Der Schlüssel zum Glück - Alexandra Liebert - E-Book

Der Schlüssel zum Glück E-Book

Alexandra Liebert

4,9

Beschreibung

Geschichten rund um das Verlieben: Ob gewollt oder ungewollt, überraschend oder nicht - Alexandra Liebert versteht es, ihre Heldinnen in kleinen, unbeschwerten Geschichten auf spannende Art zusammenzubringen. Da sucht Cathy nur nach einem Job und findet die Liebe, Lisa sucht erholsame Ferien in San Francisco - und findet die Liebe, Carmen und Maria haben sich mit dem Auto verfahren, suchen den richtigen Weg und finden: die Liebe. Sie wollen jetzt wissen, wer noch alles die Liebe findet? Und welche Hürden dabei zu überwinden sind? Wir haben da einen kleinen Tip für Sie: Kaufen Sie doch einfach dieses Buch ...

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Seitenzahl: 307

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Alexandra Liebert

DER SCHLÜSSEL ZUM GLÜCK

Liebesgeschichten

Originalausgabe: © 2005 ebook-Edition: © 2013édition el!es

www.elles.de [email protected]

Alle Rechte vorbehalten.

ISBN 978-3-941598-70-6

Coverfoto:

Kansas

»Mist!«

Cathy drehte genervt am Autoradio. Eben hatte sich der letzte Sender, den sie noch mit einem halbwegs erträglichen Rauschen empfangen konnte, verabschiedet. Aber das war eigentlich nicht besonders verwunderlich, denn sie war hier mit ihrem Auto mitten in der Einöde von Kansas unterwegs. Jetzt, da das Radio verstummt war, hörte Cathy wieder ihren Magen knurren. Sie hatte einen Bärenhunger und hielt schon seit einer Ewigkeit Ausschau nach einem Schild, welches ihr den Weg zu etwas Essbarem weisen würde.

»Endlich.« Cathy wischte sich den Schweiß von der Stirn, als sie das Schild entdeckte. McDonald’s und Denny’s. Und das alles bei der nächsten Ausfahrt. Noch dazu eine Tankstelle. Es erschien ihr wie das Paradies.

Sie entschied sich aus mehreren Gründen für Denny’s. Zum einen fand sie das Essen dort hervorragend, und zum anderen bekam man ständig Kaffee nachgeschenkt. Abgesehen davon hoffte sie, mit jemandem, der hier arbeitete, ins Gespräch zu kommen, denn sie war wieder mal auf der Suche nach einem Job.

Im Restaurant war es angenehm kühl. Eine Kellnerin stürmte aus dem hintersten Eck auf sie zu, schnappte sich unterwegs eine Karte und grinste Cathy dabei freudestrahlend an.

»Hallo, möchten Sie an einem Tisch oder vorn an der Theke sitzen?« fragte sie.

Cathy entschied sich für die Theke. Sie bestellte sich etwas zu essen und einen Kaffee. Dann blickte sie sich erschöpft um, ließ ihren Blick von Tisch zu Tisch wandern. Es war nicht viel los.

Sie beobachtete zwei Frauen, die sich leise miteinander unterhielten. Ob es hier in dieser Gegend wohl auch Lesben gibt?, schoss es ihr durch den Kopf. Sie schmunzelte. Natürlich. Es gibt uns überall, aber wir zeigen uns nicht jedem. Wie die Leute hier wohl damit umgehen? Viele dachten wahrscheinlich, dass es so was nur in San Francisco geben würde. Wenn ihr wüsstet, dachte Cathy und ließ ihren Blick dabei zu zwei Männern, offensichtlich Truckfahrern, schweifen.

»Na, Sie scheinen ja einen guten Tag zu haben«, sagte die Kellnerin freundlich zu Cathy, als sie ihr Kaffee nachschenkte. »Oder wieso lächeln Sie ständig vor sich hin?«

Cathy musterte die Kellnerin einen Moment lang und überlegte ernsthaft, ob sie es ihr erzählen sollte. »Weil der Kaffee so gut schmeckt«, log sie schließlich charmant. »Aber sagen Sie mal, suchen Sie hier vielleicht noch eine Aushilfe? Kellnerin, Küchenhilfe, Köchin, ich würde fast alles machen.«

Die Kellnerin lächelte mitleidig. »Ich fürchte, da muss ich Sie enttäuschen. Sie sehen ja, im Prinzip sind wir zwei Kellnerinnen schon zuviel. Es ist nicht gerade viel los hier. Aber wenn Sie es trotzdem versuchen möchten, Ned, unser Chef, ist morgen Mittag hier. Vielleicht möchten Sie ja mit ihm reden.«

»Nein«, entgegnete Cathy. »Ich glaube Ihnen das schon. War auch nur so eine Idee. Was denken Sie, gibt es hier in der Nähe irgendjemanden, der eine Aushilfe sucht? Für ein paar Wochen oder Monate würde mir schon genügen.«

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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