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Es geht um die Einweihungsriten "Munay-Ki" der Q`eros, Nachfahren der Inkas. Diese Riten helfen uns, persönlich zu heilen, zu reifen und unsere Gaben dann der Welt zu schenken.
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Seitenzahl: 146
Veröffentlichungsjahr: 2023
„Wir nehmen die gewaltige Reise der Rückkehr zu unserem Ursprung nicht auf uns, um im Ursprung zu entschwinden oder einfach nur in seinem Frieden und seiner Herrlichkeit zu ruhen.
Vielmehr möchten wir von seiner heiligen Leidenschaft und Kraft durchdrungen, von seiner Energie und Liebe so gesättigt werden, dass wir zurück in die Wirklichkeit kehren können, um mit und durch Spirit zu Bevollmächtigten einer massiven Transformation aller Gegebenheit der Schöpfung zu werden."
Andrew Harvey
Petra Heinrich
Der Segen der Munay-Ki
im Taripay Pacha - dem Beginn des neuen Zeitalters
© 2023 Petra Heinrich
Cover Abbildung: iStock.com/ Peter Hermes Furian, Quetzalcoatl
Lektorat, Korrektorat: Karl Heinrich
ISBN Softcover: 978-3-347-92302-7
ISBN Hardcover: 978-3-347-92303-4
ISBN E-Book: 978-3-347-92304-1
Druck und Distribution im Auftrag: tredition GmbH, An der Strusbek 10, 22926 Ahrensburg, Germany
Das Werk, einschließlich seiner Teile, ist urheberrechtlich geschützt. Für die Inhalte ist Petra Heinrich verantwortlich. Jede Verwertung ist unzulässig. Die Publikation und Verbreitung erfolgen im Auftrag , zu erreichen unter: tredition GmbH, Abteilung "Impressumservice", An der Strusbek 10, 22926 Ahrensburg, Deutschland.
Cover
Titelblatt
Urheberrechte
Warum dieses Buch?
Die Einweihungs-Riten der Munay-Ki
Die Prophezeiung der Inkas
Q`ero-Schamanismus und die Riten der Munay-Ki
Die fünf Prinzipien des Munay-Ki
Die 9 Riten des Munay-Ki
Öffnung des heiligen Raumes
Die Schlange
Der Jaguar
Der Kolibri
Der Adler und Kondor
Mutter Erde
Vater Sonne
Großmutter Mond
Anrufung unserer Sternengeschwister
Der große Geist
Die Anrufung
Öffnung des Wiracochas
Spirit Wasser
Chronischer Stress
Den Jaguar vom Baum holen
Die Feueratmung
Die Feuerzeremonie
Heiler Ritus - Hampe Karpay
Den Samen der Hampe nähren
Einen neuen Mythos kreieren
Der Altar
Die 9 Chakren
1. Chakra - Rot - Ich gehöre dazu
2. Chakra - Orange - ich erschaffe
3. Chakra - Gelb - ich strahle
4. Chakra - Grün - ich liebe
5. Chakra - Hellblau - ich drücke mich aus
6. Chakra - Indigo - ich sehe
7. Chakra - Violett - ich weiß
8. Chakra - Gold - Seelenebene
9. Chakra - strahlend weiß - Einheit
Die Reinigung der Chakren
Chakrabreathing
Die Absicht
Der Phi-Stein
Dem eigenen Schatten auf der Spur
Der Tod als Ratgeber
Das Sandbild
Das gebrochene Herz
Phowa des Mitgefühls
Gebet des Mitgefühls
Die Praxis
Schutzbänder oder Bänder der Kraft - Chumpi Karpay
Bänder der Kraft nähren
Der Elemente-Spiegel
Saminchakuy - lebendige Energie fließen lassen
Saywachakuy - sich mit lebendiger Energie aufladen
Ahnenarbeit
Der kollektive Schatten
Archetypen
Ritus der Harmonie - Ayni Karpay
Schlange
Jaguar
Kolibri
Adler/ Kondor
Huascar
Quetzalcoatl
Patchakuti
Das Nähren der Archetypen
Karmische Schleifen
Die Todeswanderung
Glaubenssätze
Die innere Landkarte malen
Toxizität aus dem Leben entfernen
Trecken der vier Wahrnehmungsebenen
Der Kawak - Ritus
Nähren des Kawak-Ritus
Der Tagwächterritus - Pampa Mesayok Karpay
Nähren des Pampa Mesayok Ritus
Einen Richtungswechsel vornehmen
Despachos
Arbeiten mit einem Heilstein
Das Männliche
Weisheitshüter Ritus - Alto Mesayok Karpay
Nähren des Alto Mesayok Samens
Die vier Einsichten
Der Weg des Helden im Süden
Der Weg des leuchtenden Kriegers im Westen
Der Weg des Weisen im Norden
Der Weg des Sehers im Osten
Der Ritus der Erdenhüter - Kurak Akuyek Karpay
Nähren des Kurak Akuyek Samens
Fremdenergie
Feste Energien:
Fluide Entitäten:
Energetische Stränge:
Energiestränge durchtrennen/ Cord-Cutting:
Rückblick
Zur Erinnerung:
Der Ritus der Sternenhüter - Mosoq Karpay
Unterstützung der eigenen Transformation
Wir können unser Gehirn reparieren durch:
Reptiliengehirn
Säugetiergehirn:
Neokortex
Stirnlappen
Nähren des Mosoq Karpay
Taitanchis Rantis Ritus
Danksagung
Glossar
Literaturverzeichnis
Die Autorin
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Titelblatt
Urheberrechte
Warum dieses Buch?
