Bayerische Gschicht im Gedicht - Franz Freisleder - E-Book

Bayerische Gschicht im Gedicht E-Book

Franz Freisleder

0,0
9,99 €

oder
-100%
Sammeln Sie Punkte in unserem Gutscheinprogramm und kaufen Sie E-Books und Hörbücher mit bis zu 100% Rabatt.
Mehr erfahren.
Beschreibung

Wie unterhaltsam und kurzweilig Geschichte sein kann, zeigt der bekannte Autor Franz Freisleder in diesem Buch. In originellen Mundartversen berichtet er mit einem Augenzwinkern, was sich seit der Entstehung des Bayernstammes bis zur Gegenwart innerhalb der weißblauen Grenzpfähle zugetragen hat. Wer etwas über den legendären Herzog Tassilo wissen will, über den "Märchenkönig" Ludwig II., über den unvergessenen Franz Josef Strauß oder die Regierungszeit Edmund Stoibers - der bekommt all das von Freisleder nicht nur historisch korrekt, sondern auch auf ungemein originelle Art erzählt. Ergänzt wird dieses Stück bayerischer Geschichte durch amüsante Zeichnungen aus der Feder von Sebastian Schrank. So ist der Leser, ehe er sich's recht versieht, auf ganz entspannte Weise zum Spezialisten für bayerische Geschichte geworden!

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

EPUB
Bewertungen
0,0
0
0
0
0
0
Mehr Informationen
Mehr Informationen
Legimi prüft nicht, ob Rezensionen von Nutzern stammen, die den betreffenden Titel tatsächlich gekauft oder gelesen/gehört haben. Wir entfernen aber gefälschte Rezensionen.



LESEPROBE zu Vollständige E-Book-Ausgabe der im Rosenheimer Verlagshaus erschienenen Originalausgabe 2010

© 2015 Rosenheimer Verlagshaus GmbH & Co. KG, Rosenheimwww.rosenheimer.com

Die 2. Auflage der gedruckten Ausgabe erschien unter dem Titel „Bayerische Geschichte auf Boarisch erzählt“.

Titelillustration: Dieter Hanitzsch, München Illustrationen im Innenteil: Sebastian Schrank, München Satz: Röser Media GmbH & Co. KG, Karlsruhe

eISBN 978-3-475-54545-0 (epub)

Dieses Buch wurde vom Freundeskreis der Turmschreiber e.V. Leonhardiweg 64, 81829 München,

Worum geht es im Buch?

Franz Freisleder

Bayerische Gschicht im Gedicht

Wie unterhaltsam und kurzweilig Geschichte sein kann, zeigt der bekannte Autor Franz Freisleder in diesem Buch.

In originellen Mundartversen berichtet er mit einem Augenzwinkern, was sich seit der Entstehung des Bayernstammes bis zur Gegenwart innerhalb der weißblauen Grenzpfähle zugetragen hat. Wer etwas über den legendären Herzog Tassilo wissen will, über den „Märchenkönig“ Ludwig II., über den unvergessenen Franz Josef Strauß oder die Regierungszeit Edmund Stoibers – der bekommt all das von Freisleder nicht nur historisch korrekt, sondern auch auf ungemein originelle Art erzählt. Ergänzt wird dieses Stück bayerischer Geschichte durch amüsante Zeichnungen aus der Feder von Sebastian Schrank. So ist der Leser, ehe er sich’s recht versieht, auf ganz entspannte Weise zum Spezialisten für bayerische Geschichte geworden!

Inhalt

Vorwort

Bayerische Geschichte

Zeittafel

Namensregister

Vorwort

Mit unsrer bayerischen Gschicht war’s nia weit her im Unterricht.

Dean ma ned rum und samma ehrlich:

Was mir da glernt ham, war recht spärlich.

So is für Dialektgenießer mei Buach a Wissenslücken-Schließer.

A Mordstrumm Schinken is des ned, der dann bloß im Regal drin steht.

Bei mir, da geht’s flott im Galopp durch die Historie – »Bayern Pop«!

Wollts mehra wissn, schaugts halt eina beim Bosl und beim Hubensteiner; a guade Einsicht, Leit, die gwinnts ihr aa beim Spindler und beim Prinz, beim Kraus, beim Hartmann oder Kramer – und da gaab’s no vui mehra Nama.

