Die Hafenpiraten und das Geisterschiff (Bd. 3) - Ortwin Ramadan - E-Book

Die Hafenpiraten und das Geisterschiff (Bd. 3) E-Book

Ortwin Ramadan

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Beschreibung

Das Leben als Freibeuter könnte so schön sein: Die Sonne scheint und die nächste Kaperfahrt steht an. Aber dann nimmt der Tag eine unerwartete Wendung, denn die Erzfeinde der Hafenpiraten haben ein neues Schiff gebaut: die Piratenkillerlady. Und damit nicht genug: Auf ihrem Weg flussaufwärts geraten Lars und seine Crew in einen Wirbelsturm und treiben hilflos auf dem endlosen Meer. Als sie am Horizont ein Frachtschiff entdecken, scheint die Rettung nah zu sein. Doch an Bord erwartet sie eine böse Überraschung …

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Ortwin Ramadan

Die Hafenpiraten und das Geisterschiff

Mit Illustrationen von Gerhard Schröder

1Die Piratenkillerlady

Noch ahnten wir nichts. Es war ein ganz normaler Ferientag. Yuki und ich turnten gerade auf dem morschen Steg herum und befestigten ein neues Segel auf unserem Piratenfloß, als Timur aufgeregt in den Hafen gerast kam.

»Hey, Leute!«, rief er schon von Weitem. Er bretterte auf den Steg und sprang noch im Fahren aus dem Sattel. Sein Fahrrad krachte auf die verwitterten Holzbohlen.

»Ich habe schlechte Nachrichten«, keuchte Black Jack atemlos. »Die Wikinger planen was. Ganz sicher!«

»Na und?«, sagte ich, während ich noch immer mit dem steifen Segelstoff kämpfte. »Hubert plant doch immer was gegen uns. Das ist nichts Neues.«

In diesem Moment löste sich das neue Segel wieder von der Querstange und begrub Yuki und mich unter sich. Genervt strampelten wir uns frei und starteten einen neuen Versuch.

»Diesmal ist es anders«, sagte Timur entschieden. Unser kleines Missgeschick beachtete er gar nicht. »Haltet euch fest: Die Wikinger haben ein neues Schiff gebaut!«

Ich erstarrte. Das änderte die Dinge natürlich schlagartig! Hubert hatte sich mit seiner Bande schon länger nicht mehr auf unserer Flussseite blicken lassen, und wir hatten uns ehrlich gesagt schon gewundert. Jetzt kannten wir den Grund!

»Sicher, dass das nicht nur wieder ein Gerücht ist?«, fragte ich.

Aber Timur machte meine leise Hoffnung sofort zunichte. Er schüttelte den Kopf.

»Leider nicht! Hubert hockt gerade in der Eisdiele am Markt und prahlt mit seinem neuen Superschiff. Ein echtes Drachenboot! Und wisst ihr, wie er es nennt?«

Yuki und ich zuckten gleichzeitig mit den Schultern. Ich kam mir vor wie ein dämlicher Synchronschwimmer. Wenigstens schien das Segel jetzt zu halten.

»Die Piratenkillerlady!«, stieß Timur hervor.

Ich sah ihn entsetzt an. Dagegen kam unsere Albatros nicht an. Yuki dagegen schien geradezu erleichtert.

»Pah, das heißt doch gar nichts«, winkte sie lässig ab. »Die Wikinger haben uns in der letzten Zeit in Ruhe gelassen. Vielleicht haben sie gar keine Lust mehr, uns zu ärgern.«

Na klar, und ich werde morgen der Oberpräsident aller Piraten! In solchen Dingen hatte Yuki einfach null Peil. Yuki ist das jüngste Mitglied unserer Bande und kannte die Wikinger deshalb noch nicht so gut. Aber eins war sicher: Wenn die Hohlköpfe ein neues Schiff hatten, würden sie über uns herfallen. Das war eine Art Naturgesetz. Für Wikinger und Piraten zusammen war die Welt nun mal zu klein.

»Was schlägst du vor?«, fragte ich Timur.

Mein Kumpel schob sich das Piratenkopftuch aus der Stirn und machte ein ernstes Gesicht. »Wir müssen was unternehmen.«

Da stimmte ich ihm voll und ganz zu. Diese Nachricht bedeutete Ärger. Mächtigen Ärger sogar. Was wir jetzt brauchten, war eine zündende Idee.

»Wo ist eigentlich unser Professor?«, wunderte sich Timur.

Es war, als hätte er in dieser Sekunde den gleichen Gedanken gehabt wie ich.

»Keine Ahnung«, sagte ich. »Boogie sollte längst hier sein. Eigentlich wollte er Yuki und mir beim Anbringen des neuen Segels helfen.«

»Hoffentlich ist ihm nichts passiert!« Yuki klang besorgt.