Taitanchis Rantis Ritus
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Warum dieses Buch?
Wir leben in einer besonderen Zeit. Auf der einen Seite scheint sich alles zu verdichten und wir bekommen auf den verschiedensten Ebenen die Antwort auf unser unverantwortliches Verhalten. Wir beginnen die Zeche zu zahlen für Ausbeutung und Misswirtschaft, für Gier und Ignoranz.
Auf der anderen Seite wachen immer mehr Menschen auf und sehnen sich nach neuen Lebenskonzepten. Sie wünschen sich eine Rückanbindung an die Natur und wollen wieder für die Erde und all ihre Kinder, die Steine, Pflanzen, Tiere und die Menschen Sorge tragen.
Doch viele stecken in der Ohnmacht angesichts der großen globalen Themen fest. „Was kann ich da schon tun?“
Jede und jeder von uns trägt soviel Licht in sich, das wie eine Fackel weit über unser eigenes Feld erstrahlen kann. So lasst uns nicht mehr warten, was die anderen tun oder ändern, fangen wir heute mit uns selbst an.
Möge unser aller Licht erstrahlen und so die Dunkelheit vertreiben!
Die Einweihungs-Riten der Munay-Ki
Die 9 Einweihungs-Riten der Munay-Ki können uns bei dem anstehenden Transformationsprozess unterstützen. Jeder einzelne Ritus trägt uns ein Stück weiter in Richtung Selbstheilung, inneres Wachstum, Verantwortung für die Gemeinde, die Erde und letztlich die gesamte Schöpfung. So können wir, wenn wir die Samen, die wir bei jeder Einweihung erhalten weiter nähren, unser eigenes Licht immer mehr erstrahlen lassen. Die schamanischen Praktiken unterstützen uns bei der Aktivierung und Integration der einzelnen Samen.
Schamanismus ist nach heutigen Erkenntnissen die älteste heilkundliche, psychologische und transpersonale Disziplin. Sie verbindet in ihrem Weltbild den Menschen mit seiner Rolle in der Familie und Gesellschaft, der Natur und dem Geistig-Göttlichen. Jeder dieser Bereiche kann aus dem Gleichgewicht geraten und so Konflikte und Leiden erzeugen. Schamanisch betrachtet ist der Mensch aus seiner Verbundenheit und dem Gleichgewicht (Ayni) gefallen. Durch das Schamanen soll diese Verbindung wieder hergestellt, die Disharmonie wieder ausgeglichen und blockierte Energien wieder zum fließen gebracht werden.
Die Prophezeiung der Inkas
Die Prophezeiung der Inkas sagte eine Zeit des Umbruchs, Pachakuti (die Erde auf den Kopf stellen) genannt voraus. Hierdurch werden wir aufgefordert wieder in einen harmonischen wechselseitigen Prozess des Gebens und Nehmens zu finden (Ayni) und somit dem Raubbau auf allen Ebenen ein Ende zu bereiten. Dieser Prozess der Veränderung, des Wachstums und der Reife dauert mehrere Jahrzehnte an und hat am 01.August 1990 mit dem inkanischen Neujahr begonnen. Das Pachakuti selbst dauerte nach der Überlieferung drei Jahre und ging über in eine Phase des Wachstums und der Reifung, um in das neue Zeitalter Taripay Pacha überzugehen.
Diese Zeitenwende soll uns jedoch keine Angst machen, sondern Mut und Hoffnung auf das Gute und Schöne, das nach dem Transformationsprozess in der Welt sein wird. Allerdings ist jeder Einzelne von uns gerufen seinen Beitrag zu leisten, indem wir eine Welt voller Schönheit, Frieden und Harmonie ins Dasein träumen und wir wieder zu wahren Hütern von Mutter Erde und all ihren Kindern werden. Wir sind eingeladen zu wachsen, bewusster zu werden und selbst die Veränderung zu werden, die wir in der Welt sehen wollen.
