Die Briefe der Lady S. - Henri Arradon - E-Book

Die Briefe der Lady S. E-Book

Henri Arradon

3,9

Beschreibung

Liebe Dominique, - - -Deinen Brief habe ich erhalten. Was Du schreibst, ist der reine Wahnsinn. Ihr habt nebeneinander im Bett gelegen, sein Körper hat Dich erregt, und Du hast begonnen, seinen Oberkörper zu küssen und sein Glied zu streicheln, er aber hat mit steifem Glied einfach nur passiv dagelegen und Dir schließlich das Geständnis gemacht, daß er das immer stärker werdende Verlangen verspüre, sich einer strengen und dominanten Frau zu unterwerfen, und vor allem dringend Schläge brauche. - - - Natürlich ist es löblich, daß er Dir dienen will. Und daß er - bei seinen Launen! - dringendst strengster Züchtigung bedarf, steht außer Frage. Aber wie konntest Du nur auf die Idee kommen, den Wunsch eines Sklaven umgehend und pflichteifrig zu erfüllen? Wie gute Demokraten habt Ihr dann gemeinsam entschieden, daß es sinnvoll sei, ihn vor der Behandlung zu fesseln, und du hast verzweifelt im ganzen Haus nach etwas zum Fesseln gesucht. Als er dann endlich gut gefesselt war (was in der Tat das Wichtigste ist!), hat er Dich aufgefordert, ihm die Augen zu verbinden, was Du nach erneuter Sucherei selbstverständlich getan hast. - - - Ich kann verstehen, daß Du ihn während der Züchtigung aus einer sentimentalen Anwandlung heraus gefragt hast, ob es ihm nicht zu weh tue. Daß er Dich allerdings daraufhin anraunzte, das habe eine Herrin doch nicht zu interessieren, übersteigt meine Vorstellungskraft. Natürlich hat er in der Sache recht, aber wo kommen wir hin, wenn wir die Herren Sklaven über unsere Lust bestimmen lassen statt umgekehrt? Womöglich dürfen wir ihnen ›nachher‹ noch ein Bier bringen! - - - - In 17 langen Briefen weiht die erfahrene Lady S die "Novizin" Dominique in die Kunst ein, einen Sklaven angemessen zu behandeln und dabei stets Herrin des Geschehens zu bleiben …

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Seitenzahl: 175

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Henri ArradonDie Briefe der Lady S

Die Geschehnisse in diesem Buchsind reine Phantasie und in dergeschilderten Form oft nicht zumNachspielen geeignet. Der Verleger

Die Briefe der Lady S.

Briefroman

von

HENRI ARRADON

MARTERPFAHL VERLAG

© der papierenen Ausgabe 2003, der Ebook-Ausgaben 2014 by Marterpfahl Verlag Rüdiger Happ, Postfach 8, 72147 [email protected] Das Titelbild stammt vom englischen Künstler Sardax (www.sardax.com); Modell stand ihm »Meisterin Jzara«, eine deutsche Domina, die 2003 in London lebte Covergestaltung: Sibil Joho, Zürich (www.sibiljoho.com) Druck der papierenen Ausgabe: Print Com, Erlangen Produktion der Ebook-Ausgaben: Readbox, Dortmund ISBN (Paperback) 978-3-936708-08-0; 13,50 € ISBN (epub) 978-3-944145-26-6; 4,99 €

Vorrede des Herausgebers

Man könnte die Szene beschaulich nennen. Ich sitze am Schreibtisch und blicke in die Oktobernacht. Die Schreibtischlampe beleuchtet als einzige Lichtquelle des Raumes den Laptop und die Manuskripte, die daneben liegen. Als ungewöhnlich dagegen könnte man die Tatsache bezeichnen, daß ich nackt am Schreibtisch sitze. Meine Füße sind gefesselt und so an den Schreibtisch gekettet, daß ich mich zwar erheben, ihn aber nicht verlassen kann. (Eine Maßnahme, die ich allen Schriftstellern empfehle, die gelegentlich von Motivationskrisen befallen werden.) Auch meine Hände sind gefesselt, aber ich habe natürlich so viel Spielraum, daß ich tippen kann.

»Ich will, daß du fertig bist, wenn ich komme«, hat SIE gesagt.

Ich bin fertig. Ich habe alle 17 Briefe, die SIE verfaßt hat, ins Reine geschrieben und sie dabei behutsam überarbeitet. Ich habe, ganz wie SIE es mir befohlen hat, jeden IHRER Briefe mit einer einleitenden Inhaltsangabe versehen.

»Formuliere die Einleitungen ganz nüchtern und sachlich«, hat SIE gesagt, »denn du schreibst über die normalste Sache der Welt: das einzig natürliche und angemessene Verhältnis zwischen FRAU und Mann.« Und in IHREM Gesicht lag das sanfte Lächeln, das ich so sehr liebe, obwohl es mir nicht immer Gutes verheißt.

SIE wird sich alles noch einmal durchlesen. Falls IHR etwas nicht gefällt, wird SIE es mich spüren lassen. Ich werde die von IHR beanstandeten Stellen nach IHREN Wünschen umarbeiten und dann »Die Briefe der Lady S.« an den Verlag schicken, der sie – wie SIE und ich hoffen – unter meinem Namen veröffentlichen wird.

Jetzt warte ich auf SIE. Wenn SIE kommt, werde ich meinen ganzen Mut zusammennehmen und SIE fragen: »Und was ist mit meiner Belohnung?« Und SIE wird, da bin ich ganz sicher, antworten: »Ist es nicht die größte Belohnung, mein Sklave sein zu dürfen?« Und dabei wird sie lächeln.

Henri Arradon, am 9. Oktober des Jahres 2002

Erster Brief

Dominique hat gerade erste Erfahrungen als Domina und Herrin gemacht. Ihre Freundin Lady S. ermahnt sie, als Herrin das Heft immer fest in der Hand zu behalten und es nicht zuzulassen, daß sich ihr Sklave zum tatsächlichen Herrscher aufwirft. Sie erklärt, daß ausschließlich die Herrin bestimme, wann wo was zu geschehen habe, und konstatiert schließlich die weitverbreitete Lust der Männer an sexueller Unterwerfung.

Liebe Dominique,

Deinen Brief habe ich erhalten. Was Du schreibst, ist der reine Wahnsinn und – offen gestanden – schlicht pervers. Du weißt, für mich gibt es kein spießbürgerlicheres Wort als pervers, aber was bei Euch abgelaufen ist …

Aber einmal der Reihe nach: Du schreibst, Marc sehe hervorragend aus, sei keine dreißig Jahre alt, geistreich, intelligent, auch beruflich sehr vielversprechend, kurz, er sei Dein absoluter Traummann, und Du bist völlig in ihn verschossen. Er aber steht – wie Du schreibst – nicht uneingeschränkt hinter Eurer Beziehung, er ziert sich, gibt sich launisch, kurz: Er spielt die Diva. Das machen sie übrigens fast alle, diese gutaussehenden, pseudo–coolen jungen Männer, und ich treibe es ihnen sehr schnell aus.

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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