sie nicht gemerkt, dass wir nicht aussteigen konnten?«

»Ich war wohl einen Moment unaufmerksam. Tut mir leid. Und jetzt geh, die Schule fängt doch gleich an!« Der Mann warf Anna einen Blick zu. »Und deine Freundin wartet.«

»Sie ist meine Cousine. Aber es stimmt schon, meine Freundin ist sie auch.«

»Sagst du mir, wie du heißt?«

»Christian von Sternberg.«

»Es hat mich gefreut, dich kennenzulernen, Christian.«

Der Mann lächelte ihn noch einmal an, kam aber offenbar nicht auf die Idee, sich selbst vorzustellen. Dann rollte er davon, wobei er die Räder mit langsamen, kräftigen Armbewegungen drehte, denn es war kein elektrischer Rollstuhl, sondern ein einfaches Modell, das mit Muskelkraft bewegt werden musste.

»Komm endlich, Chris, es ist jetzt wirklich schon spät!«, drängelte Anna. Tatsächlich waren keine anderen Schüler mehr zu sehen. Sie rannten über die Straße. »Wieso wolltest du noch mal mit dem Mann reden?«

»Ich weiß auch nicht, es kam mir so vor, als …« Christian schüttelte den Kopf und beendete seinen Satz nicht. »Ich weiß nicht. Aber er war plötzlich wie ausgewechselt, als ich ihn angesprochen hatte. So, als hätte er vorher geschlafen und ich hätte ihn geweckt.«

»Hast du ja vielleicht auch. Das würde erklären, warum er einfach vor der Tür stehen geblieben ist.«

»Zuerst dachte ich, er versteht vielleicht nicht, was wir sagen, aber er hat alles verstanden. Er hat mich nach meinem Namen gefragt.«

»Vergiss ihn«, riet Anna. »Er ist einfach ein Mann im Rollstuhl, der heute Morgen noch nicht ganz wach war.«

Christian neigte dazu, ihre Ansicht zu teilen, und da er in der ersten Stunde Mathematik hatte, sein Lieblingsfach, fiel es ihm nicht besonders schwer, die Erinnerung an die seltsame Begegnung aus seinem Kopf zu verbannen.

*

»Ich kann das schnell machen«, sagte Katharina zu Felsberg am nächsten Tag. »Wenn ich das Fahrrad nehme, bin ich in spätestens einer halben Stunde zurück, so lange müsstest du allein die Stellung halten, Anja.«

Anja Gebhard überlegte und nickte dann. »Wir brauchen das Geschenkband«, sagte sie. »Und da die großen Rollen nicht rechtzeitig geliefert worden sind, müssen wir uns ein paar kleine kaufen. Ein Geschäft für selbst gemischte Parfüms, die man nicht als Geschenk verpacken kann, geht gar nicht.«

»Sag ich doch. Sonst noch was? Ich meine, wenn ich jetzt schon losfahre, dann sollten wir nicht in einer Stunde feststellen, dass uns noch mehr fehlt als Geschenkband.«

»Sonst fehlt nichts, glaube ich.«

»Lass uns noch mal alles durchgehen, Anja.«

Die beiden jungen Frauen hatten sich vor einem Jahr mit dem kleinen Geschäft selbstständig gemacht und waren von seinem Erfolg ziemlich überrascht worden: Sie schufen eigene Parfüms, die sie in ausgesucht schöne Flakons füllten. Sie stellten aber auch Düfte nach den Wünschen ihrer Kundschaft zusammen. Schon in den ersten Wochen hatte sich gezeigt, wie sehr sich Frauen wie Männer nach individuellen Düften sehnten.

Eine elegante Dame jenseits der Fünfzig hatte es auf den Punkt gebracht: »Ich will nicht mehr duften wie alle anderen! Außerdem ähneln sich die neuen Düfte alle so sehr, dass man sie auch untereinander kaum noch unterscheiden kann. Ich bitte Sie: Wo bleibt da das Exklusive? Das finde ich nur hier bei Ihnen.«

Sie war ihre treueste und beste Kundin, und ihr hatten sie es wohl auch zu verdanken, dass vermögende Damen und Herren von weither anreisten, um ihrem Geschäft einen Besuch abzustatten. Sie hatten es schlicht nach ihren Namen genannt: es hieß ›Felsberg und Gebhard‹. Natürlich wussten sie, dass sie den Erfolg zumindest zum Teil auch der Tatsache zu verdanken hatten, dass sie beide jung und ausgesprochen ansehnlich waren: Katharina war der Typ der klassisch schönen, schlanken Blondine, während Anja auch eine üppige, sinnliche Südländerin hätte sein können mit ihren dunklen Haaren, dem olivfarbenen Teint und den braunen Augen. Auch vom Temperament her unterschieden sie sich, es war jedoch genau anders herum, als man es hätte erwarten können: Die Ruhige, Nachdenkliche war Anja, während mit Katharina öfter das Temperament durchging.