Es wird gesagt, dass wenn wir durch all die Krisen, Katastrophen und Umwälzungen hindurchgegangen sind und unseren Teil beigetragen haben, wir eine Welt erschaffen haben werden, in der wir tatsächlich friedvoll und harmonisch miteinander und mit all unseren Stein-, Pflanzen-, Tier- und Menschengeschwistern leben werden. Wir werden Mutter Erde nicht mehr ausbeuten, sondern Ressourcen orientiert handeln und leben, mit Achtung und Respekt auch allen anderen Kulturen gegenüber. Dafür braucht es aber möglichst viele, jeden einzelnen von uns.
Wenn wir den Frieden im Außen wünschen, beginnen wir am besten damit, Frieden in uns zu schaffen, Frieden mit unserer Familie zu finden, mit Freunden, Arbeitskollegen und letztlich auch mit all dem was wir nicht mögen und vielleicht erst mal zutiefst ablehnen. Zu diesem Thema aber mehr, wenn wir uns mit dem Schatten und der Projektion beschäftigen.
Q`ero-Schamanismus und die Riten der Munay-Ki
Die Q`eros, Nachfahren der Inkas, haben ihr Wissen, die Prophezeiung der Inkas und die Riten jahrhundertelang für die Welt bewahrt, indem sie sich vor dem Zugriff der Inquisition hoch in die Berge zurückgezogen haben. Erst vor einigen Jahrzehnten haben sie ihr selbstgewähltes Exil wieder verlassen, um die Prophezeiung während einer wichtigen Zusammenkunft verschiedener Heiler und Schamanen zu offenbaren. Wieder Jahre später kam der Anthropologe Alberto Villoldo mit ihnen in Kontakt und wurde dann auch ihr Schüler. Alberto Villoldo lehrte und übergab, mit der Erlaubnis der Q`eros, nun das Wissen und die Riten an seine Schüler auf der ganzen Welt. Es gehören auch Riten aus der Region des Amazonasgebietes zu den Munay-Ki.
Lassen wir uns in die Riten der Munay-Ki einweihen, eingebettet in die schamanischen Praktiken, begeben wir uns auf eine wahre Heldenreise. Das heißt, wir sind eingeladen, mit jedem Ritus den wir erhalten, diesen auch zu integrieren und so auch neue Ressourcen in unserem Leben willkommen zu heißen. Dieses Wachstum wird dazu führen, dass sich unsere bisherigen Lebensgrenzen verändern und wir mit jedem weiteren Schritt mehr in die Fülle unseres Potentials kommen, das auch in der Welt seinen Ausdruck finden will.
Wenn wir alle Einweihungen erhalten haben, indem wir die Samen bekommen, wollen diese gepflegt werden, um kräftige und wunderschöne Geschenke für uns und die Welt werden zu können.
Ursprünglich wurde ein Schüler in einen Ritus eingeweiht und wenn er diesen wirklich integriert hatte, was Jahre dauern konnte, entschied der Schamane den nächsten Ritus zu vollziehen. Durch die besondere Zeit in der wir heute leben, in der Transformation beschleunigt stattfinden kann, sind die Riten nicht nur für alle Menschen freigegeben, sondern auch die Art der Weitergabe hat sich verändert.
Die Heil- und Transformationsriten helfen uns die neue Zeit ins Leben zu rufen.
Die fünf Prinzipien des Munay-Ki
Gewaltlosigkeit - Füge dir und anderen keinen Schaden zu.
Wahrhaftigkeit - Stehe zu deinem Wort und lasse dein Wort wahr sein.
Integrität - Stehle nicht, nicht einmal einen Blick, halte dich an deine Worte.
Mässigung - Nutze deine Lebenskraft weise.
Großzügigkeit - Gib mehr als du nimmst, denn nichts auf der Welt gehört dir wirklich.
Die 9 Riten des Munay-Ki
Die vier Basisriten
I. Heiler Ritus - Hampe Karpay
Aktiviert die Selbstheilungskräfte und weckt die Heilkraft der Hände.
II. Schutzbänder oder Bänder der Kraft - Chumpi Karpay
Energiegürtel, der das eigene Feld schützt und reinigt.
III. Seher Ritus - Kawak Karpay
Weckt das Sehen des dritten Auges in Verbindung mit dem Sehen des Herzens.
IV. Harmonie Ritus - Ayni Karpay
Reinigt und harmonisiert die Chakren durch die Kraft der Archetypen.
Die drei Linienriten
V. Taghüter Ritus - Pampamesayok
Heilung des Weiblichen in uns, weibliche Urkraft und Verbindung zu Mutter Erde und den alten Altären dieser Welt.
