Die Bedeutung von Wissensmanagement bei der Generierung von Innovationen in Unternehmen - Sebastiano Lamattina - E-Book

Die Bedeutung von Wissensmanagement bei der Generierung von Innovationen in Unternehmen E-Book

Sebastiano Lamattina

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Beschreibung

Bachelorarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Informatik - Wirtschaftsinformatik, Note: 1,8, Hochschule der Medien Stuttgart, Sprache: Deutsch, Abstract: Unternehmen werden mehr denn je einem globalen Wettlauf mit Konkurrenten um Kunden, Märkte und Produkte ausgesetzt. Dabei stehen die Wirtschaft und die Gesellschaft durch zunehmende technologische Erfindungen, dynamische Umweltentwicklungen sowie einem immer intensiver werdenden Kosten- und Wettbewerbsdruck permanent vor neue Herausforderungen, die aber auch eine Vielfalt an Chancen und Möglichkeiten bieten. Zudem stellt die Globalisierung bisher geltende Regeln und Normen weitestgehend in Frage und verändert traditionelle Strukturen. Die Bedeutung neuer Produkte und Dienstleistungen, um in solch einem dynamischen Umfeld bestehen zu können, ist unbestritten. Die Generierung, der Erwerb, die Nutzung sowie der Erhalt wirtschaftlich relevanten Wissens sind zu den bestimmenden Wettbewerbsfaktoren geworden. Um sich von der Konkurrenz absetzen zu können müssen Unternehmen versuchen, durch die Schaffung und Anwendung neuen Wissens, stets innovative Produkte und Dienstleistungen anzubieten. In diesem Zusammenhang ist der adäquate Umgang mit der Ressource Wissen für eine effektive und effiziente Innovationstätigkeit unabdingbar: Wissen über Kundenbedürfnisse und Trends wird ebenso benötigt, wie Wissen über neue technologischen Möglichkeiten. Das mit neuen Technologiefeldern und globalen Märkten exponentiell wachsende Wissen stellt die Unternehmen vor eine große Herausforderung. In der Unternehmenspraxis haben Großunternehmen das in breiter Basis anerkannt und betreiben bereits -speziell im Innovationsprozess- ein systematisches Wissensmanagement. Dabei wird das relevante Wissen erfasst, gesichert, genutzt und transferiert. Es wurde außerdem auch erkannt, dass tacit knowledge bzw. implizites Wissen , also Wissen das nicht dokumentierbar ist, für Innovationserfolge und Wertsteigerungen herausragend ist. Die Wichtigkeit eines systematischen Wissensmanagement für die Generierung von Innovationen in Unternehmen wird im Rahmen dieser Arbeit untersucht. Dabei wird ein systematischer Ablauf entwickelt, durch den die Ressource Wissen für die Generierung von Innovationen bestens eingesetzt werden kann.

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Veröffentlichungsjahr: 2010

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Inhaltsverzeichnis

 

