Die Ballade vom Brandner Kaspar - Franz Freisleder - E-Book

Die Ballade vom Brandner Kaspar E-Book

Franz Freisleder

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Beschreibung

Der pfiffige Brandner Kaspar fristet ein vergnügtes Erdenleben in seiner bayerischen Heimat. So gefällt es ihm auch gar nicht, als der Tod vor ihm steht, um ihn zu holen. Doch der lebenslustige Kaspar überlistet den Himmelsboten beim Kartenspiel und kann seine Lebenszeit verlängern. Die Unruhe im Himmelreich ist daraufhin groß - es muss doch einen Weg geben, auch den Brandner Kaspar vom Sterben zu überzeugen. Franz Freisleder ist das einmalige Kunststück gelungen, die Geschichte vom Brandner Kaspar in bairische Verse zu bringen. Voller Leichtigkeit und Witz, begleitet von Sebastian Schranks treffenden Zeichnungen, interpretiert er dieses bekannte Werk völlig neu.

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LESEPROBE zu Vollständige E-Book-Ausgabe der im Rosenheimer Verlagshaus erschienenen Originalausgabe 2014

© 2015 Rosenheimer Verlagshaus GmbH & Co. KG, Rosenheimwww.rosenheimer.com

Titelillustration und Illustrationen im Innenteil: Sebastian Schrank, München Lektorat und Satz: Bernhard Edlmann Verlagsdienstleistungen, Raubling

Worum geht es im Buch?

Franz FreislederDie Ballade vom Brandner Kaspar

Der pfiffige Brandner Kaspar fristet ein vergnügtes Erdenleben in seiner bayerischen Heimat. So gefällt es ihm auch gar nicht, als der Tod vor ihm steht, um ihn zu holen. Doch der lebenslustige Kaspar überlistet den Himmelsboten beim Kartenspiel und kann so seine Lebenszeit verlängern. Die Unruhe im Himmelreich ist daraufhin groß – es muss doch einen Weg geben, auch den Brandner Kaspar vom Sterben zu überzeugen. Franz Freisleder ist das einmalige Kunststück gelungen, die Geschichte vom Brandner Kaspar in bairische Verse zu bringen. Voller Leichtigkeit und Witz, begleitet von Sebastian Schranks treffenden Zeichnungen, interpretiert er dieses bekannte Werk völlig neu.

Inhalt

Die Ballade vom Brandner Kaspar

Vorwort

Die Ballade vom Brandner Kaspar

Nachwort

Gratulation zur 200. Vorstellung

Ein poetischer Nachklang

Nach einem letzten Schäfflertanz

Brav, brav

Alt werden

Untröstlich

Der Tröster

Das Gelübde

Lebensgefährliche Fastenkur

So einfach is des oft

Geben und Nehmen

Die Gschicht mit’m Lüagn

Liebeserklärung an den bayerischen Himmel

Letzte Stund

Ein bayerisches Liebesgedicht

Ein abschließender Spaziergang

Wo Franz von Kobell begraben liegt: Auf Münchens Altem Südfriedhof

Fußnoten

Der Autor

Die Ballade vom Brandner Kaspar

Vorwort

Gsucht hab i, ob’s a schöne Gschicht gibt,

die’s als Gedicht bis jetzt no net gibt;

die si guat reimt im Dialekt,

aa wenn des manchen Leser schreckt,

weil er si plagn müaßt sakramentisch.

Doch waar die Gschicht dann halt authentisch.

I hab mei’ Hirn a Zeit lang gschunden –

dann hab i wirklich oane gfunden.

Sie spuit in am beliebten Tal,

in dem die Gwappelten – zumal

wenn sie zu denen ghörn, die »in« san –

gern mit ara Mordstrumm Villa drin san.

(Doch Hiesige soll’s aa no gebn,

die dort im eigna Häusl lebn.)

Statt »Naa« sagn d’ Leut scho öfters »Nee«:

Es is as Tal vom Tegernsee.

Dort spuit die Gschicht – doch in ara Zeit,

da is’ im Tal no net so weit.

No findst dort net die kloanste Spur

von reiche Leut aus Rhein und Ruhr.

Doch san da scho die Wittelsbacher.

Die lassen’s, geht’s auf d’ Hofjagd, kracha.