»Wie meinst du das?«, fragte ich.

»Na ja, vielleicht haben die Wikinger unseren Professor auf dem Weg in den Hafen abgefangen.«

Wir sahen uns schweigend an. Komisch war es schon. Sonst war Sir Francis immer pünktlich wie eine Atomuhr.

»Wenn die Vollidioten Boogie was angetan haben«, knurrte Timur wütend, »dann aktiviere ich meine Superkraft und statte ihnen einen Besuch ab. Darauf könnt ihr wetten!«

Im letzten Sommer haben wir einem Ritter von einem anderen Planeten aus der Patsche geholfen. Zum Dank hat er uns seine magische Kugel hinterlassen. Was sie so kostbar macht, ist nicht allein die Tatsache, dass sie von einem anderen Planeten stammt. Sie besitzt außerdem eine fantastische Eigenschaft: Sie erkennt verborgene Talente und multipliziert sie ins Unendliche.

Um die Kugel zu aktivieren, muss man sie nur in die Hand nehmen und dabei fest an sein ganz persönliches Talent denken. Und da eigentlich jeder Mensch eine besondere Fähigkeit hat, funktioniert sie auch bei jedem. Nur dass sie eben bei jedem Menschen eine andere Superkraft freisetzt. Ich kann mich durch die Kugel zum Beispiel unsichtbar machen.

Leider hielt die Wirkung bei jedem aber immer nur zwanzig Minuten an. Danach musste man mindestens doppelt so lange warten, bis sie wieder funktionierte. Das einzig Blöde war, dass wir unsere magische Kugel vor den Wikingern auf keinen Fall einsetzen durften. Wenn Hubert Wind davon bekommt, sind wir sie sofort los.

»He, langsam, langsam! Unsere Superkräfte müssen geheim bleiben, das weißt du doch!«, erinnerte ich Timur. »Auf so eine Gelegenheit wartet Hubert nur.«

»Ganz genau«, pflichtete Yuki mir bei. »Außerdem haben wir dem Sternenritter versprochen, die magische Kugel nur sinnvoll einzusetzen!«

»Aber das ist sinnvoll«, sagte Timur grimmig. Er ballte seine Faust. »Wehe, die Schwammköpfe haben Boogie auch nur ein Haar gekrümmt. Dann mache ich sie platt!«

2Urlaub wider Willen

Wie immer ging Timur vom Schlimmsten aus. Aber ganz unrecht hatte er diesmal nicht. Schließlich war Boogie der Jüngste von uns, und wenn sich Hubert mit seiner Bande auf unserer Flussseite herumtrieb, war Gefahr im Verzug. Also beschlossen wir, vorsichtshalber nach dem Rechten zu sehen.

Unser Professor wohnte mit seinen Eltern in einem kleinen Haus nicht weit vom Hafen entfernt. Mit unseren Fahrrädern brauchten Yuki, Timur und ich nur fünf Minuten. Wir lehnten unsere Räder gegen den Holzzaun, öffneten das quietschende Tor und durchquerten den wild wuchernden Garten. Boogies Adoptiveltern waren beide Lehrer und ziemlich ökomäßig drauf. Bei ihnen musste immer alles »biologisch« sein. Deshalb bauten sie natürlich auch ihr eigenes Gemüse an. Nett waren sie trotzdem. Ich meine, abgesehen davon, dass sie beide Lehrer waren. Aber dafür konnte Boogie ja nichts. So was war einfach Piratenpech.

Als wir vor der himmelblau lackierten Haustür mit vertrocknetem Strohkranz standen, schoben Timur und ich unsere Steuerfrau nach vorne. Yuki musste klingeln und sollte das Reden übernehmen, weil sie besser mit Boogies Eltern konnte, meinte Timur. Yuki tippte sich an die Stirn, aber dann drückte sie auf den omahaften Klingelknopf. Hinter der Tür zwitscherte es wie in einem Vogelkäfig.

Nachdem die Vogelklingel verstummt war, wollten wir es uns schon bequem machen. Bei Boogie dauerte es nämlich immer eine Ewigkeit, bis jemand aufmachte. Aber diesmal war es anders: Innerhalb weniger Sekunden riss Frau Haferkamp die Tür auf.

»Gott sei Dank!«, rief Boogies Mutter und warf theatralisch ihre Arme in die Höhe. »Gut, dass ihr da seid!«

Timur, Yuki und ich sahen uns verdattert an. Hatte Boogies Mutter beim Umgraben ihrer ungespritzten Gemüsebeete etwa zu viel Sonne abgekriegt?

»Äh, ist Boogie da?«, sagte Yuki schließlich zögerlich.