Inhaltsverzeichnis

Abbildungsverzeichnis

Tabellenverzeichnis

Abkürzungsverzeichnis

1 Einleitung

1.1 Problemstellung

1.2 Zielsetzung der Arbeit

1.3 Gang der Untersuchung

2 Grundlagen betrieblicher Innovationen

2.1 Begriff der Innovation

2.2 Innovationsarten

2.3.1 Produktinnovationen

2.3.2 Prozessinnovationen

2.3.3 Marktmäßige Innovationen

2.3.4 Strukturelle Innovationen

2.3 Erfolgsfaktor Innovation

2.3.1 Innovationen als Basis für die Kostenführerschaft

2.3.2 Innovationen als Basis für die Leistungsführerschaft

2.4 Innovationsstrategien

2.4.1 Quellen für Innovationen

2.4.2 Typologien von Innovationsstrategien

2.5 Innovationsprozess

3 Grundlagen des Wissensmanagements

3.1 Der Wissensbegriff

3.1.1 Daten, Informationen und Wissen

3.1.2 Wissensarten

3.1.2.1 Explizites und implizites Wissen

3.1.2.2 Individuelles und kollektives Wissen

3.1.3 Organisationale Wissensbasis

3.2 Notwendigkeit eines Wissensmanagements

3.2.1 Der Weg zur Wissensgesellschaft

3.2.2 Erwartungen an das Wissensmanagement

3.3 Wissensmanagementbereiche

3.3.1 Dimension Mensch

3.3.2 Dimension Technik

3.3.3 Dimension Organisation

3.4 Wissensmanagementstrategien

3.4.1 Kodifizierungsstrategie

3.4.2 Personifizierungsstrategie

3.4.3 Fazit

4 WM zur Innovationsunterstützung

4.1 Ausgewählte Modelle des Wissensmanagements

4.1.1 Das Konzept nach Probst et al.

4.1.2 Das Münchener Modell

4.1.3 Fazit

4.2 Wissen im Innovationsprozess

4.2.1 Interne Wissensquellen

4.2.2 Externe Wissensquellen

4.2.3 Der Innovationsprozess aus der Perspektive des WM

4.2.4 Fazit

4.3 Wissensumwandlung und Wissensschaffung

4.3.1 Anreizsysteme im Wissensmanagement

4.3.2 Modell zur Wissensumwandlung und Wissensschaffung

4.4 Methoden des WM zur Innovationsunterstützung

4.4.1 Förderung des Wissensaustauschs- und nutzung

4.4.1.1 Lessons Learned

4.4.1.2 Best Practice Sharing

4.4.1.3 Story Telling

4.4.2 Repräsentation von Wissen

4.4.2.1 Wissenskarten

4.4.3 Organisationsmethoden

4.4.3.1 Wissens- und Innovationsfördernde Organisationsformen

4.4.3.2 EXKURS: Kaizen als Unternehmensphilosophie

4.4.3.3 Communities of Practice

4.4.4 Weitere ausgewählte WM-Instrumente im Überblick

4.5 Creation of innovation through knowledge management

4.5.1 Projektbeschreibung

4.5.2 Projektdurchführung

4.5.3 Einige CIKM Ergebnisse

5 Softwaretechnische Unterstützung des WM

5.1 Anwendungen und Systeme für das Wissensmanagement

5.1.1 EXKURS: Social Software

5.1.2 Groupware

5.1.3 Inhaltsorientierte Systeme

5.1.4 Systeme der künstlichen Intelligenz

5.1.5 Führungsinformationssysteme

5.1.6 Sonstige Systeme

5.2 Wissensmanagementsysteme

5.2.1 Ziele und Zweck von Wissensmanagementsysteme

5.2.2 Klassifikation

5.2.3 Architekturen

6 Wissensmanagement in der Praxis

6.1 Wissensmanagement bei Accenture

6.1.1 Architektur von Knowledge Xchange

6.1.2 Ausgewählte KX-Anwendungen

6.1.3 Fazit

6.2 Kaba Gilgen AG: WM als Innovationsunterstützung

6.2.1 Konzeptionierung und Umsetzung

6.2.2 Fazit

7 Schlussbetrachtung

7.1 Kritische Würdigung

7.2 Ausblick

Literaturverzeichnis

Anhang

1. Ausgewählte Screenshots des Knowledge Xchange

2. Ausgewählte WMS-Architekturen aus der Praxis

3. Involvierte Unternehmen beim CIKM-Projekt

4. Identifizierte Innovationsquellen beim CIKM-Projekt

5. Identifizierte WM-Methoden beim CIKM-Projekt

6. WM-Methoden mit Kommentaren beim CIKM-Projekt

 

Abbildungsverzeichnis

 

