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Auf der Suche nach Zusammenhängen und Fakten entstand im Verlaufe der Recherche das vorliegende Buch. Die aufgeschriebenen Tatsachen mit einer untermauernden Vielzahl von Nachweisen zeigen auf, dass Deutschland sich mit Riesenschritten von einem freiheitlichen Sozialstaat weg entwickelt hin zu einem durch links/grüne Denkschablonen und Ideologien beherrschten Multi-Kulti-Staat, medial unterstützt durch die Indoktrination einer politisch korrekten Medienhoheit - von Joachim Sonntag bezeichnet als Freier Fall Deutschlands. Dr. Joachim Sonntag stellt sich auch der Frage, ob dieser Freie Fall Deutschlands aufgehalten werden kann und kommt zu einer Antwort.
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Seitenzahl: 285
Veröffentlichungsjahr: 2017
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Das deutsche Volk ist
absolut obrigkeitshörig,des Denkens entwöhnt,typischer Befehlsempfänger,ein Held vor dem Feind, aber ein totaler Mangel an Zivilcourage!Der typische Deutsche verteidigt sich erst dann, wenn er nichts mehr hat, was sich zu verteidigen lohnt. Wenn er aber aus seinem Schlaf erwacht ist, dann schlägt er in blindem Zorn alles kurz und klein - auch das, was ihm noch helfen könnte!!“(Carl Friedrich von Weizsäcker)
Prolog
Deutschland im Fadenkreuz
2.1. Die Macht der Medien
2.2. Mainstream in der Politik und den öffentlichen Medien
2.3. Mainstream in der Wissenschaft
2.4. Regierungspolitik in Deutschland seit 2005
2.5. Die Partei der Grünen
2.6. Die Partei der Linken und die ANTIFA
2.7. Islamisierung Deutschlands – Das Spiel mit dem Feuer
2.8. Die Justiz
2.9. Zensur
2.10. Deutschland in Gefahr
2.11. Die Trump-Wahl – Hoffnung für Deutschland?
Die Welt im Würgegriff von Global Players
3.1. Globalisierung
3.2. Verschwörungstheorien
3.3. NATO-Kriege und der internationale Terrorismus
3.4. Türkei, USA und NATO als Verbündete des IS
3.5. Russland
3.6. Migration nach Europa
Wovor uns C.F. von Weizsäcker gewarnt hat
Zusammenfassung und Fazit
Anhang
Autorenprofil
Nachweise
Anhang A: Parallelen zur Französischen Revolution
Anhang B: Die „Neue Weltordnung“ – Eine kleine Elite regiert die Welt
Anhang C: Propaganda-Lügen und Kriegstreiberei in den öffentlichen Medien
Anhang D: Analyse Trump - Warum ihn das Establishment vernichten will
Anhang F: Geheime Strukturen der Macht: Teilnehmerliste Münchener Sicherheitskonferenz (Auswahl)
Anhang G: Zynismus und Menschenverachtung in der internationalen Politik
Anhang H: Westliche Geheimdienste finanzieren in Syrien Söldner-Truppen in Armeestärke
Anhang I: Rede des Vizepräsidenten der EU-Kommission zur Zukunft Monokultureller Staaten
Anhang K: Carl Friedrich von Weizsäcker: "Der bedrohte Friede - heute"
Anhang L: Verlust des geheimen Staatsvertrages (Kopie Nr. 4)
Auslöser, sich eingehender mit den Problemen in unserem Land zu beschäftigen war, als in vielen Bundesländern der Krieg gegen unsere Kinder begann durch Einführung des „Gender-Plans“ (Gender Mainstreaming) als übergeordnetes Bildungsziel in unseren Schulen und KiTa’s.1 Ein weiterer war die Feststellung, dass Angela Merkel, im Schulterschluss mit der jeweiligen Regierungskoalition, seit 2005 in allen wesentlichen Politikfeldern das genaue Gegenteil von dem durchgesetzt hat, was sie vor den Wahlen versprochen hatte: Begrenzung und Reduzierung der Zuwanderung aus Drittstaaten, kein Multikulti, stärkere Kontrolle der Banken, keine Steuerzahler-Haftung für Pleite-Banken, keine Mehrwertsteuererhöhung, kein Atomausstieg, Reduzierung der Waffenexporte, keine PKW-Maut. Und schließlich die gesetzwidrige Öffnung unserer Staatsgrenzen für jedermann ohne Überprüfung deren Identität, schließlich die Kölner Übergriffe sowie die von Nichtregierungsorganisationen (NGO) professionell betriebene Schleusung von Afrikanern über das Mittelmeer unter Duldung und sogar Förderung durch unsere Regierung. Dann bekam ich die Bücher des deutsch-türkischen Autors Akif Pirinçci zu lesen, die genau mein Unbehagen über die Entwicklungen der letzten Jahre in Deutschland sehr drastisch wiedergegeben haben. So kommt er in seinem Buch „Deutschland von Sinnen ...“, zu einem vernichtenden Urteil über unsere Politiker, indem er schreibt: „Es gibt keine Politikerkaste auf der ganzen Welt, die das eigene Volk aus reinem Masochismus, Opportunismus, nackter Heuchelei und schizophrener Unterwürfigkeit gegenüber deutschfeindlichen Ländern so sehr hasst, die ihm ganz bewusst so viel Schaden zufügen will wie unsere eigene.“2
Dieses Urteil eines Deutschen mit Migrationshintergrund (!) war für mich Anlass, durch Deutschland zu reisen und mit den Menschen über ihre persönlichen Erfahrungen und Befindlichkeiten zu sprechen, um zu erkunden, ob man schon Auswirkungen der massenhaften Zuwanderung in den Städten und Dörfern feststellen kann. Als Fortbewegungsmittel wählte ich das Fahrrad, um so nah wie möglich in die „Wirklichkeit Deutschland“ einzutauchen. Gemeinsam mit einem Freund, Michael, begab ich mich auf diese Reise.