VI. Weisheitshüter Ritus - Altomesayok
Heilung des Männlichen in uns, männliche Urkraft und Verbindung mit der Weisheit und den Schutzgöttern der Berge.
VII. Erdenhüter Ritus - Kurak Akuyek
Verbindung mit den Hütern unserer Galaxie und allem Leben auf Erden.
Die zwei Zukunftsriten
VIII. Sternenhüter Ritus - Mosoq Karpay
Verbindet uns mit den Sternen und unserem
Leitstern, zeigt uns den Weg in unsere kollektive kosmische Zukunft, entwickelt unseren Lichtkörper.
IX. Schöpfer Ritus - Taitanchis Rantis Karpay
Weckt unser Schöpferbewusstsein und unterstützt uns die Welt ins Dasein zu träumen.
Öffnung des heiligen Raumes
Wir arbeiten immer in einem heiligen Raum d.h., dass wir die Kräfte der vier Himmelsrichtungen einladen, wie auch Mutter Erde und Vater Himmel begrüßen. In Südamerika beginnt das Medizinrad und damit die Anrufung im Süden. Durch die Anrufung der archetypischen Kräfte (die Zuordnung variiert je nach indigener Tradition) erhalten wir Schutz und Unterstützung. Öffnen wir den heiligen Raum im Freien, schließen wir ihn immer nach unserer Arbeit. In unserer Wohnung können wir ihn auch geöffnet lassen, wenn wir ihn täglich nähren. So können wir ein geschütztes und harmonisches Feld um uns herum kreieren. Im folgenden gibt es eine kurze Einführung über die archetypischen Kräfte der vier Himmelsrichtungen, Mutter Erde, Vater Sonne und den Sternengeschwistern, die wir bei der Anrufung um Unterstützung bitten:
Die Schlange
im Süden ist ein uraltes weibliches Symbol. Sie ist zutiefst mit Mutter Erde verbunden, ihr Leib berührt die Erde in seiner ganzen Länge. Es ist kaum möglich die Tiefe dieses Archetyps restlos auszuloten. Sie ist verbunden mit Regeneration, Heilung und unserer Lebenskraft und steht zugleich auch für Tod und Wiedergeburt. Wie die Schlange dürfen wir unsere alte Haut in einem Rutsch loslassen. In allen Kulturen wird sie erwähnt und so begleitet sie im alten Ägypten Re in seiner Barke durch die Nacht. Auch hier ist sie mal Bedrohung und mal Schutz. Sie wird mit Weisheit assoziiert, aber auch mit List und Lüge. In unserer Kultur hat sie uns die Frucht der Erkenntnis angeboten, was jedoch zu keinem guten Ergebnis geführt hat. Vielleicht müssen wir erst noch vom Baum des ewigen Lebens kosten, damit unsere Vertreibung aus dem Paradies für unsere Lebzeiten nicht mehr gültig ist. Wir dürfen hier auch nicht vergessen, dass es außer der Jüdisch-Christlichen und Muslimischen Tradition kein Volk, keinen Schöpfungsmythos gibt, in dem die Menschen aus dem Paradies vertrieben worden sind. Die Heilung dieser Erbsünde und die Wiederheimkehr ins Paradies könnte uns helfen, die zunehmende Vernichtung des Weiblichen und so auch gerade unserer großen Mutter - Mutter Erde zu beenden. Die Schlange ist mit unserem Körper und unserer körperlichen Gesundheit, mit dem Maß unserer Lebenskraft verbunden, zudem mit allen direkt wahrnehmbaren Verhaltensweisen und Handlungen.
Der Jaguar
im Westen kann uns lehren friedvoll und sanftmütig zu leben. Er zeigt uns den Weg, wie wir ein friedvoller Krieger werden, der keine Feinde im Inneren und Äußeren mehr hat. Und da er keine Feinde hat, ist er absolut furchtlos. So können auch wir furchtlos werden, wenn wir unsere äußeren und inneren Kriege beendet haben. Er hilft uns, den Tod in uns loszulassen und alles Alte zu transformieren. Geben wir uns seiner Weisheit hin, können wir so leicht werden, dass er uns den Weg über den Tod hinaus über die Regenbogenbrücke zeigt. Zudem lehrt er uns in der tiefsten Dunkelheit zu sehen. Mit ihm spüren wir unsere Schatten auf und können sie so ins Licht der Bewusstheit führen. Er hilft uns unsere Projektionen zu erkennen, diese zurückzunehmen, um dann zu verstehen, dass wir mit allem verbunden sind und es tatsächlich nur Schattenkämpfe waren, die wir geführt haben. Der Jaguar ist mit unserer emotionalen und mentalen Ebene verbunden.
Der Kolibri