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Viola Maybach´s Topseller. Alles beginnt mit einem Schicksalsschlag: Das Fürstenpaar Leopold und Elisabeth von Sternberg kommt bei einem Hubschrauberunglück ums Leben. Ihr einziger Sohn, der 15jährige Christian von Sternberg, den jeder seit frühesten Kinderzeiten "Der kleine Fürst" nennt, wird mit Erreichen der Volljährigkeit die fürstlichen Geschicke übernehmen müssen. Viola Maybach hat sich mit der reizvollen Serie "Der kleine Fürst" in die Herzen der Leserinnen und Leser geschrieben. Der zur Waise gewordene angehende Fürst Christian von Sternberg ist ein liebenswerter Junge, dessen mustergültige Entwicklung zu einer großen Persönlichkeit niemanden kalt lässt. Viola Maybach blickt auf eine stattliche Anzahl erfolgreicher Serien zurück, exemplarisch seien genannt "Das Tagebuch der Christina von Rothenfels", "Rosenweg Nr. 5", "Das Ärztehaus" und eine feuilletonistische Biografie. "Der kleine Fürst" ist vom heutigen Romanmarkt nicht mehr wegzudenken. "Wie er sie ansieht!" sagte Gräfin Marianne zu Lehen, während sie dem Paar auf der Tanzfläche zusah, das der Wirklichkeit entrückt zu sein schien, ganz der Musik und der fließenden Bewegung hingegeben. "Er wird sich doch nicht in dieses Kind verlieben, Sofia!" Baronin Sofia von Kant folgte dem Blick ihrer Freundin. "Alexandra ist kein Kind mehr, Nana", erwiderte sie. "Sie ist noch sehr jung, aber kein Kind mehr. Und sie hat schon immer ziemlich genau gewußt, was sie wollte." Marianne wandte sich ihr zu. "Du kennst sie also?" "Sehr gut sogar. Alexa war schon oft bei uns auf Sternberg, wir freuen uns immer, sie zu sehen. Sie ist ein sehr angenehmer und unterhaltsamer Gast." "Sie weiß, was sie will, sagst du. Und du meinst, jetzt will sie Albert?" erkundigte sich Marianne, deren Blick nun wieder den Tanzenden folgte. "Ja, so sieht es für mich aus", erklärte die Baronin. "Du brauchst gar nicht so zu gucken, ich kann nichts Schlimmes daran finden, Nana. Alexa ist eine sehr kluge, sympathische, gut aussehende, reizende junge Frau..."
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Seitenzahl: 114
Veröffentlichungsjahr: 2019
»Wie er sie ansieht!« sagte Gräfin Marianne zu Lehen, während sie dem Paar auf der Tanzfläche zusah, das der Wirklichkeit entrückt zu sein schien, ganz der Musik und der fließenden Bewegung hingegeben. »Er wird sich doch nicht in dieses Kind verlieben, Sofia!«
Baronin Sofia von Kant folgte dem Blick ihrer Freundin. »Alexandra ist kein Kind mehr, Nana«, erwiderte sie. »Sie ist noch sehr jung, aber kein Kind mehr. Und sie hat schon immer ziemlich genau gewußt, was sie wollte.«
Marianne wandte sich ihr zu. »Du kennst sie also?«
»Sehr gut sogar. Alexa war schon oft bei uns auf Sternberg, wir freuen uns immer, sie zu sehen. Sie ist ein sehr angenehmer und unterhaltsamer Gast.«
»Sie weiß, was sie will, sagst du. Und du meinst, jetzt will sie Albert?« erkundigte sich Marianne, deren Blick nun wieder den Tanzenden folgte.
»Ja, so sieht es für mich aus«, erklärte die Baronin. »Du brauchst gar nicht so zu gucken, ich kann nichts Schlimmes daran finden, Nana. Alexa ist eine sehr kluge, sympathische, gut aussehende, reizende junge Frau...«
» …und mindestens zwölf Jahre jünger als Albert. Ich bitte dich, Sofia! Die beiden passen überhaupt nicht zueinander. Daß er sich unsterblich in die Kleine verliebt hat, sehe ich, aber ich hatte gehofft, daß wenigstens sie ihn viel zu alt für sich findet und sich seine Schwärmerei nur gefallen läßt, weil es ihr schmeichelt, daß so ein bedeutender Mann wie Graf Albert von Stein sich für sie interessiert.«
Die Baronin ließ sich Zeit mit ihrer Erwiderung. Sie wollte ihre Freundin nicht kränken, deshalb überlegte sie sich ihre Worte gut. »Was ist los, Nana?« fragte sie schließlich, nachdem sie Marianne eine Weile schweigend angesehen hatte. »Warum interessieren dich die beiden so? Du kennst sie doch gar nicht näher!«
Die Gräfin errötete. Sofia und sie waren einander erst vor zwei Jahren anläßlich eines festlichen Konzertes vorgestellt worden, und aus dieser Begegnung war schon bald eine herzliche Freundschaft geworden. Doch trotz aller Nähe, die mittlerweile zwischen ihnen entstanden war, gab es immer wieder Situationen, in der die eine befremdet auf Worte oder Taten der anderen reagierte – gerade so, wie es jetzt wieder der Fall war.