Die Radtour begann in Dortmund am 22. Juni 2017 und führte uns über Köln, Koblenz, Worms, Speyer bis nach Breisach am Rhein. Dort trennten sich unsere Wege. Michael fuhr weiter nach Frankreich, während ich die Radtour in Deutschland fortsetzte über Lörrach am Rhein, Feldbergpass, Titisee, Schaffhausen bis nach Konstanz am Bodensee und schließlich nach Basel, von wo ich am 14. Juli 2017 mit dem Zug zurück nach Dortmund fuhr.
In zahllosen Begegnungen mit Menschen unterwegs, auf der Straße, in Restaurants, Supermärkten, öffentlichen Verkehrsmitteln, haben wir festgestellt, dass etwa 80% der von uns angesprochenen Menschen mit deutlich ausländischem Akzent sprachen oder aber überhaupt kein Deutsch verstanden, in vielen Fällen auch kein Englisch. Aufgefallen sind uns auch die vielen Menschen mit bunter Kleidung, eher atypisch für Einheimische. Dieser Anteil von 80% schien uns überraschend hoch, und wir wollten diesem, unserem persönlichen Eindruck auf den Grund gehen; denn diese extrem hohe Zahl gibt sicher nicht das wahre, proportionale Verhältnis zwischen Zugewanderten und einheimischen Deutschen wider. Die spannende Frage ist, wie kommt dieser hohe Prozentsatz zustande? Wir kamen zu folgendem Ergebnis: Viele Deutsche arbeiten tagsüber in ihrem Job, danach gehen einige von ihnen einkaufen und dann nach Hause, andere gehen sofort nach der Arbeit nach Hause, um sich dann irgendwann am Abend vor den Fernseher oder den PC zu setzen. Dagegen sind die Zuwanderer, die ja in der Regel aus südlicheren Bereichen stammen, gewohnt, sich vor allem im Freien aufzuhalten. Und sie gehen in großer Zahl keiner geregelten Arbeit nach (weil gerade erst angekommen, vorläufiges Arbeitsverbot, deutsche Arbeitsbedingungen ungewohnt oder was auch immer der Grund sein könnte). Diese Erfahrung, die wir auf dieser Radtour gemacht haben, habe ich auf Facebook gepostet. Einige der Antworten möchte ich hier wiedergeben, da sie nach meiner Ansicht, symptomatisch sind für den Zustand, in dem sich Deutschland und seine Bewohner heute befinden (Rechtschreibung wie im Original):
„Das hätten wir 1989 im Westen auch mal machen sollen, mal sehen, welche Auswirkungen die massenhafte Zuwanderung aus Neufünfland so hat, nich, Herr Sonntag aus Dresden? Ich bin für die geordnete Rückführung dieser Wirtschaftsflüchtlinge von 1989!“
„Wie war es nochmal mit Deutschen, die einfach nach Holland, Frankreich, Griechenland, Dänemark, Norwegen ...usw., ja sogar nach Ägypten einmarschiert waren? Und das nicht weil sie Hunger hatten. Joachim Denker, denk mal nach.“
„Macht mal eine Radtour durch Afrika“ (ergänzt durch Bilder hungernder afrikanischer Kinder.)
„Ja, die Lügenkresse... Gut, dass es den Kopp-Verlag mit seinen universellen Wahrheiten gibt! Man kann mir allerlei vorwerfen, Mainstream zu sein aber wohl kaum. Ich hab noch rund 30 Bücher zu lesen, die ich aus Zeitmangel nicht schaffe, da werde ich mich nicht mit "Deutschland im freien Fall" oder Ähnlichem befassen.“
Diese Antworten sind möglicherweise auch deshalb so aggressiv ausgefallen, weil ich am Schluss des Postings geschrieben hatte: „Nach Abschluss unserer Radtour hatte Michael seinen Aufkleber „REFUGEES WELCOME“ an seiner Haustür wieder entfernt.“ (Michael ist Parteimitglied der Linken und bekennender Pazifist.)
Diese Auswahl von Antworten auf eine ganz sachliche Feststellung bzw. persönliche Erfahrung, verbunden mit einer einfachen Frage, zeigt, wie aufgeladen das Thema Zuwanderung in Deutschland ist. Eine sachliche Diskussion ist da kaum noch möglich. Wie kommt das? Auch zu den anderen eingangs angesprochenen Problemen wie Gender Mainstreaming, Multikulti, die gesetzwidrige Öffnung unserer Staatsgrenzen und das Schleuserunwesen ist eine ergebnisoffene sachliche Diskussion heute kaum mehr möglich. Warum das so ist und was für Folgen dies für unser Land hat, ist Thema dieses Buches.