»Kommt doch herein!«, sagte Frau Haferkamp und schob uns ins Haus. »Boogie ist oben in seinem Zimmer. Er hat sich eingeschlossen und will nicht aufmachen. Ich weiß einfach nicht mehr, was ich machen soll!«

Jetzt waren wir aber platt. Unser Professor hockte in seiner Bude und ließ freiwillig unsere Verabredung sausen? Das sah ihm gar nicht ähnlich.

Beunruhigt enterten wir die knarrende Holzstiege, die nach oben in Sir Francis’ kleines Reich unter dem Dach führte. Timur fackelte nicht lange. Er hämmerte mit der Faust an die Zimmertür.

»Hey, Boogie«, brüllte er. »Mach auf! Wir sind’s!«

Stille. Nichts rührte sich.

»Versuch’s noch mal«, sagte ich.

Timur hämmerte erneut. Endlich hörten wir Schritte. Der Schlüssel drehte sich im Schloss, dann öffnete sich die Tür. Boogie ließ uns herein, aber er würdigte uns keines Blickes. Er hockte sich wieder auf seine Koje und tat so, als wären wir nicht da.

»Na endlich«, seufzte Yuki, als wir sein Dachzimmer betraten. Es war vollgestopft mit Büchern. Auf dem Tisch stand ein Mikroskop, daneben war ein chemischer Versuch aufgebaut.

»Du wolltest Yuki und mir doch beim Anbringen des neuen Segels helfen«, erinnerte ich Boogie. »Wir haben die ganze Zeit im Hafen auf dich gewartet!«

»Stimmt.« Yukis brauner Pferdeschwanz wippte. »Wir hätten deine Hilfe gut gebrauchen können«, sagte sie vorwurfsvoll.

Boogie gab keinen Ton von sich. Stattdessen machte er ein Gesicht wie ein Tintenfisch, dem man gerade seine Tentakel geklaut hatte.

»Mensch, Alter, was soll das? Wir haben uns echt Sorgen gemacht!«, Timur baute sich vor Boogie auf. »Große sogar! Also raus mit der Sprache: Was ist hier los?«

Boogie blitzte Timur über den Rand seiner Brille hinweg an. Dann explodierte er. Von einer Sekunde zur anderen.

»Was mit mir los ist, geht keinen was an«, brüllte er. »Kapiert? Also lasst mich in Ruhe!«

Hoppla! So kannten wir unseren Professor gar nicht. Offenbar war die Sache ernster als gedacht. Ich setzte mich neben Boogie aufs Bett und legte ihm den Arm um die Schulter.

»Hör mal zu«, sagte ich. »Beantworte mir eine Frage: Sind wir jetzt die unschlagbaren Hafenpiraten oder nicht?«

Boogie sah mich erstaunt an. »Natürlich sind wir das!«

»Und haben wir uns nicht geschworen, alles miteinander zu teilen?«, schob ich nach.

Boogie druckste herum. Er schien zu kapieren, worauf ich hinauswollte.

»Na, siehst du«, sagte ich, ohne eine Antwort abzuwarten. »Genau deshalb sind wir ein Team. Deine Probleme sind auch unsere.«

»Yepp«, meinte Timur. »Wenn einer von uns ein Problem hat, geht das uns alle was an. So sind unsere Piratenregeln!«

»Und Ausnahmen gibt es nicht«, fügte Yuki mit verschränkten Armen hinzu.

Boogie schwieg und sah uns an. Einen nach dem anderen. Dann nahm er seine Brille ab und fing an, sie mit einem Zipfel seines Totenkopf-Sweatshirts zu putzen. Das tat er immer, wenn er verlegen war.

»Also schön«, seufzte er schließlich. Er setzte die Brille wieder auf. »Wenn ihr es genau wissen wollt: Ich muss in Urlaub fahren.«

Urlaub!? Jetzt waren Timur, Yuki und ich wirklich von den Socken. Wir hatten mit irgendeiner Katastrophe gerechnet, und jetzt das!

»Sag mal, spinnst du?«, schimpfte Yuki. »Deswegen lässt du uns im Stich? Andere wären froh, wenn sie in Urlaub fahren könnten.«

»Aber nicht nach Ghana«, entgegnete Boogie trotzig.

»Ghana, echt? Cool, Mann!« Timur war sofort begeistert. »Wenn du nicht willst, fahr ich. Kein Problem! Ich wollte schon immer mal auf Safari gehen.«

»Ich aber nicht!«, blaffte Boogie ihn an.

»Aber warum denn nicht?«, wollte Yuki wissen.

