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Die Abenteuer des Rauhaardackels Waldi erzählt die Geschichte eines Dackels, der über 17 Jahre bei uns gelebt hat. Wir haben miteinander viele Abenteuer erlebt, die in diesem Buch für Kinder beschrieben sind. Er war ein freundlicher und Kinder liebender Dackel, der mit unseren drei Söhnen aufgewachsen ist und ein Teil unserer Familie war. Ich habe meinen sechs Enkeln immer von unserem Waldi erzählt und sie wollten, dass ich ein Buch für sie schreibe.
Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:
Seitenzahl: 21
Veröffentlichungsjahr: 2019
Geschichten mit unserem Rauhaardackel Waldi
für Kinder erzählt
Meine Heimat
Ankunft in Frastanz
Der Stubentiger Peterle
Unser neues Haus im Sonnenheim
Die Hundeschule
Umzug ins neue Haus
Eine Tour mit dem Fahrrad
Mein erster Winter
Silvester - die Knallerei
Abenteuer Zelten
Verletzt durch ein Auto
Abenteuer Gamperdond
Herumtollen ist doch schön
Viele Jahre sind vergangen
Nachwort meines Autors
Ich heiße Waldi und bin vor einigen Wochen auf die Welt gekommen. Meine Heimat ist ein Bauernhof auf Sulzberg und ich habe noch einige Geschwister. Ein bevorzugter Platz zum Ruhen ist ein altes Sofa im Wohnzimmer. Angeblich bin ich ein kleiner Rauhaardackel. Ich habe Hängeohren, eine ausgezeichnete Nase und kurze Beine. Den ganzen Tag tobe ich auf dem Bauernhof herum und spiele mit meinen Geschwistern.
Eines Tages bekam ich Besuch von einer Horde Kinder. Eines der Kinder rief: „Johannes, sieh mal, da ist ein kleiner Hund!“ Johannes blickte sich um und sah mich. Sofort rief er die anderen Kinder: „Matthias, Konrad, kommt schnell her. Da ist ein kleiner, süßer Hund.“ Dann kraulte er mich auf dem Rücken und am Hals. Sofort war ich in die kleinen Buben verliebt.
Wir spielten miteinander und sie warfen mir einen kleinen Tennisball. Ich sprang dem Ball nach und brachte ihn den Buben zurück. Sie lachten und sprangen mit mir auf dem Bauernhof herum.
Da kam auf einmal meine Bäuerin auf uns zu und sagte zu den Buben: „Wenn ihr wollt, könnt ihr den kleinen Racker mitnehmen. Ihr müsst nur die Futterkosten bezahlen. Sagt das eurem Vater!“ Nach einiger Zeit gingen sie vom Hof zurück zu ihrem Zelt, dass sie etwas weiter unten bei einem anderen Bauernhof aufgestellt hatten.
Von da an kamen sie jeden Tag und spielten mit mir. Am Ende der Woche brachten sie ihren Vater Reinhard mit. Er kraulte mich und ich sah ihn mit einem schräg gestellten Kopf mit meinen großen Knopfaugen an. Die Buben riefen immer wieder zu ihrem Vater: „Papa, können wir den kleinen Racker mitnehmen. Es ist doch ein so liebes Hündchen und so klein, dass er nicht viel Platz braucht!“ Der Vater überlegte und ließ sich schließlich erweichen. Er entschied sich, mich mitzunehmen und redete mit der Bäuerin. Dann bezahlte er die Futterkosten. Sie gab uns noch eine Flasche Wasser und ein paar Tücher mit. Dem Vater war nicht ganz klar, warum. Die Bäuerin sagte uns noch, dass sie dem kleinen Racker den Namen „Waldi“ gegeben hatten.