»Ach, sie interessieren mich ja gar nicht!« behauptete Marianne nun und drehte sich entschlossen um, so daß sie die Tanzfläche nicht länger im Blick hatte. »Ich sehe nur nicht gerne zu, wie Menschen in ihr Unglück rennen.«
Sofia hatte bereits die Erwiderung auf der Zunge, daß sie selbst kein nahendes Unglück erkennen könne, aber sie wollte die fruchtlose Diskussion nicht verlängern. Sie waren, was die junge Alexandra von Thorn und den Grafen Albert von Stein betraf, offensichtlich unterschiedlicher Ansicht.
Sie warf Marianne einen verstohlenen Blick zu, doch das Gesicht ihrer Freundin gab von deren Gedanken nichts preis. Marianne war ein wenig jünger als sie selbst, Ende Dreißig, und eine sehr attraktive Frau. Wie schon häufig in den vergangenen zwei Jahren wunderte sich Sofia auch heute wieder darüber, daß Marianne nicht verheiratet war – und sie war es auch noch nie gewesen. Dabei hatte Sofia Fotos von der jungen Gräfin gesehen. Heute war sie eine schöne, reife Frau, doch Anfang Zwanzig war sie geradezu atemberaubend gewesen. Die Verehrer hatten ihr scharenweise zu Füßen gelegen, und dennoch hatte sie keinem ihr Herz geschenkt.
Einige Male bereits hatte Sofia versucht, Marianne danach zu befragen, aber die Freundin war ihr jedes Mal ausgewichen. »Der Richtige war nicht dabei, mehr gibt’s dazu nicht zu sagen, Sofia.«
Baron Friedrich von Kant, Sofias Mann, trat auf die beiden Frauen zu. »Ich habe noch gar nicht mit Marianne getanzt«, sagte er zu seiner Frau.
Sie lächelte ihn liebevoll an. »Dann wird es aber Zeit!« sagte sie. »Geht nur, ich wollte mich sowieso gerade ein wenig frisch machen.«
Marianne ließ sich also von Friedrich auf die Tanzfläche führen, und Sofia bahnte sich ihren Weg durch die Menge der Ballgäste zu einem der Bäder von Schloß Felsenstein, wo der alljährliche Wohltätigkeitsball veranstaltet wurde. Sie hatten ursprünglich gar nicht gehen wollen, sich dann aber doch entschieden, die Einladung anzunehmen – es war ja für einen guten Zweck.
Als sie einige Minuten später den Ballsaal wieder betrat, sagte eine helle Stimme neben ihr: »Da bist du ja, Tante Sofia! Ich habe dich gesucht und dachte, ihr wärt vielleicht schon gegangen, als ich dich nirgends finden konnte, aber dann habe ich Onkel Fritz auf der Tanzfläche gesehen und wußte, daß du auch noch hier sein mußt. Wir haben uns ja noch nicht einmal richtig begrüßt!«
Es war Alexandra von Thorn, die vor ihr stand. Sofia umarmte die junge Frau herzlich. »Ich habe aber schon deine Tanzkunst bewundert, Alexa«, sagte sie. »Graf Albert und du, ihr harmoniert auf der Tanzfläche perfekt.«
Alexandras Wangen färbten sich rosig. »Ja, das haben wir auch festgestellt. Ich kannte ihn bisher gar nicht näher, er ist ja auch älter als ich, deshalb hatten wir bisher nicht viel miteinander zu tun. Aber wir konnten uns gut unterhalten – und als Tänzer ist er unschlagbar. Zuerst habe ich mich unsicher gefühlt, aber er hat gesagt, ich soll mich einfach seiner Führung anvertrauen, dann klappt das schon. Und er hatte recht.«
Sofia freute sich über Alexandras unbefangene und ungekünstelte Art. Wie wohltuend hob sie sich von manchen anderen jungen Frauen ihres Alters ab! »Du siehst bezaubernd aus, Alexa«, sagte sie, und sie meinte es auch so: Alexandra fiel unter den weiblichen Ballgästen sofort auf in ihrem silbergrauen Kleid mit dem weiten, schwingenden Rock. Die dunkelblonden Haare trug sie hochgesteckt – aber nicht streng, sondern fast ein wenig nachlässig, so daß sich hier und da eine vorwitzige Locke selbstständig gemacht hatte. An ihren Ohren blitzten Diamanten, darüber hinaus hatte sie auf Schmuck verzichtet, was sie eleganter wirken ließ als manch andere Dame.