In dem eingangs wiedergegeben vernichtenden Urteil des Autors Akif Pirinçci über unsere Politiker drückt sich unsagbare Wut und Ohnmacht darüber aus, was er über den Zustand in Deutschland wahrnimmt. Ist diese persönliche Wahrnehmung übertrieben? Ist ein Fünkchen Wahrheit darin enthalten? Ja, ist es! Denn auch andere Quellen kommen zu einem ähnlichen Urteil, z.B. die Autoren des Youtube-Videos „2049 - 100 Jahre Bundesrepublik“,3 wo festgestellt wird: „Die Bundesrepublik ist der nahezu einzige Ort auf der Erde, in dem die Regierung den nationalen Patriotismus der eigenen Bevölkerung künstlich lähmt und nicht fördert ... Die eigentliche nationale Identität dieser Republik ist die Schuldkultur und die Geringschätzung der eigenen Identität und die Beseitigung dieser.“ Und weiter wird in diesem Video festgestellt: „Der gesamte Politikbetrieb nimmt seit Jahren eine immer ungehemmtere Verantwortungslosigkeit an. Getrieben von verschiedenen Ideologien wird die Zukunft Deutschlands zu einer Spekulationsmasse.“
Auch die Autoren des Youtube-Videos „Die Deutschen – Hasser“4 kommen zu einem ähnlichen Urteil, ebenso die Autoren des Buches „Der Links-Staat“5, indem deren Autoren aufzeigen, dass führende Politiker linksradikale und linksextremistische Gruppen, die das Grundgesetz bekämpfen und den „Volkstod“ der Deutschen propagieren, mit Millionen von Steuergeldern finanzieren. Und Gerard Menuhin, Sohn des weltberühmten und größten Violinvirtuosen des 20. Jahrhunderts (Wikipedia), schrieb schon 2008, „Mit den Völkern Europas sprechen ihre jeweiligen Regierungen seit langem nicht mehr“6, und dass „deutsche Politiker jetzt sogar eifriger als in der Nachkriegszeit ihre (der Alliierten)1Befehle ausführen.“7
Dieses Urteil kommt nicht von ungefähr. Es spiegelt das Unbehagen eines Teils der deutschen Bevölkerung wider über die Erkenntnis, dass die Bundeskanzlerin Angela Merkel seit 2005 scheinbar gegen das Volk regiert. Das drückt sich zum einen in Ihrer strikten Ablehnung aus, dem deutschen Volk die prinzipielle Möglichkeit von Volksentscheiden zuzugestehen, zum anderen, wie eingangs erwähnt, in der Tatsache, dass sie in allen wesentlichen Politikfeldern jeweils das Gegenteil von dem durchgesetzt hat, was sie vor ihrer Wahl versprochen hatte. Daher scheint es logisch, diesem Urteil zuzustimmen.
Andererseits, wenn man die Erkenntnisse aus dem Youtube-Video „WAHRHEITEN - UNERTRÄGLICH & SCHOCKIEREND - ...“8 berücksichtigt, kann man zu einem ganz anderen Ergebnis gelangen: Die Politiker sind Getriebene, die ihre politischen Entscheidungen unter dem Druck von Lobbyorganisationen treffen, die ihrerseits wiederum Handlanger von mächtigeren, international agierenden Finanzeliten sind, die eine neue Weltordnung (NWO) anstreben, die sie auf dem Wege der Globalisierung, entsprechend einer geheimen Agenda, in die Tat umsetzen. Und diese Agenda wird durch die „geheime Weltregierung“ (Abschnitt 3.1.) vorgegeben, ausgearbeitet in sogenannten Think Tanks und gesteuert durch geheime Zusammenkünfte wie die „Bilderberger“ und die „Münchner Sicherheitskonferenz“.
Diese Sicht der Dinge ist nicht neu. Sie wird aber immer wieder als „Verschwörungstheorie“ abgetan, so auch im Wikipedia-Eintrag zur NWO. Diese Stigmatisierung verfolgt den Zweck, eine inhaltliche Debatte über Inhalt und Wahrheitsgehalt zu unterbinden. Jedoch, wie in Abschnitt 3.2. dargelegt wird, ist es mitnichten so, dass eine „Verschwörungstheorie“ gleichbedeutend wäre damit, dass sie die Realität falsch wiedergäbe. Es ist ganz anders: sie liefert eine Möglichkeit, tatsächliche Verschwörungen aufzudecken. Erst die Konfrontation einer „Verschwörungstheorie“ mit der Realität erlaubt es, hinter die Kulissen zu schauen. Gerade in der heutigen, verwirrenden Weltlage, gekennzeichnet durch die zahllosen Kriege, Terroranschläge und Flüchtlingsströme, einer immer weiter wachsenden Kluft zwischen arm und reich und der wachsenden Gefahr des Ausbruchs eines atomaren Weltkrieges, künstlich angeheizt durch die Anti-Russland-Propaganda der Mainstream-Medien, ist ein „Hinter-die-Kulissenschauen“ überlebenswichtig. Ein wichtiges Element bei dem „Hinter-die-Kulissenschauen“ ist die Frage „Cui Bono?“ (Wem nützt es?), die insbesondere in der Kriminalistik oft die einzige Möglichkeit ist, den oder die Täter zu überführen. So auch in der Politik. Dieses „Cui bono“ ist die entscheidende Frage, die im Folgenden immer wieder gestellt werden wird. Denn: „Wer ... ergründen will warum Entscheidungen und Situationen durch die aktuellen Leader so geschaffen werden, wie wir es erleben, kommt an der Frage Cui Bono nicht vorbei ... Wenn eine Sache wirklich niemanden nutzt, dann findet sie auch nicht statt!“9
Die NWO als „Verschwörungstheorie“ ist für uns Anlass, diese im „Experiment“, der Realität, zu überprüfen. Wir werden in diesem Buch zeigen, dass es sich bei der NWO sowie der oben aufgestellten Behauptung „Die Politiker seien Getriebene“, zwar um eine „Verschwörungstheorie“ handelt, kommen aber zu dem Ergebnis, dass diese „Verschwörungstheorie“ eine sehr realistische Beschreibung der Wirklichkeit ist. Weiter werden wir zeigen, dass eine Reihe anderer, von verantwortlichen Politikern und Wirtschaftsbossen, von den großen Medienstationen weltweit verbreiteten „Wahrheiten“, ebenfalls „Verschwörungstheorien“ sind, die aber, im Gegensatz zu der der NWO, die Realität falsch wiedergeben oder wiedergegeben haben. Bei dieser Analyse beschränken wir uns nicht auf Deutschland, sondern betrachten Deutschland im Kontext zur gesamtem Weltlage.
