Die Grabrede - Ingrid Schmitz - E-Book

Die Grabrede E-Book

Ingrid Schmitz

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Beschreibung

Rate mal, wo ich jetzt bin Karin hat jetzt auch ein Handy - und einen neuen Mann - der mag aber keine Handys - der mag auch keine Frauen - das merkt sie erst zum Schluss. Wodka, war sein letztes Wort Eine Sekretärin erfährt, wie ihr Chef wirklich über sie denkt. Er erfährt, wie sie über ihn denkt. Ein letztes Wort darf er dazu sagen. Die Grabrede Ihr geht's so gut, so gut, wie nie zuvor. Ihr Mann ist tot - der Tyrann, der Choleriker und der Betrüger. Aber was soll sie dem Pfarrer sagen, der sich die Notizen für Die Grabrede machen will? Am besten die Wahrheit - wofür gibt es das Beichtgeheimnis?

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Seitenzahl: 27

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Ingrid Schmitz

Die Grabrede

Ingrid Schmitz - Mörderisch liebe Grüße - 4. Teil

 

 

 

Dieses ebook wurde erstellt bei

Inhaltsverzeichnis

Titel

Rate mal, wo ich jetzt bin

Wodka, war sein letztes Wort

Die Grabrede

Impressum neobooks

Rate mal, wo ich jetzt bin

"Hallo Kariin! Rate mal, wo ich jetzt biin! Falsch.

Nein, auch nicht in der Telefonzelle. Ja, zu Hause ... aber auf’m Klo. Ich hab‘ jetzt auch ein Handy!“

 *

„Rate mal, wo ich jetzt bin! Im Restaurant Kupferkanne! Ich kann nicht lauter reden – die gucken so komisch. Nein, ich konnte dir nicht Bescheid geben. Ich bin doch mit Uli verabredet ...  ja, der aus der Zeitung, der vierzigjährige Naturbursche, der, der die unabhängige, alleinstehende Frau  für alle Schandtaten gesucht hat. Ich bin so aufgeregt! Drück mir die Daumen. Natürlich melde ich mich anschließend wieder. Klar doch. Da kommt einer ... das ist er! Ich werd‘ verrückt!“

                                                 *

„Juhuu, Karin! Rate mal, wo ich jetzt bin! Nein. Ich muss so leise reden. Uli schläft noch – Moment, ich geh in seine Küche, ... ja, ich bin bei ihm. Ach komm, Karin, du weißt genau, dass ich keine Frau für eine Nacht bin – aber bei ihm ... bei ihm ist es was anderes. Er ist so, so leidenschaftlich, so männlich-wild, wenn du weißt, was ich meine. So, als ob er jahrelang keine Frau gehabt hätte und stell dir vor, es war tatsächlich so. Zehn Jahre hat er in Alaska gelebt, hatte dort nur ein Zimmer mit einem Bett, einem Stuhl und einem Klo – ein Klo - auf dem Zimmer! Und weil er so einsam war, hat er sich eine kleine Träne unter sein rechtes Auge tätowieren lassen – eine Träne, als bleibende Erinnerung an all die vielen anderen Tränen, die er die ganzen Jahre vergossen hatte, als er zwar frei war, aber seine Freiheit nicht genießen konnte. - Was heißt das, wo gibt’s in Alaska ein Tattoo-Studio, das weiß ich doch nicht! Was du immer hast, ich erzähle dir etwas total Romantisches und du hinterfragst alles. Ich muss aufhören. Er hat nach mir gerufen. - Ich komme Stummelchen. – Also, tschüss Karin.“

*