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Helga ist frustriert. Nach vierunddreißig Jahren ehe interessiert sich ihr Mann Hans nur noch für seine Modelleisenbahn, statt seine »Lok« in ihren »Bahnhof« zu fahren. Da hat sie eine Idee: Als Paten für Flüchtlinge gesucht werden, bietet sie einem Mann aus Afrika ihr Dachzimmer an. Er revanchiert sich für die Gastfreundschaft, indem er der sexuell ausgehungerten Frau seinen Hammer zeigt und sie vor Ekstase schreien lässt ... Keine Zeit für einen langen Roman? Macht nichts! Love, Passion & Sex ist die neue erotische Kurzgeschichten-Serie von blue panther books. Genießen Sie je nach Geldbeutel und Zeit erotische Abenteuer mit den wildesten Sex-Fantasien. Egal ob Sie nur noch 5 Minuten vor dem Schlafen Zeit haben oder 30 Minuten Entspannung auf der Sonnenliege brauchen, bei uns finden Sie jederzeit die richtige Geschichte! Hinweis zum Jugendschutz Das Lesen dieses Buches ist Personen unter 18 nicht gestattet. In diesem Buch werden fiktive, erotische Szenen beschrieben, die nicht den allgemeinen Moralvorstellungen entsprechen. Die beschriebenen Handlungen folgen nicht den normalen Gegebenheiten der Realität, in der sexuelle Handlungen nur freiwillig und von gleichberechtigten Partnern vollzogen werden dürfen. Dieses Werk ist daher für Minderjährige nicht geeignet und darf nur von Personen über 18 Jahren gelesen werden. Diese Ausgabe ist vollständig, unzensiert und enthält keine gekürzten erotischen Szenen.
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Seitenzahl: 27
Veröffentlichungsjahr: 2024
Impressum:
Der schwarze Lustmeister | Erotische Geschichte
von Adrian Thorne
Adrian Thorne entdeckte schon in frühester Jugend seinen Hang zur schönsten Sache der Welt. Eine reife Dame, in deren Armen er seine Unschuld verlieren durfte, entzündete damals das Feuer der Lust in seinem Herzen. Auf den Geschmack gekommen, tauchte er daraufhin in die abwechslungsreiche Welt der Erotik ein und kostete von vielen verführerischen Früchten, wobei ihn stets ein besonderes Faible für das magische Band zwischen Jung und Reif begleitete. Mittlerweile lebt er mit seiner Frau und zwei großen schwarzen Hunden am Rande eines der schönsten Mittelgebirge Deutschlands, und lotet hier die Untiefen von Leidenschaft und prickelnder Erotik aus. Seine geheimsten Fantasien fließen, genau wie manch wahres Erlebnis, in seine Werke ein, um auch andere daran teilhaben zu lassen. Adrian Thornes Debüt bilden die „Reifen Früchtchen“, denen noch weitere heiße Geschichten folgen werden.
Lektorat: Marie Gerlich
Originalausgabe
© 2024 by blue panther books, Hamburg
All rights reserved
Cover: © iakovenko @ 123rf.com
Umschlaggestaltung: Matthias Heubach
ISBN 9783750786882
www.blue-panther-books.de
Der schwarze Lustmeister von Adrian Thorne
Helga spürte es ganz deutlich. In ihrem Unterleib kribbelte es, als wäre dort eine Armee Ameisen zugange. Außerdem waren ihre Träume oft recht feucht und ihre Furche kitzelte auf eine ganz bestimmte Weise. Es war eindeutig: Helga brauchte einen Mann – und zwar einen richtigen. Ihr eigener – Hans – war ihr da leider schon lange keine Hilfe mehr, denn der kümmerte sich nur noch um seine Elektroeisenbahn. Sie versuchte, sich daran zu erinnern, wann er sein rosiges Würstchen das letzte Mal in ihren Bahnhof gefahren hatte, doch es gelang ihr nicht.
Helga seufzte wehmütig und verdrängte das penetrante Gefühl von Geilheit in ihrem Schoß. Sie schnappte sich die Tageszeitung, schlug sie auf und begann zu lesen, wobei sie immer wieder einen Schluck Kaffee aus ihrer geliebten Tasse mit den Rosenbildchen nahm. Ihr Mann beschwerte sich immer über das Zeug, das sie für sie beide zubereitete. Für ihn war es nichts anderes als ein bitteres Gesöff. Er mochte seinen Kaffee mit viel Milch und Zucker, sanft, ja geradezu weibisch. Sie dagegen liebte ihren Kaffee ursprünglich und unverfälscht. Stark musste er sein, schwarz und mit einer gehörigen Portion rassigem Charakter.
Helga nahm einen weiteren Schluck aus ihrer Tasse, als sich plötzlich ihre Augen weiteten. Unversehens war sie auf einen Artikel im Regionalteil der Zeitung gestoßen, der ihre Aufmerksamkeit erregte. Offenbar suchte der Landkreis Freiwillige, die sich dazu bereit erklärten, einen dieser armen Hilfesuchenden aus Afrika bei sich aufzunehmen. Sie wunderte sich, weshalb die Behörde nicht schon früher auf diese Idee gekommen war, denn das Flüchtlingsheim in der Bismarckstraße platzte so langsam aus allen Nähten. Ganze Horden viriler junger Männer mit traurigen Augen lungerten immer auf dem großen Hof vor dem Gebäude herum, an dessen Zaun sie vorbeikam, wenn sie einkaufen ging.