Abbildung 1: Innovations-Zwang

Abbildung 2: Charakteristika einer Innovation

Abbildung 3: Produktentwicklungswege

Abbildung 4: Stakeholder für Innovationen

Abbildung 5: Grundpositionen von Innovationsstrategien

Abbildung 6: Markteintrittspunkte

Abbildung 7: Innovationstrichter

Abbildung 8: Innovationsprozess mit iterativen Schleifen

Abbildung 9: Phasen des Innovationsprozesses

Abbildung 10: Wissenstreppe

Abbildung 11: Entwicklung der Wissensbasis

Abbildung 12: Organisationale Wissensbasis

Abbildung 13: Wellen der Konjunktur

Abbildung 14: Halbwertszeit des Wissens

Abbildung 15: Erwartung an das Wissensmanagement

Abbildung 16: Das TOM-Modell

Abbildung 17: Modifiziertes TOM-Modell

Abbildung 18: Maßnahmen für die Kodifizierungsstrategie

Abbildung 19: Maßnahmen für die Personifizierungsstrategie

Abbildung 20: Bausteine des Wissensmanagements

Abbildung 21: Die drei Ebenen der Wissensziele

Abbildung 22: Phasen der Wissensbewahrung

Abbildung 23: Wasser-Analogie zum Wissen

Abbildung 24: Das Münchener Modell

Abbildung 25: Wichtigkeitsverteilung der Informationsquellen

Abbildung 26: Innovationsprozess aus der Wissensperspektive

Abbildung 27: Wissenspyramide

Abbildung 28: Die vier Formen der Wissensumwandlung

Abbildung 29: Spirale der Wissensschaffung in Unternehmen

Abbildung 30: Lessons Learned im Projektprozess

Abbildung 31: Wissensquellenkarte

Abbildung 32: Wissensanlagekarte

Abbildung 33: Wissensstrukturdiagramm

Abbildung 34: Wissensanwendungskarte

Abbildung 35: Die Hypertextorganisation

Abbildung 36: Kaizen und Innovation

Abbildung 37: Projektphasen von CIKM

Abbildung 38: Research Framework innerhalb CIKM

Abbildung 39: Übersicht der Anwendungen für das Wissensmanagement

Abbildung 40: Dreieck von Social Software

Abbildung 41: 3C-Modell zur Klassifikation von Groupwaresystemen

Abbildung 42: Architektur eines Wissensmanagementsystems

Abbildung 43: Technischer Aufbau von KX

Abbildung 44: Systemarchitektur des KX

Abbildung 45: Relevante Einflussgrößen eines Wissensfilters

Abbildung 46: Wissensnetz mit einer Fachgruppe pro Fachkompetenz

 

Tabellenverzeichnis

 

Tabelle 1: Mögliche Innovationen zur Kosten- und Leistungsführerschaft

Tabelle 2: Chancen und Risiken jeweiliger Markteintrittspunkte

Tabelle 3: Wissensdefinitionen

Tabelle 4: Kontinuum von Daten und Informationen zu Wissen

Tabelle 5: Explizites und implizites Wissen

Tabelle 6: Überblick über Wissensmangementmodelle in der Literatur

Tabelle 7: Externe Wissensquellen

Tabelle 8: Ausgewählte Methoden des WM zur Innovationsunterstützung

Tabelle 9: Vor- und Nachteile von Wissenskarten

Tabelle 11: Ausgewählte Kreativitätstechniken

Tabelle 12: Mitarbeiterzahl und Branche der teilnehmenden Unternehmen

Tabelle 13: Zentrale und dezentrale Architektur

Tabelle 14: Auswahl von KX-Anwendungen

 

Abkürzungsverzeichnis

1 Einleitung

 

1.1 Problemstellung

 

Unternehmen werden mehr denn je einem globalen Wettlauf mit Konkurrenten um Kunden, Märkte und Produkte ausgesetzt. Dabei stehen die Wirtschaft und die Gesellschaft durch zunehmende technologische Erfindungen, dynamische Umweltentwicklungen sowie einem immer intensiver werdenden Kosten- und Wettbewerbsdruck permanent vor neue Herausforderungen, die aber auch eine Vielfalt an Chancen und Möglichkeiten bieten. Zudem stellt die Globalisierung bisher geltende Regeln und Normen weitestgehend in Frage und verändert traditionelle Strukturen.