Bei den jährlich stattfindenden „Bilderberger“- und „Münchner Sicherheitskonferenzen“ nehmen Regierungschefs, die Hochfinanz Westeuropas, der USA und Kanadas sowie führende Industrielle, hochrangige Militärs und Geheimdienstchefs und die Chefetagen der größten und bekanntesten Medienunternehmen der Welt teil (s. Anhang F). In diesen Konferenzen wird ohne Transparenz, ohne öffentlich zugängliche Protokollierung, wo sich die Teilnehmer zur Verschwiegenheit verpflichten müssen, das verhandelt, was anschließend in der internationalen Politik umgesetzt wird. Die Vertreter gelten als die geheime Weltregierung. Bei der Durchsetzung dieser Agenda spielen die öffentlichen Medien eine ganz entscheidende Rolle. Denen kommt die Aufgabe zu, die Bevölkerung im Sinne der Ziele der Geheimen Weltregierung zu beeinflussen und zu manipulieren. Diese Medienbeeinflussung hat heute typische Züge von Indoktrination, „eine besonders vehemente, keinen Widerspruch und keine Diskussion zulassende Belehrung. Dies geschieht durch gezielte Manipulation von Menschen durch gesteuerte Auswahl von Informationen, um ideologische Absichten durchzusetzen oder Kritik auszuschalten.“10 Genau das ist seit etwa 10 Jahren Alltag in Deutschland. Der Zustand und die Geisteshaltung vieler Deutscher spiegelt sich in solchen Schlagworten wider: „Schuldkultur“, Geringschätzung der eigenen Identität, Verteufelung alles Deutschen, propagandistische, moralisierende und gleichgeschaltete Medien, Kampf gegen Rechts, Herabsetzung des Normalen, Vergötterung des Abnormen (Lesben, Schwule und Transsexuelle), „Alternativlosigkeit“, „rot-grünes Meinungskartell“, Hofieren und Verharmlosung des Islam, Gender Mainstreaming, staatliche Einmischung in alle Lebensbereiche. Unter der Kanzlerin Angela Merkel hat sich Deutschland in den letzten 10 Jahren immer stärker zu einer links-grünen Republik verändert. Unter ihrer Führung hat sich die CDU aus einer „Partei der Mitte“ mit konservativen Werten zu einer Partei gewandelt, die heute Themen der Linken und Grünen vertritt. Und sie bekämpft heute eine neue Partei, die in die nun vakant gewordene „Mitte“ in der Parteienlandschaft hineingestoßen ist, die AfD. Das Partei- und Wahlprogramm der AfD stimmt inhaltlich in vielen wesentlichen Punkten mit dem der alten CDU aus dem Jahre 2000 überein, wird aber durch die Altparteien und die „politisch korrekten“ Medien mit allen Mitteln bekämpft. Ausdruck dieses Linksschwenks der CDU ist das Zulassen und die Förderung der Zuwanderung biblischen Ausmaßes kulturfremder Menschen nach Deutschland seit der Grenzöffnung im September 2015. Dies ist nichts anderes als die Umsetzung linksgrüner Doktrin. Bankenrettung und konzernnahe Politik der Merkel-Regierung2 entsprechen zwar nicht der links-grünen Doktrin, doch wiegen die Globalisierungsbestrebungen der Merkel-Regierung viel schwerer, wodurch eine Gemeinsamkeit hergestellt ist mit den links-grünen „Volksvertretern“. Dies liefert die Voraussetzung dafür, dass bei vielen grundsätzlichen Abstimmungen im Bundestag die links-grünen Parteien einhellig mit den Regierungsparteien abstimmen. Was die Bankenrettung und konzernnahe Politik der Merkel-Regierung betrifft, so ist dies im Sinne der Finanzeliten. Mit dieser Politik bedient Frau Merkel deren Interessen; denn sie weiß genau, wenn sie eine Politik gegen die Banken machen würde, würde sie das ihr Kanzleramt kosten, so wie es Christan Wulff mit seinem Präsidentenamt ergangen ist (Abschnitt 2.1.). Dafür würden schon die gleichgeschalteten öffentlichen Medien sorgen; denn diese sind Teil der Machtstruktur (s. Abschnitt 3.1.). Durch ihren propagandistischen Einfluss können sie das Wahlverhalten der Bevölkerung ganz wesentlich beeinflussen.
Wegen dieser Gemeinsamkeiten zwischen der derzeitigen Regierungskoalition unter Merkel und den links-grünen Parteien ist nicht zu erwarten, dass die nächste Bundestagswahl im September 2017 zu einer Änderung in der deutschen Politik führen wird. Selbst wenn die AfD in den Bundestag einzieht, werden die links-grün verorteten Parteien infolge ihrer zu erwartenden, zahlenmäßigen Dominanz im Bundestag ihre Agenda der Ausdünnung des deutschen Volkes weiter fortsetzen können. Somit scheint der Weg Deutschlands in den Untergang vorgezeichnet. Das Bleiberecht für einen Großteil der kulturfremden Zuwanderer und deren gesetzlich verbriefter Familiennachzug werden in den kommenden Jahren zu einer merklichen „Ausdünnung“ der deutschen Bevölkerung führen. Diese massenhafte Zuwanderung ist nichts anderes als der Vollzug einer absichtsvollen Strategie der superreichen Finanzeliten, die eine autoritäre, supranationale Weltregierung, eine Neue Weltordnung (NWO), auf diesem Planeten errichten wollen; und unsere Regierung ist die willfährige Vollstreckerin dieses „Großen Plans“. Seine Umsetzung in praktische Realität wird medial begleitet durch die Indoktrination über die gleichgeschalteten öffentlichen Medien und ihren Verbündeten auf der Straße, den Linken und Grünen, die unter solch propagandistischen, humanistisch klingenden, und gruppenverbindenden Slogans wie „Kampf gegen Rechts“, „Bündnis der Vielfalt“, „Gesicht zeigen“, „Solidarität statt Hetze“ demonstrieren, Straßenblockaden gegen genehmigte Demonstrationen Andersdenkender errichten und mit kernigen Losungen wie „Kein Mensch ist illegal“, „Die Welt gehört allen“, „Jeder ist Ausländer - fast überall“, „No Border, no Nation“, ihre Meinungshoheit hinausschreien.
