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Nala gerät in eine Beziehung, die voller Leidenschaft beginnt, sich aber schnell in ein Geflecht aus Kontrolle, Manipulation und emotionaler Gewalt verwandelt. Ihr narzisstischer Partner zerstört Stück für Stück ihr Selbstwertgefühl und raubt ihr die eigene Identität. Dieses Buch erzählt eindrucksvoll und authentisch von ihrem schmerzlichen Weg aus der toxischen Beziehung, von der Erkenntnis ihrer eigenen Stärke und dem mühsamen Prozess der Selbstbefreiung und Heilung. Ein Mutmacher für alle, die ähnliche Erfahrungen machen und den Weg zurück zu sich selbst suchen.
Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:
Seitenzahl: 46
Veröffentlichungsjahr: 2025
„Der Narzisst und ich:
Über die Illusion der Liebe“
Impressum
Der Narzisst und ich: Über die Illusion der Liebe.
Fotografien und Texte: Nadine GluthCopyright © 2025 Nadine Gluth
Alle Rechte vorbehalten.
Die in diesem Buch enthaltenen Fotografien und Texte sind urheberrechtlich geschützt.
Kein Teil dieses Buches darf ohne vorherige schriftliche Genehmigung der Autorin vervielfältigt, verbreitet oder öffentlich zugänglich gemacht werden auch nicht auszugsweise.
Autor: Nadine Gluth [email protected]
Layout und Gestaltung:Nadine Gluth
Erstausgabe, 2025
Hinweis:Die Geschichte in diesem Buch beruht auf wahren Erlebnissen.Sie erzählt von emotionalem Missbrauch, psychischer Abhängigkeit und der zerstörerischen Dynamik einer Beziehung zu einem narzisstischen Menschen und von dem Weg hinaus aus dieser Illusion der Liebe.
Zum Schutz der Privatsphäre wurden sämtliche Namen, Orte und erkennbare Merkmale verändert oder anonymisiert.Ähnlichkeiten mit realen Personen sind nicht beabsichtigt.
Dieses Buch dient nicht der Anklage, sondern der Aufklärung, Heilung und dem Mut, eigene Grenzen zu erkennen und zu gehen.
Einleitung
In einer Welt, in der materielle Werte und Oberflächlichkeit oft die Oberhand gewinnen, kann es leicht geschehen, dass wir uns in einem Netz aus Illusionen verfangen.
So erging es mir, Nala. Ich war auf der Suche nach einem Zuhause und fand stattdessen eine Beziehung, die mich mehr kostete, als ich jemals für möglich gehalten hätte.
„Was wie leidenschaftliche Liebe begann, wurde schnell zu einem gefährlichen Spiel aus Kontrolle, Manipulation und dem schleichenden Verlust meiner Identität.“
Dieses Buch erzählt meine Geschichte eine Geschichte von Verführung und Enttäuschung, von der schleichenden Kontrolle eines narzisstischen Partners und dem unaufhaltsamen Kampf um mein eigenes Ich.
Es ist ein Wegweiser für all jene, die in einer ähnlichen Situation gefangen sind und die Hoffnung verloren haben, jemals wieder die Person zu werden, die sie einmal waren.
In diesen Seiten werde ich die Schattenseiten einer toxischen Beziehung beleuchten und die Herausforderungen, die ich bewältigen musste, um mich selbst zu finden.
Ich teile mit dir meine Erfahrungen, die dunklen Momente des Zweifels und der Verzweiflung, aber auch die leuchtenden Augenblicke der Erkenntnis und der inneren Stärke.
Ich lade dich ein, mich auf meiner Reise zu begleiten von der Verblendung der Liebe bis zur schmerzhaften Erkenntnis, dass wahre Freiheit und Selbstliebe nicht im Außen, sondern in uns selbst liegen.
Möge meine Geschichte dir den Mut geben, die Fesseln der Vergangenheit zu sprengen, dich selbst zu erkennen und die Kraft in dir zu entdecken, die nötig ist, um ein erfülltes und authentisches Leben zu führen.
Denn du bist nicht allein es gibt immer einen Weg zurück zu dir selbst, und jede Reise beginnt mit dem ersten Schritt.
Neben meiner persönlichen Geschichte findest du in diesem Buch auch Impulse und Übungen, die dir helfen können, selbst erste Schritte in ein freieres Leben zu gehen.“
Kapitel 1:
Der verführerische Glanz
Als ich die Wohnungssuche begann, hätte ich niemals gedacht, dass mein Leben eine so unerwartete Wendung nehmen würde.
Es war ein verregneter Nachmittag, als ich Eduard zum ersten Mal traf.
Ich war auf dem Weg zu einer Besichtigung, meine Jacke durchnässt, meine Haare klebten mir im Gesicht kurz gesagt, es war einer dieser Tage, an denen alles schiefzugehen schien.
Doch als ich an der Haustür ankam, stand er da. Eduard. Groß, lächelnd und so unglaublich selbstsicher. Seine Augen funkelten unter der schützenden Krempe seines Regenschirms, und als er mich sah, breitete sich ein charmantes Lächeln auf seinem Gesicht aus.
Er sah so aus, als würde ihn kein Regen dieser Welt stören. Ganz im Gegenteil, als ob er genau zu diesem Moment hier sein sollte für mich.
"Sie sehen aus, als könnten Sie eine Tasse heißen Tee gebrauchen", sagte er, während er mir die Tür aufhielt.
Ich war überrascht, wie selbstverständlich seine Freundlichkeit wirkte, und bevor ich wusste, was ich tat, nickte ich und folgte ihm ins Haus.
Eduard schien wie aus einem Märchenbuch zu kommen. Sein Haus war ein großes, altes Gebäude in einer der nobleren Gegenden der Stadt.
Hohe Decken, große Fenster und ein Kamin, der gerade knisterte.
Der Raum hatte diese unbeschreibliche Mischung aus Luxus und Wärme, die mich sofort einzuhüllen schien. Ich wusste nicht genau, ob es das prasselnde Feuer war oder die Art, wie Eduard mich ansah, aber plötzlich fühlte ich mich geborgen, aufgehoben.
Wie jemand, der endlich einen Ort gefunden hatte, an dem er sein konnte.
"Ich bin Eduard", stellte er sich vor, als er mir eine Tasse Tee reichte, und ich erwiderte seinen Gruß mit meinem Namen. Unsere Blicke trafen sich, und da war eine Energie zwischen uns, eine Art unsichtbares Band, das uns zu verbinden schien.
Es war so intensiv, dass es mich fast erschreckte, und doch konnte ich mich nicht davon lösen.
Unsere Unterhaltung war so leicht, so mühelos. Er erzählte von seinem Unternehmen, seiner Leidenschaft für Autos.
Er hatte einen Charme, der mich umhüllte, und ich ließ mich davontragen.
Es fühlte sich an, als hätte ich nach langem Suchen endlich jemanden gefunden, der mich verstand oder zumindest so tat. Er sah in mir etwas, das ich selbst oft übersehen hatte. Er sagte, dass ich besonders sei, dass ich eine Tiefe in mir trüge, die nicht jeder erkennen könne.
Und in diesem Moment glaubte ich ihm.
Die Tage vergingen, und plötzlich wurde aus einer Tasse Tee ein gemeinsames Abendessen, dann ein
Wochenende zusammen und bald darauf eine
Einladung, bei ihm zu bleiben.