»Also, ich bin dann weg«, sagte Katharina, als sie auch nach längerem Überlegen nichts weiter gefunden hatten, das noch dringen gekauft werden musste.

Sie verließ das Geschäft und schwang sich auf ihr Fahrrad. Sie fuhr nicht gern mit dem Auto, schon gar nicht in der Stuttgarter Innenstadt, und die Erfahrung hatte sie gelehrt, dass sie mit dem Fahrrad eigentlich immer schneller war. Nur wurde das Wetter leider langsam ungemütlich, aber sie war daran gewöhnt, es machte ihr wenig aus. Nach knapp zehn Minuten hatte sie das Geschäft erreicht, in dem sie das Geschenkband kaufen wollte. Dort gab es eine recht große Auswahl, sie würde schon etwas Passendes finden, bis endlich das edle Grau-Silberne eintraf, das sie seit Eröffnung des Geschäfts benutzten.

Demnächst mussten sie früher nachbestellen.

Sie suchte etwa zehn Minuten, dann hatte sie ein Band gefunden, das nicht identisch, aber doch sehr ähnlich war. Sie kaufte eine kleine Rolle und ärgerte sich über den völlig überhöhten Preis, den sie dafür bezahlen musste. Selbst schuld, dachte sie, als sie den Laden wieder verließ.

Sie schwang sich wieder auf ihr Fahrrad und war gerade richtig in Schwung gekommen, als sie unversehens von einem Kind gestoppt wurde, das auf seinem winzigen Fahrrad mit beachtlicher Geschwindigkeit vor ihr auf dem Fahrradweg auftauchte. Sie hörte die Mutter erschrocken aufschreien, sie versuchte gleichzeitig zu bremsen und auszuweichen, doch es half alles nichts: Sie verlor das Gleichgewicht und stürzte.

Als sie den Kopf hob, sah sie direkt vor ihren Augen, vielleicht zehn Zentimeter entfernt, Fußstützen mit einem Paar sehr großer Füße darauf, die in Turnschuhen steckten. Sie war auf den linken Arm gefallen, der höllisch schmerzte, aber sonst schien ihr nichts passiert zu sein. Das Rad lag über ihr, sie hörte Kindergeschrei und die aufgeregte Mutter, die mit dem kleinen Draufgänger schimpfte und ihr nun zurief: »Bitte, entschuldigen Sie, ich habe ihn nur eine Sekunde aus den Augen gelassen …«

Katharina richtete sich weiter auf und stellte fest, dass die großen Füße einem Rollstuhlfahrer gehörten: einem blonden Mann mit blauen Augen, die sie aufmerksam betrachteten. Er war noch jung, der Mann, und er sah gut aus, allerdings hielt er sich schlecht, er saß zusammengesunken da wie ein alter Mann. Aber vielleicht konnte er nicht anders sitzen. Sie lächelte ihn zaghaft an und versuchte es mit einem Scherz: »Gut, dass wir Sie nicht auch noch umgefahren haben.«

Er richtete sich auf und grinste plötzlich übers ganze Gesicht. »Ich wäre nicht umgefallen, wetten?«

Die Mutter mit dem weinenden Dreijährigen kam auf sie zu. »Sind Sie verletzt?«, fragte sie ängstlich. »Ich …, unsere Versicherung macht uns nämlich schon Schwierigkeiten, weil der Junge ständig etwas anstellt. Ich …« Sie wusste offensichtlich nicht weiter und brach nun ebenfalls in Tränen aus.

Katharina befreite sich endlich von ihrem Rad und stand auf, die Schaulustigen begriffen, dass es hier nichts mehr zu sehen gab, und gingen weiter. Vorsichtig bewegte Katharina ihren schmerzenden Arm. »Nichts weiter passiert«, sagte sie.