Dass ma in Versen lesn ko, was war und is, wollt scho Max zwo.

Und zum Paul Heyse sagt er: »Dicht mir doch a bayerische Gschicht!«

Der kriagt, wia’s hoaßt, »an heilign Schreck« und schiabt den Auftrag von sich weg.

Dafür empfiehlt er den Fontane und moant: »Der Mann is erste Sahne!« Doch der bleibt liaba, wo er ist, schreibt dort an seiner Effi Briest.

As Bayernliad, von dene gsunga, des hätt natürlich anders klunga, waar älter scho ois hundert Jahr – und Hochdeitsch gschriebn, des is wohl klar.

So aber – i find’s gar ned dumm – habts warten miaßn, bis i kumm.

Drum gfreits eich oiso, Bajuwari,

Bayerische Geschichte

Die ersten Bayern, die mir kenna, des warn gar koa – naa, des warn Menna, die ham zur Eiszeit bei uns gjagt und – wia da Jennerwein – koan gfragt.

Um Kelheim rum ham s’ Stoana gspitzlt und dann damit die Höhln verkritzlt.

Ihr Leibspeis, des warn die bekannten Mordstrümmer Mammut-Elefanten.

Wenn aa so Viecher nimmer lebn – bei uns, da hat’s as damals gebn!

In Aibling und in Pocking druntn ham s’ ihre Zähn und Knocha gfundn; oa Exemplar von bsondrer Pracht drin in am Münchner U-Bahn-Schacht.

As Eis is oiwei mehra gwicha.

Die Elefanten ham si gschlicha.

Wer jetz kummt, wui ned bloß da zelten – naa, tausend Jahr lang bleibn s’: die Kelten. Sie warn as erste Volk im Land, a wuide Rass, doch mit Verstand.

Und vui von ihrer Eigenart hat si bis heit bei uns bewahrt: des Gmiatliche und Hockerte, des Ranklerische, Bockerte.

Und keltisch san no heit ganz gwiss die Nama von rund hundert Flüss’.

Lassts mi bloß Main und Donau nenna, weil die zwoa doch gwiss alle kenna.

Die tausend Jahr, die warn kaum umma, da san zu uns die Römer kumma, natürlich ois Besatzungsmacht.

Die ham uns ihr Kultur mitbracht.

Des hat uns mächtig imponiert – im Nu warn mir romanisiert!

As Land, des taufa d’ Römer um in »Raetia« und »Noricum«.

Die zwoa Provinzen ziagn si boid vom Bodensee zum Wienerwoid.

Im Norden werd die Donau Grenz.

Zu de Germanen hoaßt’s: »Ihr kennts uns alle … bsuacha ab und zua, doch sonst wolln mir von eich a Ruah.« Fünfhundert Jahr lang is’ so bliebn, dann wern die Römer doch vertriebn.

Und jetz passts auf, was i eich sag:

A Gschichtsschreiber aus dene Tag nennt uns zum ersten Moi beim Nama: »Baibarii« – jawoi, des samma!

Vergessts as ned, denkts oiwei dro: Jordanes hoaßt der guade Mo.

Ois Jahr werd für sei Dokument fünfhundertoanafuchzge gnennt.

Wer san denn die Baibarii? Da gibt’s so manche Theorie.

Die Römer furt – andre san kumma, ham unser Niemandsland eignumma. Vielleicht aus Böhmen die Bojar’n, die dann die ersten Bayern waarn; vermischt natürlich, des is gwiss, mit dem, was alles z’ruckbliebn is: fuaßkranke Römer, zaache Kelten, Germanen aa, a paar so Zelten …

Ma woaß nix Rechts aus dene Zeiten; ma kann bloß ratn oder deitn.

Im Grund is des ja aa ganz gleich – mir ghern hoid jetz zum Frankenreich.

Da Widerstand, der war recht gring.

Und Siedlunga, hint naus auf »ing«, verzähln no heit aus dera Zeit.

As Herrschergschlecht von dene Leit, des warn jetz die Agilolfinger.

(Heit hoaßt no so a Straß in Minga.)