 

Die Bedeutung neuer Produkte und Dienstleistungen, um in solch einem dynamischen Umfeld bestehen zu können, ist unbestritten. Die Generierung, der Erwerb, die Nutzung sowie der Erhalt wirtschaftlich relevanten Wissens sind zu den bestimmenden Wettbewerbsfaktoren geworden. Um sich von der Konkurrenz absetzen zu können müssen Unternehmen versuchen, durch die Schaffung und Anwendung neuen Wissens, stets innovative Produkte und Dienstleistungen anzubieten.

 

In diesem Zusammenhang ist der adäquate Umgang mit der Ressource Wissen für eine effektive und effiziente Innovationstätigkeit unabdingbar: Wissen über Kundenbedürfnisse und Trends wird ebenso benötigt, wie Wissen über neue technologischen Möglichkeiten. Das mit neuen Technologiefeldern und globalen Märkten exponentiell wachsende Wissen stellt die Unternehmen vor eine große Herausforderung. In der Unternehmenspraxis haben Großunternehmen das in breiter Basis anerkannt und betreiben bereits -speziell im Innovationsprozess- ein systematisches Wissensmanagement. Dabei wird das relevante Wissen erfasst, gesichert, genutzt und transferiert.

 

Es wurde außerdem auch erkannt, dass tacit knowledge bzw. implizites Wissen[1], also Wissen das nicht dokumentierbar ist, für Innovationserfolge und Wertsteigerungen herausragend ist.

 

Die Wichtigkeit eines systematischen Wissensmanagement für die Generierung von Innovationen in Unternehmen wird im Rahmen dieser Arbeit untersucht. Dabei wird ein systematischer Ablauf entwickelt, durch den die Ressource Wissen für die Generierung von Innovationen bestens eingesetzt werden kann.

 

1.2 Zielsetzung der Arbeit

 

Aufgrund der Flut an Publikationen ist die Literatur zum Thema Wissensmanagement schwer überschaubar geworden. Dennoch lassen sich verschiedene Ansätze und Modelle, die auch im Rahmen dieser Arbeit erläutert werden unterscheiden.

 

Der Bezug Wissen  Innovation findet in der Literatur nur wenig Berücksichtigung und die Deutlichkeit fehlt total, obwohl, wie im Rahmen dieser Arbeit mehrfach gezeigt wird, stellt Wissen die Basis für neue Ideen und damit verbundenen Innovationen dar.

 

Ziel dieser Arbeit ist es deshalb, einen Bezug zwischen Wissen und Innovationen herzustellen bzw. abzuleiten. Die Bedeutung eines systematischen Umgangs mit der Ressource Wissen um Innovationen zu generieren wird eingehend untersucht und in einem eigenen Kapitel diskutiert. Dabei wird ein systematischer Ablauf entwickelt, um mit Modellen, Ansätze, Methoden und Instrumente des Wissensmanagements die Innovationgenerierung zu fördern und zu unterstützen, der im Unternehmen als Leitfaden genutzt werden kann.

 

1.3 Gang der Untersuchung

 

Die vorliegende Arbeit ist in sieben Abschnitten unterteilt. Nach der Vorstellung der Problemstellung, Ziel der Arbeit und dem Gang der Untersuchung, wird zunächst das theoretische Fundament für Innovationen und Wissensmanagement gelegt, bevor im Rahmen eines praktischen Teils aufgezeigt wird, wie in zwei große Unternehmen Wissensmanagement konzipiert, eingeführt und betrieben wird.

 

Zur Einführung in die Thematik werden im zweiten Kapitel die Grundlagen betrieblicher Innovationen diskutiert. Nach der Definition des Begriffs der Innovation, werden mögliche Innovationsarten aufgezeigt und anhand verschiedener Praxisbeispiele verdeutlicht. Auch wird darauf eingegangen wie durch Innovationen eine Kosten- oder Leistungsführerschaft erreicht werden kann, bevor verschiedene Innovationsstrategien diskutiert werden. Die Thematik des Innovationsprozesses wird eingehend beschrieben und ein eigener Prozess zusammengestellt.

