Die haitianische Revolution - Toussaint L'Ouverture als weißer Napoleon - Timo Gramer - E-Book

Die haitianische Revolution - Toussaint L'Ouverture als weißer Napoleon E-Book

Timo Gramer

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Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Kulturwissenschaften - Karibik, Note: 1,3, Universität Leipzig (Kulturwissenschaften), Veranstaltung: Black Atlantic, Sklaverei und die Folgen, Sprache: Deutsch, Abstract: Prolog: Die Aufklärung und ihr Geburtsort Frankreich I. Aufklärung und die Middle Passages II. Die Perle der Karibik – San Domingo III. San Domingo als machtpolitisches Instrument IV. Die Abschaffung der Sklaverei V. Der Schwarze Napoleon – Toussaint L’Ouverture VI. Kommentar: Haiti als Kapitel einer Global History Prolog: Die Aufklärung und ihr Geburtsort Frankreich Das alles erleuchtende Licht im Dunkel der Unwissenheit. Dies ist bis heute eines der bekanntesten Bilder der europäischen Aufklärung. Nicht was zu denken sei, sondern selbst zu denken ist dabei die zentrale Botschaft dieses „philosophischen Zeitalters“. . Es ist der einzelne Mensch, welcher in ständiger Rückbesinnung auf sich selbst im Zentrum einer humanistischen Lebensweise steht. Die westliche Hemisphäre, vielmehr der einfache Bürger, träumt von einer besseren Welt – er ist entschlossen, das philantrophische Weltbild der Aufklärung in dynamischer Art und Weise zu verwirklichen und die persönliche Freiheit zu erobern. „Cogito, ergo sum!“, proklamiert beispielsweise Rene Déscartes. Die auf Vernunft basierende Gleichheit und Brüderlichkeit aller Menschen, die in Frieden miteinander leben, wird, nach zögerlichen Anfängen im späten 17.Jahrhundert,. spätestens im Verlauf des 18. Jahrhunderts zur weltumspannenden Denkrichtung, zu einer Epoche europäischer Geistesgeschichte, welche die moderne Welt bis in die Gegenwart prägt . Die Wissenschaft erhält den Status eines Leitmotives des aufgeklärten Menschen - es geht vor allem um den Austausch von Ideen und Wissen, das 18. Jahrhundert wird durch erhöhte soziale Mobilität zum „Zeitalter des Kosmopolitismus“. Das städtische Bildungsbürgertum ist dabei die kulturtragende Schicht eines gesellschaftlichen Wandels, der dem dritten Stand, unter anderem den Beamten, Kaufleuten oder Handwerkern neue Möglichkeiten, auch in überseeischen Gebieten, bietet.

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