„Großer Bevölkerungsaustausch“ oder „Umvolkung“ sind die Schlagworte, die von „Besorgten Bürgern“ dieses Landes immer wieder zu hören sind, die ihr Unbehagen über diese Entwicklung artikulieren. Bereits 2005 hatte der Grünen-Politiker Joschka Fischer gefordert, „Deutschland muss von außen eingehegt, und von innen durch Zustrom heterogenisiert, quasi verdünnt werden.“11 Wir sind heute Zeuge eines Vorganges, der genau diese Forderung in die Praxis umsetzt und in wenigen Jahren dazu führen wird, dass die Menschen immer mehr entwurzelt sein werden, keine Heimat mehr haben. Unter dem Motto „Miteinander in Vielfalt“ erfolgt der „Umbau Deutschlands zu einer bunten Republik fügsamer Produzenten und Konsumenten“.12 Begriffe wie „Nation“, „deutsch“, „Volk“, „deutsches Volk“, „patriotisch“ etc. sind inzwischen im öffentlichen Sprachgebrauch verpönt. Bundeswehrsongs wie „Schwarzbraun ist die Haselnuss“ oder „Oh Du schöner Westerwald“ u. a. sind inzwischen durch die Ministerin, Frau von der Leyen, verboten worden, weil sie zu sehr an deutsche Tradition erinnern. In öffentlichen Reden wird inzwischen nicht mehr von Deutschen gesprochen, sondern von „denen, die schon länger hier leben“, während die Migranten als diejenigen beschrieben werden, die „erst jetzt zu uns gekommen sind“. Und Angela Merkel hat auf einer CDU-Veranstaltung am 25.2.17 einen Satz gesagt, der endgültig jede Hoffnung auf den Erhalt des deutschen Staatsvolks vernichtet hat: „Das Volk ist jeder, der in diesem Land lebt.“13,14
Genau diese Vorgänge und Entwicklungen, wie sie seit 2005 in Deutschland sichtbar werden, haben die eingangs genannten Autoren zu dem Urteil bewogen, dass die Politiker Deutschland hassen. Und auch das Urteil, das der Publizist Götz Kubitschek in seinem Antaios-Rundbrief 10/2017 fällt, „das Asylchaos ist das Ergebnis von Pfusch, Verantwortungslosigkeit und Kurzzeitdenken“15 ist zutreffend. Es steckt aber noch mehr dahinter, nämlich die oben erwähnte Agenda, die die Regierenden einfach nur in die Tat umsetzen. Dies ist das Hauptthema dieses Buches, mit dem ich den „Besorgten Bürgern“ eine Stimme geben will, weil deren Stimme meistens schnell durch die links-grüne Meinungshoheit im Lande zum Schweigen gebracht wird durch Beschimpfungen wie „Du bist ein Nazi“, „ rassistisch“, „fremdenfeindlich“ . Weil das natürlich keiner sein will, wird man reflexartig dazu genötigt, eine solche Stigmatisierung von sich zu weisen. Dieses „Zum Schweigen bringen“ kritischer Stimmen wird auch durch die immer hysterischer wirkenden Anstrengungen unseres Justizministers, Heiko Maas, deutlich, durch neue, restriktivere Gesetze eine allumfassende Zensur im Internet einzurichten, z.B. durch das sogenannte Netzwerkdurchsetzungsgesetz (NetzDG), ein in der Geschichte der Bundesrepublik bis dato beispielloser Angriff auf die Meinungsfreiheit.16 Auf diese Weise ist eine Situation entstanden, in der der medial angesagte, alle Bereiche des öffentlichen Lebens durchdringende „Kampf gegen Rechts“ der Wehrlosmachung des eigenen Volkes dient. Das Ergebnis: eine inhaltliche Diskussion findet nicht mehr statt. „Nicht explizit der rechte Extremismus, sondern allgemein jede sich dem linken Zeitgeist verweigernde Meinung und Haltung soll aus der gesellschaftlichen Debatte verbannt werden ... Längst schon richtet sich der „Kampf gegen Rechts“ gegen die Kernbestandteile des Grundgesetzes. Ob Versammlungs-, Meinungs-, Presse-, Koalitions-, Berufs- oder Gewerbefreiheit, alles steht zur Disposition. Nur wer die ‚richtige’ Gesinnung vertritt, kann die Grundfreiheiten auch real wahrnehmen und sie sogar bis tief in die Illegalität ausdehnen, wie dies bei Antifa-Demonstrationen regelmäßig der Fall ist.“17
Im vorliegenden Buch geht es auch darum, den Zusammenhang zwischen dem derzeitig vor aller Augen ablaufenden irrationalen Geschehen in Deutschland mit dem in der von Kriegen geschüttelten und von Globalisierungsfanatikern bedrohten Welt zu beleuchten. Es wird das Unheil, das Deutschland droht, beschrieben, die Regisseure, Profiteure, Akteure und Protagonisten werden benannt, dem eine schweigende Mehrheit von Zuschauern der Deutschen, die zukünftigen Opfer, nur zuschaut und nicht durchschaut, welches „Spiel“ hier gespielt wird.
Wie aber ist es möglich oder zu erklären, dass der überwiegende Teil der in Regierungsverantwortung stehenden Politiker in einhelliger Gemeinsamkeit mit den meisten Organisationen und Einrichtungen in diesem Land (Parteien, Kirchen, Stiftungen, ...) die Zerstörung Deutschlands als Nation vorantreiben können und kaum auf Widerstand stoßen, obgleich es warnende Stimmen (Tilo Sarrazin, Eva Hermann, Norbert Hofer, Erika Steinbach, Alexander Gauland) und Gruppierungen (Pegida, BärGiDa, Bagida, Legida, Identitäre Bewegung, Ein-Prozent-Bewegung und die Partei AfD) gibt? Diese werden entweder nicht gehört und sogar durch einen Großteil der Bevölkerung abgelehnt. Dies hat mit der Macht der öffentlichen Medien zu tun. Denn „... das Volk denkt schließlich, was die Medien denken.“18 Nur starke und interessierte Menschen schaffen es, aus dem Gedankengemäuer auszubrechen, das in der Schule angelegt und durch die Medien verfestigt wird.