Des erste Bayernvolk, sollts lesn, des is scho demokratisch gwesn und hat – da hat si nia nix gfehlt – sein Herzog oiwei selber gwählt.

Vo vornherein war oans bloß klar: dass er Agilolfinger war.

Der Brauch is im weißblauen Reich so im Prinzip bis heit no gleich Bloß hoaßt des Gschlecht, des woasst aa du, zur Zeit bei uns hoid CSU.

Wann kummt a Wende? Wer dalebts no? Da Seehofer denkt: „Mi dahebts no“.

Am langa Zügl von de Franken war Bayern damals feste Schrankn gega de Slawen, drent im Osten.

Doch warn die Franken auf ’m Posten, wenn Garibald und Theodo und später dann da Odilo und Tassilo ois letzter Spross si gern verdruckt hä’n aus’m Tross.

Ja, leider is da gar nix ganga.

Und weil er ned so bei da Stanga hat bleim wolln unterm Karl dem Großn, ham s’ Tassilo – naa, ned daschossn

(des, waar’s scho ganga, hätts’ gwiss zwickt) – sie ham an in a Kloster gschickt.

Verhandlung war wia auf am Gricht: Tassilo hat auf ois verzicht, für sich und leider aa ned minder für seine ganzen Kindeskinder. Siebnhundertachtadachzg ham s’ gschriebn – und dabei is’ aa später bliebn.

A Dankscheen sagn ma an der Stell dem Herrscherhaus jetz no ganz schnell fürs geistlich und fürs geistig Roden.

Da schiaßn Klöster aus’m Boden; ’s Land werd mit eahna übersät – a Saat, die boid ganz groß aufgeht: As erste Buach in deitscher Schrift schreibn Mönch’ in Freising mit ihrm Stift; und z’ Wessobrunn folgt kurz danach ’s erste Gebet in deitscher Sprach.

Weil mir vo all dem heit no zehrn, lassts d’ Agilolfinger uns ehrn!

Am Ruader warn mit ihre Finger guad hundert Jahr die Karolinger, nachdem da Tassilo verschwundn.

Und, Leit, i sag’s eich unumwundn: Die Zeit hat uns ned bsonders taugt.

Ma hat uns ois Provinz ogschaugt! War Karl der Große no so groß – in Bayern war da ned vui los mit neie Klöster, mehr Kultur.

Dem war, was mir scho ghabt ham, gnua.

Wia gsagt: Ma woaß da ned so vui.

Hoit, doch: In Gauting, in ara Mui, sagn s’, waar da große Karl geborn und im Gebirg drin eigrabn worn, wo er no heit mit Wicht’ und Zwerg’ sei Wesn treibt im Untersberg.

Ois erstn Kini dean die Bayern dann scho Ludwig den Deitschn feiern.

Er hat den Karl zum Opa ghabt und si deszweng Ostfrankn gschnappt.

Sei Urenkel – jetzt mach’ ma’s gschwind – war dann da Ludwigl das Kind.

Und wia vo eahm da Nam’ scho sagt, ham d’ Leit ned gar z’ vui nach eahm gfragt.

Da Markgraf Luitpold, Seitenspross, setzt si in Bayern da aufs Ross.

Doch gega die der Ungarnreiter warn seine Gäul bloß müade Heiter.

In Preßburg drunt wolltn de Bayern damois de Ungarn aussifeiern.

Grad ’s Gegenteil is dort passiert: Luitpold und Co. ham s’ ausradiert.

Und gräubert ham s’ danach rotzfrech, de Ungarnhorden – bis zum Lech.

Froh, dass no wer an Prellbock macht, war da nach da verlorna Schlacht sogar as Haus der Karolinger.

Und koana hebt dagegn an Finger, wias’ unter dene Umständ nacha Arnulf zum Bayernherzog macha, den Sohn vom Luitpold. Der sagt keck: »I ziag den Karrn scho ausm Dreck!« Jetzt san de Luitpoldinger dro!

Und Arnulf – ja, wer ko, der ko – der macht am Inn und an der Rott de Ungarn glatt zu Böfflamott.

Nach de zwoa Sieg’ nimmt er si schlau a Ungarnfürstin ois sei Frau.

