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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 2,3, Deutsche Akademie für Management Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Thesis geht der Frage nach, welche Bedeutung die Herstellung und Sicherung interkultureller Kompetenz für den Erfolg von Unternehmen im internationalen Marktumfeld besitzt. Angesichts globalwirtschaftlicher Entwicklungen, die selbst mittlere und kleinere Unternehmen mit der Notwendigkeit konfrontieren, sich im Zusammenspiel mit Mitarbeitern, Geschäftspartnern und Kunden aus heterogenen kulturellen Umfeldern zu bewähren, ist dies ein grundsätzlich hochaktuelles und fachlich äußerst relevantes Thema. Die Thesis gliedert sich in drei aufeinander aufbauende Haupteile. Im ersten Teil werden die für diese Arbeit wesentlichen Begriffe beleuchtet und definiert, um eine fundierte Basis für die genaueren Untersuchungen zur Bedeutung der interkulturellen Kompetenz im Rahmen des internationalen Managements zu schaffen. Der darauffolgende Teil befasst sich mit der zentralen Fragestellung dieser Thesis: Welche Rolle nimmt interkulturelle Kompetenz im internationalen Management ein? Diese Frage wird anhand eines Diskurses zum Stand der Wissenschaft beleuchtet. Der letzte Teil widmet sich sodann den interkulturellen Personalentwicklungsmaßnahmen, die der Vermittlung und Förderung entsprechender Kompetenzen im Umgang mit fremden Kulturen dienen. Überdies wird ein prozessorientier Controlling-Ansatz vorgestellt, mit dem eine systematische Gestaltung und Steigerung interkultureller Kompetenz im internationalen Unternehmen sinnvoll und wirtschaftlich organisiert werden kann.
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Inhaltsverzeichnis
Abbildungsverzeichnis
Abkürzungsverzeichnis
1 Ausgangssituation, Zielsetzung und Aufbau
2 Grundlagen, Begriffe und Definitionen
2.1 Kultur
2.2 Interkulturalität
2.3 Kompetenz
2.4 Interkulturelle Kompetenz
2.5 Internationales und interkulturelles Management
3 Bedeutung der interkulturellen Kompetenz für das internationale Management
4 Entwicklung interkultureller Kompetenz als Gegenstand des internationalen Managements
4.1 Instrumente und (kombinierte) Maßnahmen
4.2 Kontrolle interkultureller Entwicklungsmaßnahmen
5 Zusammenfassung und Ausblick
Anhang A: Kulturansätze
Anhang B: Kompetenzmatrix
Anhang C: Definitionen interkultureller Kompetenz mit Zustimmung in Höhe von 80-100%
Anhang D: Merkmale interkultureller Kompetenz mit Zustimmung in Höhe von 80-100%
Anhang E: Merkmale erfolgreicher und erfolgloser deutscher Expatriates in Japan und USA
Anhang F: Maßnahmen interkultureller Kompetenzentwicklung Maßnahmen interkultureller Kompetenzentwicklung (Glossar)
Literaturverzeichnis
Abb. 1: Graphische Darstellung der Vorgehensweise dieser Arbeit
Abb. 2: Inter-, Multi- und Transkulturalität im Vergleich
Abb. 3: Kompetenzdefinition
Abb. 4: Dimensionen und Merkmale interkultureller Kompetenz
Abb. 5: Komponenten interkultureller Management-Kompetenz
Abb. 6: Managementzyklus
Abb. 7: Managementanforderungen durch Internationalisierung
Abb. 8: Indikatoren mangelnder interkulturelle Kompetenzen
Abb. 9: Einsatz / Eignung interkultureller Personalentwicklungsinstrumente
Abb. 10: Klassifizierung interkultureller Training
Abb. 11: Beispielhafte Maßnahmen interkultureller Kompetenzentwicklung
Abb. 12: Erweitern von interkultureller Kompetenz
Abb. 13: Prozessphasen der interkulturellen Personalentwicklung
Im Prozess der Globalisierung wird die größte Chance der letzten Jahre gesehen, die Fortschritte der Menschheit bis in die letzten Winkel der Erde zu transportieren. Mit den sich immer schneller vollziehenden ökonomischen und technischen Entwicklungen rücken und arbeiten nicht nur Wirtschafts- und Gesellschaftssysteme, sondern auch Kulturräume näher zusammen (vgl. MADER / HERGET 2009, S. 1). Die Begegnung und Verschmelzung „verschiedener Kulturen zu einem neuen ´Gesamtgefüge´ eigener Art, kann als ´Kulturglobalismus´ bezeichnet werden“ (KLIMECKI / PROBST 1993, S. 245).
Diese Entwicklungen ermöglichen und erzwingen bei immer mehr Unternehmen die interkulturelle Zusammenarbeit. Die im Inland tätige Belegschaft arbeitet in multikulturell zusammengesetzten Teams oder steht im Kontakt zu inter- nationalen Kunden und Lieferanten. Expatriierte, im Ausland eingesetzte eigene Mitarbeiter, begleiten kulturübergreifende Fusionen und Joint Ventures, gründen Vertriebsniederlassungen, Produktionsgesellschaften und Forschungszentren. Oftmals führen internationalen Aktivitäten nicht zum erwarteten