Das Mittel für die Durchsetzung ihrer politischen Ziele ist für die superreichen Finanzeliten und für die Linkenidentisch: die ethnische Heterogenisierung der Bevölkerung. Die superreichen Finanzeliten und die Linken sind praktisch (Quasi-) Verbündete, indem sie beide diese ethnische Heterogenisierung, d.h. die Durchmischung der Bevölkerung mit kulturfremden Menschen, anstreben. Für die erstgenannten ist diese ethnische Heterogenisierung Voraussetzung dafür, fügsame Produzenten und Konsumenten heranzuziehen sowie ein Konfliktpotenzial aufzubauen, um dadurch ihre Herrschaft zu sichern nach dem Prinzip „Teile und Herrsche“ (s. Abschnitt 4). Für die Linken ist es das Mittel, ihr Ziel, die Realisierung des Kommunismus doch noch durchzusetzen, nachdem die großen Experimente der Vergangenheit (Stalin, Mao, Pol Pot) gescheitert waren. Die Gefahr für eine solche angestrebte ethnische Durchmischung der Bevölkerung ist heute in Deutschland besonders groß, da die einst konservative CDU von einer linken Politikerin geführt wird, Angela Merkel, und diese in vielen politischen Belangen im engen Schulterschluss mit den Linken und Grünen agiert.
Die Linken, und im Großen und Ganzen auch die Grünen, folgen der von ihrem Apologeten Saul Alinsky vorgezeichneten Strategie, wozu „neben einer den Gegner lähmenden Taktik auch der Ansatz, Institutionen wie Kirche, Behörden, politische Gremien, Bürgerinitiativen und Ähnliches zu infiltrieren“19 gehört.
Die wesentlichen Motive für die angestrebte Durchmischung der deutschen (und europäischen) Bevölkerung mit fremden Ethnien sind:
Absenkung des mittleren Intelligenzquotienten (IQ)
Erhöhung der Wahlchancen für die Parteien der Linken und Grünen
Erhöhung des Konfliktpotenzials; Nutznießer sind die Finanzeliten, Stichwort „Teile und Herrsche“
Zu Punkt 1) muss man wissen, dass der IQ der nach Deutschland und Europa Zugewanderten um durchschnittlich 20 Punkte niedriger ist im Vergleich zu den europäischen Völkern.20 Eine sachliche Diskussion über diesen Aspekt wird von den „politisch korrekten“ Medien jedoch nicht gefördert, eher abgelehnt; sie wird in die Nähe von Rassismus verortet.21 Jedoch, mit Rassismus hat das nichts zu tun. Diese IQ-Unterschiede, z.B. zwischen Mitteleuropa und Afrika bzw. Zentralafrika sind zweifelsfrei bestätigt.22 Die Ursachen für diese IQ-Unterschiede werden auf internationaler Ebene diskutiert.23 Diese sind jedoch bzgl. der hier angesprochenen Motive für die „Durchmischung“ nicht von Belang.
Die Erläuterungen bzw. Begründungen erfolgen in den weiteren Kapiteln, zu den Punkten 2) und 3) in den Kapiteln 2.5. und 2.6.
Während das (End-)Ziel der Finanzeliten auf der einen Seite und der Linken auf der anderen Seite verschieden sind, sind die Mittel, ihr jeweiliges Ziel durchzusetzen, dieselben. Dies macht es in der Praxis so unerhört schwer, sich gegen die Globalisierungspläne in Richtung NWO zu wehren. Man muss aber auch konstatieren, dass die Linken (und Grünen) ihr Ziel, den Sozialismus und Kommunismus, nicht erreichen werden können, weil die Finanzeliten über die wirksameren Mittel und Instrumentarien verfügen, finanziell und politisch, sowie wegen der Tatsache, dass die internationalen Konzerne und Medien von den Finanzeliten beherrscht werden. Das heißt, die Linken (und Grünen) sind gewissermaßen Steigbügelhalter für die Finanzeliten. Wenn die Finanzeliten ihr Ziel erreicht haben, werden die Linken als deren (Quasi-)Verbündete fallen gelassen und sich, genauso wie ihre heutigen „konservativen Gegner“, im Heer der entwurzelten Arbeitssklaven der internationalen Konzerne wiederfinden. Dieser Weg mit diesem Ergebnis ist somit vorgezeichnet, wird aber von den Linken (und Grünen), aber auch von vielen patriotischen, national eingestellten Kräften in Deutschland noch nicht erkannt. Zusammengefasst, die Protagonisten aus dem Titel, die Regisseure – Profiteure – Akteure – Zuschauer – Opfer, können hier genau zugeordnet werden: die Regisseure sind die Finanzeliten und die in deren Auftrag agierenden Lobbyorganisationen, Think Tanks und NGOs. In eingeschränktem Maße, für eine gewisse gemeinsame Wegstrecke, muss man auch die Linken und Grünen zu den Regisseuren zählen. Die Profiteure sind die Finanzeliten, die internationalen Konzerne und die in den letzten Jahren kontinuierlich gewachsene, milliardenschwere Flüchtlingsindustrie. Die Akteure sind die Politiker, Behörden, politischen Gremien, Kirchen, Stiftungen und viele Bürgerinitiativen. Die Zuschauer werden gegenwärtig gestellt durch eine Mehrheit der deutschen Bevölkerung. Die Opfer werden die Menschen sein.