Vom Ostn hat jetz Bayern Ruah, doch schaugt ma dem ned lang so zua. Da König Konrad hat regiert damals – und den hat’s arg scheniert, dass Arnulf, Bayerns Ruhmvermehrer, obwohl bloß Herzog, populärer, beliebter ois er selber war.

Drum sagt er: »Damit is’ jetz gar!

Des Bürscherl werd ma langsam z’ frech! Am End zahl gar no i de Zech!

Auf geht’s, in Bayern einmarschiert, damit der Kerl wieder pariert!«

Doch wia da oa ins Land eiruckt, hat si der ander glei verdruckt.

Dem Konrad stinkt er da enorm – neunhundertachtzehn is er gstorbn.

Leit, damals warn’s fei gar ned wenig, die gmoant ham: »Ois den nächstn König da wolln ma jetz den Arnulf feiern!« Sogar die Schwabn warn für den Bayern. Doch hat dem Arnulf des nix gnutzt, denn bei da Wahl, da hat’n putzt da Sachsenherzog Heinerich.

Und was duad der Zigeinerich?

Damit de Bayern eahm pariern, mecht er glei Rengschburg eikassiern!

Der Plan, der is in d’ Hosn ganga.

Und Arnulf sagt: »Des muaß da glanga – i hab da jetz an Lehnseid gschworn, doch sonst hast bei uns nix verlorn.«

Beim nächsten König, ’s war da Otto, verfahrt er nach dem gleichen Motto. Doch Otto kaum zum Kaiser gwählt und Arnulf gstorbn, na war’s scho gfehlt: Da Bua vom Arnulf, Eberhard, war fürs Regiern vui z’weni hart.

Vom Otto schnell zum Teifi ghaut, hat der bloß no recht sparsam gschaut. Und Herzog werd – von Ottos Gnaden – (von selber daads des ned derratn) da Markgraf Berthold, Arnulfs Bruada. Für den war des a gfundns Fuada, vom Titel her a Schritt nach vorn.

Normal waar der nia Herzog worn.

Er war da letzte Luitpoldinger.

Denn: Mecht er aa seim Sohn schwaar stinga – da Kaiser Otto duad’n flachsn und Herzog werd Heinrich von Sachsen, da kloane Bruada vom Herrn Otto.

»Nur fest erobern«, war sei Motto; und was er vorhat, duad er aa:

Zu Bayerns Grenz werd d’ Adria!

Zwar miaß’ ma ausm Gschichtsbuach lesn: Des is ned gar z’ lang a so gwesn.

Doch heit no hört man drunt fast jedn am Strand im Sommer Boarisch redn.

Ned bloß nach Süden, aa nach Osten – denn Bayern, die wo rastn, rostn – is seinerzeit da Vormarsch ganga.

Am Lechfeld hat de Gschicht ogfanga. Neinhundertfünfafuchzg war d’ Schlacht – und mir warn bei der Siegermacht.

Knapp sechzg Jahr drauf steht Bayern vorn: Da Herzog, der is Kaiser worn.

Aa als »der Heilige« bekannt regiert Heinrich II. ’s Land.

Grad ausglegt hat er seine Nester!

In Ungarn hinten werd sei Schwester – gfreit hat si Bayern da ned wenig – die Frau vom ersten Ungarnkenig.

Stefan und Gisela – des Paar regiert in Ungarn rund vierzg Jahr.

Nach Heinrich geht’s im Bayernland a Zeit lang ziemlich durchanand.

Da wern ma hin- und herumgschobn und ned vui Segen kummt von obn.

Drum war’s scho wirkli kurz vor zwölf, wia anno tausendsiebzg a Welf, genauer gsagt: a Graf von Este, vom Kaiser hört: »Jetz mach hoid ’s Beste aus Bayern und halt’s wieder z’samm und fang glei o in Gottes Nam’!«

Ois Welf da Erste hat er’s packt.

Und wenn si da jetz oana fragt, warum er auf den Nam’ versessn: Sei Muatta is a Welfin gwesn.

Da reagiert der Mo ganz vif: Welf is in Bayern a Begriff – kaam er ois Este da daher,

na hoaßat’s glei: »Wer is denn der …?«

Aa Herzogsgschäft’ dean besser laffa mit Nama, die se guad verkaffa.