Das Rot auf Alexandras Wangen vertiefte sich nach Sofias Bemerkung. Ihre blauen Augen strahlten die Baronin an, die niedliche Nase wurde leicht gekraust, der Mund mit den vollen Lippen verzog sich zu einem liebenswert schüchternen Lächeln. »Danke schön, Tante Sofia. Ich wollte dir auch gerade ein Kompliment machen.« Sie wies auf die Tanzfläche und fragte: »Mit wem tanzt Onkel Fritz denn da?«
»Mit meiner Freundin Marianne. Gräfin Marianne zu Lehen.«
»Sie sieht toll aus«, sagte Alexandra bewundernd.
»Ja, das finde ich auch.«
»Gräfin Marianne zu Lehen«, wiederholte Alexandra. »Ich habe schon von ihr gehört. Sie ist alleinstehend, nicht wahr?«
Sofia nickte bestätigend, und gleich darauf drückte Alexandra aus, was sie selbst dachte: »Merkwürdig, daß sie keinen Mann hat. Sie muß doch Dutzende Verehrer haben – wieso war denn da der Richtige bisher nicht dabei?«
»Ich kann es dir nicht sagen«, erwiderte Sofia. »Über dieses Thema hat sie mir bisher keine Auskunft gegeben.«
Ein junger Mann, den Sofia nicht kannte, bat Alexandra um den nächsten Tanz, und wenig später kehrten Marianne und Friedrich zu ihr zurück. Der Baron ließ es sich nicht nehmen, nun seine Frau auf die Tanzfläche zu führen. »Du hast eben so nachdenklich ausgesehen«, stellte er fest.
»Es ging wieder einmal um die Liebe«, erklärte sie mit einem Lächeln.
Er zog sie ein wenig näher zu sich heran und wirbelte sie mit Schwung herum. »Worum auch sonst?« fragte er heiter. Danach sprachen sie nicht mehr, sondern genossen es, sich der beschwingten Walzermelodie zu überlassen.
*
Eberhard Hagedorn, der langjährige Butler auf Schloß Sternberg, räusperte sich höflich. »Baronin Anna, Prinz Christian, darf ich mir erlauben, darauf hinzuweisen, daß es bereits nach Mitternacht ist. Ich hatte Anweisung von der Frau Baronin und dem Herrn Baron, dafür zu sorgen, daß Sie nicht allzu spät ins Bett gehen.«
»Ach, Herr Hagedorn«, rief Christian, »wir gucken nur noch diesen Film zu Ende, danach schlafen wir. Nicht, Anna?«
Seine Cousine nickte. »Außerdem sind wir doch keine Kinder mehr. Und Mama und Papa kommen bestimmt erst gegen vier Uhr von dem Ball zurück. Sie tanzen doch beide gern, deshalb halten sie es meistens lange aus.«
»Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun, Baronin Anna«, erwiderte der Butler unverändert höflich. »Bitte, bringen Sie mich nicht in Schwierigkeiten. Die Frau Baronin und der Herr Baron verlassen sich auf mich.«
»Der Film geht noch eine halbe Stunde«, sagte Christian. »Ist das in Ordnung, Herr Hagedorn?«
»Sehr wohl«, erklärte Eberhard Hagedorn und verließ das Zimmer mit einem Lächeln. Den beiden fielen ja vor lauter Müdigkeit bereits die Augen zu! Er glaubte nicht daran, daß sie noch eine halbe Stunde durchhielten.
Sobald der Butler die Tür hinter sich geschlossen hatte, gähnte Anna ungeniert. »Ich bin müde, Chris«, klagte sie. »Zweimal war ich schon fast eingeschlafen! Da sind wir endlich mal allein, und dann kann ich es noch nicht einmal richtig ausnutzen, das ist doch gemein, oder?«
Anna war dreizehn, zwei Jahre jünger als Christian. Die beiden hielten zusammen wie Pech und Schwefel, während Annas Bruder Konrad mit seinen sechzehn Jahren sich eher an Freunden orientierte, die älter waren als er. Man konnte ihn durchaus als Sorgenkind von Baronin Sofia und Baron Friedrich bezeichnen – er hatte den beiden schon manchen Kummer bereitet.
Auch Christian war müde, außerdem fand er den Film, den sie sich ausgesucht hatten, längst nicht so interessant wie erhofft. Aber natürlich hatten sie das Herrn Hagedorn gegenüber nicht zugeben können. »Dann schlafen wir eben«, sagte er. »Ich bin auch müde.« Er schaltete den Fernseher aus. »Je früher wir schlafen, desto früher stehen wir auch wieder auf, Anna. Wir könnten morgen ausreiten, wenn du willst.«
Diese Aussicht sorgte dafür, daß seine Cousine nicht länger mit ihrem Schicksal haderte, sondern zufrieden in ihr eigenes Zimmer zurückkehrte.