Prinz Carl aus ihrer Dynastie genießt dort bsondere Sympathie,

weil er im Kloster residiert.

Des ham s’ ja säkularisiert.

Klar, dass zu eahm vui Adel kummt

und dann im Tal der Laden brummt.

Ganz bsonders gern tuat dort aa feiern

der Sisi-Vatter Max in Bayern.

Jetzt seids so ungefähr im Buid,

wann, wo si unser’ Gschicht abspuit.

Erinnern mia uns an der Stelle:

Z’erst war ja da bloß a Novelle.

Franz von Kobell, der hat sie gschriebn.

Doch dabei is’ dann längst net bliebn.

No mancher Dichter hat’s probiert,

hat s’ umgschriebn und dramatisiert.

Wer haut als Erster auf’n Putz?

A Pfaffenhofener: der Lutz.

Stemplinger, der aus Plattling kimmt,

als Singspiel sich den Text vornimmt.

Dann find i, wenn i weitersuach,

von Erna Fentsch a Fuim-Drehbuach.

Aa des war a Erfolg, so hör i.

Die Hauptrolln spuit ihr Mo, der Wery.

Doch gwinnt sei’ Publikum im Spurt

speziell des Stück vom Wilhelm Kurt.

Ja, Leutl, sei’ Version is oane,

die schlagt so ein als wia sonst koane!

Da sagt si aa der Vilsmoar nacha:

»I werd a Fuim-Remake draus macha.

In dem Fall waar’s a Unterlassung,

nahm i da net die Wilhelm-Fassung,

weil die doch alle mögn, die s’ kenna.

Gwiss wern s’ dann da ins Kino renna.«

›Waar des net aa ein Opern-Thema?‹,

denkt manches Mitglied von der GEMA.

Der Christian Auer hat’s probiert

und draus a solche komponiert.

Vom Karl-Heinz Hummel stammt ’s Libretto.

Des Ganze hört si wirklich nett o.

Gwiss fallt so manchem no was ei’.

Aa i werd kaum der Letzte sei’.

Mei’ Vorwort, des sagt euch zwar net,

um wen genau’s in der Gschicht geht.

Den Nama brauch i aa net nenna,

weil meine Leser den längst kenna.

Steht der doch – gibt’s dann no a Frag? –

als Titel auf’m Buachumschlag.

Des waar’s fürs Erste amoi gwesn.

Und jetzt vui Spass beim Weiterlesn!

Am Alpbach, wo der Wind scharf weht und wo’s nach Schliersee ’nübergeht,

wenn ma vom Tegernsee her kimmt –

wo aa die Gschicht ihrn Anfang nimmt

so boid nach 1800 rum –,

schaugn mir uns jetzt a bissl um.

Er schiaßt aa selber gern auf d’ Scheibn …

Rumsuacha muaßt da gar net lang,

dann siehst a Häusl, drobn am Hang.

Der Brandner Kaspar tuat drin lebn.

Sei’ Werkstatt hat er glei danebn.

Als Schlosser schätzen ihn die Leit;

es gibt koan bessern weit und breit.

No liaber aber hört er’s kracha:

Is aa bekannt als Büchsenmacher.

Und seine Gwehr san heiß begehrt,

zumal er net so ausgschaamt werd

wia d’ Konkurrenz in München drinna,

mit Preisen, wosd’ bloß sagst: Die spinna!

(Dazua kummt no: Ma braucht von Gmund

nach München glatte 18 Stund’.)

Beim Fabriziern kann’s da net bleibn.

Er schiaßt aa selber gern auf d’ Scheibn

und derf als Jagdghuif mit seim Stutzn

so manchen Rehbock weggaputzn.

Der Förster, der’n recht guat kennt,

der moant in dem Fall konsequent:

»Eh mir zum Wuiderer werd der Mo,

da stell i’n liaber bei mir o.

Dabei tua i eahm no an Gfalln –

und brauch eahm net amoi was zahln.«

Ob’s aber unserm Kaspar glangt,

was er dem Förster da verdankt?

Die Frag stellt si zwar net bloß oana –

doch gschnappt beim Wuidern hat’n koana.

Fest steht: Ob mit, ob ohne Büchs –

naa, fürchten tuat der Brandner nix.

Kennts ihr die Gschicht mi’m Kettenhund?