»Aber Ihre Jacke ist ganz dreckig«, erwiderte die Frau unter Tränen. »Und die Hose auch. Natürlich kommen wir für die Reinigungskosten auf und wenn …«

Sie tat Katharina leid, wie sie da stand mit ihrem kleinen Sohn und mindestens so unglücklich wirkte wie er. »Kümmern Sie sich lieber um den Kleinen, ich glaube, er hat einen größeren Schrecken bekommen als ich«, erwiderte sie. »Und die Sachen wasche ich aus, das kostet überhaupt nichts.« Sie stellte ihr Fahrrad auf. »Am Fahrrad ist nichts zu sehen.«

»Aber Ihr Arm?«

»Geht schon wieder.«

»Vielen Dank«, stammelte die Frau. »Soll ich Ihnen nicht doch unsere Adresse geben, falls noch etwas sein sollte?« Sie wischte sich die Tränen aus dem Gesicht.«

»Nicht nötig, wirklich nicht.« Katharina streckte die Hand aus und strich dem kleinen Jungen über die Wange. »Hör auf zu weinen«, sagte sie. »Ist ja noch mal gut gegangen. Du solltest vielleicht ein paar Fahrstunden nehmen und Regeln lernen, was meinst du?«

Er hörte tatsächlich auf zu weinen und sah sie verwundert an. »Ich kann fahren!«, sagte er, fast so etwas wie Empörung in der Stimme.

»Ja, aber du musst so fahren, dass du andere nicht störst«, erwiderte Katharina. »Wenn alle so fahren würden wie du, gäbe es ja dauernd Unfälle.«

Er sah noch immer ein wenig beleidigt aus, weil sie seine Fahrkünste anzweifelte, schien aber bereit zu sein, über ihre Worte nachzudenken.

»Vielen Dank«, wiederholte seine Mutter. »Dann … auf Wiedersehen.«

»Na, ich weiß nicht, ob wir uns das wünschen sollen«, erwiderte Katharina belustigt und setzte hinzu, da die Frau sie nicht zu verstehen schien: »Ein Wiedersehen, meine ich.«

»Ach so.« Ein schüchternes Lächeln zeigte sich auf dem Gesicht der Frau, sie nickte Katharina noch einmal zu, dann stellte sie den Jungen wieder auf den Boden, schnappte sich aber das Fahrrad. Er fing wieder an zu weinen, jetzt klang es zornig: Er wollte nicht laufen, sondern fahren!

Auch Katharina beschloss, endlich ins Geschäft zurückzukehren. Anja würde sich schon fragen, wo sie blieb. Jetzt erst merkte sie, dass der Mann im Rollstuhl immer noch neben ihr stand. Er hatte kein Wort gesagt, während sie mit der Mutter des Jungen gesprochen hatte.

»Gut gemacht.« Er lächelte sie an.

»Was meinen Sie damit?«

»Es war nett von Ihnen, die Frau einfach gehen zu lassen.«

»Sie sah nicht so aus, als hätte sie es leicht, oder? Sollte ich ihr auch noch die Kosten für die Reinigung aufbrummen?«

»Ihr Fahrrad hat durchaus ein paar kleine Kratzer abbekommen.«

Sie nickte gleichmütig. »Es ist alt, das sind nicht die ersten Kratzer und werden nicht die letzten sein. Hauptsache, es fährt noch. Wenn Sie mich jetzt entschuldigen würden? Ich muss dringend zurück ins Geschäft.«

»Dann sollten Sie das da vielleicht noch mitnehmen.« Er wies auf etwas, das an den Rand des Fahrradwegs gerollt war. Erschrocken hob sie die Tüte auf und sah hinein. Dem kostbaren Geschenkband war zum Glück nichts passiert, nur die Tüte war vollkommen verdreckt.

»Danke für den Hinweis. Das hätte noch gefehlt, dass ich ohne das Geschenkband zurückkomme! Das war der einzige Grund, weshalb ich überhaupt hierhergefahren bin.«

»Was für ein Geschäft ist das, wenn ich fragen darf?«

»Wir entwickeln eigene Düfte, meine Freundin und ich.« Katharina schwang sich aufs Rad, nickte dem Mann noch einmal zu und fuhr davon, ein wenig langsamer als zuvor, schließlich wollte sie keinen weiteren Unfall riskieren.

Anja stand schon an der Tür und hielt besorgt nach ihr Ausschau. Als sie Katharinas verdreckte Sachen sah, rief sie erschrocken: »Bist du gestürzt?«

»Ein Dreijähriger mit Fahrrad hat mich zu Fall gebracht.«

Katharina folgte ihrer Freundin ins Geschäft und schilderte in aller Kürze, was passiert war. »Zum Glück haben wir immer Ersatzklamotten hier«, stellte sie fest. »Sonst müsste ich jetzt auch noch mal nach Hause fahren und mich umziehen.«

Anja setzte Tee auf, während Katharina sich umzog. Sie hatten Glück und noch eine halbe Stunde Ruhe. Danach ging es Schlag auf Schlag, die Kunden gaben sich buchstäblich die Klinke in die Hand, und so war es kein Wunder, dass der kleine Zwischenfall am Morgen bald in Vergessenheit geriet.