Eberhard Hagedorn, der in der Nähe gewartet hatte, schmunzelte in sich hinein. Dann zog er sich in seine Privaträume zurück, um einen Tee zu sich zu nehmen, denn selbstverständlich würde er nicht schlafen gehen, so lange die Baronin und der Baron noch nicht von ihrem Ballbesuch zurückgekehrt waren. Sie hatten ihn zwar ausdrücklich aufgefordert, nicht auf sie zu warten, doch das wäre gegen seine Berufsehre gegangen.
Er ließ die Tür offen, während er den Tee trank, damit er den Wagen hörte. Später würde er noch einen Rundgang durchs Schloß machen, um sich davon zu überzeugen, daß alles in Ordnung war. Aber das hatte Zeit. Ihm blieben, wenn er mit seiner Schätzung richtig lag, noch mindestens zwei Stunden.
*
»Ich würde Sie gern wiedersehen, Alexa«, sagte Graf Albert von Stein, als er mit Alexandra den Ballsaal verlassen hatte, um auf der Terrasse ein bißchen frische Luft zu schnappen. Sie waren beide erhitzt vom vielen Tanzen, die kühle Nachtluft tat Ihnen gut.
»Ich würde Sie auch gern wiedersehen, Albert!«
Er war nicht sicher, ob sie wußte, was der eigentliche Sinn seines Satzes gewesen war. Er hatte damit ja viel mehr zum Ausdruck bringen wollen als den Wunsch nach einem weiteren Treffen. »Ich würde Sie gern wiedersehen«, das bedeutete für ihn: Du gefällst mir sehr, Alexa, ich bin gern mit dir zusammen, und ich glaube, ich habe mich in dich verliebt. Aber um herauszufinden, ob aus diesem Gefühl Liebe werden kann, müßten wir uns wiedertreffen, miteinander reden, uns besser kennenlernen...
»Dann verabreden wir uns also?« fragte er und hoffte, daß seine Stimme einigermaßen gelassen klang. Wie war es nur möglich, daß eine junge Frau von gerade einmal einundzwanzig Jahren ihn dermaßen durcheinander brachte? Er war bereits dreiunddreißig, vielleicht sah sie in ihm ja so etwas wie einen sympathischen, jüngeren Onkel?
Aber ihr Blick sagte etwas anderes, und ihre Körpersprache zuvor, auf der Tanzfläche, hatte auch etwas anderes gesagt. Zumindest glaubte er das – oder er wollte es glauben. Graf Albert war ein begehrter Junggeselle, dennoch war er Frauen gegenüber bislang immer sehr zurückhaltend gewesen. Bis zu diesem Abend. Ein Blick in Alexandra von Thorns wache Augen, in ihr schönes, lebhaftes Gesicht, hatte genügt, um sein Herz stolpern zu lassen. War sie das, die große Liebe? Oder besser: Konnte sie es werden?
Alexandra lachte leise. Es war ein hübsches Lachen. Hell klang es und fröhlich, unbefangen und jung. »Natürlich verabreden wir uns, Albert. Wenn wir das nicht tun, sehen wir uns doch nicht wieder! Auf Zufälle sollten wir lieber nicht bauen. Ich würde gern in die Theaterpremiere nächste Woche gehen...«
Dieses Angebot nahm er umgehend an. Er versprach ihr, Karten zu besorgen und sie pünktlich eine halbe Stunde vor Beginn der Vorstellung abzuholen. Daß sie bereits eine eigene Wohnung hatte, wußte er, weil sie es ihm während des ersten Tanzes erzählt hatte. Sie hatte eine Ausbildung zur Tierpflegerin gemacht und sich nun entschlossen, Tiermedizin zu studieren. Es schien bei ihr keinen Zweifel über den richtigen Lebensweg zu geben, und er bewunderte sie dafür.
Wie lange hatte er selbst dagegen gebraucht, bis er gewußt hatte, was er werden wollte! Der Wunsch seiner Eltern war es gewesen, daß er ins familieneigene Unternehmen einstieg, doch dafür waren seine beiden jüngeren Brüder viel besser geeignet als er. Er hatte sich, nach langem Hin und Her, schließlich für eine Laufbahn im diplomatischen Dienst entschieden, und es war ohne Zweifel die richtige Entscheidung gewesen, denn er fühlte sich an seinem Arbeitsplatz sehr wohl. Eines Tages würde er als Botschafter in andere Länder geschickt werden, das war sein Traum.
»Tanzen wir noch ein letztes Mal miteinander?« fragte er. »Der Ball neigt sich dem Ende zu.«