Auf die internationale Bühne übertragen, ist das Weltgeschehen etwa vergleichbar mit dem in Deutschland, allerdings mit gewissen Modifikationen, weil sich eine Reihe von Staaten dem widersetzen. Bei diesen Staaten wird ein Regimewechsel von außen angestrebt durch Destabilisierung unter Ausnutzung nationaler Oppositionskräfte (Ungarn, Serbien, Rumänien, Mazedonien, Bulgarien)24, wobei von außen finanzierte, im jeweiligen Land eingerichtete NGOs und westliche Geheimdienste eine entscheidende Rolle spielen, was schließlich zum Putsch führen kann (Ukraine). Oder durch Revolutionen (Arabischer Frühling), ebenfalls wieder durch äußeren Einfluss über NGOs und westliche Geheimdienste, oder durch Kriegsdrohung (Iran, Nordkorea) oder Krieg (Vietnam, Guatemala, Libanon, Afghanistan, Irak, Libyen, Syrien, Jemen ...). Welche Bedeutung den NGOs im internationalen Geschehen heute zukommt beschreibt Allen Weinstein, Mitverfasser der Gründungsakte der NGO National Endowment for Democracy, so: „Vieles von dem, was wir heute tun, wurde vor 25 Jahren verdeckt von der CIA erledigt.“25
Scheinbar im Widerspruch zu diesem Weltgeschehen scheint das Trump-Bashing durch die öffentlichen Medien zu stehen, obwohl Trump ja auch zur superreichen Finanzelite gehört. Die Antwort ist schlicht: weil er sich den Globalisierungsbestrebungen der übrigen Finanzeliten entgegenstellt, was sich in seinem Wahlslogan „Make America Great Again“ manifestiert.
Im Kapitel 2. werden die Methoden und Vorgehensweisen beschrieben, derer sich die Linken und Grünen sowie die Protagonisten der NWO in Deutschland bedienen, um ihr Ziel zu erreichen. Das betrifft u.a. Zerstörung der Familie, Einführung des Gender Mainstreamings als übergeordnetes Bildungsziel für die heranwachsende Jugend, Förderung des Geburtenrückgangs (Pille, Abtreibung), Verweichlichung des Mannes, Ziellosigkeit und Sinnlehre in die Köpfe zu hämmern durch „Brot und Spiele“ und Konsum („Shoppen“, TV-Unterhaltung, Fußball ...), Senkung des Bildungsniveaus, „Verdummung“ der Jugend, Begrenzung deren Wissenshorizontes und Einhämmern von Idealen, die den Zielen der Globalisierunsbestrebungen dienen. All das dient der Wehrlosmachung der Menschen. Es wird die Rolle der Medien, der Partei der Grünen, der Linken und deren aggressiver Ableger, die ANTIFA, und der Justiz beleuchtet und was dieser Linksruck für die Zukunft Deutschlands bedeutet. Im Abschnitt 3. werden die Globalisierungsbestrebungen der internationalen Finanzeliten thematisiert, die Kriege, die seit „9/11“ in der Welt geführt werden, die Haltung des Westens gegenüber dem Islamischen Staat sowie die Konfrontation gegen Russland. Im Abschnitt 5. erfolgt eine kurze Zusammenfassung und es wird die Frage gestellt: Was können wir tun? Kann man die beschriebenen negativen Entwicklungen noch stoppen und umzukehren?
1 Mit „ihre“ meinte Menuhin die Alliierten aus der Zeit des Zweiten Weltkriegs, die heute immer noch Deutschland besetzt halten. (Ausführlicher Wortlaut s. Anhang A)
2 Bankenrettung und konzernnahe Politik nützen aber den Finanzeliten, womit Merkel deren Interessen, vermittelt über die Lobbyorganisationen, bedient.
„Im übrigen gilt in Deutschland derjenige, der auf den
Schmutz hinweist, für viel gefährlicher als derjenige,
der den Schmutz macht.“
(Kurt Tucholsky)
"Pressefreiheit ist die Freiheit von 200 reichen Leuten, ihre
Meinung zu verbreiten ..."26
Die mächtigsten Waffen, die die westlichen Regierungen, die Reichen und Mächtigen dieser Welt einsetzen, sind die Medien.27 Welche Macht die Medien bei der Meinungsbildung auch heute wieder in der Bevölkerung haben, erkennt man sehr deutlich an folgenden zwei Beispielen:
1. Beispiel: Die Hetze gegen den demokratisch gewählten Präsidenten der USA, die seit dem Beginn des Wahlkampfs in den USA von allen Leitmedien in auffallend gleichgeschalteter Weise geführt wird, hält weiterhin an. Was der wahre Grund für die mediale Hetze in den öffentlichen Medien ist, wird in der Analyse von Heiko Kolodzik28 auf den Punkt gebracht (siehe Anhang D).
Als eine weitere Entgleisung propagandistischer Hetze ist auf dem Titelblatt des Spiegel (Nr.6 vom 4.2.17) Trump in der Pose eines Henkers dargestellt, der der Freiheitsstatue den Kopf abgeschnitten hat, was ganz offensichtlich beim Betrachter Assoziationen zur Kopfabschneider-Tradition der Terrormiliz des Islamischen Staates wecken soll.29 Eine andere Entgleisung war der Vorschlag von Josef Joffe in einer ARD-Sendung „Mord im Weisen Haus“, z. B.,30 als Antwort auf die Frage „Gibt es noch einen Ausweg aus der Trump-Katastrophe?“. Josef Joffe ist nicht irgendwer; er ist Herausgeber der Zeitung Die Zeit und Mitglied der Atlantik-Brücke. Bei einem solchen „Mordaufruf“ wird man an die Ermordung des früheren US-Präsidenten John F. Kennedy 1963 erinnert und an dessen Bruder Robert F. Kennedy, als er fünf Jahre später aussichtsreichster Präsidentschaftskandidat war.31
Wie sich diese öffentliche mediale Hinrichtung Trumps in der Meinungsbildung in der Bevölkerung niederschlägt, kann man nachlesen in der Zeitung BILD vom 2. Februar 2017, in der über das Ergebnis einer aktuellen Meinungsumfrage berichtet wurde mit folgendem Ergebnis: „Mehr als drei Viertel der Deutschen lehnen die Politik von US-Präsident Donald Trump ab ... Nur 11 Prozent wünschen sich einen ’deutschen Trump’.“ Und diese Umfrage wurde auch gleich genutzt zur Propaganda gegen die aufstrebende AfD, denn die BILD berichtete weiter, dass „63,8% der befragten AfD-Anhänger finden, der US-Präsident mache seinen Job bisher gut. Und: Einen wie ihn wünschen sich 65,1% der AfDler auch für Deutschland.“ Denn, wie aus dieser „doppelsinnigen“ Umfrage impliziert werden kann, eine Partei (die AfD), die mehrheitlich Trump unterstützt, ist daher auch nicht wählbar. Damit wird nicht nur Trump dämonisiert, sondern die AfD gleich mit, die sowieso schon seit ihrem Erstarken unter Dauerbeschuss durch die öffentlichen Medien steht. Dieses eindeutige und überwältigende Votum dieser INSA-Meinungsumfrage gegen Trump ist das Ergebnis einer permanenten Dämonisierung Trumps in unseren offiziellen Medien, wie sie seit Beginn des US-Wahlkampfs stattgefunden hat. „In der Medienwelt gibt es eine These, die besagt: Man muss eine Behauptung nur oft genug wiederholen, dann glauben nach wenigen Tagen alle Menschen, dass es genau so ist. Wenn also nur oft genug gesagt wird:“32 ‚Trump ist ein Rassist’, „dann weiss nach ein paar Tagen jeder:“ Klar! ‚Trump ist ein Rassist’.
