Die drei ??? Die siebte Frau des Leuchters (drei Fragezeichen) - Christoph Dittert - E-Book

Die drei ??? Die siebte Frau des Leuchters (drei Fragezeichen) E-Book

Christoph Dittert

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Beschreibung

Auch wenn die Zeit knapp ist – die drei ??? übernehmen jeden Fall! In drei Kurzgeschichtenbänden ("Das Rätsel der Sieben", "Die drei ??? und der Zeitgeist" und "Die drei ??? und die Geisterlampe") haben Justus Jonas, Peter Shaw und Bob Andrews insgesamt 25 Mal innerhalb kürzester Zeit erfolgreich ermittelt. Diese "Kurz-Fälle" sind nun auch endlich einzeln im E-Book erhältlich!

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Seitenzahl: 23

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Die siebte Frau des Leuchters

erzählt von Christoph Dittert

Kosmos

Umschlagillustration von Silvia Christoph

Umschlaggestaltung von eStudio Calamar, Girona, auf der Grundlage

der Gestaltung von Aiga Rasch (9. Juli 1941 – 24. Dezember 2009)

Unser gesamtes lieferbares Programm und viele

weitere Informationen zu unseren Büchern,

Spielen, Experimentierkästen, DVDs, Autoren und

Aktivitäten findest du unter kosmos.de

© 2014, Franckh-Kosmos Verlags-GmbH & Co. KG, Stuttgart

Alle Rechte vorbehalten

Mit freundlicher Genehmigung der Universität Michigan

Based on characters by Robert Arthur.

ISBN 978-3-440-14753-5

eBook-Konvertierung: le-tex publishing services GmbH, Leipzig

Was die drei ??? am Freitagnachmittag erlebten

»Mein Name ist Nayeli.« Die Augen des Jungen waren dunkelbraun, genau wie seine Haare, die wirr in alle Richtungen standen. »Und ich bin ein Dieb!«

Er mochte etwa zwölf Jahre alt sein und erinnerte Justus Jonas an eine Comicfigur, die gerade in eine Steckdose gefasst hatte. Der Junge nestelte an den Schultergurten seines schäbigen Rucksacks und fuchtelte aufgeregt mit den Armen, als wolle er einen Fliegenschwarm vertreiben. Doch den gab es mitten auf dem Hof der Firma Titus Jonas nicht. »Ich brauche eure Hilfe!«

»Schon gut«, sagte Peter Shaw, der Zweite Detektiv im Bund der drei ???. »Beruhig dich erst mal!«

Nayeli warf einen Blick in alle Richtungen. Er musterte vor allem das weit offen stehende Tor, durch das Onkel Titus soeben rückwärts einen Lieferwagen manövrierte, der unter dem Gewicht eines riesigen Berges von Metallschrott ächzte.

Es gehörte nicht viel detektivischer Sachverstand dazu, um zu bemerken, dass sich der Junge vor Verfolgern fürchtete, womöglich vor der Polizei, denn immerhin hatte er sich bereitwillig als Dieb vorgestellt.

Justus fand das mehr als merkwürdig. »Komm erst mal mit auf die Veranda, dort können wir reden.« Er vermutete, dass es sich bei Nayeli um einen neuen Klienten handeln könnte, denn als er vor wenigen Augenblicken in den Hof gestürmt war, hatte er sofort nach »den Detektiven« gefragt.

Während sich Peter und Bob mit ihrem Besucher hinsetzten, ging Justus ins Haus, um eisgekühlte Getränke zu holen. Vielleicht beruhigte eine kalte Cola den Jungen ja. Kurz darauf balancierte er eine große Flasche und vier Gläser auf einem Tablett hinaus auf die Veranda und stellte es auf den Tisch. Sofort stach ihm etwas ins Auge.

Dort stand ein reich verzierter, golden schimmernder Kerzenhalter. Vier fast abgebrannte Wachsstummel steckten darin; der fünfte Arm war leer. Die Sonne blitzte und blinkte auf dem Metall. Der Leuchter überragte selbst die große Colaflasche. Nayeli musste ihn aus seinem abgewetzten Rucksack geholt haben, den er nun auf seinem Schoß hielt und an den er sich klammerte wie ein ängstliches Kind an seinen Teddybären.

Justus setzte sich. »Hast du diesen Leuchter gestohlen?«