 

Im dritten Kapitel wird das komplexe Thema des Wissensmanagements beschrieben. Zunächst wird eine Abgrenzung zwischen den Begriffen Daten, Informationen und Wissen geschaffen, worauf daraufhin die verschiedenen, für diese Arbeit relevanten Wissensarten aufgezeigt werden. Die Notwendigkeit eines Wissensmanagements wird anhand des Wegs zur Wissensgesellschaft verdeutlicht, woraufhin die aus einer Studie stammenden Erwartungen an das Wissensmanagement seitens der Unternehmen vorgestellt werden. Um die Verbindung zum Wissensmanagement aufzuzeigen wird auch die Thematik des „Organisationalen Lernens“ bzgl. der organisationalen Wissensbasis kurz umrissen. Anhand des TOM-Modells werden die Bereiche, in denen Wissensmanagement Einsatz findet beschrieben, wobei daraufhin zwei wesentliche Strategien von Wissensmanagement diskutiert werden.

 

Das vierte Kapitel bildet den Kern dieser Arbeit, wobei zum Teil auf verschiedene in den Kapiteln zwei und drei diskutierten Ansätze, Modelle und Theorien aufgebaut wird. Die Bedeutung eines Wissensmanagements zur Unterstützung von Innovationen in Unternehmen wird im Rahmen dieses Kapitels deutlich gemacht. Zunächst werden zwei aus der Literatur ausgewählte Modelle von Wissensmanagement präsentiert, um einen systematischen Umgang mit der Ressource Wissen aufzuzeigen. Danach wird der Bezug zwischen Wissen und Innovationen hergestellt, eingehend beschrieben und ein systematischer Ablauf entwickelt der aufzeigt, wie Wissen im Innovationsprozess eingesetzt werden kann. Durch ein Modell zur Wissensumwandlung und Wissensschaffung in Unternehmen wird außerdem gezeigt, wie die Ressource Wissen in Organisationen in verschiedene Formen transferiert und erzeugt werden kann, um daraus Innovationen zu generieren. Es werden auch verschiedene Methoden und Instrumente des Wissensmanagements, die zur Innovationsunterstützung eingesetzt werden können, wie bspw. die Förderung des Wissensaustauschs und der Wissensnutzung oder die Repräsentation von Wissen, diskutiert. Das Kapitel schließt mit einer kurzen Zusammenfassung der Ergebnisse von das im Jahre 2004 entstandene Projekt „Creation of innovation through knowledge management“ (CIKM)[2], welches zum Ziel hat die Wirkung von Wissensmanagement auf die Innovationstätigkeit von Unternehmen einzuschätzen.

 

Im fünften Kapitel werden die softwaretechnischen Möglichkeiten zur Unterstützung des Wissens- und Innovationsmanagements vorgestellt. Um der Aktualität des Themas „Social Software“ gerecht zu werden, wird in diesem Kapitel ein kurzer Exkurs vorgenommen.

 

Der praktische Teil dieser Arbeit stellt das sechste Kapitel dar. Es wird zunächst aufgezeigt wie Wissensmanagement von dem Unternehmen Accenture konzipiert, entwickelt und eingesetzt wird, bevor die Umsetzung eines Wissensmanagements zur Unterstützung von Produkt- und Technologieinnovationen bei der Kaba Gilgen AG diskutiert wird.

 

Der Schlussteil gibt einen kurzen Ausblick auf die derzeitige und künftige Bedeutung von Wissensmanagement für Unternehmen, vor allem in Bezug auf Innovationen.

 

Im Anhang werden in einem ersten Teil einige ausgewählte Screenshots in Bezug auf das in Kapitel sechs vorgestellte Wissensmanagementsystem vom Unternehmen Accenture gezeigt. Im zweiten Teil des Anhangs werden verschiedene Architekturen von Wissensmanagementsystemen, die in der Praxis im Einsatz sind, graphisch vorgestellt. In den Teilen drei bis sechs werden ausgehend vom CIKM-Projekt einige grafische Ergebnisse der Studie präsentiert.