Warum erfolgt eine solch einseitige, hetzerische, vor Hass triefende Darstellung des demokratisch gewählten US-Präsidenten? Das gab’s bei seinen Amtsvorgängern nicht. Z.B. erntete Bill Clinton 1995 auf seine Rede stehende Ovationen, als er sagte „Wir sind eine Nation der Immigranten, wir sind aber auch eine Nation der Gesetze. Wir müssen Immigranten davon abhalten, illegal in unser Land einzureisen und jene ausweisen, die illegal hier sind.“Trump hat das gleiche gesagt und wurde dafür als Rassist bezeichnet.33
Es ist aber noch viel schlimmer. Trumps Amtsvorgänger haben Kriege in aller Welt angezettelt und geführt und wurden dabei von den öffentlichen Medien durch Propaganda medial unterstützt. In den Medien gab es keinen Aufschrei nach der illegalen Bombardierung Libyens durch Hillary Clinton und Sarkozy, oder wegen der Millionen Toten im Krieg gegen Irak durch die Bushs und Blair, oder über die Tausenden Drohnenmorde durch Obama, oder wegen der Hunderttausenden Toten im Syrien-Krieg, vorbereitet und inszeniert durch westliche Geheimdienste, oder gegen die Zusammenarbeit der USA und NATO mit dem Islamischen Staat als Bündnispartner (s. Abschnitt 3.4.), oder gegen den von US-Geheimdiensten inszenierten Putsch in der Ukraine (s. Abschnitt 3.5.).
Der UNO-Generalsekretär Ban Ki Moon hatte sich am 20.09.2016 zur Eröffnung der Generaldebatte in Rage geredet: "Hier im Saal sitzen Vertreter von Regierungen, die Gräueltaten in Syrien finanziert, unterstützt, geplant oder sogar ausgeführt haben, auf allen Seiten der Kriegsparteien ....“ Und weiter: Viele Gruppen in Syrien hätten viele Unschuldige getötet – keine so viele wie die Regierung in Syrien ... Mächtige Schutzherren würden die Maschine des Krieges füttern, sie hätten Blut an den Händen.34
Aber Trump, der sich von diesem Establishment als unabhängig erklärt hat und dass er mit Putin reden wolle statt die Konfrontation zu Russland weiter aufzuheizen, dieser Trump wird von den öffentlichen Medien unisono bekämpft.
Gegen Trump gehen die öffentlichen Medien auch deshalb so aggressiv vor, weil dieser sie wegen ihrer einseitigen propagandistischen Berichterstattung immer wieder öffentlich anprangert und in seinen Wahlkampfreden Merkels Flüchtlingspolitik als ein Desaster für Deutschland bezeichnet hat.35Trump hat die öffentlichen US-Medien in der Vergangenheit immer wieder als Lügenpresse bezeichnet und gegen sie gewettert.36 Die öffentlichen US-Medien sind eng mit den deutschen öffentlichen Medien verbandelt, nicht zuletzt durch den Geheimen Staatsvertrag von 1949, dem wir im Abschnitt 2.10 noch einmal begegnen werden. Auf dessen Grundlage wurde in der Folgezeit ein Netz von Abhängigkeiten zu den oben erwähnten Lobbyorganisationen aufgebaut. Das Wort „Lügenpresse“ ist keine deutsche Erfindung, sondern, spätestens seit Trumps Wahlkampf, auch in den USA ein großes Thema.
Was der Bevölkerung nicht bewusst ist: Die Wahl Trumps zum US-Präsidenten hat uns vorerst vor einem großen Krieg bewahrt, so zumindest die Überzeugung einiger Kommentatoren unabhängiger Medien37 (s. Abschnitt 2.11.). Allein das wäre es wert, Trump in einem positiveren Licht darzustellen. Allerdings, wenn die Umfrage anders gestellt worden wäre, z.B. so: Würden Sie einem Krieg gegen Russland zustimmen, wenn dadurch die westlichen Werte verteidigt werden könnten? Dann würde mit Sicherheit die überwiegende Mehrheit der Bevölkerung einen solchen Krieg ablehnen.
Es bleibt aber zu befürchten, dass Trump auf Dauer nicht eine Politik gegen die superreichen Lobby-Gruppen im Hintergrund machen kann.38,39 Denn diese sitzen am längeren Hebel, eine Folge der exorbitanten Staatsverschuldung der USA. Dort gilt vermutlich dasselbe, was bereits Horst Seehofer für Deutschenland festgestellt hatte. „Diejenigen, die entscheiden, sind nicht gewählt, und diejenigen, die gewählt werden, haben nichts zu entscheiden.“40
2. Beispiel: Während die mediale Demontage Trumps durch die öffentlichen Medien dessen Wahl zum US-Präsidenten nicht verhindern konnte, ist der Einfluss der Medien in Deutschland mächtig genug, um hier einen Präsidenten zu Fall zu bringen, wie das Beispiel des ehemaligen Präsidenten Chris