Grad hundert Jahr und oa Jahrzehnt hat si dann Bayern welfisch gnennt.

Zwoa Bayernherzög’ aus der Zeit san’s wert, dass ma ihr Lebn no heit a bissl näher si betracht.

Sie ham z’erscht gsorgt für Bayerns Macht, doch ham s’ dann koane Grenzen kennt und ham si dadurch sauber brennt.

Da oane war Heinrich der Stoize.

Der geht amoi glei her und hoit se a Kaisertochter als sei Braut, dass jeder siecht, was er si traut.

Vom Lothar dadurch Schwiegersohn, schiaglt er scho zum Kaiserthron.

Koa Wunder; denn dem guadn Mo, dem ghört mit allem Drum und Dro – der Spruch is gar ned so verfehlt –

Weitere E-Books im Rosenheimer Verlagshaus

Opern auf Bayrisch — 1. Akt.

eISBN 978-3-475-54372-2 (epub)

Mozart, Verdi und Wagner einmal anders! Paul Schallweg hat den Inhalt bekannter und beliebter Opern in originelle Mundartverse gegossen und eine höchst vergnügliche Lektüre geschaffen.

In diesem Sammelband sind nun endlich seine berühmtesten Opern zu finden. Von »Aida« – dem Liebesdrama am Nil nach’m Verdi-Sepp – über »Der fliagade Holländer« bis zu »Carmen« oder »Tannhäuser«: Alle sind hier versammelt und vor oder nach, anstatt oder während eines Opernabends gleichermaßen empfehlenswert!

Der Brandner Kaspar und das ewig' Leben

eISBN 978-3-475-54373-9 (epub)

In diesem berühmten Theaterstück verbindet sich die Hoffnung auf ein wunderbares Jenseits mit einer äußerst vergnüglichen Handlung: Der Brandner Kaspar überlistet den Tod und darf weiterleben. Kurt Wilhelm hat die Geschichte nach einer kurzen Erzählung seines Ururgroßonkels Franz von Kobell zu einem überaus beliebten Stück verarbeitet, welches das Publikum schon über viele Jahre hinweg begeistert. Sein Erfolg ist bereits legendär. In diesem Band sind sowohl Kobells Erzählung als auch die Theaterfassung enthalten.

Bayerische Witze

eISBN 978-3-475-54369-2 (epub)

Freunde des Humors sollten diese Sammlung bayerischer Witze unbedingt in ihrem Bücherregal haben. Die Autorin Monika Ringseis erzählt charmant bis deftig Komisches aus dem täglichen Leben, das den Leser zum herzhaften Lachen einlädt. Sie ergänzt dabei den Fundus ihres Vaters Franz Ringseis durch neue Witze und spricht direkt die bayerische Seele an: Familie, Kirche, Bürokratie und so manche Sprachhürden sind dabei nur einige Themen. In verständlicher Mundart geschrieben, ist das Buch für Bayern und Nichtbayern ein Lesevergnügen.

I bin der Max - Die schönsten Geschichten der Wiesn-Chefin

eISBN 978-3-475-54358-6 (epub)

Eine Frau erobert München: 1984 wagte sich Gabriele Weishäupl in ein bis dato rein männliches Territorium vor und bewarb sich erfolgreich als Wiesn-Chefin. Mit viel bayerischem Witz und Ironie erzählt sie von ihren Erlebnissen als einzige Frau, die jemals die Leitung des Oktoberfestes innehatte. So wurde der Max, wie sie genannt wurde, einmal von der Security festgenommen, weil sie Franz-Josef Strauß mit Bonbons beworfen hatte. Daraufhin hat man ihr offiziell untersagt, auf den Ministerpräsidenten mit »Guatln« zu schießen. Weniger amüsant ist die Erinnerung an Uli Hoeneß. Auf die Ablehnung eines FC-Bayern-Fanshops auf der Wiesn reagierte der Bayern-Manager tobend: »Sie sind eine typische Beamtin!« Dies und noch viel mehr Lustig-Kurioses beschreibt sie in ihrem fesselnden Erfolgsbuch!

Besuchen Sie uns im Internet:www.rosenheimer.com