Der Kaspar, no a junger Spund,

sieht, wia der grad a Dirn umschmeißt

und drauf und dro is, dass er s’ z’reißt.

Da gibt’s koa Zittern und koa Zagn:

Er greift des Mordstrumm fest am Kragn

und wirft’s an d’ Wand hi, dass ois kracht

und ’s Viech den letzten Schnauferer macht.

Da is aa mancher bsoffne Lackl,

der glaubt, mit Raffa und Spektakl

und mit seim weit aufgrissna Mäu

waar er der Moar 1 im ganzen Gäu,

mit Anspruch auf Res, Zenz und Kathl.

So oan packt Kaspar beim Krawattl!

Und eh der zählt von oans bis vier,

liegt er scho vor der Wirtshaustür.

Der Brandner selber hat as Griss

bei junge Madln, doch was Gwiss’,

wia’s bei eahm war vorm Ehestand,

is von dem Schlankl net bekannt.

Danach hat’s aber in seim Lebn

bloß oane, sei’ Roswitha, gebn.

In Egern, nah am Weißach-Bachl,

ham ihre Leut a ganz kloans Sachl.

Des Madl kriagt zwar net vui mit –

doch bei der Hochzeit san s’ scho z’ dritt.

Der Kaspar denkt si nix dabei.

»Des, was i hab, langt für uns drei«,

sagt er am Hochzeitstag zu ihr.

’s Jahr drauf, da langt’s sogar für vier.

Doch wia ma’s wünscht,

kummt’s manchmal nie …

Der Nachwuchs hoaßt net Lis, net Vroni.

Weil’s Buam san, hoaßn s’ Schorsch und Toni.

Die zwoa san aus’m rechten Holz.

Der Vatta gfreut si und is stolz.

»Is d’ Militari-Zeit vorbei,

kriagt Schorsch amoi die Schlosserei.

Der Toni schiaßt als Bua scho gern.

Der kannt amoi a Jager wern.

Vielleicht – is er recht tüchtig nacha –

gar Förster bei de Wittelsbacha.«

So soll der Brandner, wenns’n gfragt ham,

zu seine Nachbarn öfters gsagt ham.

Doch wia ma’s wünscht, kummt’s manchmal nie:

Die zwoa kaum bei der Artillerie,

gibt’s scho an Kriag. Denn dem Tiroler

waar’s unter Österreichs Herrschaft wohler.

Und ’s Allerletzte, was er möcht:

Verdammt sei’ zum Franzosen-Knecht.

Bayern (koa Vorteil ohne Schaden),

grad Königreich von Frankreichs Gnaden,

zahlt für die Würde, für die neue,

in dem Fall halt mit Bündnistreue.

Und finden’s aa vui Bayern dumm:

Ma hilft jetzt zum Napolium.

Auf geht’s in Richtung Innsbruck – Brenner,

Wo ’m Hofer-Andre seine Männer

scho warten, dass’ mit ihre Stutzen

ois, was da ogreift, weggaputzn.

Ganz bsonders groß war die Gefahr

im 1809er-Jahr,

wo bei vier Schlachten am Bergisel –

und san s’ aa grennt als wia die Wiesel

und warn aa no a so auf Draht –

für viel die letzte Stund gschlagn hat.

Dem Kaspar bringt an Briaf der Bot:

Der Toni und der Schorsch san tot.

Boid hat’s sei’ Wei aa nimmer gschafft.

Sie hat des alles net verkraft’:

Durch Leid und Kummer scho arg gstresst,

gibt ihr die Cholera den Rest.

… dass ’s Lebn aa manchmal wieder schee is

Der Brandner is jetzt ganz alloa.

Oft fragt er si: »Was soll i toa?«

No ja – er werkelt halt staad weiter.

Ganz selten siehst’n amoi heiter.

Doch langsam bringt im Lauf der Zeit

der Wald eahm wieder Lebensfreid.

Gibt’s da für eahm was z’ toa als Jäger,

als Treiber oder aa als Heger,

dann gspürt er, ob’s drauß hoaß, ob Schnee is,

dass ’s Lebn aa manchmal wieder schee is.

Gern tragt er no sei’ kurze Wichs,

denn er is gsund, da feit si nix.

Gibt no mit fünfasiebzg koa Ruah.

