Die Anhalterin - Her dark secrets - Karin Baumann - E-Book

Die Anhalterin - Her dark secrets E-Book

Karin Baumann

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  • Herausgeber: Letterotik
  • Kategorie: Erotik
  • Sprache: Deutsch
  • Veröffentlichungsjahr: 2021
Beschreibung

Eine nächtliche Autopanne zwingt Amy dazu, als Anhalterin in das Auto eines Fremden zu steigen. Doch ist es eine gute Idee, vor allem, wenn man keinen Handyempfang hat, und der Kerl sie zu sich nach Hause führt? Amy hatte noch nie viel Glück mit Männern gehabt. Sollte es diesmal anders sein? Oder begibt sie sich direkt in die Fänge ihres Verderbens?

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Die Anhalterin
Über die Autorin
Die Story
Impressum
Empfehlungen

Die Anhalterin

Her dark secrets

 

 

In der Hand des Fremden

 

 

von

Karin Baumann

 

 

 

 

 

 

 

 

Über die Autorin

 

In Berlin geboren und aufgewachsen hat Karin Baumann schon früh eine erotische Faszination für die fesselnde Leidenschaft von Dominanz und Gehorsam entwickelt. Neben ihrer Rolle als bekennende Sub, Fotografin, Ehefrau und Mutter, liebt sie es, ihren Neigungen auch in zahlreichen Bildern und Geschichten Ausdruck zu verleihen.

Die Story

 

Diese Mistkarre war tatsächlich liegen geblieben! Amy hatte geahnt, dass eines Tages genau so etwas passieren würde. Ihre Werkstatt hatte noch gemeint, sie sollte lieber keine langen Strecken mehr fahren. Doch die Reparatur war ihr zu teuer gewesen und ein neues Auto war sowieso kein Thema. Jetzt hatte sie den Salat. Sie stand mitten im Nichts, es wurde dunkel und das Wetter war, gelinde gesagt, ungemütlich. Tränen rannen über ihre Wangen. Konnte es noch blöder kommen? Na klar! Hier gab es auch keinen Handyempfang! Am liebsten hätte sie sich selber in den Hintern gebissen, wenn sie es denn gekonnt hätte. Das konnte sie aber nicht, also setzte sie sich in ihr Auto und hoffte darauf, dass irgendwann mal jemand vorbeikommen würde.

 

Stunde um Stunde verging und Amy wurde immer kälter. Zum Glück hatte sie wenigstens eine Decke dabei, nur wirklich warm wurde ihr darunter nicht. Endlich sah sie im Spiegel ein paar Scheinwerfer. Amy sprang aus dem Auto und machte sich bemerkbar. Der Mann in dem Auto verlangsamte zwar seine Fahrt und blickte sie auch direkt an, fuhr dann aber weiter. Na, vielen Dank für die Hilfsbereitschaft! Doch hatte er es sich wohl noch einmal anders überlegt, denn plötzlich bremste er und legte den Rückwärtsgang ein. Zum Glück, denn inzwischen war sie schon zu einem Eiszapfen erfroren. Lange hätte sie es nicht mehr ausgehalten.

Der Mann beugte sich über den Beifahrersitz und öffnete die Tür. »Na, junge Frau, was machst du denn so allein mitten in der Wildnis?«

Amy wollte schon auf ihre für sie typische schnippisch charmante Art antworten, doch sie hielt noch rechtzeitig inne. Sie sollte wenigstens versuchen, einmal nett zu sein, wenn sie hier nicht bis in alle Ewigkeit stehen wollte. »Ich habe eine Autopanne und leider funktioniert mein Handy nicht. Wärst du so nett, mich bis zum nächsten Ort mitzunehmen? Vielleicht kann ich da ein Zimmer bekommen.«

Der Mann lachte. »Du bist nicht aus der Gegend, das merkt man. Hier gibt es weit und breit kein Hotel, keinen Gasthof und keine Pension. Nicht einmal eine Zimmervermietung. Aber ich kann dir das Angebot machen, mit auf meinen Gutshof zu kommen. Morgen früh schaue ich mir dann gerne einmal dein Auto an.«

Vielleicht war sie etwas paranoid, aber mit einem völlig Fremden im Auto mitzufahren ... Das war ja schon riskant, aber gleich mit zu ihm nach Hause? Möglicherweise war er ein Psychopath, ein Axtmörder oder was auch immer. Doch Amy hatte nicht wirklich eine Wahl, es wurde immer kälter. Und wenn er doch ein Mörder war? Dann mach’s gut, Leben. Es war eine schöne Zeit. »Danke für das Angebot. Bevor ich erfriere, nehme ich es gerne an. Ich hole nur noch schnell meine Tasche aus dem Wagen.« Kurz danach saß Amy neben dem Fremden im Auto und fragte sich, ob das wirklich eine gute Idee war. Verstohlen musterte sie den Mann neben sich. Zugegeben, er sah recht gut aus und vor allem roch er gut. Sie versuchte, diesen Duft einzuordnen, denn er kam ihr bekannt vor. Interessiert fiel ihr Blick auf seine Hände. Sie waren gepflegt, da konnte sie körperliche Arbeit schon einmal ausschließen. Was er wohl beruflich machte? Seine Klamotten und auch das Auto waren nicht gerade die untere Preisklasse. Von jemandem, dem ein Bauernhof gehörte, hätte sie etwas anderes erwartet. Doch was eigentlich? Dass er mit einem Traktor an ihr vorbeifuhr? Sie musste sich dringend dieses Schubladendenken abgewöhnen.

»Und? Hast du dir ein Urteil über mich gebildet?«

Amy fühlte sich ertappt.

---ENDE DER LESEPROBE---