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In Die 4 Wuffgetiere - Kochen für die besten Freunde des Menschen widmet sich Buchautor Marc Schommertz mit Leidenschaft der artgerechten und ausgewogenen Ernährung unserer treuesten Begleiter. In diesem liebevoll zusammengestellten Kochbuch präsentiert er 30 alltagstaugliche Rezepte für nahrhafte, gut verdauliche Mahlzeiten für Hunde - vom zarten Geflügel über frisches Gemüse bis zu vitaminreichen Fischgerichten. Die Rezepte sind auf die besonderen Bedürfnisse von Hunden abgestimmt, leicht umsetzbar und ideal für alle, die ihre Vierbeiner gesund und mit Freude bekochen möchten. Ergänzt wird das Buch durch fundierte Tipps und Tricks rund um die Hundeküche sowie eine Einführung in das Thema der selbst zubereiteten Hundenahrung. Ob als Ergänzung zum täglichen Futter oder zur Umstellung auf eine bewusste Fütterung - dieses Buch ist ein praktischer Ratgeber und kulinarischer Begleiter für Hundeliebhaber.
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Seitenzahl: 30
Veröffentlichungsjahr: 2025
Die 4 Wuffgetiere - Kochen für die besten Freunde des Menschen
Dieses Buch, Die 4 Wuffgetiere - Kochen für die besten Freunde des Menschen, ist eine Einladung an alle Menschen, die ihre Hunde nicht nur als Haustiere, sondern als Familienmitglieder sehen. Als jemand, der seit Jahrzehnten mit Lebensmitteln arbeitet, weiß ich, wie entscheidend Qualität, Zusammensetzung und Sorgfalt bei der Zubereitung von Speisen sind - nicht nur für uns, sondern auch für unsere vierbeinigen Begleiter.
Die Idee zu diesem Buch entstand aus der Beobachtung, wie viele Fertigprodukte für Hunde voller Zusätze, minderwertiger Bestandteile und unklarer Herkunft sind. Gleichzeitig wächst das Interesse an gesunder, nachvollziehbarer Ernährung für Tiere. Wer bereit ist, seinen Hund bewusst zu ernähren, findet in diesem Buch eine fundierte Grundlage: mit Rezepten, die auf gut verträglichen Zutaten basieren, leicht umzusetzen sind und sich an den Bedürfnissen eines gesunden Hundes orientieren.
Die Rezepte sind so konzipiert, dass sie Abwechslung bieten und zugleich alltagstauglich bleiben. Dabei stehen hochwertige Proteine, gut verdauliche Kohlenhydrate und frisches Gemüse im Fokus. Alles, was hier verarbeitet wird, ist für Hunde geeignet und auf deren Verdauung und Energiebedarf abgestimmt.
Dieses Buch richtet sich an Menschen, die bereit sind, Verantwortung über den Napfrand hinaus zu übernehmen - mit Respekt vor dem Tier, Wissen um gute Zutaten und der Bereitschaft, selbst den Kochlöffel zu schwingen.
Ihr Marc Schommertz
Kochen für Hunde bedeutet, Verantwortung für die Ernährung des eigenen Tieres selbst in die Hand zu nehmen. Es geht darum, aus frischen, geeigneten Zutaten vollwertige Mahlzeiten zuzubereiten, die auf die physiologischen Bedürfnisse von Hunden abgestimmt sind. Dabei steht nicht der menschliche Geschmack im Vordergrund, sondern das, was der Hund braucht, gut verwerten kann und was ihm guttut.
Industrielles Hundefutter unterliegt oft wirtschaftlichen Interessen: minderwertige Nebenerzeugnisse, Konservierungsstoffe und unklare Deklarationen sind keine Seltenheit. Selbst zu kochen schafft Transparenz, Kontrolle und Vertrauen. Man weiß genau, was im Napf landet - von der Herkunft des Fleisches über die Auswahl der Gemüse bis zur Menge der verwendeten Öle oder Kräuter.
Ein guter Hundenapf ist mehr als sattmachend. Er liefert Energie, unterstützt das Immunsystem, sorgt für glänzendes Fell, gesunde Verdauung und kann sogar das Verhalten positiv beeinflussen. Wer mitdenkt, kocht nicht einfach drauflos: ein Hund ist kein kleiner Mensch. Zwiebeln, Schokolade, rohes Schweinefleisch oder stark gewürzte Speisen sind tabu. Stattdessen stehen Zutaten wie mageres Fleisch, Fisch, gedünstetes Gemüse, gegarte Kohlenhydrate und gesunde Fette auf dem Speiseplan.
Die Idee, Hunden selbst zu kochen, ist keine moderne Erfindung. Bevor industriell gefertigtes Hundefutter Einzug in die Haushalte hielt, war es selbstverständlich, dass Hunde das bekamen, was übrig blieb - oft Reste vom Tisch oder einfache Mahlzeiten aus Fleisch, Knochen und Getreide. Mit der Industrialisierung der Tierfutterproduktion ab dem 19. Jahrhundert wurde das Futter zunehmend standardisiert, konserviert und auf Haltbarkeit statt Frische optimiert.
Die Rückbesinnung auf selbstgekochte Hundenahrung ist eine Reaktion auf diese Entwicklung. Zunehmende Unverträglichkeiten, Allergien und chronische Erkrankungen bei Hunden haben viele Halter dazu gebracht, den Napf kritisch zu hinterfragen. Auch das gestiegene Wissen über artgerechte Ernährung, Nährstoffbedarfe und die Unterschiede zwischen Hund und Mensch hat dazu geführt, dass immer mehr Menschen das Futter für ihre Vierbeiner selbst in die Hand nehmen.