Und gfreit si nacha wiara Bua,

wenn er – sei’ Herz vor Freud glei hupft! –

beim Schützenfest die Junga tupft.

Da sagt er dann nach zwoa, drei Mass,

moant’s ernst, doch tuat, als waar’s bloß Spaß:

»A so kannt’s bleibn, so hätt i’s gern!

Möcht wia mei’ Vatta neunzge wern!«

... die Treibjagd ohne ihn wär fad

Mit achtzge nach wia vor im Tritt,

hilft er no bei der Treibjagd mit,

is aufglegt aa zu manchem Flax.

Da lacht sogar der Herzog Max

und nimmt ganz gwiss koan Spass eahm krumm.

»Der Brandner ist ein Unikum,

die Treibjagd ohne ihn wär fad«,

sagt er. Da san die Jagdgäst’ staad,

die, wenn sie nicht vom Tegernsee,

jedoch vom Adel an der Spree,

pikiert san, dass da einer spricht,

der sichtlich »keen Jeborner« nicht.

Der außerdem aa no parliert

mit Worten, die »keen Aas kapiert«.

Doch andrerseits, was solln s’ denn macha?

Aus Anstand müaßn s’ aa mitlacha.

Bei so ’ra Treibjagd is’ passiert:

Wia er grad durch’n Wald marschiert,

tuat’s auf amoi an Zischerer,

und glei danach an Wischerer –

der Kaspar kriagt an Streifschuss ab

am linkn Ohr. Des war fei’ knapp!

A dunkle Gstalt hat er dalurt,

doch eh er s’ nomoi sieht, is’ furt.

Wia ko ma denn an Mo, an altn,

im Wald drauß für an Rehbock haltn!

So denkt der Brandner und is wuatig.

Und von seim Ohrwaschl tropft’s bluatig.

Gern hätt er dieses Rindviech gstellt,

alloa scho zwengs am Schmerzensgeld.

... dass i bis ’nauf in’ Himmi siech …

Mein Fernglas, des hilft mir beim Dichten:

I brauch’s bloß scharf in d’ Höh ’nauf richten,

dann reagiert’s so wunderlich,

dass i bis ’nauf in’ Himmi siech.

Dabei klappt des net bloß fürs Jetzt –

naa, manchmal klappt’s aa zeitversetzt.

I hör sogar, was die drobn redn.

Des macht des Glasl net für jedn,

macht’s aa für mi net jeden Tag,

macht’s eigntlich bloß dann, wenn’s mag.

An dem, was jetzt kimmt, könnts es sehgn:

Es hat grad wieder amoi mögn.

Da wollt i wissen, beispielsweis:

Was gibt’s da drobn an dem Tag Neis,

an dem der Brandner fast, wia’s kracht hat,

herunt den letzten Schnaufrer gmacht hat?

Schon siech i deutlich durch mei’ Rohr

des große, goldne Himmelstor.

Davor a Dirndl namens Marei.

Der Petrus, der fragt s’ grad: »Möchst aa rei’?

I woaß, a junge Sennerin,

die hat as Sterbn no net im Sinn;

zumal wenn s’ lebt am Tegernsee.

Dort is as Lebn ja bsonders schee.

Doch mein Kalender lasst mi wissen:

Du werst heut von am Stier umgrissen,

am wildn, auf der Gindlalm.

Koa Doktor hilft da mehr, koa Salbn.

Für di is des zwar net zum Lacha.

I kann da aber gar nix macha,

indem’s der Herrgott aufgsetzt hat –

find i’s aa selber no so schad.

I muaß’n weitergebn, dein’ Nama,

als Auftrag an den Boandlkramer.

Doch wenigstens kimmst net alloa.

Vom Tegernsee san’s heit ja zwoa,

die in die Ewigkeit eingenga,

indem s’ auf meiner Listn stenga.

Der Brandner Kaspar is der ander.

Drunt warts ja guat bekannt mitnander.

Mit achtzge stirbt si freili leichter.

I hoff, er hat da drunt no beicht’ aa.

Bei dir fehlt nix, des woaß i gwiss:

Du derfst sofort ins Paradies!«

bedeutete ursprünglich Vorsteher, Verwalter)

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Fußnoten

1 »Waar er der Moar«: wäre er der Erste, der Beste (»Meier«

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