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Als der kleine Teufel Quatschefix seine Ausbildung in der Hölle abgeschlossen hatte, sagte Opa Klugefix: "So, jetzt ist es soweit, dass du zu den Menschen musst. Dort wirst du deine Fähigkeiten ausprobieren, das heißt, du musst die Menschen ärgern, ihnen Böses tun wo immer du sie triffst, sodass sie jammern und wehklagen. Das ist unsere Aufgabe! Und da du hier bei uns viel gelernt hast, zum Beispiel zaubern, wird es dir bestimmt leicht fallen, immer und überall Böses anzustellen." Ob der kleine Teufel Quatschefix das schafft?
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Seitenzahl: 22
Veröffentlichungsjahr: 2021
Der kleine Teufel Quatschefix
und
Der alte Brummbär
Illustrationen Viktor Juschkat
© 2020 Arnfried Bongers
Verlag & Druck: tredition GmbH, Halenreie 40-44, 22359 Hamburg
ISBN
Hardcover
978-3-347-14800-0
e-Book
978-3-347-14801-7
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ARNFREED BONGERS, hatte schon immer den Wunsch zu Schreiben. Als „junger Hüpfer“ belegte er bei der Hamburger „Schule des Schreibens“ einen entsprechenden Kursus, um so etwas Rüstzeug zu erlernen.
Aber Vorsätze werden nicht immer gleich umgesetzt: es wurde geheiratet, drei Kinder waren groß zu ziehen. Dann war da noch der Job, der einen mit Haut und Haaren voll im Griff hatte. Da blieb wenig Zeit, den Vorsatz umzusetzen.
Aber alles hat seine Zeit: es kamen sechs Enkelkinder und es kam der Ruhestand! Das war der willkommene Anlass, den vor vielen, vielen Jahren gefassten Vorsatz umzusetzen. Bis jetzt schrieb er mehrere Märchenbücher für seine Enkelkinder. Neben den Märchenbüchern hat er noch andere Bücher geschrieben.
Der kleine Teufel Quatschefix
Es war einmal ein kleiner, lustiger Teufel, der hieß Quatschefix.
Und weißt du auch, warum er so hieß? Weil er dauernd nur Quatsch, Unsinn und Blödsinn machte. Wenn es darum ging, irgendwo irgendwem einen Streich zu spielen, war Quatschefix sofort dabei. Da ließ er sich die tollsten Sachen einfallen. Dazu kam noch, dass er sich unsichtbar machen konnte. Und so klein er auch noch war, er konnte eine ganze Menge Zaubertricks, von dem du und ich nur träumen können.
Eines Tages war er wieder unterwegs, und zwar in dem kleinen Ort Oedt am Niederrhein. Er überlegte, was er so alles anstellen könnte, aber es fiel ihm nichts ein. Da kam er zum Mertesweg und sah, wie einige Kinder mit dem Ball spielten. Henning war dabei, und auch Anne, Philipp, Marie-Christine, Laura, Kilian und noch andere Kinder. Auch die „Bonner“ mit Jana, Max und Tom, die zu Besuch in Oedt waren, spielten mit. Alle hatten ihren Spaß bis, ja, bis der Ball in den Garten von Benno Brummbär flog. Ehrlich, so hieß der Mann tatsächlich. Dieser Name passte genau zu Brummbär. Er war schon älter, konnte sich über alles aufregen und ärgern. Besonders konnte er sich ärgern, wenn die Kinder in seiner Nähe spielten und laut waren. Dann schimpfte er wie ein Rohrspatz und drohte mit der erhobenen Faust. Als er nun sah, wie der Ball in seinen Garten flog, rannte er sofort los und schnappte sich den Ball. Dann rief er den Kindern zu: