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Ein Grollen, das aus den Tiefen der Zeit kommt... Eine unheilige Rache von Wind und Wasser, die ganze Kontinente verschlingt und Zivilisationen in Mythen verwandelt. Was, wenn die Geschichte der Menschheit nicht eine lineare Entwicklung war, sondern eine endlose Wiederholung von Aufstieg und Fall, bestimmt durch die verborgenen Rhythmen unseres eigenen Planeten? "Die Ära des Vergessens" entschlüsselt die schockierende Wahrheit hinter den grössten Kataklysmen der Erdgeschichte. Basierend auf akribischer Forschung in vergessenen wissenschaftlichen Annalen und alten Schriften, enthüllt dieses Buch, wie die Erdkruste sich in einem Bruchteil eines Tages verschieben kann – mit verheerenden Folgen, die von Überschallwinden und globalen Flutwellen bis zu vulkanischen "Erdfeuern" reichen. Tauchen Sie ein in eine Welt, in der die Legenden von Noah, Adam und Eva, Vishnu und Osiris keine einfachen Märchen sind, sondern die verschlüsselte Erinnerung an reale, globale Katastrophen. Entdecken Sie die erstaunlichen Beweise von eingefrorenen Mammuts mit Blumen im Maul, versunkenen Städten, die wieder auftauchten, und geologischen Anomalien, die konventionelle Theorien sprengen. Dieses Buch geht noch einen Schritt weiter und beleuchtet das mysteriöse Wissen der Anunnaki, einer hochentwickelten prä-kataklysmischen Zivilisation, deren Verständnis der planetaren Zyklen den Schlüssel zu diesen verheerenden Ereignissen birgt. War ihr Wissen der Ursprung der alten Glyphen und Mythen, die uns bis heute Rätsel aufgeben? Dieses Werk ist ein Muss für jeden, der hinter die Schleier der offiziellen Geschichtsschreibung blicken möchte. Es fordert Sie heraus, die Natur des menschlichen Überlebens neu zu denken und die Demut vor der unermesslichen Macht unseres Planeten zu finden. Sind wir bereit für die nächste "Regenesis"?
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Veröffentlichungsjahr: 2025
Von Sven Buff
Inhalt
Teil 1: Das Zeitalter der Kataklysmen (Einführung und Phänomen)
Einleitung: Das Grollen der Vergessenheit
Die Wiederkehrenden Katastrophen: Eine verdrängte Wahrheit
Teil 2: Die Mechanik des Untergangs und das Erbe der Alten (Vertiefung der Theorie) 3. Die Erde im Umbruch: Eine geologische Offenbarung 4. Das Wissen der Vorväter: Die Anunnaki und die verlorenen Zivilisationen
Teil 3: Die Chronik der Erde und die neue Interpretation der Genesis (Beweise und Schlussfolgerung) 5. Stumme Zeugen und globale Beweise: Die Spuren der Kataklysmen 6. Die Wiedergeburt der Genesis: Eine neue Lesart alter Mythen 7. Der "Regenesis" Moment: Die umgedeutete Genesis
Teil 4: Das bleibende Echo und die Zukunft (Schlusswort) 8. Schlussfolgerung: Indiens, Griechenlands, Ägyptens Erbe
Einleitung: Das Grollen der Vergessenheit
Mit einem Grollen, das tief unter der Schwelle des Hörbaren begann, anschwoll und sich zu einem donnernden Brüllen entwickelte, setzte das Ereignis ein – doch es war kein Erdbeben, wie es die Annalen der Geschichte je verzeichnet hatten. Das feste Land bebte wie Schilf in einem unsichtbaren Windsturm; die mächtigen Pazifikwellen bäumten sich auf und türmten sich zu einem über zwei Meilen hohen Wasserberg auf, bevor sie ihren unaufhaltsamen Wettlauf nach Osten begannen. Nichts, absolut nichts, konnte den unerbittlichen, überwältigenden Ansturm von Wind und Ozean aufhalten.
Quer über den gesamten Kontinent wütete der tausend Meilen pro Stunde schnelle Wind seine unheilige Rache, überall, gnadenlos, unaufhörlich. Jedes Lebewesen wurde in Fetzen gerissen, während es über das Land geblasen wurde; und das Erdbeben liess keinen Ort unberührt.
Vielerorts brach die geschmolzene Unterschicht der Erde durch und breitete ein Meer aus glühendheisser, flüssiger Feuerlava aus, das das Inferno noch verstärkte. Innerhalb von nur drei Stunden bewegte sich die fantastische Wasserwand über den Kontinent und begrub das vom Wind verwüstete Land unter zwei Meilen kochenden Wassers von Küste zu Küste. In einem Bruchteil eines Tages waren alle Spuren der Zivilisation verschwunden, und die grossen Städte Los Angeles, San Francisco, Chicago, Dallas, New York waren nichts als Legenden. Kaum ein Stein blieb übrig, wo nur wenige Stunden zuvor Millionen Menschen gewandelt waren.
Einige wenige Glückliche, die es schafften, vor dem kreischenden Wind auf der dem Wind abgewandten Seite des Pike's Peak Schutz zu finden, beobachteten, wie das Meer aus
geschmolzenem Feuer durch die bebenden Täler darunter brach. Die wütenden Wasser folgten, türmten sich höher und höher, zischten über das geschmolzene Erdfeuer und stiegen fast bis zu ihren Füssen. Nur grosse Berge wie dieser konnten dem kataklysmischen Angriff standhalten.
Nordamerika war nicht allein in ihren Todesqualen. Mittelamerika erlitt denselben Kanonendonner von Wind, Erdfeuer und Überschwemmung. Südamerika stellte fest, dass die Anden nicht hoch genug waren, um die kataklysmische Gewalt zu stoppen, die die Natur in ihrem rasenden Zorn entfesselte. In weniger als einem Tag wurden Ecuador, Peru und das westliche Brasilien von dem verheerenden Erdbeben wild erschüttert, vom geschmolzenen Erdfeuer verbrannt, unter kubischen Meilen sintflutartiger Pazifikfluten begraben und dann in eine gefrorene Hölle verwandelt. Alles gefror. Mensch, Tier, Pflanze und Schlamm waren in weniger als vier Stunden steinhart.
Europa konnte dem Ansturm nicht entkommen. Der wütende Atlantik türmte sich immer höher auf, dem kreischenden Wind ostwärts folgend. Die Alpen, Pyrenäen, Urale und skandinavischen Berge wurden erschüttert und noch höher gehoben, bevor die Wasserwand einschlug. Westafrika und die Sandschichten der Sahara verschwanden im Zorn der Natur, unter barbarischem Angriff von Wind und Ozean. Das Gebiet, das vom Kongo, Südafrika und Kenia begrenzt wird, litt nur unter schweren Erdbeben und Winden – keine Überschwemmung. Überlebende dort bestaunten die Sonne, die fast einen halben Tag lang still am Himmel stand. Ostsibirien und der Orient erlitten ein wahrlich seltsames Schicksal – als ob eine riesige unterirdische Sense die Fundamente der Erde wegriss, begleitet vom Wind in seiner schreienden Symphonie von Überschall-Tod und Zerstörung. Als das arktische Becken sein polares Zuhause verliess, wurden Ostsibirien, die Mandschurei, China und Burma der gleichen Vernichtung wie Südamerika unterworfen: Wind, Erdfeuer, Überschwemmung und Frost. Dschungeltiere wurden vom Wind in Fetzen gerissen, zu Bergen aus Fleisch und Knochen aufgetürmt und unter Lawinen von Meerwasser und Schlamm begraben. Dann kam die schreckliche, lähmende Kälte. Weder Mensch, noch Tier, noch Pflanze, noch Erde blieb im gesamten ostasiatischen Kontinent ungefroren, von dem das meiste unter dem Meeresspiegel verbleibt. Östlich des Urals, in Westsibirien, überlebten einige wenige Glückliche die fantastischen Winde und Erdbeben.
Die Antarktis und Grönland, mit ihren Eiskappen, drehen sich nun in der Torriden Zone um die Erde; und die Wut des Windes und der Überschwemmung marschiert sechs Tage und Nächte lang weiter. Am sechsten Tag beginnen die Ozeane, sich in ihren neuen Heimen niederzulassen und von den hohen Lagen abzulaufen. Am siebten Tag ist das schreckliche Chaos vorbei. Die arktische Eiszeit ist beendet, und eine neue Steinzeit beginnt. Die Ozeane – die grossen Homogenisatoren – haben eine weitere tiefe Schlammschicht über die bestehenden Schichten in den grossen Ebenen abgelagert, wie sie im Grand Canyon, in der Painted Desert und in den Badlands sichtbar sind. Die Bucht von Bengalen, östlich von Indien, befindet sich nun am Nordpol. Der Pazifische Ozean, westlich von Peru, befindet sich am Südpol. Grönland und die Antarktis, die sich nun äquatorial in der Torriden Zone drehen, sehen ihre Eiskappen im tropischen Hitze wahnsinnig auflösen. Massive Wasser- und Eiswände strömen zu den Ozeanen, reissen alles von Bergen bis zu Ebenen in rauschenden,
stossenden Pfaden mit sich und schaffen immense saisonale Moränen. In weniger als fünfundzwanzig Jahren sind die Eiskappen verschwunden, und die Ozeane auf der ganzen Welt steigen um über zweihundert Fuss mit dem neu gefundenen Wasser. Die Torride Zone wird für Generationen von der enormen Menge an Feuchtigkeit, die durch die schmelzenden Eiskappen in die Atmosphäre gelangt, in einen Nebel gehüllt sein. Neue Eiskappen beginnen sich in den neuen Polargebieten zu bilden. Grönland und die Antarktis zeigen sich mit grünem, tropischem Blattwerk. Australien ist der neue, unerforschte Kontinent in der Nordgemässigten Zone, mit nur einer Handvoll Überlebender, die seine Weite bevölkern. New York liegt auf dem Grund des Atlantiks, zerbrochen, vom Erdfeuer geschmolzen und von unglaublichen Mengen an Schlamm bedeckt. Von San Francisco und Los Angeles ist keine Spur übrig. Ägypten taucht aus seiner Mittelmeer-Überschwemmung neu und noch höher auf – das Land der Zeitalter. Das Alltägliche unserer Zeit wird zum mysteriösen Baalbek der neuen Ära. Ja, der Kataklysmus hat seine Arbeit gut gemacht. Der grösste Bevölkerungsregulator von allen tut dem Menschen, was er sich selbst verweigert, und treibt die wenigen bedauernswerten Überlebenden in eine neue Steinzeit. Wieder einmal hat die Erde ihre 60 Meilen dicke Schale verschoben, wobei sich die Pole in einem Bruchteil eines Tages fast zum Äquator bewegten. Wieder einmal haben Atmosphäre und Ozeane, die sich weigerten, ihre Richtung mit der Erdenschale zu ändern, fast alles Leben ausgelöscht. Nach diesem Sturz schliessen wir uns Noah, Adam und Eva an, und Jesus schliesst sich Osiris, Atlantis, Mu und Olympus an – Ta'aroa, Zeus und Vishnu.