Boogie starrte auf den Boden und knetete seine schwarzen Hände. Plötzlich brach es aus ihm heraus: »Weil meine Eltern wollen, dass ich meine biologische Mutter kennenlerne. Darum!«

Boogie war superverzweifelt. Wie sich herausstellte, planten seine Eltern, in den letzten Ferienwochen mit ihm nach Afrika zu fliegen. Sie hatten ohne Boogies Wissen seine leibliche Mutter ausfindig gemacht und mit ihr Briefkontakt aufgenommen. Jetzt wollten sie es Boogie ermöglichen, sie kennenzulernen. Wegen seiner persönlichen Entwicklung oder so. Der Haken war nur: Boogie hatte absolut keine Lust, nach Afrika zu fliegen und seine richtige Mutter zu treffen.

»Was soll ich da?«, fragte er. »Ich hasse Afrika!«

»Jetzt bleib mal locker«, beruhigte ich unseren Professor. »Ein bisschen Händeschütteln ist doch kein Mastbruch.«

»Ja, freu dich doch«, meinte Yuki. »Ich an deiner Stelle wäre neugierig auf meine richtige Mutter.«

»Ich aber nicht!«, sagte Sir Francis. »Ich hab nämlich schon eine, kapiert?«

»Besser zwei Mütter als gar keine«, sagte ich. Das meinte ich ernst. Schließlich wusste ich, wovon ich redete. Seit meine Mutter vor drei Jahren bei einem Flugzeugabsturz ums Leben gekommen war, mussten mein Vater und ich nämlich komplett ohne auskommen. Und das war alles andere als leicht. Das könnt ihr mir glauben.

»Ihr versteht das nicht«, sagte Boogie. »Was ist, wenn mich meine Eltern einfach dalassen? Ich meine, irgendwo in Afrika. Ich hab doch keine Ahnung, wie man da zurechtkommt. Vielleicht wollen sie mich ja loswerden …«

Yuki zeigte ihm einen Vogel. »Du spinnst ja! Deine Eltern lieben dich viel zu sehr. Die würden dich nie weggeben.«

»Und wenn doch«, ergänzte ich, »kommen wir mit der Albatros und holen dich wieder zurück!«

Boogie sah uns unsicher an. »Versprochen?«

»Großes Piratenehrenwort!« Timur legte seine rechte Hand auf die Brust. »Du kannst ganz beruhigt in Urlaub fliegen und dir die Elefanten und Tiger ansehen.«

»Mensch, in Afrika gibt’s doch gar keine Tiger!«, empörte sich Boogie sofort.

»Weiß ich doch.« Timur knuffte unseren Professor grinsend in die Seite. »Tiger gibt’s nur in Asien. Wollte nur mal testen, wie viel von unserem Besserwisser-Genie noch übrig ist.«

Jetzt mussten auch Yuki und ich laut lachen. Schließlich konnte selbst unser Professor nicht anders – er lachte mit uns. Das war ja schon mal ein Anfang.

»Warum seid ihr eigentlich hier?«, fragte er und wischte sich die Lachtränen aus den Augen. »Ist irgendwas passiert?«

Unsere gute Laune verflog im Nu.

»Hubert!«, stieß Timur grimmig hervor.

Boogie verstand natürlich nur Bahnhof.

»Die Wikinger haben ein neues Schiff«, klärte ich ihn auf.

»Yepp. Die Piratenkillerlady«, fügte Timur finster hinzu. »Das ist der Name ihres neuen Schiffs.«

»Die Piratenkillerlady?« Boogie verzog das Gesicht. »Das hört sich nicht gut an. Und was machen wir jetzt?«

»Keine Ahnung«, sagte ich. »Deshalb sind wir ja hier. Wir müssen einen Piratenrat einberufen.«

»Was haltet ihr davon, wenn wir uns diese schreckliche Lady mal genauer ansehen?«, schlug Timur vor. »Und zwar sofort. Die Gelegenheit ist günstig: Hubert hängt mit seiner Bande bestimmt noch immer in der Eisdiele am Marktplatz herum.«

»Gute Idee«, fand ich. »Dann ist das Schiff bestimmt unbewacht.«

Das war eine piratenmäßige Aktion ganz nach meinem Geschmack: auf die andere Flussseite segeln, das Hauptquartier unserer Erzfeinde auskundschaften und wieder verschwinden, bevor die Pickelbande etwas schnallte.

Black Jack und ich klatschten uns begeistert ab. Auch Boogie war mit von der Partie, denn er war offensichtlich froh über die Ablenkung. Nur unsere Steuerfrau nörgelte mal wieder.

»Das ist ziemlich riskant«, wandte sie ein. »Was ist, wenn Hubert plötzlich zurückkommt und uns in seinem Hauptquartier erwischt? Schon vergessen, dass wir unsere Superkräfte vor den Wikingern nicht einsetzen dürfen? Lasst uns lieber noch mal überlegen, ich hab irgendwie so ein ungutes Gefühl bei der Sache.«